DE1517946A1 - Verfahren zur elektrodialytischen Separation von Mischungen - Google Patents
Verfahren zur elektrodialytischen Separation von MischungenInfo
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Description
Dr.-ing. HANS Γ USCHKE " ' j ,
Dipl.-lng. HEiJvZ AOLLAR 1 5 1 7 9 A
6 München 27, PienzenauerStr. 2
Dr. ExpL
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Verfahren zum elektrodialytischen Trennen von
Mischungen, Regenerierung anorganischer Säuren, die Metallionen enthalten und insbesondere auf ein
Verfahren zum Regenerieren verbrauchter Beizflüaeigkeit und zum Wiedergewinnen magnetischer
Eisenoxyde und Hydroxyde daraus.
"Verbrauchte Heizflüssigkeit" ist ein üblicher
Handeleauadruck, der benutzt wird» um eine ausser
Gebrauch gesetzte anorganische säurelösung zu
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bezeichnen, die verwendet wurde, um Oxydschichten "(üblicherweise als Walzzunder bekannt) aufzulösen
mid von Oberflächen von Eisen-und Stahlerzeugnissen
oder anderen Metallen zu entfernen» Das Beizen wird normalerweise ausgeführt durch Eintauchen des mit
Oxyd überzogenen Metalls in eine Säurelösung bei hohen Temperaturen. Die Säurekonzentration der Lösung
kann von ungefähr 5 bis 50 % schwanken, je nach der verwendeten Säure und dem zu behandelnden Metall.
Der Temperaturbereich liegt üblicherweise bei ungfähr
60 bis 1040C und wird weitgehend durch wirtschaftliche Überlegungen bestimmt. Die verbrauchte Säure enthält
oft bis zu 10 % unverbrauchte freie Säure sowie bis
Eisenzu 2j5 #/Oxyde als Eisensalz der Säure.
Wegen der niedrigen Kosten der Schwefelsäure ist sie die am meisten verwendete Säure £flr dieses
Verfahren und wirtschaftliche Überlegungen haben keine Entwicklung von Wiedergewinnungsverfahren für
die verbrauchte Säure notwendig gemacht. Aber das öffentliche Interesse und die sich daraus ergebende
Gesetzgebung haben die Entwicklung von Methoden zum Beseitigen verbrauchter Beizflüssigkeit in
einer Welse angeregt, die nicht zur Verunreinigung von Flüssen, Seen, Grundwasserspiegeln od. dgl·
führt· Eines der üblichen Verfahren zur Beseitigung von verbrauchter Beizflüssigkeit ist eine Neutralieierung
mit Kalk, worauf entweder die Wiedergewinnung des
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Eisens oder ein Ablagern des gesamten Schlamms in "Setzteichen" erfolgt. Andere "chemische"Verfahren
sind entwickelt worden, die alle verschiedene Grade wirtschaftlichen Erfolges aufzuweisen haben, aber
von denen keines allgemein eingeführt werden konnte wegen der umfangreichen Anlagen, die erforderlich
sind und wegen der Mengen an Behandlungschemikalien, die dabei verbraucht werden.
Das Bekanntwerden in den letzten Jahren von ohne weiteres verfügbaren chemisch stabilen und
mechanisch kräftigen Üurchlässigkeitsselektiven Ionenaustauschmembranen auf dem Handelsmarkt hat
zu einem erhöhten Interesse an elektrolytischen Verfahren geführt, um das Problem der Beseitigung
der verbrauchten Beizflüssigkeit zu lösen. Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf die
Schaffung eines elektrolytischen Verfahrens zum Beseitigen und Regenerieren anorganischer Säuren,
die metallische Unreinheiten enthalten, mit einer gleichzeitigen Ausschaltung der Wasserverunreinigungsprobleme
·
Durchlässigkeitsselektive Membranen bieten ein wirksames Verfahren, um benachbarte Ströme von
Flüssigkeiten zu trennen, während gewissen Ionen gestattet wird, durch die Membranen unter dem
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Einfluß eines elektrischen Spannungsgefälles hindurchzutreten. Diese Membranen können entweder von
anionselektiver Art oder kationselektiver Art sein, je nach dem Ionenaustauschmaterial, das bei der
Herstellung verwendet wird. Bei einem idealen System gestatten es anionselektive Membrane den Anionen
(negativ geladene Ione), hindurchzutreten, während zurückstossende Kationen (positiv geladene Ionen) und kationselekti
ve Membranen in entgegengesetzter Art und Weise arbeiten. Ideale Systeme sind jedoch bis jetzt noch nicht entwickelt
worden und ein Durchlecken des zurückzustossenden Ions geschieht in einem begrenzten Ausmaß durch
die Membran hindurch. Es wird angenommen, daß das Hindurchlecken auf osmotische und dialytische Übertragungsvorgänge
zurückzuführen ist, die durch die Konzentrationsdifferenzen
diesseits und jenseits der Membran verursacht werden.
Es ist bekannt, daß in elektrolytischen Wfcdergewinnungssystemen
für verbrauchte Beizflüssigkeit aniondurchlässigkeitsselektive Membranen zu einer höheren
Geschwindigkeit der Säureproduktion bei vernünftigem Leistungswirkungsgrad führen als kationdurchlässigkeitsselektlve Membranen· Elektrolytische Zellen sind
in Betrieb genommen worden, die aniondurchlttssigkeitsselektive Membranen Aufweisen, um die Zellenkammern
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zu trennen und abzugrenzen. Diese Zellen benutzen die verbrauchte Beizflüssigkeit als Katolyt und
entweder frische Schwefelsäure oder durch die Kathodenkammer geflossene Beizflüssigkeit als Anolyt. Gewisse
Zellen sind mit Mittelkammern gebaut worden, die Beizflüssigkeit benützen, die durch die Kathodenkammer
in die Mittelkämmer geleitet wurde und dann in Serie in die Anodenkammer fließt. Im allgemeinen waren die
bei diesen Systemen benutzten Membranen von anionendurchlässigkeitsselektlver
Art, In allen Fällen wurde Eisen auf der Kathode abgelagert.
Diese Systeme weisen mehrere Hauptnachteile auf, die im wesentlichen verhindert haben, daß ihre
industrielle Anwendung Allgemeingut geworden ist. Dazu gehört die Unfähigkeit, Eisen auf der Kathode
abzulagern, bis die Säurekonzentration in dieser Kammer wesentlich verringert worden ist· Berichtete Werte
von Höchieisenkonzentrationen, bei denen sich Eisen als das Metall auf der Elektrode ablagert, schwanken zwischen
ungefähr 0.7 und 0.2 % Säurekonzentration. Ein weiterer Nachteil ist, daß das auö der Kathodenkammer
ausfliessende Material bis zu 5 % Eisen-(II)-Sulfat
enthält. Infolge wirtschaftlicher Beschränkungen kann eine weitere Verringerung dieser Zahl nicht
erzielt werden. Demgemäß bezieht sich die Erfindung auf das Schaffen eines elektrodialytischen Regenerationsverfahrens, bei dem Eisenteile
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mit verhältnismäßig hohen Säurekonzentrationen wiedergewonnen werden können und worin der Katholyt
eher alkalisch als säuerlich ist, wodurch die Bildung von Eisensulfat ausgeschaltet wird.
Die Verfahren nach dem Stande der Technik leiden an einem zusätzlichen Nachteil insofern, als das wiedergewonnene
Eisen sich in der Form eines Metalles findet, das auf der Kathodenelektrode abgelagert wird. Dies
erfordert ein periodisches Austauschen der Kathodenelektrode und ein Verfahren zum Wiedergewinnen des
Metalls. Daher bezieht sich die Erfindung weiterhin darauf, ein Verfahren zu schaffen, um im wesentlichen
das gesamte Eisen in einer anderen Form als einer metallischen Ablagerung auf der Kathode wiederzugewinnen.
Bei klassischen elektrodialytischen Systemen, die eine alkaline Lösung in der Kathodenkammer und Säure
in der Anodenkammer erfordern, geschieht ein sofortiges Verschmutzen der Membran, wenn Eisen vorhanden ist.
Dieses Verschmutzen wird durch den Niederschlag von Eisenhydroxyd in der Kammer neben der Kathodenkanmer
hervorgerufen und das darauffolgende Abfangen des Niederschlages in den Poren der Membranen. Dieser
Niederschlag wird durch die Erhöhung der pH-Werte eingeleitet» infolge des Wanderns von Hydroxy1-Ionen
aus der alkalinen Lösung in die Kathodenkammer durch
die Membran., in die das Elsen-Ton enthaltende Säure»
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kammer. Die sich ergebende verschmutzte Membran verhindert einen weiteren Betrieb der elektrolytischen
Zelle. Es ist gezeigt worden, daß ein derartiges Verschmutzen sofort anfängt und weitergeht, bis kein
Strom mehr durch das System fließt. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf die Schaffung eines elektrodialytischen
Verfahrens, bei dem unlösliche Verbindungen im allgemeinen und Eisenoxyde oder Hydroxyde im
besonderen die durchlässigkeitsselektivenMembranen neben den die alkalische Lösung enthaltenden Kammern
nicht verschmutzen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf die Wiedergewinnung regenerierter Säure von hohem Reinheitsgrad
und auf das Wiedergewinnen des in der Säure in der Form seiner Oxyde gelösten Metalls. Weiterhin bezieht
sich die Erfindung auf die Wiedergewinnung von Eisen in der Form ihrer magnetischen Oxyde und Wiedergewinnung
des Metalloxyds als ein freier Niederschlag.
Es hat sich gezeigt, daß Vorteile erreicht werden durch Verwenden eines Elektrodialyseverfahrens unter
Verwendung einer elektrodialytisehen Zelle mit getrennten Kammern, die durch selektive Ionen-Austausch-Membranen gebildet werden. Diese Kammern umfassen eine
alkaline Katholytkammer mit einem geeigneten kätionischen Maskierungsmittel (sequestränt), eine
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säuerliche A no Iy t kamm er und eine Mittelkammer', die
die mit Metall verunreinigte Säure enthält.
Die hierin beschriebene Ausführungsform wird im
Hinblick auf die Regenerierung von verbrauchter Beizflüssigkeit
beschrieben und die Wiedergewinnung von Eisenwerten daraus, aber der erfinderische Gedanke
ist auch aui' andere Systeme anwendbar1, wie etwa
Chromsäure, Phosphorsäure, Salpeter-Chrom-Säure, Phosphor-Chrorn-Säure, usw.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile des Standes der Technik bezüglich der Verschmutzung
der Membranen und bei der Wiedergewinnung des Metalls zu überwinden, indem eine aus drei Kammern
bestehende Zelle geschaffen v/ird, worin der Katholyt, der Anolyt und das zu reinigende Material in getrennton
Kammern vorhanden sind, ohne das Vorsehen einer Übertragung zwischen den genannten Kammern mit Ausnahme
durch Ionenwanderung durch die durchlässigen Membranen und wobei zusätzlich ein Maskierungsmittel innerhalb
des Katholyten geliefert wird.
Obwohl Verfahren nach dem Stand der Technik vorgeschlagen wurden, die aus drei Kammern bestehende Zellen verwenden,
läuft in diesen Fällen im allgemeinenunreine Säure in Serie durch dje Kathodenkammer, eine Mittelkammer
und schließlich in eine Anodenkanimer und in
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allen Fällen wird Eisen auf einer Kathode abgelagert. Im Gegensatz dazu verhütet das Verfahren ausdrücklich
einen Serienübergang von unreiner Säure und benutzt an deren Stelle den unabhängigen parallelen Durchlauf
der Elektrolyten und des verunreinigten Erzeugnisses.
Es ist bereits früher vorgeschlagen worden, einen alkalinen Katholyten zu verwenden, aber in jeglichem
System, das Materialien einschließt, die durch die Unlöslichkeit oder schlechte Löslichkeit in wässerigen
Medien von h hem pH-Wert gekennzeichnet sind, (wie etwa Eisensalze), war die Verwendung eines alkalinen
Katholyten unmöglich wegen dem schnellen Verstopfen der Membran durch die niedergeschlagenen Hydroxyde.
Die Erfindung gestattet es zum ersten Mal, einen alkalinen Katholyten ohne Niederschlag von unlöslichen
Hydroxyden in den benachbarten Membranen zu verwenden. Dies wird erreicht durch das Hinzufügen eines für
das sich niederschlagende Kation spezifischen Maskierungsmittels zur alkalinen Lösung.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der
beigefügten schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
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Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt einer Zelle
nach der Erfindung, und
Fig. 2 ist eine vergrößerte, bruchstückweise Darstellung des gestrichelten Abschnitts der Fig. 1.
In Fig. 1 ist gezeigt, daß ein übliches säure- und alkalifestes Gefäß 2 verwendet wird. Innerhalb des
Gefäßes 2 befinden sich Anionen-durchlässigkeitsselektive Membranen 4 und 6, die das Gefäß 2 in drei Kammern,
8, 10 und 12, unterteilen. Die Kammer 8 ist eine Anodenkammer infolge der darin untergebrachten Anode
Die Kammer 12 ist eine Kathodenkammer infolge der darin untergebrachten KathodeniouDmKK 16. Die Mittelkammer
liegt zwischen der Anodenkammer 8 und der Kathodenkammer Die Anode 14 und die Kathode 16 sind mit einer geeigneten
(nicht gezeigten) Gleichstromquelle verbunden. Eine Feststoffausscheidungsvorrichtung 18 ist schematisch
angedeutet. Entlüftungen 20 und 22 sind für das Abziehen von Gasen vorgesehen, die sich in den Kammern 8 und
bilden.
Eine Leitung 24 mit einem Ventil 26 und eine Leitung
mit einem Ventil 30 werden für den Umlauf von Anolyt innerhalb der Kammer 8 benutzt. Eine Leitung 32 mit
einem Ventil 34 und eine Leitung 36 mit einem Ventil
werden für den Umlauf von Material innerhalb der
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τΐ
Mittelkainmer 10 verwendet und diese Leitungen sind
mit der Feststoffentfernungsvorrichtung Ib wirksam
verbunden. Eine Leitung 4"0 mit einem Ventil 42 und eine Leitung 44 mit einem Ventil 46 sind für den Umlauf
des Katholyten innerhalb der Kammer 12 vorgesehen. Eine Leitung 54 ist vorgesehen, um Katholyt hinzufügen
zu können und Leitungen 48 und 50 sind Einlaß-
und Auslaß-Leitungen für das Hinzufügen oder Abziehen von Anolyt. Eine Leitung 52 schafft einen Einlaß
innerhalb der Mittelkammer 10 für Rohmaterial.
Im Betrieb des oben beschriebenen Gerätes in Übereinstimmung mit der Erfindung zur Regenerierung von
verbrauchter Beizflüssigkeit wird diese Flüssigkeit in die Kammer 10 eingebracht, während eine wässerige
Schwefelsäurelösung in die Anodenkammer Ö eingeführt wird und eine wässerige Lösung eines Elektrolyten,
vorzugsweise eines Alkalihydroxyds, wird in die Kathodenkammer 12 eingebracht. Ein Gleichstrom wird
durch die Zelle mit Hilfe der Anc-ae 14 und Kathode geleitet, so daß innerhalb der Zellen gebildete
Kationen und Anionen veranlaßt werden, zur Kathode bezw. Anode zu wandern.
Innerhalb der Anodenkammer 8, die verdünnte Schwefelsäure enthält, werden Wasserstoff-Ionen gebildet,
die zur Kathode 16 wandern, auf die Anionen-selektive
Membran 4 treffen und von dieser zurückgewiesen
werden.
Innerhalb der Mit teilkammer 3 0, die verbrauchte Beizflüssigkeit
enthält, v/erden Eisenkationen, Wasserstoffkationen
und Sulfatanionen gebildet. Die oulfatanionen
wandern zur Anode 14 und da die Membran 4 anionenselektiv ist, verlaufen sie durch diese Barriere
in die Kammer t und erhöhen die Gecarnikonzentration
von Sulfationen innerhalb der genannten Kammer. Jedoch treffen Wasserstoff- und F ir; on-Kationen, die
innerhalb der Kammer 10 frei werden, bei ihrem Bestreben, auf die Kathode 16 zu zu wandern, auf die anionenselektive
Membran 6, die die Kationen zurückweist und sie im wesentlichen in der Kammer 10 einsperrt.
Innerhalb der Kathodenkamrr.er 12 ionisiert das Alkalihydroxyd,
z.B. Natriumhydroxyd, um Hydroxy1-Anionen und Natrium-Kationen zu bilden. Die Natrium-Kationen
wandern zur Kathode 16, und die Hydroxyl-Anionen zur
Anode 14. Wenn die Hydroxy1-Anionen auf die Membran treffen, verlaufen sie durch die Membran hindurch in
die Kammer 10, weil die Membran anionenselektiv ist.
Die Wirkung der natürlichen Ionenwanderung, gekuppelt mit der anionenselektiven Membran zwischen den Kammern
und 12, ist das Treffen der Eisen-Kationen und
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Hydroxyl-AnIonen innerhalb der Kammer 10, woraufhin
Eisenhydroxyde gebildet und innerhalb der genannten Kammer niedergeschlagen werden. Die niedergeschlagenen
Peststoffe werden dann, zusammen mit der Umlauflösung,
über die Leitung j>d zu der Feststoffentfernungsvorrichtung
18 geführt und als Eisenhydroxyd wiedergewonnen, das in einfacher Weise in Eisenmetall umgewandelt
werden kann.
In einem idealen System würden die Wasserstoff- und Eisen-Kationen vollständig daran gehindert, in die
Kathodenkammer 12 überzugehen. Die nicht ideale Art der zur Zeit verfügbaren selektiven Membranen gestattet
es jedoch einer kleinen Menge von Kationen, in und durch die selbst anlonenselektiven Membranen hindurch zu
verlaufen. Im vorliegenden Falle bedeutet dies, daß, wenn keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, Eisen-Kationen
in die Membran 6 eindringen und auf Hydroxyl-Anionen treffen, die in der entgegengesetzten Richtung
laufen, so daß ein Niederschlag von Eisenhydroxyd innerhalb der Zwischenräume der genannten Membran und ein sich
daraus ergebendes Verschmutzen verursacht wird. Demgemäß wird als ein notwendiger und vitaler Aspekt der
Erfindung ein kationisches Maskierungsmittel innerhalb der Kammer 12 angeordnet, das für Eisen-Kationen
spezifisch 1st. Das Vorhandensein dieses Maskierungsmittels verhütet einen Niederschlag innerhalb des
Körpers der anionenselektiven Membran und innerhalb
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der Kathodenkammer 12. Die Membranporen werden nicht mit Niederschlag blockiert und Hydroxyl-Ionen gehen
kontinuierlich in die Mittelkammer über, ohne die Regeneration, die notwendig wäre bei NichtVorhandensein
des genannten Maskierungsmittels.
Unter Hinweis auf Fig. 2 wird das Eisenmaskierungsmittel
(das als SQ, dargestellt ist) innerhalb der Kammer 12 zum Umlauf gebracht und ein Teil verläuft
in die anionenselektive Membran 6 und hemmt jegliches
Eiseneindringen in diese Membran. Die Hydroxy1-Ionenkonzentration
innerhalb der Kammer IO ist in der unmittelbaren Umgebung der Membran 6 am größten.
Eine Reaktion findet sofort zwischen den wandernden Hydroxyl-Ionen und den V/asserstoff-Ionen, Eisen(Il)-Ionen
und den Eisen (III)-Ionen der Beizflüssigkeitslösung
innerhalb der Kammer 10 statt. Die eisenenthaltenden Produkte dieser Reaktion sind Eisen (II)-
und Eisen (III)-Hydroxyd, die in der durch die hohe Konzentration von Hydroxyl-Ionen geschaffenen alkalinen
Zone unlöslich sindj sie setzen sich aus der Lösung ab. Während der Niederschlag in dem Hauptstrom
verbrauchter Heizflüssigkeit zurückgeführt wird,
die durch die Mittelkammer 10, die Leitung 26 und
die Feststoffentfernungseinheit 18 zum Umlauf gebracht wird, bleibt der Niederschlag im wesentlichen unlöslich
in dem Hauptstrom verbrauchter Beizflüssigkeit, solange
die Säurekonzentration unter ungefähr 15 Gramm/Liter
verbleibt. Die Peststoffentfernungseinheit 18 entfernt
diesen Eisenniederschlag aus dem System. Überraschenderweise hat es sich gezeigt, daß das so aus dem System
entfernte Eisen magnetisch ist und daher den industriellen wert der vorliegenden Erfindung beträchtlich
erhöht.
Einige mit Eisen-Maskierungsmittel komplexierte
aus
Moleküle entweichen/der anionenselektiven Membran 6 in die Kathodenkammer 12. Diese Moleküle bleiben in dem kathodisehen System, bis sie entweder wieder in die anionendurchlässige Membran 6 eintreten oder bei der Kathode Ib durch Überzugseisen auf der Kathode regeneriert werden und eisenfreie Maskierungsmittel-Moleküle bilden.
Moleküle entweichen/der anionenselektiven Membran 6 in die Kathodenkammer 12. Diese Moleküle bleiben in dem kathodisehen System, bis sie entweder wieder in die anionendurchlässige Membran 6 eintreten oder bei der Kathode Ib durch Überzugseisen auf der Kathode regeneriert werden und eisenfreie Maskierungsmittel-Moleküle bilden.
Die folgenden Summenreaktiönen finden wahrscheinlich
an den Elektroden statt:
(1) Kathodenreaktion:
H2O + e-' ·. OH" + 1/2 H^
(2) Anodenreaktion:
Ip
HpO 2H+ + 1/2
wobei -hinzugefügt wird
2H«0 OH" + 2H+ + 1/2 H0 + 1/2 O0+ e"
Hrt\
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Die folgenden spezifischen Beispiele werden vorgesehen, um die praktische Durchführung der Erfindung weiter zu
illustrieren.
Eine aus drei Kammern bestehende elektrodialytische Zelle vmrde gebildet durch Verbringen von zwei anionendurchlässigen
Membi'anen zwischen drei kreisförmige Polyäthylenringe, wobei, jeder ungefähr 1,5 um stark war
und einen Bereich von ungefähr 'J^ crn^ aufwies. Die
benutzten Membranen waren diejenigen, die von der Ionac Chemical Company aus Birmingham, N.J. verkauft
werden und als Ionac KA-^c.>6 bezeichnet v/erden. »3ie waren
von heterogener Art und auf einem Stegrahmen oder neutralen Trägerfasern aufgebaut. Die beiden zwischen die Polyäthylenringe
eingebrachten Membranen, zusammen mit Elektroden, die d·* e Endwandungen bildeten, bildeten die Kammern. Die
Anode war aus einer Bleilegierung hergestellt, die ungefähr 1% Silber enthielt and ale Kathode aus Flußstahl.
Elektrische Ströme von geeigneten uellen wurden an den Elektroden angeschlossen. Die umlaufenden Flüssigkeiten
wurden in Neopi·· rjsohläuchen geleitet (fonrlce L.I. duPont
de Hemours and ο or.pany).
~35~ BADORIGiNAL
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Der Katholyt enthielt eine 5#ige NaOH Lösung. Dieser
Lösung wurde Triäthanol-Amin hinzugefügt, ein Maskierungsmittel,
das für Eisen-Kationen spezifisch war. Der Anolyt umfaßte 61,5 g H2SO4 {% H2SO4).
Zehn Granm H2SO4 in einer l^igen Lösung und 05 Gramm
FeSO wurden in die Mittelkammer eingebracht. Strom wurde durch die Zelle mit einer Stromdichte von
I5O-2OO Amp/Quadr.Fuß hindurchgeleitet. Nach lo,4 Stunden
kontinuierlicher Arbeit war keine Verschmutzung der Anionenmembran neben der Kathodenkammer aufgetreten.
Weiterhin hatte sich der H2SO4-Gehalt der Anodenkammer
von 6l,5 Gramm auf 90,6 Gramm erhöht. Zusätzlich wurden
15,1 Gramm magnetischen Eisenniederschlags, berechnet
als Pe^5O4, auf einer Filterplatte wiedergewonnen, die
in der Mittelkammerumlaufleitung eingebracht war. Der
gemessene Durchschnittsstrom betrug 1,75 Amp. Der Stromwirkungsgrad, berechnet als das Verhältnis der tatsächlichen
Säure, die auf die theoretische Menge des Coulomb-Gesetzes übertragen wurde, betrug 79$. Die
gemessene Temperatur belief sich auf 35-^00C.
Das Verfahren naoh Beispiel I wurde ausgeführt mit
Reaktionsteilnehmern und Bedingungen gleich denen in Beispiel I in jeder Hinsicht mit Ausnahme der Tatsache,
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daß das Triäthanol-Amin-Maskierdungsmittel entfernt wurde.
•Ein Verschmutzen der Membran neben der Kathode fand fast sofort statt, d.h. innerhalb 0,05 Stunden.
In einer Zelle ähnlich der in Beispiel I beschriebenen wurden 46,7 Gramm HoSO2, zusätzlich zu einer willkürlichen
Menge PeSOh , die eine bekannte Beizflüssigkeitzusammensetzung
simulierten, in die Mittelkammer eingebracht, und 52,2 Gramm HoSOj+ in die Anodenkammer. 4o Teile
Triäthanol-Amin je 100 Teile NaOH wurden in der Kathodenkammer
vorgesehen. Während eines einstündigen Zeitraumes betrug der Durchschnittsstrom J5 Amp. und der Stromwirkungsgrad
wurde als 41$ berechnet.
Nach 1 Stunde wurden 44,7 Gramm HgSO^ in der Mittelkammer
und 54,4 Gramm in der Anodenkammer gefunden, wobei kein
Eisen niedergeschlagen wurde. Dieses Beispiel zeigt die Abhängigkeit des Eisenhydroxydniederschlags innerhalb der
Mittelkammer von der darin herrschenden Säurekonzentration. Weiterhin betrug die Durchschnittstemperatur während dieses
Vorganges 15-200C im Gegensatz zu den j55-4o°C, die in
Beispiel I gemessen wurden. Dies zeigt, daß Temperatur und Stromwirkungsgrad in Zusammenhang miteinander stehen.
Die einzigen in dem Verfahren verbrauchten Stoffe sind
Elektrizität und Wasser. Das Zusatzwasser wird dem System als ein Bestandteil der verbrauchten Beizflüssigkeit
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zugefügt und auch durch Eingangsströme direkt in das Anodenumlaufsystern.
Das Eisenhydroxyd, das mit Hilfe einer geeigneten Feststoffentfernungseinheit
aus dem System nach der vorliegenden Erfindung entfernt wurde, ist magnetisch. Es hat die
empirische Formel Fe,, 0^. XH0O.
Das Sulfat-Ion, das von der Mittelkammer 10 durch die
ionendurchlässige Membran k in die Anodenkammer ö wandert,
kombiniert sich mit dem Wasserstoff-Ion, das bei der Anodenreaktion gebildet wird, um Schwefelsäure zu erzeugen.
Die anionendurchlassige Membran 6 wirktzusätzlich als
Barriere, um einen körperlichen Kontakt und ein Vermischen der Ströme zu verhüten. Das Maskierungsmittel, das in
der Kathodenkammer umläuft, hat die Neigung, in einem beschränkten Ausmaß in die Anion-Membran neben dieser
Kammer zu wandern. Die Anionen-Eigenschaften der Membrane verhüten jedoch, daß merkliche Mengen des Maskierungsmittels
hindurchdringen.
Das Eisenhydroxyd schlägt sich daher nicht in der Anionenmembran
nieder und genausowenig schlägt eine etwaige kleine Menge, die in die Kathodenkammer eintritt, sich
nieder, sondern wird zu Eisenmetall an der Kathode reduziert und läßt so das Maskierungsmittel für den
weiteren Gebrauch frei. Auf diese Art und Weise ist
das Katholytensystem in der Tat selbst regenerierend.
Die Anodenkammer sollte zur wirkungsvollsten Arbeit durch die Wände der Zelle und eine Anionen-durchlässigkeitsselektive
Membran definiert werden, obwohl eine nicht selektive Membran wirksam ist. Eine Anionen-durchlässigkeitsselektive
Membran gestattet ein Wandern des Sulfat-Ions von der verbrauchten Beizflüssigkeitslösung der Mittelkamrüer
in die Anodenkammer, aber verhindert im wesentlichen eine Wanderung des Wasserstoff-Ions von der Anodenkamti.er
in die Mittelkammer. Dies führt zu einem schnelleren
Aufbau der Säurekonzentration in der Anoderikammer als
das der Fall wäre, wenn eine nicht selektive Membran verwendet würde, und zusätzlich erleichtert es eine
Verringerung der Säurekonzentration innerhalb der Mittelkammer auf Werte, bei denen Eisenoxyde aus der Lösung
niedergeschlagen werden.
Das Verfahren nach der Erfindung kann entweder in Einzelchargen oder in kontinuierlicher Arbeit durchgeführt
werden. Im Falle der Arbeit in einzelnen Chargen wird das Verfahren fortgesetzt, bis der Widerstand durch die
Zellen es wirtschaftlich unerträglich macht weiterzuarbeiten.
Im Falle kontinuierlicher Arbeit müssen die Geschwindigkeiten der Eingangs- und Ausgangsströme regenerierter
Säure, V/asser und der verbrauchten Heizflüssigkeit, ausgeglichen werden, um die Säurekonzrntration in der
Mittelkammer innerhalb der gewünschten Grenzen aufrecht-
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zuerhalten. Bei jeder Verfahrensweise werden die Metall-Oxyde und -Hydroxyde aus dem System mit Hilfe einer
geeigneten Peststoffentfernungseinheit entfernt.
Die Temperatur spielt keine ausschlaggebende Rolle im Betrieb dieses Verfahrens, obwohl ein höherer Strömungswirkungsgrad gegeben ist, wenn bei höheren Temperaturen
gearbeitet wird. Die Zelle arbeitet über dem Bereich der Temperaturen, der sich normal bei einem Beizvorgang
ergibt, d.h. Umgebungstemperatur bis zu 104°C und darüber, falls überatmosphärische Drücke erwünscht sind.
Wenn das Verfahren fortschreitet, wird die elektrische
Energie, die verwendet wird, um den Widerstand der Zelle zu überwinden, in Wärmeenergie umgewandelt und bewirkt,
daß die Gesamtzellentemperatur steigt. Dieses inhärente Merkmal der Zelle kann Kühlvorrichtungen erfordern, die
en
von den Merkmal/der Membranen und dem Zellenmaterial abhängen. .Weiterhin kann ein Kühlen erforderlich sein, um die verschiedenen Lösungen zu hindern, ins Sieden zu kommen.
von den Merkmal/der Membranen und dem Zellenmaterial abhängen. .Weiterhin kann ein Kühlen erforderlich sein, um die verschiedenen Lösungen zu hindern, ins Sieden zu kommen.
In der Technik allgemein bekannte Elektroden können bei diesem Verfahren verwendet werden. Die einzige
Beschränkung bezüglich der verwendeten Elektrode 1st ihre Empfindlichkeit gegen Angriff durch den Elektrolyt
der Kammer. Säure- und Oxydations-feste Materialien werden für die Verwendung in der Anodenkammer empfohlen, wie
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etwa Edelmetalle, Blei, Bleilegierungen od.dgl. Die
,Kathode sollte widerstandsfähig sein, um sie durch
Alkalien anzugreifen und kann aus Materialien wie etwa Flußstahl usw. gebildet werden. Materialien für Elektroden
in einer Säure-Alkali-elektrodialytischen Zelle sind
allgemein in der Technik bekannt.
Die üblichen Dichten beim Betrieb dieser Erfindung können
nach Wunsch verändert werden. Es wird jedoch empfohlen, die Stromdichte zwischen ungefähr 20-250 Amp. je Quadratfuß
der Membranfläche zu halten und vorzugsweise zwischen 100 und 185 Amp. je Quadratfuß zum wirksamen Betrieb. Es
ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Arbeitsweise der Erfindung nicht durch die Stromdichten beschränkt ist,
sondern eher durch die Verfügbarkeit von Wärmeableitungsmöglichkeiten, um das System zu kühlen, wenn hohe Stromdichten
verwendet werden.
Der Ausdruck Maskierungsmittel, wie er hierin verwendet wird, bedeutet eine Gruppe oder Gruppen, die sich mit einem
Metall-Ion kombinieren und dieses Ion in der Lösung "inaktiv" machen, so daß es keine normalen Reaktionen mehr
in Anwesenheit von Niederschlagsmitteln zeigt. Wenn mehr als eine Gruppe sich mit dem Metall-Ion kombiniert, können
die Gruppen sowohl aneinander als auch an dem Metall-Ion befestigt werden. Der Unterschied zwischen diesen beiden
Arten von Einheiten wurde in der Technik anerkannt. Gruppen
-22-
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zum Inaktivmachen, die nicht aneinander befestigt sind, sind als Komplexbildner bekannt. Inaktiv!erungsgruppen,
die an sich selbst sowohl wie an dem Metall befestigt sind, als
werden/Chelierungsverbindungen bezeichnet. Pur Zwecke
dieser Erfindung kann entweder ein Komplexierungsmittel oder eine Chelierungsverbindung verwendet werden und diese
Ausdrücke sind austauschbar verwendet, ohne eine Absicht, zwischen ihnen einen Unterschied zu machen.
Maskierungsmittel, die nützlich für die vorliegende Erfindung sind, müssen wasserlöslich sein und müssen zu
einem wasserlöslichen Komplex mit dem Metall-Ion führen. Weiterhin muß das Maskierungsmittel von kationischer Art
sein und sollte widerstandsfähig gegen kathodische Reduktion sein. Unter einem Maskierungsmittel kationischer Art ist
eine Substanz zu verstehen, deren hervorstechende Charge positiv ist und die an die Kathode angezogen wird, wenn
eine elektrische Spannung zwischen zwei in el nen Elektrolyt eingetauchten Elektroden angewendet wird. Da das
Maskierungsmittel in der alkallnen Kammer der elektrodialytischen Zelle zum Umlauf gebracht werden soll, muß
es bei pH-Werten über 5 wirksam sein und vorzugsweise
zwischen 11 und 14. Zusätzlich muß es bei den Betriebstemperaturen der Zelle wirksam sein. Die Mengen an
Maskierungsniittel, die In dem iCatholyten verwendet werden,
liegen zwischen 1 und 100 Teilen je 100 Teile von 100$ stark basischem, wasserlöslichem Hydroxyd oder
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dessen äquivalenten Salz mit Anionen, die sich mit den Anionen der zu regenerierenden Säure vertragen und
vorzugsweise zwischen 10 und 80 Teilen.
In der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung, die sich auf die Eisen(Il)- und Eisen(IIl)-Ionen-Maskierung
bezieht, sollte das für dieses System verwendete Maskierungsmittel für beide Ionen-Formen von Eisen geeignet
sein. Es ist selbstverständlich möglich, zwei Maskierungsmittel zu verwenden, wovon jeweils eines für eine
besondere Art von Ion spezifisch ist. Die Veränderungen
in der Menge des Maskierungsmittels, das verwendet wird, ist eine Funktion - unter anderen Parametern - der
Kapazität zum Maskieren des fraglichen Metallions, der Konzentration cifcses Ions, Störung durch andere Ionen usw.
Das Folgende sind Beispiele von Maskierungsmitteln, die in dem BeizflUssigkeitssystem nützlich sind:
N-2-Hydroxyäthyläthylen-Diamin; 2-(2-Hydroxypropylamin)-Athylaminj
Diäthylen-Triaminj B, B1, B" Triamintriäthylenaminj
Trläthyien-Tetramin; tetrapis-(2-Aminäthyl)-Äthylendiamin;
Triäthanolamin; Diäthylen-Triamin. Es hat
sich gezeigt, daß Triäthanol-Amin das bevorzugte Maskierungsmittel ist, infolge seiner Fähigkeit, sowohl
das Eisen(II)- als auch Elsen(IIl)-Ion zu maskieren.
-24-
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Als Beispiel für andere Anwendungsmöglichkeiten zusätzlich zur Regeneration von Schwefelsäure aus verbrauchten
Beizflüssigkeiten eignet sich die vorliegende Erfindung
für ein System aus verdünnter Chromsäure in der Anodenkammer 8, verbrauchter Chromsäure (die Chrom-, Wasserstoff-,
Aluminium- und Magnesium-Ionen unter anderen enthält) in der Mittelkammer Io und einer alkalinen Lösung mit einem
kationischen Maskierungsmittel, das für Aluminium bestimmt 1st, und einem kationischen Maskierungsmittel,
das für Magnesium bestimmt ist, in der Kathodenkammer 12. Beim Durchlauf eines elektrischen Gleichstroms würde ein
dem Schwefelsäuresystem analoger Vorgang stattfinden. Die Chromsäure würde sich in der Anodenkammer 8 konzentrieren
und wässeriges Tonerde- und wässeriges Magnesium-Oxyd würde sich in der Mittelkammer Io niederschlagen (durch
Steuerung dee pH-Wertes können die Metalloxyde voneinander getrennt werden), wobei beide Oxyde durch eine geeignete
Feststoffentfernungseinheit entfernt würden und das Maskierungsmittel in der Kathodenkammer 12 ein Verschmutzen
der Anionenmembran 6 verhindern würde, während es sich fortlaufend regeneriert. Ein Chromatsystem, wie vorstehend
beschrieben, ist in der Plugzeugindustrie üblich,
wo Chromsäure verwendet wird, um die Flugzeugmetalle zu eloxieren. Das Beseitigungsproblem und die
Kosten der Chromsäure verbieten es praktisoh, die Chromsäure nicht zu regenerieren.
-25-009827/1703
15179A6
Es liegt innerhalb des Rahmens der Erfindung, Jede beliebige Gestalt und Anzahl von Kammern zu verwenden,
die zum Betrieb einer elektrodialytischen Zelle in Übereinstimmung mit den Prinzipien führt, die in dieser
Beschreibung dargelegt sind. Die wesentlichen Merkmale der Erfindung, wie sie auf die Regeneration von
Mischungen von anorganischen Säuren und Metall-Ionen angewendet werden, sind eine elektrodialytische Zelle
mit mehreren Kammern, die körperlich durch ionendurchlässige Membranen unterteilt sind, wie hierin beschrieben.
Unabhängige Ströme, die durch die Kammern geführt werden (der Mittelstrom, der Metall-Ionen in einem sauren Medium
enthält, der Katholyt, der eine alkaline elektrolytische Lösung und ein Maskierungsmittel umfasst, und der Anolyt,
der eine saure Lösung aufweist). Dadurch wird das Metall in der Mittelkammer als Hydroxyd oder als Oxyd niedergeschlagen
und wird als solches aus dem System entfernt.
Weiterhin ist der allgemeine Gedanke der elektrodlalytisohen Reinigung, indem Ionen, die unlösliche Verbindungen bilden,
veranlasst werden, durch eine selektive Membran zu wandern, in Kombination mit dem Vorsehen eines Maskierungsmittels,
um zu verhüten, dass die Membran verschmutzt werden, in anderen Gebieten anwendbar als denjenigen, die hierin
speziell erläutert wurden. Die Anwendung diese« Gedankens und die Wahl der Bestandteile und der Verfahrensbedingungen
kann von denjenigen durohgeführt werden, die sloh In
- 26 009827/1783
der Technik der Elektrodialyse auskennen, ohne dadurch
den erfinderischen Gedanken zu verlassen.
Die Ausdrücke anionenselektive Membran und anionendurchlässigkeitsselektive
Membran und anlonendurchlässige Membranen sind als Äquivalent für Zwecke dieser Erfindung auszulegen und diese Ausdrücke bezeichnen
Membranen, die es Anionen gestatten hindurchzutreten, während sie Kationen zurückweisen. Der Ausdruck nichtselektive Membran bezeichnet eine Membran, die keinerlei
merkliche Bevorzugung für den Durchlaß von Kationen oder Anionen zeigt.
So ist gezeigt, daß die Erfindung die erklärten Ziele
erreicht, indem sie ein wirtschaftliches Verfahren zur Verfügung stellt, um saure Lösungen, die Metallunreinheiten
enthalten, zu regenerieren. Weiterhin schafft die Erfindung ein Verfahren zum kontinuierlichen
Verarbeiten des genannten Materials, das ein Wiedergewinnen der Metalle als Niederschläge möglich macht,
aber dennoch das Verschmutzen der Membranen ausschließt, wie es bei den Verfahren nach dem Stande der Technik
Üblich war. Zusätzlich kann dieses Verfahren bei SäurekonzentratIonen
angewendet werden, die wesentlich höher liegen als die 5N-Untergrenze der Praxis der früheren
Tephnlk und außerdem arbeitet es mit einem alkalinen
Katholyt , der die Bildung von Reaktionsverbindungen
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des Metall-Kations und Säure-Anions innerhalb der Kathodenkammer ausschaltet.
•2b-
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Claims (1)
- ■ - - .1.5J7JäA64JPatentansprüche .1.) Verfahren zum Trennen einer Mischung von dialysierbaren Ionen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung zwischen im Abstand voneinander liegenden iondurchlässigen Membranen eingebracht wird, wobei mindestens eine dieser Membranen eine durchlässigkeitsselektive. Membran ist, daß auf der entgegengesetzten Seite der durchlässigkeitsselektiven Membran ein erster Elektrolyt vorgesehen wird, der Ionen enthält, die im wesentlichen unlösliche Erzeugnisse mit Ionen innerhalb der genannten Mischung bilden, daß ein zweiter Elektrolyt auf der entgegengesetzten Seite der anderen Membran vorgesehen wird, daß mindestens ein Maskierungsmittel in den ersten Elektrolyt eingebracht wird, das im wesentlichen die Bildung unlöslicher Verbindungen innerhalb der Matrix der durchlässigkeitsselektiven Membrane verhütet, daß ein Gleichstrom durch die Elektrolyten und die Mischung geleitet wird, wodurch die Ionen veranlaßt werden, aus dem ersten Elektrolyten durch die durohlässigkeitsselektive Membran zu wandern und trennbare, unlösliche Erzeugnisse mit Ionen zu bilden, die zwischen den genannten, im Abstand voneinanderliegenden Membranen festgelegt sind.-29-000827/17112.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen im Abstand voneinanderliegenden Membranen eingebrachte Mischung eine Mischung aus Säure und Metall-Ionen ist, wobei mindestens eine der Membranen eine anionenselektive Membran ist, und ein Katholyt auf der entgegengesetzten Seite der anionenselektiven Membran vorgesehen ist, wobei dieser Katholyt Anionen enthält, die. im wesentlichen unlösliche Erzeugnisse mit den metallischen Ionen bilden und mindestens ein kationisches Maskierungsmittel für die genannten Metall-Ionen enthalten, und ein Anjplyt vorgesehen ist, der auf der entgegengesetzten Seite der anderen Membran liegt, wobei dieser Anolyt in der Lage ist, Wasserstoff-Ionen zu erzeugen, wodurch Anionen aus der genannten Mischung veranlaßt werden, in den genannten Anolyt zu wandern und die Säure zu regenerieren, und Anionen aus dem Katholyten, in die Mischung zu wandern und ein unlösliches Erzeugnis mit den Metall-Ionen zu bilden, die darin enthalten sind.3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung, die zwischen im Abstand voneinanderliegenden Membranen eingebracht ist, Metall-Ionen umfaßt, dsren Hydroxyde im wesentlichen in wässerigen Lösungen unlöslich sind, wobei keine der genannten Membranen Kationen-selektiv ist, während der Katholyt eine alkaline Lösung umfaßt, und der Anolyt eine anorganische saure Lösung, woduroh Hydroxy!-Ionen aus dem genannten000027/1183 ORIGINAL INSPHCTEDKatholyt veranlaßt werden, in die genannte Mischung überzugehen und unlösliche Hydroxyde mit den darin enthaltenen Metall-Ionen zu bilden,4.) Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder J5* dadurch gekennzeichnet, daß die Säure Schwefelsäure, Salpetersäure, Chromsäure, Phosphorsäure oder Mischungen davon ist.5.) Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure eine Chromsäure ist und die Metall-Ionen Aluminium-Ionen, Magnesium-Ionen oder Mischungen davon sind.6.) Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen im Abstand voneinanderliegenden Membranen befindliche Mischung aus verbrauchter Beizflüssigkeit besteht, die Schwefelsäure und Eisen-Ionen enthält.7.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das :v«rwenÖete kationisch« Masklerungsmlttel N-2 Hydroxyäthyiathylen-Diamin; 2-(2 Hydroxypropylamin)-Xthylaminj Diäthylen-rriaminj B, B1, B" TriamlntrlHthylenarainj TrI äthylen «(retraining tetraple (2nAminäthyl)-Äthylen- Öiaminj Diäthylen-Triamin oder vorzugsweise Trlttthanol- AmIn ist.-31-009827/1783δ.) Elektrodialytisch.es Gerät zur Ausführung des Verfahrens nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Behälter besteht, einem Paar ionendurchlässiger Membranen, die in dem Behälter angeordnet sind und diesen in zwei äußere Kammern und eine Mittelkammer unterteilen, wobei mindestens eine der genannten Membranen eine durchlässigkeitsselektive Membran ist, eina· Mischung, die getrennt v/erden soll und die in der Mittelkammer untergebracht ist, einer Lösung in der äußeren Kammer, die von der durchlässigkeitsselektiven Membran abgetrennt wird, wobei diese Lösung aus einem Elektrolyt besteht, der Ionen aufweist, die durch die durchlässigkeitsselektive Membran wandern und reagieren, um eine unlösliche Verbindung mit einem der Bestandteile der genannten Mischung zu bilden und mindestens einem Maskierungsmittel, das im wesentlichen die Bildung von unlöslichen Verbindungen innerhalb der durchlässigkeitsselektiven Membran verhindert, einem Elektrolyt in der anderen äußeren Kammer, und einer Einrichtung zum Hindurchleiten eines Gleichstromes von einer äußeren Kammer ztf> anderen äußeren Kammer.9.) Eine elektrodialytische Zelle zur Durchführung des Verfahrens nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mittelkammer zur Aufnahme der Mischung aufweist, die0 0 9ö2?/i78 3durch zwei im Abstand voneinander liegende ionendurchlässige Membranen begrenzt wird, wobei mindestens eine dieser Membranen anionenselektiv ist und keine der genannten Membranen kationenselektiv, eine Einrichtung zum Aufrechterhalten eines Vorrats an Katholyt neben der anionendurchlässigen Membran, eine Einrichtung zum Aufrechterhalten eines Vorrats an Anolyt neben der anderen Membran, eine Kathode, die wirksam dem Katholyt zugeordnet ist, eine Anode, die wirksam dem Anolyt zugeordnet ist, eine Vorrichtung, um einen elektrischen Oleichstrom durch die genannte Zelle zu leiten, mindestens ein Maskierungsmittel für die Metall-Ionen innerhalb des genannten Katholyt, und eine Einrichtung, um unabhängig den Anolyt, Katholyt und die genannte Mischung zuzuführen und abzuleiten.10.) Zelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung aufweist, um die Peststoffe aus der genannten Mittelkammer zu entfernen.-33-009827/1783
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
US43227365 | 1965-02-12 | ||
US432273A US3394068A (en) | 1965-02-12 | 1965-02-12 | Electrodialysis of pickle liquor using sequestrants |
DER0042604 | 1966-02-11 |
Publications (3)
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DE1517946B2 DE1517946B2 (de) | 1973-01-04 |
DE1517946C DE1517946C (de) | 1973-07-19 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0220202A1 (de) * | 1985-05-03 | 1987-05-06 | Allied Corp | Gewinnung gemischter säuren aus gemischtem salz. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0220202A1 (de) * | 1985-05-03 | 1987-05-06 | Allied Corp | Gewinnung gemischter säuren aus gemischtem salz. |
EP0220202A4 (de) * | 1985-05-03 | 1987-06-19 | Allied Corp | Gewinnung gemischter säuren aus gemischtem salz. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3394068A (en) | 1968-07-23 |
GB1146851A (en) | 1969-03-26 |
DE1517946B2 (de) | 1973-01-04 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |