DE151614C - - Google Patents

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DE151614C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 151614 KLASSE 79
von Zigarettenmundstücken.
Das bisher übliche Verfahren zur Herstellung des als Widerlager für den Tabak , dienenden Verschlusses von Zigarettenmundstücken hat den Nachteil eines nicht unbedeutenden Tabakverlustes.
Fig. ι und 2 beiliegender Zeichnung stellen schematisch dieses bekannte Verfahren dar, welches darin besteht, daß auf einem Teil der Längsseite des zu rollenden Mundstückpapieres zahnartige Ausschnitte hergestellt werden und die Zähne α heruntergebogen werden, so daß sie nach dem Rollen das Widerlager für den Tabak bilden. Der nicht gezahnte Teil b des Papierstreifens bildet
15- hierbei oberhalb des Tabakwiderlagers einen zylindrischen Raum, dessen Tabakinhalt für den Raucher nicht verwertbar ist, bezw. von dem Fabrikanten zwecklos ausgefüllt werden muß. Nach vorliegender Erfindung ist ein Tabakverlust dadurch fast ganz vermieden bezw. auf ein ganz geringes Maß, welches einen nennenswerten Verlust nicht mehr bedeutet, beschränkt, daß das Widerlager für den Tabak ganz nahe an das Ende des Mund-Stückes verlegt wird.
Die das Widerlager bildenden Zungen o. dgl. werden durch Einschnitte in den vollen Papierstreifen hergestellt und dann in der Querrichtung des Streifens nach dem Verschlußende des Mundstückes derart abgebogen, daß das von ihnen gebildete Widerlager nahezu bündig mit dem Mundstückrande liegt.
In den Fig. 3, 4 und 5, 6, 7 der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsweisen des Verfahrens dargestellt.
Das Verfahren, welches in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, besteht darin, daß statt der nach außen gerichteten, durch Ausschnitte entstehenden Zähne nur Einschnitte in das volle Papier derart gemacht werden, daß nach innen gerichtete dreieckige oder rechteckige Zungen ι aus dem Papier herausgebogen werden können, welche nach dem Rollen ein Widerlager für den Tabak nahe am Ende des Mundstückes ergeben, so daß nur ein ganz schmaler Rand des Mundstückpapieres gegen den Tabakraum stehen bleibt. Bei diesem und dem im folgenden beschriebenen Verfahren entstehen auch keine Papierabfälle, welche einen Papierverlust bedeuten wurden und welche weggeschafft werden müßten.
Das Verfahren nach den Fig. 5 bis 7 hat den weiteren Vorteil, daß das entstehende Widerlager größere Widerstandsfähigkeit hat und somit beim Tabakstopfen nicht so leicht durchgestoßen werden kann. Das Verfahren besteht darin, daß in den vollen Papierstreifen erstens ein solcher, im wesentlichen kreisförmiger Einschnitt gemacht wird, daß ein runder Teller 2 entsteht, der nach oben aufgebogen werden kann, und daß zweitens eine Anzahl winkelförmiger Einschnitte derart gemacht wird, daß dreieckige Lappen 3
entstehen, die seitlich ausgebogen werden können und dem Teller als Träger dienen.
Auch bei dieser Ausführungsweise bleibt nur ein ganz schmaler Rand des Mundstückpapieres gegen den Tabakraum stehen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung des als Widerlager für den Tabak dienenden Ver-Schlusses von Zigarettenmundstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die das Widerlager bildenden Zungen o. dgl. durch Einschnitte in den vollen Papierstreifen hergestellt und dann derart nach dem Verschlußende des Mundstückes hin gebogen werden, daß das von ihnen gebildete Widerlager beim Zusammenrollen des Streifens nahezu bündig mit dem Mundstückrande liegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rande des Streifens in Zusammenhang stehende Lappen (1) durch Einschnitte in den vollen Papierstreifen gebildet und diese in der Querrichtung des Streifens nach dem Verschlußende des Mundstückes hin abgebogen werden (Fig. 3 und 4).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einschnitte in den vollen Papierstreifen eine einzelne, allein den Boden für den Tabak bildende, genügend große Zunge (2) gebildet und nach dem Verschlußende hin abgebogen wird, und daß ferner durch Einschnitte Lappen (3) gebildet werden, die nach Ausbiegung in der Längsrichtung des Streifens Träger für die darüberliegende Verschlußzunge (2) darstellen (Fig. 5 bis 7).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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