DE370164C - Biegsamer Spatel zum Gipsanmischen - Google Patents

Biegsamer Spatel zum Gipsanmischen

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DE370164C
DE370164C DEE28133D DEE0028133D DE370164C DE 370164 C DE370164 C DE 370164C DE E28133 D DEE28133 D DE E28133D DE E0028133 D DEE0028133 D DE E0028133D DE 370164 C DE370164 C DE 370164C
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plaster
spatula
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mixing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0026Syringes or guns for injecting impression material; Mixing impression material for immediate use

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Biegsamer Spatel zum Gipsanmischen. Zum Anmisahem. von Gips benutzte man bisher allerlei Instrumente, die aber bis auf einige wenige recht ungeeignet dazu waren, von denen sich jedoch keines .nach Gebrauch wieder nichtig.säubercn ließ. Zumal im Operabionsaimmer des Arztes umöd vor allem dies Zahnarztes, in dem sonst überall peinlichste Asepsis herrscht, bilden die bisher bekannten Geräteeinen »wunden Punkt«. In der Zahn-,heilkunde wurde 'der Gips vorwiegend mit einem messerartigen Metallspatel oder weit häufiger .noch mit einem :blechernen Eß- oder Kaffeelöffel angerührt. Der Gips läßt sich von diesen Instrumenten @nicht mehr restlos entfernen. Deshalb sind dieselben ständig unappetiitlich, :unsauber, verrostet, mit Gipsspuren bedeckt und! machen. auch auf den Laien einen schlechten Eindruck. Nun sind allerdings auch einfache Spatel aus dünnem Horn bekannt, die sich biegen lassen, wobei anklebender, erhärteter Gips abspringt. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung solcher biegsamen Spatel.
  • Der neue Spatel besteht, wie aus der Zeichnunghervorgeht, aus einem herzförmigen Löffel mit geradem Stiel. Das geeignetste Material hierzu ist zweifellos Zelluloid oder dessen Ersatzstoffe, weil -an diesen Ader Gips ,keinesfalls fesbhaftet. Der Spatel wirdi aus zwei etwa r mm dicken Teilen, die etwas erhaben gepreßt sind' und dann mit den einander zugekehrten, zusammenstoßenden Berührungsflächen mittels Zel:luloi,ddösung zusammengeklebrt werden, hergestellt. Nach @diem Erhärten werden die Teile an den zusammenstoßenden Seiten geglättet und poliert. Abb. r zeigt diesen Spatel in der Aufsicht, Abb. 2 .im Schnitt. Die zwei zusammen-.stoßenden Berührungsflächen der zwei Teile ;sind mit a bezeichnet.
  • Der neue Spatel bildet nun insofern ein äußerst geeignetes Instrument zum Gipsanmischen, als sich,der herzförmige Löffel genau dem Boden des zumeist in der zahnärztlichen und ärztlichen Praxis zu diesem Zwecke be nutzten Gumminapfes anpaßt und i;nfolgedessen ein einwandfreies Mischen des Gipsbreies ermöglicht.. Da .der Gips, wie erwähnt, keinesfalls am Zelluloid! festheftet, läßt -er sich mit größter Leichtigkeit restlos entfernen. In der Praxis genügtes, weint man den Gips am Spatel ruhig hart werden, läßt, dann,den Spatel -etwa an der Stelle, die in der 7-eichnung mit b angegeben ist, mit zwei Fingern zusarnmendrückt. ;Das elastische und durch das Pressen gespannte Zellulai'd- gibt leicht .nach und federt ebenso leicht wieder in seine ursprüngliche Stellung zurück. Der Gips springt hierbei ab, iin :den .meisten. Fällen restlos, etwaige GipäspuTen können leicht mit dem Finger abgestrichen werden. Der S#patel ist sOdann wieder tadellos sauber und wieder g abnamch,sf@erbig.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Biegsamer Spatel zum Gipsanmischen, gekennzeichnet dadurch, -daß derselbe aus zwei Teilen aus elastischem Material, vorzugswe.i,se aus Zelluloid. oder einer ähnlichen. Masse, die zusammengeklebt einen Hohlraute bilden, hergestellt ist.
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