DE1516484A1 - Krankenbett - Google Patents

Krankenbett

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DE1516484A1
DE1516484A1 DE19661516484 DE1516484A DE1516484A1 DE 1516484 A1 DE1516484 A1 DE 1516484A1 DE 19661516484 DE19661516484 DE 19661516484 DE 1516484 A DE1516484 A DE 1516484A DE 1516484 A1 DE1516484 A1 DE 1516484A1
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Germany
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bed
adjustable
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DE19661516484
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stiegelmeyer GmbH and Co KG
Original Assignee
Stiegelmeyer GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • K r a. n k e n b e t t Die Erfindung betrifft ein Krankenbett, bei welchem auf einem mit fixierbaren Laufrollen versehenen Fahrgestell der Matratzenrahmen oder Bettrahmen um die Horizontalachse schwenkbeweglich und parallel zum Fußboden hohenverstellbar angeordnet ist, wobei die im Bettrahmen gelagerten Liegeflächenteile für sich verschwenkbar gestaltet sind.
  • Es ist bekannt, daß an dem mit verstellbarer Rückenlehne versehenen Matratzenrahmen im Bereich der Kopf-und Fußseite je ein Paar gelenkig befestigte, Eingriffsmittel aufweisende Stützen angebracht sind, die mittels Handhaben von der, Kopf- oder Fußseite aus für die Höhenverstellung und wechselseitige Schrägstellung der Liegefläche zu betätigen sind. Als Stutzen dienen dabei Zahnleisten oder mit Rastbohrungen versehene Flachleisten, die in Führungsklauen am Untergestell bei der Höheneinstellung durch eine mittels Bowdenzug zu betätigenden Stellvorrichtung gesteuert werden.
  • Derartig gestaltete Krankenbetten gewährleisten bereits eine gleichzeitige Verstellung der Höhen-und wechselseitigen Schräglage der Lagerfläche in bestimmten Grenzen und können daher einer vielseitigen Verwendung zugeführt werden.
  • Zum Stande der Technik gehört ferner die Unterteilung der Lagerfläche durch mehrteilige Ausführung des Matratzenrahmens selbst, wobei die einzelnen Teile für sich verstellbar sind und die Beinstütze außerdem auf zwei Zahnleisten zur Beinhochlagerung eingestellt werden kann.
  • Es ist weiter bei solchen Betten die Abordnung von Seitengittern für die Abschirmug mindestens des Kopf- bzwe. Rückenlehnenbereiches ebenso bekannt, wie die Anbringung von einstellbaren Fußstutzen an seitlichen Gleitschienen der Beinstütze.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber diesem Bekannten darin, durch sinnvolle Kombinationen bekannter Merkmale und mit möglichst geringem, vorwiegend unkompliziertem, konstruktivem und Kosten sparendem Aufwand, sowie durch weitere auf neuen Erkenntnissen beruhenden Verbesserungen ein weitgehend universell gestaltetes Krankenbett für ein größeres verwendungsgebiet zu schaffen, beispielsweise in der Orthopädie und Chirurgie, insbesondere aber zum Linsatz in allen Abteilungen der inneren Medizin und hier vornehmlich für Herzkranke.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die in der mehrzahl bekannten Gestaltungsmerkmale vorgesehen, die darin bestehen, daß der mit Seitengitter und einstellbarer Fußstütze versehene Bettrahmen mittels zwei angelenkter, durch kopf-oder fußseitige Handhaben zu betätigende Stützenpaare auf dem Fahrgestell höhenverstellbar und in wechselseitige Schräglagen einstellbar befestigt ist, daß weiter der Bettrahmen eine dreiteilige Lagerfläche aufweist, wobei die drei Liegeteile samt Einzelunterteilungen gegeneinander und unabhängig voneinander, beispielsweise durch Klemm-l>Iechanismus oder Fußteilkurbel verstellt werden und der einteilige, vorzugsweise aber zweiteilige Bein-Liegeteil über ein Zahnleistenpaar für die Beinhochlagerung verstellbar ist, das einerseits mit zugehörigem Strebenpaar am Liegeteil angelenkt und am unteren Ende in einer Rollenführung am Bettrahmen verschiebbar gelagert ist.
  • Der zur betätigung der Verstelleinrichtung der angelenkten Stützenpaare des Bettrahmens mit gelochter Flachleiste dienende Bowdenzug ist nach einem Nerkmal der Erfindung seitlich am Kopf-oder Fußteil so angebracht, daß der Betätigungsgriff unterhalb des Querholmes am Bettrahmen mit diesem fluchtend gehalten wird und die Bowdenzughüllen in Osen unterhalb der Nasen des zettrahmens aus Vierkantrohr verlaufen. Diese Anordnung gewährleistet eine Behinderungsfreiheit und damit eine Betriebssicherheit. Das dadurch erleichterte Anheben und Absenken des Bettrahmens geschieht durch die eine Hand mit der Erfassung des dafür vorgesehenen Handgriffes am Bettrahmen, während gleichzeitig durch die andere Hand der Handgriff des Bowdenzuges zur Auslösung der den selbsttätigen Rasteneingriff sichernden verstelleinrichtung betätigt wird.
  • Die mittels Handhaben gesteuerten Stützen ermöglichen eine beliebige Einstellung der Schräglagen des Bettes bis zu einer bisher nicht erreichten iandstellung.
  • Das dem Liegeteil zur Beinhochlagerung zugeordnete Zahnleistenpaar erfordert eine Führung am Bettrahmen in Längsrichtung des Bettes.
  • Erfindungsgemäß erfolgt dies in funktionssicherer Weise vermittels je einer zwischen zwei Rundeisenstäben laufenden Formrolle, die auf einem Zapfen an der Zahnleiste abrollt. Die Rundeisenstäbe liegen dabei innerhalb des Bettrahmens, so daß an demselben nunmehr Spannkloben für Zusatzeinrichtungen behinderungsfrei befestigt werden köniien.
  • Die Höhenverstellbarkeit des nach der Erfindurig gestalteten Bettes bewegt sich in der Mindestgrenze zwischen ca. 47 und 68 cm.
  • Innerhalb der Höhenverstellbarkeit und verschiedenen Schräglagen-Einstellungen wirkt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die gleichzeitige und unabhängig voneinander mögliche Verstellung der Liegeflächenteile besonders vorteilhaft aus. Dadurch können in einem bisher nicht erreichten Umfange gewünschte medizinische Lagen der Patienten erreicht werden, die den Einsatz der Betten in den verschiedensten medizinischen Fachrichtungen ermöglichen. So ldbt sich beispielsweise in Verbindung mit der äußersten Hochstellung des Bettrahmens auf 68 cm, bei voller Absenkung um 18° zum Fußteil hin und bei gleichzeitiger Ankurbelung des Liegeteils unter Beibehaltung der Knielage, eine in jeder Weise günstige Cardiaclage für Herzkranke erreichen.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der Halbierung bezw. zweiteiligen Ausführung der Beinliegeteile des Krankenbettes. Danach können die unteren Extremitäten je nach Erfordernis gelagert werden. Beispielsweise kann ein Bein in waagerechter oder Hochlage und das andere Bein in Kniestützlage mit abwärts gerichtetem Unterschenkel aufgelegt werden, und zwar wahlweise in Verbindung mit einer beliebigen Sitz-oder Liegestellung des Patienten. Die Verstellung der beiden Beinliegeteile kann in der üblichen Weise durch je einen Spindeltrieb, oder durch je ein Zahnleistenpaar oder Verstellstangenpaar erfolgen. Durch Koppelung der Verstellvorrichtungen können beide Beinliegeteile auch gleichzeitig bewegt und in eine gleiche Einstellage gebracht werden.
  • Diese Ausbildung der Beinliegeteile erbringt neben den einschneidenden Erleichterungen bei der Behandlung und Betreuung des Patienten-besonders in der Orthopädie und Chirurgieeine wesentliche Kostenersparnis durch Fortfall der sonst notwendigen Extensionsvorrichtungen.
  • Um in extremen Lagen der Liegefläche-beispielsweise in der Cardiaclage-den Patienten vor einem seitlichen Herausfallen aus dem Bett nach einem evtl. Einschlafen zu bewahren, sind bekanntlich an der RUckenlehne Seitengitter vorgesehen. Nach einem Merkmal der Erfindung sind die Seitengitter am unteren Querholm mit Hülsen ausgestattet, die auf Zapfen des Rückenlehnenrahmens gesteckt und mittels Flügelschrauben festgehalten werden. Die Anordnung der Zapfen in der Ebene des Rückenlehnen-Handgriffes gewährleistet deren Behinderungsfreiheit. Das Aufbringen und Ab-. nehmen der Seitengitter erfolgt mühelos und in kürzester Zeit.
  • Es versteht sich, daß das erfindungsgemäß gestaltete Bett alle üblichen Ausstattungen aufweist, die hier nicht im einzelnen beschrieben sind. So sind in bekannter Weise die oberen Rohrbügel im Kopf-und FuBteil abnehmbar, um die verbleibenden Stutzen zur Aufnahme von Extensionsgeräten, Lochstabgeräten u. dergleichen zu benutzen, für die Stiftbohrungen zur Feststellung vorhanden sind. Weiter sind die Füllungen im Kopf-und Fußteil herausnehmbar, sowie Yorrichtungen zur Fixierung einer nachträglich ansetzbaren Aufrichtevorrichtung u. a. angebracht.
  • Das in Verwirklichtung des Erfindungsgedankens universell gestaltete Krankenbett kann insbesondere wegen seiner Verwandlungsfähigkeit auf den Krankenstationen aller medizinischen Fachrichtungen zum Einsatz kommen. Es vereinigt in sich das Normal-Krankenbett und mehrere Spezial-Krankenbetten.
  • Die nachfolgende Beschreibung des in der Zeichnung beispielhaft dargestellten Krankenbettes dient zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Es zeigen Fig. 1 das Krankenbett in der Seitenansicht, Fig. 2 die Draufsicht auf das Bett, Fig. 3 die Kopfansicht des Krankenbettes, Fig. 4 die Rollenabstützung des Zahnleistenpaares der Beinauflage im Detail, Fig. 5 die perspektivische Ansicht des Krankenbettes mit geteilter (halbierter) Beinauflage, Fig. 6 bis 11 die verschiedenen Einstellagen des Bett-und Liegerahmens.
  • Das Krankenbett bewegt sich auf einem Fahrgestell, bestehend aus dem horizontalen Gestellrahmen 1, den Fußstützen 2 und den Laufrollen 3 mit Feststellvorrichtung 4. Am Bett-oder Matratzenrahmen 5 ist das Kopfteil 6 und das Pußteil 7 befestigt, die beide die oberen abnehmbaren Rohrbügel 6a und 7a und die Füllungen 6b, aufweisen. Unterhalb des Kopfteiles 6 und Fußteiles 7 sind beiderseits am Bettrahmen die aus elastischem Material bestehenden Abweisrollen 8 und unterhalb vom Kopfteil 6 die Lenkgriffe mit Achsclagpffer 9 am Betrtahmen 5 angebracht. Mit 10, 10a und 10b sind die am Kopfteil 6 und Rahmen 5 angebrachten Vorrichtungen zur Aufnahme von Zusatzgeräten bezeichnet.
  • Am Bettrahmen 5 sind fußseitig zu beiden Seiten die Zahnleisten 11 mit dem FührungsbUgel 12 angelenkt, wobei die Zahnleisten an Zapfen 11a des Fahrgestellrahmens 1 federnd eingreifen und durch ein am Fußholm des Bettrahmens 5 beweglich befestigtes und unter Federeinwirkung stehendes Zuggestänge 13, 14 ausgelöst werden.
  • Kopfseitig sind beiderseits am Bettrahmen 5 die mit Rastenbohrungen 16 versehenen Stützleisten 15 angelenkt, die in den durch Laschen 17 am Fußgestellrahmen 1 befestigten Führungsklauen 18 der Stellvorrichtung 19 mittels des Doppel-Bowdenzuges 20, 21 gesteuert werden. Der zur Betätigung des Bowdenzuges 20 für die Auslösung der Stützleisten 15 dienende Handgriff 21 ist rechtsseitig unter dem kopfseitigen Querholm 1a des Bettrahmens angeordnet, während linksseitig sich der Handgriff 22 für die Schwenkbewegung des Rahmens 5 befindet. Die BowdenzughUllen 20 sind im Bereich a unterhalb des Bettrahmens 5 in Gleitösen (nicht dargestellt) behinderungsfrei gehalten.
  • Innerhalb des Bettrahmens 5 sind die Rahmenteile der dreiteiligen Liegefläche schwenkbar gelagert. Kopfseitig befindet sich die beiderseits mit Handgriffen 24 versehene RUckenlehne 23, die in den Lagerstellen 25 am Bettrahmen 5 angelenkt ist. Für die Verstellung dient bei dem dargestellten Ausführungabeispiel eine Klemmbügelstütze 26, die in der durch das Betätigungsgestänge 27 gesteuerten, am Bett-Querholm 31 befestigten Klemmplatte 28 gefuhrt ist und über die am Querholm 29 befestigten Lenklaschen 30 auf die RUckeniehne 23 einwirkt. An Stelle des Klemm-Mechanismus kann aber auch für die Verstellung der RUckenlehne 23 ein vom Füßteil aus zu bedienender Kurbeltrieb eingebaut werden. Zu beiden Seiten der Rückenlehne sind die Aufsteckzapfen 40 für die mittels Hulsen 41 aufsteckbaren Seitengitter 42 angebracht.
  • Das Mittelteil 32 des Liegerahmens mit den beiden Querholmen 36 ist in den Gelenkstellen 33 mit dem Beinliegeteil 34 verbunden, wobei die anlekung am Bettranhme 5 in cn Lagerstellen 35 erfolgt. Die Schwenk-Bewegung des Mittelteiles 32, 36 erfolgt samt angelenkter Beinstütze 34 über das Lenkgestänge 37 und Spindel 38 durch die fußseitig am Bettrahmen angeordnete Handkurbel 39.
  • Am Beinliegeteil 34 sind in den Gelenkpunkten 43 die beiderseitigen, durch Querholm 47 verbundenen Zahnleisten 44 angebracht, die am freien Ende die Zapfen 45 mit den am Bettrahmen geführten Formrollen 46 aufweisen. Weiter ist am Beinliegeteil 34 das Strebenpaar 48 in den Gelenkpunkten 49 angebracht, das mit dem sie verbindenden Querholm 50 sich beim Hochstellen der Beinliege 34 in den Rasten der Zahnleisten 44 abstützt und durch die seitlichen Griffe 51 eingestellt wird. Die beiderseitigen Handgriffe 55 am Beinliegeteil 34 dienen zum Anheben.
  • In Fig. 4 ist die seitlich innen und unterhalb des Bettrahmens 5 angebrachte Führung der Form-StUtzrollen 46 der Zahnleisten 44 dargestellt, die aus den zwei Rundstangen 53 und den sie tragenden Kopflaschen 54 besteht, wobei diese seitlich am Bettrahmen befestigt sind.
  • In Fig. 1 sind zwei Knielage-Stelluhgen der Beinliege 34 samt Mittelteil 32 strichliert und strichpunktiert dargestellt. In der strichlierten Hochstellung der Beinliege 34 ist auch die Wirksamkeit der Zahnleisten 44 samt Strebenpaar 48, 50 zu erkennen.
  • Strichpunktiert ist auch die Anordnung der Fußstütze 55 gezeigt.
  • Die geteilte Ausführung (Halbierung) der Beinliege ist in Fig. 2 samt Betätigungsvorrich7ung strichpunktiert eingezeichnet durch Darstellung der mittleren Ergänzungsholme 32a (Mittelteil) und 34a (Beinliege), sowie des zweiten Kurbeltriebes 37a, 39a, das für die Einzel-und gleichzeitige Verstellung der beiden Beinliegeteile auslösbar mit dem Kurbel-Lenkbetrieb 37, 39 gekoppelt ist.
  • Eine durch die zweiteilige Gestaltung der Beinliege mögliche verschiedenartige Auflage beider Beine in Sitz-Liegestellung des Patienten zeigt Fig. 5 Die durchlaufende Schaumgummi-Polsterung aller Liegeteile erweist sich dabei als besonders vorteilhaft.
  • In diesem Falle genügt an Stelle des Matratzen-Netzes eine gelochte Metallplatte.
  • Eine beispielhafte Möglichkeit der verschiedensten Lageeinstellungen des Krankenbettes gem§B der Erfindung veranschaulichen die Fig. 6 bis 11.
  • Hierbei zeigen : Fig. 6 die Normallage in einer Höheneinstellung von ca. 47 cm, Fig. 7 die Normallage in einer Höheneinstellung von ca. 68 cm, Fig. 3 die extreme Trendelenburglage zum Kopfteil, Fig. 4 die extreme Trendelenburglage zum Fußteil, Fig. 5 die Aormallage mit Beinhochlagerung, Fig. 6 die extreme Cardiaclage.
  • Die Vielfältigkeit der Zwischenlage-Einstellungen gewahrleistet weitgehende individuelle Behandlungsmöglichkeiten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Krankenbett, bei welchem auf einem mit fixierbaren Laufrollen versehenen Fahrgestell der Matratzen-oder Bettrahmen um die Horizontalachse schwenkbeweglich und parallel zum Fußboden höhenverstellbar angeordnet ist, wobei die im Bettrahmen gelagerten Liegeflächenteile fUr sich verschwenkbar gestaltet sind, gekennzeichnet durch die in der Mehrzahl bekannten Gestaltungsmerkmale, die darin bestehen, daß der mit Seitengitter (42) und einstellbarer Fußstütze (55) versehene Bettrahmen (5) mittels zwei angelenkter, durch kopf-oder fußseitige Handhaben (14, 21) zu betätigende StUtzenpaare (11, 15) auf dem Fahrgestell (1) höhenverstellbar und in wechselseitige Schräglagen einstellbar befestigt ist, daß weiter der Bettrah-. men (5) eine dreiteilige Lagerfläche (23, 32, 34) aufweist, wobei die drei Liegeteile samt Einzel-Unterteilungen gegeneinander und unabhängig voneinander, beispielsweise durch einen an sich bekannten Klemm-Mechanismus (26, 28) oder eine Fußteilkurbel (39) verstellt werden und der einteilige, vorzugsweise aber zweiteilige Beinliegeteil (34,, 34a) Uber ein Zahnleistenpaar (44) für die Beinhochlagerung verstellbar ist, das einerseits mit zugehörigem Strebenpaar (48, 50) am Beinliegeteil (34) angelenkt und am unteren Ende in einer Rollenführung (46, 53) innenseitig am Bettrahmen (5) horizontal verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der an sich bekannten Auslöseeinrichtung für das Stützenpaar (15), bestehend aus den beiderseits am Fahrgestellrahmen (1) angeordneten Verstellvorrichtungen (19) mit Fuhrungsklauen (18) für die Stützen (15), der Betätigungsgriff (21) des zugehörigen Bowdenzugpaares (20) seitlich unterhalb des Querholmes (1a) am Kopf-oder Fußende des Bettrahmens (5) mit diesem fluchtend angebracht ist und die Bowdenzughüllen (20) in Ösen unterhalb der Seitennasen im Bereich a des Vierkantprofiles vom Bettrahmen beweglich gehalten sind, wobei gleichzeitig an der entgegengesetzten Seite des Querholmes (la) ein Handgriff (22) für die Schwenkbewegung der Liegefläche angeordnet ist.
  3. 3. Krankenbett nach Anspruch 1 und oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleisten (44) jeweils an ihrem unteren Ende mit einem Zapfen (51) zur Aufnahme der Form-Stützrolle (46) versehen sind, die zwischen zwei Rundstäben (53) geführt ist, welche mittels Kopflaschen (54) an der Innenseite des Bettrahmens (5) befestigt sind.
  4. 4. Krankenbett nach Anspruch 1 und oder den folgenden, gekennzeichnet durch die Längsteilung oder Halbierung der Beinliegeteile (32, 34) dergestalt, daß jede Hälfte für sich, beispielsweise durch einen Spindeltrieb (37, 38, 39) und (37a, 39a), sowie durch ein Zahnleistenpaar (44) samt Verstellstützenpaar (48) verstellbar und durch Koppelung der Verstellmittel gleichzeitig verstellbar im Bettrahmen (5) schwenkbar gelagert sindo
  5. 5. Krankenbett nach Anspruch 1 und oder den folgenden, gekennzeichnet durch eine durchlaufende Polsterauflage, beispielsweise eine Schaumgummiauflage bei allen Eiegeteilen (23, 32, 34), vorzugsweise jedoch bei den Beinliegeteilen (32, 34).
  6. 6. Krankenbett nach Anspruch 1 und oder den folgenden, gekennzeichnet durch die Anordnung von Aufsteckzapfen (40) am Rückenlehnenrahmen (23) für die mit Aufsteckhülsen (41) versehenen Seitengitter (42).
  7. 7. Krankenbett nach Anspruch 1 und oder den folgenden, gekennzeichnet durch folgende zusätzliche, an sich bekannte Maßnahmen zur Gestaltung und Ausstattung des Bettes, abnehmbare Rohrbügel (6a, 7a) am Kopfteil (6) und Fußteil (7) ; Bohrungen für Feststellstifte in den verbleibenden Kopf-und Fußteilstumpen ; abnehmbare Fullungen (6b, 7b) im Kopf-und Fußteil (6, ?) ; Vorrichtungen (10, 10a, 10b) und weiterer zur Fixierung von nachträglich ansetzbaren Geräten, Aufrichtevorrichtung u. dergl. ; FuBbügel (4) samt Lenkgestänge (4at 4b) zur znetralen Fixierung der Laufrollen (3) am Fahrgestell (1, 2) ; Abweisrollen (8) beiderseits am Kopf-und Fußende ; Handgriffe mit Abweispuffer (9) an der Kopfseite des Bettrahmens (5).
    Leerseite
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