DE1516439A1 - Kombinationsloeffel fuer zahnaerztliche Abdruecke - Google Patents

Kombinationsloeffel fuer zahnaerztliche Abdruecke

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DE1516439A1
DE1516439A1 DE19661516439 DE1516439A DE1516439A1 DE 1516439 A1 DE1516439 A1 DE 1516439A1 DE 19661516439 DE19661516439 DE 19661516439 DE 1516439 A DE1516439 A DE 1516439A DE 1516439 A1 DE1516439 A1 DE 1516439A1
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DE
Germany
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spoon
combination
carrier
molding compound
combination spoon
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Application number
DE19661516439
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Hahnenkratt
Hendrik Schepperheyn
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HAHNENKRATT KG E
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HAHNENKRATT KG E
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0006Impression trays

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Betr.: Beschreibung Kombinationslöffel für zahnärztliohe Abdrücke.
  • Die Erfindung betrifft einen Kombinationslöffel zur Abdrucknahme der Zähne und des Kiefers durch den Zahnarzt.
  • Bakannt sind Abdrucklöffel aus Metall. Diese Löffel sind starr und lassen sich dem individuellen Gegebenheiten nicht anpassen.
  • Deshalb ist ein gro#es Sortiment verschiedener Formen vorrätig zu halten. Diese Abdrucklöffel sind naturgemä# relativ teuer und müssen daher nach jedem Gebrauch gereinigt und sterilisiert werden, um wieder verwendet werden zu können.
  • Die vorilegende Erfindung beseitigt diese Mängel durch Verwendung eines Kombinationslöffels, der aus sinem Trägerlöffel und einer formmasse besteht.
  • Der Trägerlöffel kann beispielsweise aus Papier oder siner Pappmasse bestehen, die Oberfläche des Trägerlöffels soll proös, rauh oder faserig sein, damit sie sich mit der Formmasse innig verbindet.
  • Die Formmasse selbst ist eine anfangs plastische Masse, die in den Trägerlöffel eingefüllt wird und mit diesem zusammen den Kombinationslöffel bildet. Die Formmasse mu# aus einem sol@hen Material bestehen, das rasch erhätet, volumenkonstant ist und nach dem Erhärten eine so gro#e Stabilität aufweist, da# der so gewonnene Abdruck als individueller Löffel verwendet werden kann.
  • Beispielsweise kann die Formmasse aus Gips bestehen, der mit einer Beigabe faseriger Stoffe vermischt wur@e.
  • Bedingt durch die Flexibilität des Trägerlöffels und die Plastizitätder Formmasse Kanm der vom Zahnarzt in den Mund des Patienten eingebrachte Kombinationslöffel mit den Fingern in die richtige Form gebracht werden. Störende Teile des Trägerlöffels werden abgeschnitten.
  • Durch dauerndes leichtes hin- und berbewegen des Kombinationslöffels während der Abdrucknahme bis sum Erhärten der Formmass@ wird erreicht, da# sich zwischen den abzubildenden Zännen und Kieferteilen einerseits und der Formmasse selbst ein Zwischenraum bildet.
  • Die in der Formmasse befindlichen faserigen Bestandteile rauhen die Oberfläche des so gewonnenen Abdruckes auf und dienen der später einzubringenden elastischen Abdruokmaßse als Retention.
  • Diesen Zwischenraum zwischen Formmasse und Kiefer bzw. Zähnen erreiche ich beispielsweise auch dadurch, daß die plastische Formmasse mit einem Stück Schaumstoff vor der 1. Abdrucknahme bedeckt wird, der Schaumstoff kann nach dem Herausnehmen des erhärteten Abdruckes aus dem Munde abgezogen werden.
  • Nach dem Erhärten der Formmasse ist der Kombinationelöffel hervorragend individuell vorgeformt und wird nunmehr mit einer der bekannten elastischen Abdruckmassen gefüllt, um den endgültigen Abdruck vorzunehmen. So hergestellte Abdrücke benötigen nur eine geringe Menge der teueren, elastischen Abdurckmassen und bewirken gleichzeitig durch die allseitige Unterfütterung mit der volumenkonstanten Formmasse eine hervorragende Genauigkeit.
  • Darüber hinaus kommt der Zahnarzt mit weit weniger Formen von Kombinationslöffeln aus, als dies bei den bisherigen Abdrucklöffeln möglich war, da die Trägerlöffel sich in einem sehr weiten Rahmen verformen und auch beschneiden lassen. Durch die Verwendung geeigneter Grundstoffe lassen sich solche Trägerlöffel so billig produzieren, daß diese nch einmaligem Gebrauch weggeworfen werden können.
  • Das in Figur 1 geseigte Ausführungsbeispiel zeigt einen Trägerlöffel für Oberkieferabdrücke, der sich in transversaler Richtung verformen lä#t, durch die Verdoppelung der Scitenwände 1 in Figur 2 und durch die Formgebung des Griffes mit senkrechten Seitenwänden 2 in Figur 3 eo steif ist, daß der Abdruck bequem und ohne Verzerrung abgehoben werden kann.
  • Figur 4 zeigt einen Trägerlöffel für Unterkieferabdrücke, Figur 5 die verdoppelten Seitenwände entsprechend Schnitt E-F und Pigur 6 den anatomisch geforiten Griff mit senkrechten Seitenwänden im Schnitt G-H.
  • Erforderlichenfalls können die Trägerlöffel mit einer Verstärkung versehen werden, beispielsweise Metallblech, die angeheftet, eingelegt oder aufgeleimt sein kann.

Claims (10)

  1. Bett. Patentansprüche 1. Kombinationslöffel für zahnärztliche Abdrücke des Kiefers und der Zähne, dadurch gekennzeichnet, da# er aus einem Trägerlöffel und einer Formmasse besteht.
  2. 2. Kombinationelöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerlöffel aus einem flexiblen Material gefertigt ist.
  3. 3. Kombinationslöffel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmasse aus einer anfangs plastischen, dann schnellhärtenden, volumenkonstanten Masse besteht.
  4. 4. Kombinationslöffel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmasse aus Gips mit einer Beimengung von Textilfasern oder Gewebe besteht.
  5. 5. Kombinationsiöffel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Trägerlöffels porös ist.
  6. 6. Kombinationslöffel nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am rägerlöffel Retentionen für die Formmasse angebracht sind.
  7. 7. Kombinationslöffel nach den Ansprüchen 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Seitenwände des Trägerlöffels mehrfach aind. (Figur 2 und 5)
  8. 8. Kombinationslöffel nach den Ansprüchen 1, 2, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff des Trägerlöffels U-Form oder T-Form aufweist. (Figur 3 und 6)
  9. 9. Kombinationsiöffel nach den Ansprüchen 1, 2, 5, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff des Trägerlöffels den anatomischen Gegebenheiten angepaßt ist. (Figur 6)
  10. 10. Kombinationslöffel nach den Ansprüchen 1, 2, 5, 6, 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der @rägerlöffel durch angefügte Verstärkungsteile versteift ist.
    L e e r s e i t e
DE19661516439 1966-02-19 1966-02-19 Kombinationsloeffel fuer zahnaerztliche Abdruecke Pending DE1516439A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2534803A1 (fr) * 1982-10-20 1984-04-27 Hofacker Frauke Porte-empreinte dentaire et son utilisation
DE3344774A1 (de) * 1983-12-10 1985-06-20 Josephus Prof. Maarheeze Schreinemakers Abdruckloeffel fuer einen bezahnten menschlichen kiefer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2534803A1 (fr) * 1982-10-20 1984-04-27 Hofacker Frauke Porte-empreinte dentaire et son utilisation
DE3344774A1 (de) * 1983-12-10 1985-06-20 Josephus Prof. Maarheeze Schreinemakers Abdruckloeffel fuer einen bezahnten menschlichen kiefer

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