DE1517237A1 - Tabakblaetter - Google Patents

Tabakblaetter

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DE1517237A1
DE1517237A1 DE19601517237 DE1517237A DE1517237A1 DE 1517237 A1 DE1517237 A1 DE 1517237A1 DE 19601517237 DE19601517237 DE 19601517237 DE 1517237 A DE1517237 A DE 1517237A DE 1517237 A1 DE1517237 A1 DE 1517237A1
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DE
Germany
Prior art keywords
tobacco
mixture
leaf
adhesive
tobacco leaf
Prior art date
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Granted
Application number
DE19601517237
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English (en)
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DE1517237C3 (de
DE1517237B2 (de
Inventor
Merritt Henry Bolway
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AMF Inc
Original Assignee
AMF Inc
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B15/00Chemical features or treatment of tobacco; Tobacco substitutes, e.g. in liquid form
    • A24B15/10Chemical features of tobacco products or tobacco substitutes
    • A24B15/12Chemical features of tobacco products or tobacco substitutes of reconstituted tobacco
    • A24B15/14Chemical features of tobacco products or tobacco substitutes of reconstituted tobacco made of tobacco and a binding agent not derived from tobacco

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

  • i a b a h b 1 !I t t e r
    Dia rorlioteado Mrfindnos betrifft die Essetelioea
    von Tabakblättern. Die vorliegende ärfiadnos betrifft besondere
    ein vi111cürliohes Omisoh aus einem größeren =eil feinteiligen.
    säbelte und einem kleineren seil einer thermoylastisohen
    tleboeittels.
    Viele rorsohläge nur Berstelluas vom labaicblättrm
    aus teinteili«« Tabak sind bereits semaoht verdau. Brmtliohe
    diene: Verfahren besnhtoa aast der Bekam 'lag eines tlelomittel#.
    aatorials mit eiam hössossmittrl oder eiaam flässi;ea @ispsr#
    s1 ermit t e1, vololuu duroh 1udmt et ans dem labstblatt eattorat
    werden. aew*mlioh wurde hierfür Vasser raweadet, ,bedenk eiad
    anoh ossaaiuelm tssnassmittel !Mr die #osraaftas mit th«»-
    plastisehaa llutenauea, wie 0ollsloroaortat, rror@ouW,a
    werden,* arloho tinsutna ft«iOU11 aeim m eistot vor.
    soUoohtpeaas den :a1Noa:@omau mrd atMm die äorutrll%p-
    @11t11@
    Gemische ans Tabak und einem Klebemittel sind bisher
    in trockenen Zustand vermischt vordent. vorauf aus dem Gemisch
    unter Zugeben von Feuchtigkeit ein Blatt hergestellt wurde.
    Alle diese Blätter sind jedoch durch einen wasserUbersohu8
    zerstört worden und erforderten zwecks Binstellea des Feuchtig-
    keitsgehaltes mühsame Verdanpfungevertahren.
    Erfindungsgemäß wird daher ein Verfahren zur Herstel-
    lung von Tabakblättern vorgeschlagen, bei dem ein durch wärme
    erweichten
    vorzugsweise in Abwesenheit von
    ?lUssigkeiten, verwendet wird.
    Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die
    Herstellung von Tabakblättern, die aus :einteiligem Tabak und
    einem durch wärme erweichten tlebesittel bestehen.
    Diese und andere Ziele werden ans der folgenden
    Beschreibung und aus der Seiohtuog erkennbar verdea, in der
    das
    vorgeschlagene Verfahren zur Herstellung
    von Tabakblättern schematisch erläutert wird.
    Bei einer vorzugsweise verwendeten AnsfUhruogstora
    des vorgeschlagenen Verfahrens, die ia der Zeichnung erläutert
    wird, wird ein kleinerer ltengeaanteil eines thersoplastisohon
    Blebemittelpulvers mit einem größeren Mengenanteil einen fein-
    teiligen Tabake vorzugsweise - jedoch nicht unbedingt - in
    Abwesenheit einer Flüssigkeit vermischt, worauf du Oeaisoh
    zwecke Erweichen oder Botiselsen des Kunststoffe erhitzt wird.
    Das oesKeoh wird dann, en einem Blatt verformt, das dann
    a1@geld@lt und zu der gewUasohten Größe ssrsehnittea wird.
    Vor dem Sesstellem des Blattes 1ä«« dem trooheaeo Gemisch
    Pssern, pülistotte und Weichascher sugreetst werden.
    Das Frwtmea des Kunatstoftklebomittels erfolgt
    vorzugsweise durch dielektrisohes Erwärmen, obwohl auch ein
    $rwärsen mit einen heißen Gas durch tonvektio»strömung ver-
    wendet werden kann. Nenn eint «elektrische* Zmärrmzogsverfahren
    verwendet wird, sollte der 7euohtigkeitsgehalt des sabakr
    vorzugsweise etwa 25 % betragen. Zur Herstellung des Tabak-
    blattes köm« auch erhitzte Walzea verwendet werden.
    Gewöhnlich wird ein sehr dUnnes Blatt erzeugt.
    Bin Blatt mit einer Stärke swisohen etwa 0,025 und 0,2 m
    wird gpwöhnUah hergestellt, vorzugsweise beträgt jedoch die
    Stärke etwa 0,1 mir.
    Das Xlebemittel kann, wie durch einen darin enthal-
    tenen xmtßlyeator oder durch Einfrieren, gehärtet oder wer..
    festigt werden, worauf nach dem Abbürsten von lockeren Tabak-
    material, das wiederverwendet werden kann, das Blntt gewalzt
    und auf eine geeigtete Größe zerschnitten wird.
    Das Blatt kann dann zur Herstellung von Tabakerseug-
    nieeen, wie von Zigarren oder Zigaretten, sowohl als rersohnit-
    teue füllaasso als auch als Bind«ittel oder Umhüllung ver-
    wendet werden.
    Daa bei den erfindungsgmä® vorgeschlagenen Verfahren
    für den Tabak vorzugsweise verwendete
    Lot ein
    t;eliulosessterial und vorzugsweise Ithyloeilulose.
    Verschiedenartige Celluloseester, 4eideohe und Nisohpolymerieate
    derselben können auch verwendet werden. Zn dienen Materialien
    gehörmn geliuloseaoetat, -propionat und -butyrat.
    Alkyloelluloseäther, wie Ithyloelluloee, sind such
    geeignet, besondere wenn 50 9t oder mehr der $ydrooqrlgruppen
    der Celluldse durch Alkozygruppen ersetzt worden sind.
    Nicht-oelluloseartige thermoplastieohe Pol ymerieate,
    wie Olefin von Polyätiylentyp und Polyamide, wie Nylon, als
    auch vinyl- und Vixylidenherse, wie Polyrinylalkohol, können
    auch verwendet werden. Auch Wachse können verwendet werden.
    In sämtliche dieser Klebemittel können auch gebräuchliche
    Weichmacher einverleibt werden.
    Wenn auch einige der nicht-oelluloseartigen Materia-
    lien schlecht brennen, werden diese in verhältniamUig geringen
    ?Tangen verwendet und können mit gebräuchlichen varbrennunge-
    fördernden Katalysatoren verwendet werden, sodaß das Blatt
    dennoch gut brennt und ein unexwünsohter Geruch durch die
    überwiegende Menge des Tabake überdeckt wird, die vorzugsweise
    mehr als 9 0 ö ew . .4 ausmacht .
    In dem folgenden Beispiel wird eine vorzugsweise
    verwendete Ausführungsform der torliegenden Erfindung
    beschrieben.
    @e@,11
    Etwa 100 g trockenen Xthyloellulosepulvere mit einem
    Xthoxygehalt von etwa 50 96 und einer Maschengröße von etwa
    3280 Maschen je om2 werden mit etwa 1000 g trockenen ver-
    mahlenen Tabaks etwa gleicher Größe und mit einem Feuohtig-
    keitsgehnl t von etwa 20 96, auf das Trookengewioht bezogen,
    vermieoht. Das Pulvergemisch wird dann auf eine Temperatur
    von etwa 140°C in einest Ofen erhitzt, bis die Nasse eine
    gleichmäßige u'emperatur angenar&n hat und das Kunststoff.
    polyswriaat stark erweicht worden ist. Das heiße teigartige
    Ga'isoh wird dann durch eine Reihe von erhitzten halsen
    gequetscht, bis ein Blatt mit einer Stärke von etwa 0,15 m
    erhalten worden ist. Dieses Blatt wird dann durch Kaltwalzen
    geschickt, worauf das erhaltene Blatt zu einer brauchbaren
    Größe zerschnitten und das zerschnittene Blatt in eia Zigaret-
    teagesiiaah einverleibt wird. Diene #uafühxvugsßors ist in der
    Zoiohnuog erläutert worden.

Claims (1)

  1. P a t s a t a a s p r ü o h e 1. Tabakblatt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aua einem Gemisch aus leinteiligem Tabak und einem thermo- plastischen Klebemittel besteht. 2. Tabakblatt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aua feinteiligen Tabak und einem durch wie erweichten Llebemittelmsterial besteht. 3. Tabakblet$, dadurch gekenaseiohaet, daß diesen nun eine® Omievh aua feinteiligem Tabak und xthyloelluloee besteht. 4. Tabakblatt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aua eines gesieoh aus feierteiligem Tabak und eines wachs besteht. 5. Tabakblatt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus einen Gezisch aus feinteiliges Tabak und eines Celluloee- ester besteht. 6. Tabakblatt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus eines Oesiseh aus feiateiUg« Tabak und aiadesteae eines tlelesittel besteht, dao eia Oletia-, Said-, Tia7l- oder Ii»Wlidenhars nein kann. 7. Verfahren zur Neretellung einen Tabakblatteo, dadurch gekennzeichnet, daß eia größerer geviohtsaateil te"teiligen Tabake und ein kleinerer aewiehtsamteil eines thesnoplaatisohea ueiesittels miteinander rermieoht verdea,
    das Gw:&soh aus Tabak und Klebemittel erwärmt und aus diesem Gemisch ein Blatt hergestellt wird. B. Verfahren zur Herstellung eines Tabakblattes, dadurch gekennzeichnet, daß ein feinteiliger Tabak mit einem feinteiligen Klebemittel zwecks Erzeugen eines innigem Gemisches vermischt, dieses Genisoh zwecks Erweichen des Kunstetoftlebemittela und Verbinden des Tabaks erhitzt , dieses Gemisch als Tabakblatt ausgepresst und dieser Kunststoff erhärtet wird. 9. Verfahren zur Herstellung eines Tabakblattesr dadurch gekennseiohnet, dam feinteiliger Tabak mit einem thermoplasti®chen Klebemittel in Gegenwart einer FlUsaigkeit zwecke Erzeugen eines Gemischs vermischt, das Gemisch zwecks Erweichen des thermoplastischen Materiale erhf.tst und aus diesen Gemisch ein Tabakblatt hergestellt wird. 10. Tabakblatt, dadurch gekennzeichnet, daß das Tabakblatt nach dem in Anspruch ? beanspruchten Verfahren hergestellt worden ist. 11, Verfahren zur Herstellung eines Tabakblattes, dadurch gekennzeichnet, daß ein größerer Gewichtsanteil feinteiligen Tabaks mit einem kleineren Gewichtsanteil eines thermoplastischen Klebemittels vermischt, das Gemisch aus Tabak und Klebemittel zwecks Erweichen dieses Klebemittels erhitzt, aus diesem heißen Gemisch aus Tabak und Klebemittel ein Blatt erzeugt und diesen Blatt abgekühlt wird. 12, sabakblatt, dadurch gekennzeichnet, daß diesen aus einen willkürlich verteilten Gemisch ame einem größeren Gewichtsanteil leinteiligen Tabaks.und einem kleineren ge- wiohteanteil eines durch wärme erweichten theraoplastisohen Klebmittels besteht, und daß diese Tabakteilchen in Form eisen Blattes miteinander verbunden sind. 13. Tabarblattaaterial nach Anspruch 12, dadurch gekexmeiohset, daß das Klebemittel xthyloellulose ist. 14. Tabakblatt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel ein Celluloseester ist.
DE19601517237 1960-08-17 1960-08-17 Verfahren zum Herstellen von Tabakfolien Expired DE1517237C3 (de)

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DEA0035363 1960-08-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1517237A1 true DE1517237A1 (de) 1969-09-25
DE1517237B2 DE1517237B2 (de) 1974-06-20
DE1517237C3 DE1517237C3 (de) 1975-02-13

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DE19601517237 Expired DE1517237C3 (de) 1960-08-17 1960-08-17 Verfahren zum Herstellen von Tabakfolien

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DE (1) DE1517237C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2290165A1 (fr) * 1974-11-11 1976-06-04 Daicel Ltd Composition a fumer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2290165A1 (fr) * 1974-11-11 1976-06-04 Daicel Ltd Composition a fumer

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DE1517237C3 (de) 1975-02-13
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