DE805417C - Touchiergeraet - Google Patents

Touchiergeraet

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Publication number
DE805417C
DE805417C DEP18907D DEP0018907D DE805417C DE 805417 C DE805417 C DE 805417C DE P18907 D DEP18907 D DE P18907D DE P0018907 D DEP0018907 D DE P0018907D DE 805417 C DE805417 C DE 805417C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
preparation
head
touch device
lapis
touchiergerät
Prior art date
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Expired
Application number
DEP18907D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Roesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roesch & Handel Vormals Gimbor
Original Assignee
Roesch & Handel Vormals Gimbor
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roesch & Handel Vormals Gimbor filed Critical Roesch & Handel Vormals Gimbor
Application granted granted Critical
Publication of DE805417C publication Critical patent/DE805417C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M35/00Devices for applying media, e.g. remedies, on the human body
    • A61M35/003Portable hand-held applicators having means for dispensing or spreading integral media

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Touchiergerät Die bisber üblichen. unmittelbar gebrauchsfertigen Touchiergeräte, die sog. Lapisstifte. Jodstifte o. dgl.. enthalten durchweg das jeweils anzuwendende ätzende oder desinfizierende Präparat in Form eines dünnen, zu wiederholtem Gebrauch hestimmten Stiftes, der in einem als Handgriff dienenden Halter hefestigt und durch eine über den Griff schieb- oder schraubbare Abdeckhaube gegen Verunreinigung oder Bruch geschützt ist.
  • Dieser Art von Touchiergeräten haften sowohl in hygienischer als auch in mechanischer Hinsicht große Mängel an, die sich um so schwerwiegender auswirken können, als derartige Geräte auch von Laien gehandhabt werden Schon die wiederholte Anwendbarkeit solcher Stifte verstößt gegen die grundlegenden Forderungen der Asepsis: überdies sind die verwendeten Stifte sehr spröde untl brechen besonders an der Fassungsstelle leicht als 5<> so daß, etwa beim Touchieren im Hals, durch Bruch eine schwere Schädigung des Behandelten eintreten kann. tll diese Nfängel werden gemäß der Erfindung auf einen Schlag vermieden, indem das zu verwendende Präparat, vorzugsweise in einer für nur einmaligen Gel>rauch l>emessenen llosis, in Köpfchenform am Ende eines dünnen Stäbchens handlicher Länge angebracht ist.
  • 3ei einem zweckmäßigen Nusführungst>eispiel ist auf das Ende eines dünnen Stäbchen von geeignet handlicher Länge (etwa lo cm), zorzugsweise aus Holz, das aber auch aus Bein, Honi, Galalith, Kunstpreßstoff o. dgl. bestehen kann, z. B. durch Tauchen eine nur für einmaligen Gebrauch ausreichende Nlenge Lapis in Form eines Köpfchens nach Art und Größe eines Zündholzkopfes aufgebracht. Durch diese Formgebung der fest auf der Unterlage haftenden Masse des Präparates, die bei der Handhabung des Touchiergerätes nicht auf Biegung beansprucht ist wie die bisher gebräuchlichen Stifte, ist ein Abbröckeln oder Abbrechen des Köpfchens und eine dadurch etwa hervorgerufene Schädigung ausgeschlossen. Die für die Bildung des Köpfchens verwendete Menge des Präparates ist so gering gewählt, daß sie bei einmaliger Verwendung sicher verbraucht wird. Da somit jeder Anreiz, das Lapisstäbchen ein zweites Mal zu verwenden, wegfällt, ist, insbesondere bei hygienischer Verpackung der Stäbchen, wobei, wie an sich bekannt, jedes eine eigene Umhüllung erhalten kann, den Anforderungen der Asepsis voll Genüge getan. Der Materialaufwand ist bei den Lapisstäbchen gemäß der Erfindung so gering, daß auch wirtschaftliche Bedenken gegen die bloß einmalige Benutzung und das Fortwerfen der verbrauchten Stäbchen außer Betracht bleiben können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Touchiergerät, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Präparat, insbesondere Lapis, in Köpfchenform am Ende eines dünnen Stäbchens handlicher Länge angebracht ist.
  2. 2. Touchiergerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung des Köpfchens verwendete Menge des Präparates so gering ist, daß sie bei einmaliger Anwendung des Gerätes sicher verbraucht ist.
  3. 3. Touchiergerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger des Touchierpräparates ein biegungselastisches Stäbchen, vorzugsweise aus zähem Holz oder aus Bein, Horn oder geeigneten Kunststoffen, dient.
DEP18907D 1947-11-07 1948-10-21 Touchiergeraet Expired DE805417C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT805417X 1947-11-07

Publications (1)

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DE805417C true DE805417C (de) 1951-05-17

Family

ID=3681219

Family Applications (1)

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DEP18907D Expired DE805417C (de) 1947-11-07 1948-10-21 Touchiergeraet

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