DE1518443A1 - Neue substituierte 1,4-Benzodioxane,ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents
Neue substituierte 1,4-Benzodioxane,ihre Herstellung und VerwendungInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D319/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D319/10—1,4-Dioxanes; Hydrogenated 1,4-dioxanes
- C07D319/14—1,4-Dioxanes; Hydrogenated 1,4-dioxanes condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D319/16—1,4-Dioxanes; Hydrogenated 1,4-dioxanes condensed with carbocyclic rings or ring systems condensed with one six-membered ring
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Description
18. Dez. 1968 Ke/Kl
Ward Blenkinsop & Company Limited,
Neue substituierte 1,4-Benzodioxane, ihre Herstellung
und Verwendung
Die Erfindung betrifft pharmakologisch wertvolle 2-substituierte 1,4-Benzodioxane der allgemeinen Formel
CH2NH(CH2)n— 0-^ ^f
in der die Reste R, R1 und R" Wasserstoff- oder Halogenatome
oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten und η eine ganze Zahl von 2 bis
ist, sowie deren saure Salze, beispielsweise Hydrochloride, Sulfate, Phosphate und saure Maleate.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Herstellung dieser substituierten 1,4-Benzodioxane nach einem Verfahren, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man 2-monosubstituierte
Methyl-1,4-Benzodioxane der allgemeinen Formel
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Neu
umsetzt mit Phenoxyalkylverbindungen der allgemeinen
Formel
Z(CHg)n-O
in denen R, R!, R" und η die oben angegebene Bedeutung haben und X Halogen ist, wenn Z eine primäre Aminogruppe
ist oder umgekehrt, die entstehenden Hydrohalogenide mit einem Säureakzeptor zersetzt und die freien Basen gegebenenfalls
mit Säuren in die entsprechenden Salze Überführt.
Die Reaktion kann somit zwischen einem 2-Aminomethyl-l,4-benzodioxan
und einem Phenoxyalkylhalogenid oder zwischen einem 2-Halogenmethy.l-l, 4-benzodioxan und einem primären
Phenoxyalkylamin stattfinden. Diese Reaktionen führen beide zur Bildung eines Hydrohalogenids eines 2-substituierten
1,4-Benzodioxans. Dieses Hydrohalogenid kann anschließend
durch Behandlung des rohen Produkts mit einem Säureakzeptor zersetzt werden. Vorzugsweise wird ein Akzeptor
für anorganische Säuren verwendet und die Zersetzung in Gegenwart eines Lösungsmittels für die freiwerdende
Base durchgeführt. Die Basen können anschließend durch Destillation gereinigt werden. Nach Neutralisation
mit einer Säure wird das entsprechende Salz der Base erhalten.
Zu den 2-Aminomethyl-l,4-benzodioxanen, aus denen die
neuen Verbindungen hergestellt werden können, gehören 2-Aminomethyl-1,4-benzodioxan, 2-Aminomethyl-5-chior-1,4-benzodioxan,
2-Aminomethyl-8-methyl-1,4-benzodioxan
und 2-Aminomethyl-8-methoxy-1,4-benzodioxan.
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Di e Phenoxyalky!halogenide enthalten die Substituenten
Rf und R" im Phenylring. Diese Substituenten können in beliebiger
Stellung im Phenylring vorhanden sein. Beispielsweise kann ein Alkyl- oder Alkoxyrest mit 1 bis 6 Kohlen-Stoffatomen
oder ein Halogenatom in einer oder beiden o-Stellungen zur Qruppe X anwesend sein, oder ein solcher
Substituent kann in einer o-Stellung zur Gruppe X und ein
anderer gleicher oder verschiedener Substituent kann in p-Steilung
zur Gruppe X anwesend sein.
Geeignete Phenoxyalkylhalogenide sind beispielsweise ß-Ehenoxyäthylchlorid und -bromid, ß-(2-Methylphenoxy)-äthylohlorid
und -bromid, ß~(2,6-Dimethylphenoxy)äthyl-Chlorid und -bromid, ß-(2-Methoxyphenoxy)äthylchlorid und
-bromid, B-Phenoxy-n-butylchlorid und -bromid, ß-(2,6-Dimethoxyphenoxyjäthylci^orid
und -bromid, γ-Phenoxypropylcnlorid und -bromid und ß-(4-Methoxyphenoxy)äthylchlorid
und -bromid.
Als 2-Halogenmethyl-l,4-benzodioxane können beispielsweise 2-Chlormethyl-l,4-benzodioxan, 2-Brommethyl-l,4-Benzodioxan,
2-Chlormethyl-5-chlor-l,4-benzodioxan, 2-Chlormethyl-8-raethyl-l,4-benzodioxan
und 2-Chlormethyl-8-methoxy-l,4-benzodioxan verwendet werden.
Die primären Phenoxyalkylamine können bei Verwendung der 2-Halogenmethyl-l,4-benzodioxane die Substituenten R1 und
R" in beliebigen Stellungen im Phenylring enthalten, und diese Substituenten können in der gleichen Weise, wie vorstehend
im Zusammenhang mit den Phenoxyalkylhalogeniden beschrieben, angeordnet sein. Beispiele solcher Phenoxyalkylamine
sind ß-Phenoxyäthylamin, ß-(2-Methoxyphenoxy)-äthylamin,
ß-(2,6-Dimethoxyphenoxy)äthylamin, ß-(4-Methoxyphenoxy)äthylamin,
γ-Phenoxypropylamin, ß-(2-Methylphenoxy)
äthylamin und <£-Phenoxy-n-butylamin.
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»518443
Die erfindungsgemäßen Verbindungen lassen sich leicht als Hydrohalogenide herstellen, wenn die ausgewählten Reaktionskomponenten
zusammen erhitzt werden. Ein Lösungsmittel ist nicht erforderlich, kann aber gegebenenfalls verwendet
werden. Als Lösungsmittel eignen sich cyclische Äther, beispielsweise Dioxan. Die Reaktionsteilnehmer werden
zweckmäßig in praktisch stöchiometrischen Mengen verwendet. Die Hydrohalogenide können zersetzt und die Basen
in der beschriebenen Weise gereinigt werden.
Die neuen Verbindungen sind als Sedativa und Schlafmittel wirksam. Beispielsweise zeigte sich, daß sie Mäuse gegen
die lethalen Wirkungen des Adrenalins schützen, wenn sie , oral verabfolgt werden. Besonders wirksam sind die Verbindungen,
die einen Methoxysubstituenten in o-Stellung
im Phenoxyring enthalten. Bei Ratten erwiesen sich die Verbindungen bei intravenöser, subkutaner odercraler Behandlung
als ebenso wirksame Mittel zur Verhinderung der Blutdrucksteigerung,, die durch Reizung des Nervus
SplanchnicuB oder durch Injektion von Adrenalin oder Nor-Adrenalin
ausgelöst wird. Als wirksame Dosen bei Ratten wurden je nach Anwendungsart 0,1 bis 10,0 mg/kg festgestellt.
Bei Kaninchen, die bei Bewußtsein waren, verhinderten " subkutan gegebene Dosen von 2,5 bis 10 mg/kg Körperge-
wicht den Blutdruckanstieg, der sonst auf intravenöse Injektion von Nor-Adrenalin folgt.
Bei oraler Verabfolgung senken die Verbindungen Bluthochdruck bei Ratten, deren Blutdruck gesteigert war.
In einem Vergleichsversuch wurde 2-(2',6'-Dimethoxyphenoxyäthyl)aminomethyl-l,4-benzodioxan"verglichen
mit dem bekannten 2-(Y-Methoxy-n-propyl)aminomethyl-8-methoxy-l,4-benzodioxan.
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Die Versuche wurden so durchgeführt, daß die Testlösungen
in das Bauchfell der Versuchstiere injiziert wurden. Zur Anwendung kamen jeweils zwei wäßrige Lösungen die
im einen Fall pro ml Lösungsmittel 10 bzw» 15 mg der
neuen Verbindung ihres Hydrochloride, im anderen Fall 15
bzw. 25 mg der Vergleichssubstanz bzw. ihres Hydrochlorids
enthielten. Das Volumen der Lösung, das Mäusen injiziert wurde, betrug 1 ml pro 100 g Körpergewicht.
Die Ergebnisse der Versuche hinsichtlich der Toxizität der Verbindungen sind in der nachstehenden Tabelle angegeben,
aus der hervorgeht, daß die Vergleichssubstanz Λ etwas weniger toxisch ist.
Verbindung
Beispiel 2 123 mg/kg
Vergleichssubstanz I85 mg/kg
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindungen ist aber ihre blutdrucksenkende Wirkung. Diese Wirkung
wurde nunmehr unter Einsatz der Vergleichssubstanzen bei anästhesierten Ratten überprüft. Die Verbindungen wurden
in Form einer wäßrigen Lösung als Hydrochlorid in.einer
Menge von 0,5 mg pro ml verwendet, und zwar wurden sie
Ratten intravenös in einer Menge von 0,02 ml Lösung pro 100 g Körpergewicht injiziert. Es wurde nicht nur die
Blutdrucksenkung sondern auch die Dauer dieser Senkung beobachtet. Die Ergebnisse dieses Vergleichsversuches
sind in der nachstehenden Tabelle angegeben:
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1518U3
Verbindung
injizierte Menge Blutdruck- Dauer der mg/kg Körperge- Senkung Senkung in
wicht % Minuten
Vergleichssubstanz
0,1 0,1
40
43
120 32
Hieraus ergibt sich, daß innerhalb der Fehlergrenzen der Versuche die Blutdrucksenkung bei den beiden Verbindungen
etwa gleich war, während die Dauer der erzielten Blutdruckerniedrigung
bei der neuen Verbindung viermal so groß war als die der Vergleichssubstanz. Hieraus folgt,
daß die Substanzmenge, die zur Erzielung der beobachteten Blutdruckerniedrigung notwendig ist, klein ist im
Vergleich zur letalen Dosis, so daß eine hohe Sicherheitsgrenze in beiden Fällen gegeben ist. wenn nur eine einzi-
ge Injektion erforderlich ist; dies ändert sich jedoch erheblich, wenn eine Blutdruckserniedrigung für mehr als
30 Minuten erreicht werden soll, da in diesem Falle die
bekannte Verbindung in der vierfachen Menge injiziert werden müßte, um die gleiche Wirkung wie die neue Verbindung
zu erreichen.
Beispiel 1
2-Phenoxyäthylaminomethyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-l,4-benzodioxan (17 g) und Phenoxyäthylchlorid (7,83 g) wurden 4 Stunden am Rückflußkühler auf
1500C erhitzt und dann mit Chloroform (30 ml) und Kaliumcarbonat
(7 g) in Wasser (20 ml) gemischt. Nach Entfernung der Chloroformschicht und zwei Extraktionen der wäßrigen
Schicht mit Chloroform (je 10 ml) wurden die vereinigten Chloroformextrakte über wasserfreiem Natriumsulfat
dehydratisiert. Durch Filtration und anschließende
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Destillation wurde das Produkt (Ausbeute 7g) als hellbraunes
viskoses öl vom Siedepunkt 204° bis 208°C/l mm Hg erhalten.
Die Base wurde durch Zusatz von alkoholischem Chlorwasserstoff zu einer Ätherlösung der Base und Isolierung des
sich abscheidenden Salzes in ein weißes Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 222°/222°C umgewandelt.
Beispiel 2
2-(2'-Methoxyphenoxyäthyl)aminomethyl-1,4-benzodioxan
17 g 2-Aminomethyl-l,4-benzodioxan und 9,j33 g 2-Methoxyphsnoxyäthylchlorid
wurden 3 Stunden am Rückflußkühler auf 1500C erhitzt und dann auf die in Beispiel 1 beschriebene
Weise aufgearbeitet, Das in einer Ausbeute von 7*9 S
anfallende Produkt wurde als ^laßgelbes, sehr viskoses
öl erhalten, das später erstarrte (Siedepunkt 220° bis
222°C/1 mm Hg).
Die Base ließ sich leicht auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise in ein weißes Hydroohlorid vom Schmelzpunkt
C umwandeln.
2-(2',6'-Dirnethoxyphenoxyäthyl)aminomethyl-l,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-1,4-benzodioxan (17 3) und 2,6-Dimethoxyphenoxy
äthylchlorid (10,8 g) wurden 2 Stunden auf l60°C erhitzt und dann auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise
aufgearbeitet. Das Produkt war ein gelbes, sehr viskoses öl (10 g) vom Siedepunkt 2^4° bis 2380C/1 mm Hg.
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise ließ sich die Base leicht in ein weißes Hydrochlorid vom Schmelzpunkt
134°/135°C umwandeln.
Beispiel 4
2-(4'"Phenoxybutyl)aminomethyl-1,4-benzodioxan
17 g 2-Aminomethyl-1,4-benzodioxan und 11,5 S 4-Phenoxybutylchlorid
wurden 2 Stunden am Rückflußktihler auf 1500C
erhitzt und auf die in Beispiel 1 beschriebenet Weise aufgearbeitet.
Als Produkt wurden 6,1 g eines blaßgelben Öls vom Siedepunkt 218 bis 220°C/l mm Hg erhalten.
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise ließ sich die
Base leicht in ein weißes Hydroohlorid vom Schmelzpunkt 153°/1540C umwandeln,
Beispiel 5
2-(3'-Phenoxypropyl)aminomethyl-1,4-benzodioxan
2-(3'-Phenoxypropyl)aminomethyl-1,4-benzodioxan
17 g ß-Aminomei-.hyl-l^^-benzodioxan wurden mit 10,8 g
^-Phenoxyprop.yj-bromld gemischt und 2 Stunden auf 1500C
erhitzt. Das Produkt wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise isoliert und ergab nach Destillation ein farbloses,
hochviskoses öl (9>J5 g) vom Siedepunkt 212° bis
2l8°C/l,5 mm Hg. Das Hydrochlorid wurde als weißer, kristalliner
Feststoff vom Schmelzpunkt l8^o/l85°C erhalten.
Beispiel 6
2-(4'-Methoxyphenoxyäthyl)aminomethyl-1,4-benzodioxan
17 g 2-Aminomethyl-1,4-benzodioxan und 9,32 g 4-Methoxyphenoxyäthylchlorid
wurden gemischt und 3 Stunden am RückflußkUhler auf 1500C erhitzt. Das Produkt wurde dann auf
die in Beispiel 1 beschriebene Weise aufgearbeitet und als blaßgelbes, viskoses öl vom Siedepunkt 224°bis 228°C/l mm
Hg isoliert, das bei Abkühlung erstarrte. Das Hydrochlorid wurde als weißer kristalliner Peststoff vom Schmelzpunkt
206°/207°C erhalten.
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Beispiel 7
2-(3'-Methoxyphenoxyäthyl)aminomethyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-1,4-benzodloxan (17 g) und 3-Methoxyphenoxyäthylchlorid
(9,33 g) wurden 3 Stunden auf 1500C erhitzt
und dann auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise aufgearbeitet. Das Produkt (Ausbeute 9,4 g) wurde als blaßgelbes,
sehr viskoses öl vom Siedepunkt 232° bis 238°C/l mm Hg erhalten.
Die Base ließ sich auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise
leicht in ein weißes Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 157°/ 1580C umwandeln.
Beispiel 8
2-(2'-Methylphenoxyäthyl)aminomethyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-1,2J--benzodioxan (13,2 g) und 2-Methylphenoxyäthylchlorid
(6,8 g) wurden 3 Stunden auf 1500C erhitzt
und dann auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise aufgearbeitet. Als Produkt wurde ein blaßgelbes, sehr viskoses öl
vom Siedepunkt 222° bis 228°C/2 mm Hg erhalten. (Ausbeute 7,2 g).
Die Base ließ sich auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise leicht in ein weißes Hydrochlorid vom Schmelzpunkt l68°/
1690C umwandeln.
Beispiel 9
2-(4'-Chlorphenoxyäthyl)aminomethyl-1,4-benzodioxan
2-Aminomethyl-1,4-benzodioxan (17,0 g) und 4-Chlorphenoxyäthylchlorid
(9,56 g) wurden 3 Stunden auf 150°Cerhitzt und dann auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise aufgearbeitet.
Als Produkt wurde ein blaßgelbes viskoses öl vom Siedepunkt 235° bis 239°C/l mm Hg erhalten. (Ausbeute 9*5 g)
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- ίο ··
Die Base ließ sich auf dia in Beispiel 1 besah.;·, iebene
Weise leicht- in sin weißes Hydrochloric! umwandeln.
Weise leicht- in sin weißes Hydrochloric! umwandeln.
BeisßiejLJLO
2-Methoxyphenoxyäti.frlamin (17 g) und ^-Chlor^atliyl^l,^-
benzodioxan (9,22 g) wurden 3 Stunden auf 150°C erhitzt
und dann auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise aufgearbeitet. Das Produkt (Ausbeute 8*π g) \rvrae als blaßgelbes, sehr viskoses öl vom Siedepunkt 2^' ' üis S27°C/2 mm H^ erhalten.
benzodioxan (9,22 g) wurden 3 Stunden auf 150°C erhitzt
und dann auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise aufgearbeitet. Das Produkt (Ausbeute 8*π g) \rvrae als blaßgelbes, sehr viskoses öl vom Siedepunkt 2^' ' üis S27°C/2 mm H^ erhalten.
Die Base wurde in ein weißes Hydrochlorid umgewandelt, das
sich als identisch mit dem gemäß Beispiel 2 erhaltenen erwies.
9 Ü 9 8 2 7 / 1 5 8 1 ORfGfNAL INSPECTED
Claims (12)
- PatentansprücheCH2NH (CH2) n-in der die Reste R, R1 und R" Wasserstoffatome, Halogenatome, Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 6 C-Atomen : bedeuten unö ^ eine garue Zahl von 2 bis 6 ist, sowie " deren saure r'lze.
- 2.) 2-Phenoxyäth--"lafflj.noine thyl-1,4-benzodioxan und sein Hydrochlorid.
- 3.) 2-(2'-Methoxyphenoxyäthyl)aminomethyl-1,4-benzodioxan und sein Hydrochlorid.
- 4.) 2-(2',6'-Dimethoxyphenoxyäthyl)aminomethyi-1,4-benzodioxan und sein Hydrochlorid.
- 5.) 2-(4'-Phenoxybutyl)aminomethyl-1,4-benzodioxan und sein Hydrochlorid.
- 6.) 2-(3'-Phenoxypropyljaminomethyl-l,4-benzodioxan und sein Hydrochloric.
- 7.) 2-(4'-Methoxyphenoxyäthyl)aminomethyl-1,4-benzodioxan und sein Hydrochlorid.
- 8.) 2-(3'-Methoxyphenoxyäthyl)aminomethyl-l,4-benzodioxan und sein Hydrochlorid.909827/158 1
2U3 Unterlagen r ■: ■>* ■■ Nr ι sä 3 +* Änderung«*, v. 4.9.1967, ßA£) ORIGINALI518U3 - 9·) 2-(2l-Methylphenoxyäthyl)aminomethyl-l,4-benzodioxan und sein Hydrochlorid.
- 10.) 2-(4'-Chlorphenoxyäthyl)aminomethyl-li4-benzodioxan und sein Hydrochlorid.
- 11·) Pharmazeutische Mittel, insbesondere Sedativa und Schlafmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Verbindungen nach Anspruch 1 bis 10.
- 12.) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man 2-monosubsti- * 10 tuierte Methyl-1,4-Benzodioxane der allgemeinen Formelumsetzt mit Phenoxyalkylverbindungen der allgemeinen FormelR1in denen R, R1, R" und η die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und X Halogen ist, wenn Z eine primäre Aminogruppe ist oder umgekehrt, die entstehenden Hydrohalogenide mit einem Säureakzeptor zersetzt und die freien Basen gegebenenfalls mit Säuren in die entsprechenden Salze überführt.909827/1581
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2454363 | 1963-06-20 | ||
GB24543/63A GB1096301A (en) | 1963-06-20 | 1963-06-20 | 1,4-benzodioxane derivatives |
DEW0037010 | 1964-06-19 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1518443A1 true DE1518443A1 (de) | 1969-07-03 |
DE1518443C DE1518443C (de) | 1973-01-11 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH514577A (de) | 1971-10-31 |
US3472874A (en) | 1969-10-14 |
NL6407012A (de) | 1964-12-21 |
GB1100960A (en) | 1968-01-31 |
GB1096301A (en) | 1967-12-29 |
BR6460194D0 (pt) | 1973-09-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |