DE830242C - Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kieferabdruecken aus Gips - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kieferabdruecken aus Gips

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DE830242C
DE830242C DEK853A DEK0000853A DE830242C DE 830242 C DE830242 C DE 830242C DE K853 A DEK853 A DE K853A DE K0000853 A DEK0000853 A DE K0000853A DE 830242 C DE830242 C DE 830242C
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impressions
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DEK853A
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Dr Med Ludwig Koehler
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LUDWIG KOEHLER DR MED
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LUDWIG KOEHLER DR MED
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods

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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kieferabdrücken aus Gips Gipsabdrücke vom bezahnten Kiefer sind für bestimmte Fälle nicht zu entbehren. Sie sind wegen der untersichgehenden Teile der Zahnkronen in der Regel nicht in einem Stück zu entfernen, sondern müssen im Munde zerteilt werden. Dabei kommt es naturgemäß leicht zu einer Vielzahl von Bruchstücken und zu Verletzungen der Abdruckflächen, was zu Fehlern Veranlassung gibt. Auch die Versuche durch Schwächung des Gipses an verschiedenen Stellen bestimmte Bruchlinien zu erzeugen, führten nicht zum Ziel.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die erwähnten Fehler dadurch auf eine einfache Weise beheben kann, daß man Abdrucklöffel herstellt und verwendet, die in sagittaler Richtung, zweckmäßig möglichst in der Mitte, durch einen hohen Keil oder ein ähnliches Gebilde geteilt sind. Die damit erhältlichen, nicht oder kaum zusammenhängenden Abdruckhälften lassen sich ohne Verletzung der Oberfläche und ohne weitere Zerstückelung leicht herausnehmen, nachdem man die Wangentaschenteile entfernt hat.
  • Eine Krümmung des Kauflächenteiles des Löffels entsprechend der normalen Zahnkurve und eine elastische Verlängerung des hinteren Löffelteiles, z. B. durch eine eingespannte Gummimembran, die eine feste rückwärtige Verbindung der beiden Abgußhälften durch austretenden Gipsüberschuß verhindert, ist vorteilhaft und erleichtert das Arbeiten.
  • Die Befestigung der Gummimembran kann z. B. durch Einklemmen in Schlitze oder mit Hilfe von angebrachten Knöpfen erfolgen. Der in der Be- schreibung und in den Ansprüchen verwendete Ausdruck Löffel soll allgemein für derartige Hilfsmittel, also z. B. auch für Schalen gelten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Verfahren zur Gewinnung von Kieferabdrücken aus Gips, dadurch gekennzeichnet, daß der Gips mittels eines Abdrucklöffels in die Mundhöhle eingebracht und von keilförmig oder ähnlich ausgebildeten Ausbuchtungen mit oder ohne rückwärtige elastische Abschlüsse des Löffels in nicht oder kaum zusammenhängende Abdruckteile zerlegt wird.
  2. 2. Abdrucklöffel für Kieferabdrücke, geeignet zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine in der Mitte in sagittaler Richtung verlaufende Ausbuchtung von Keil- oder ähnlicher Form.
  3. 3. Abdrucklöffel für Kieferabdrücke nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen entsprechend der normalen Zahnkurve gekrümmten Kauflächenteil.
  4. 4. Abdrucklöffel für Kieferabdrücke nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch Schlitze oder andere Haltevorrichtungen zur Anbringung eines rückseitigen elastischen Abschlusses.
DEK853A 1949-12-06 1949-12-06 Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kieferabdruecken aus Gips Expired DE830242C (de)

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