DE1515073B2 - Einrichtung zum W!G-Punktschweißen mit einem Schweißstromimpuls - Google Patents

Einrichtung zum W!G-Punktschweißen mit einem Schweißstromimpuls

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DE1515073B2
DE1515073B2 DE19641515073 DE1515073A DE1515073B2 DE 1515073 B2 DE1515073 B2 DE 1515073B2 DE 19641515073 DE19641515073 DE 19641515073 DE 1515073 A DE1515073 A DE 1515073A DE 1515073 B2 DE1515073 B2 DE 1515073B2
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welding
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current pulse
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DE1515073A1 (de
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Michel Le Chesnay Darees
Jean Antony Denis
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NORD-AVIATION NATIONALE DE CONSTRUCTIONS AERONAUTIQUES PARIS Ste
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NORD-AVIATION NATIONALE DE CONSTRUCTIONS AERONAUTIQUES PARIS Ste
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/007Spot arc welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/10Other electric circuits therefor; Protective circuits; Remote controls

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum WIG-Punktschweißen mit einem Schweißstromimpuls, der aus einem während eines ersten Zeitabschnitts mit einem vorbestimmten Wert konstant verlaufenden und während eines daran anschließenden zweiten Zeitabschnitts auf den Wert Null abfallenden Gleichstrom besteht.
Eine derartige Anordnung ist grundsätzlich bekannt aus der Zeitschrift »Welding and Metal Fabrication« (1957), S. 282 bis 288; bei dieser bekannten Einrichtung wird zum WIG-Punktschweißen ein Gleichstromimpuls verwendet, der in kontrollierter Weise abfällt.
Diese bekannte Anordnung führt jedoch bei besonders dünnen Blechen von einigen Zehntel Millimetern Dicke nicht mehr zu befriedigenden Ergebnissen, da die auf diese Weise erreichbaren Abfallzeiten des Schweißstromes verhältnismäßig groß sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum WIG-Punktschweißen mit einem Schweißstromimpuls der eingangs genannten Art zu schaffen, welche für die Schweißung von außerordentlich dünnen Blechen mit einigen Zehntel Millimetern Dicke besonders gut geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zur Erzeugung des Schweißstromimpulses ein Gleichstromgenerator dient, dessen Erregerstromkreis während des ersten Zeitabschnitts geschlossen ist, und daß der Widerstand des Schweißstromkreises so bemessen ist, daß nach dem Öffnen des Erregerstromkreises am Ende des ersten Zeitabschnitts der Strom während des zweiten Zeitabschnitts in Abhängigkeit vom zeitlichen Verlauf des Abbaus der im Gleichstromgenerator gespeicherten Energie abfällt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Mit diesen ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß sich die Löschcharakteristik einstellen und damit den Erfordernissen anpassen läßt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Einrichtung nach der Erfindung, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 einen vollständigen Schweißzyklus, der mit dieser Einrichtung erzeugt wird,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der elektrischen Ausrüstung dieser Einrichtung und
ao F i g. 3 ein Schaltbild der elektrischen Ausrüstung nach F i g. 2.
Die Einrichtung b besteht aus einem Niederspannungsgenerator α, der den Schweißstromkreis speist, einem Hochfrequenzgenerator /, der die zur Zündung des Lichtbogens erforderlichen Hochfrequenzimpulse abgibt, einem Schweißstempel d, einem Argongas-Auslaßventil g, einem Taktgeber c, der die Generatoren α und / und das Magnetventil g steuert. Eine Steuereinrichtung des Schweißstromkreises wird durch den veränderlichen Widerstand h gebildet.
Der Niederspannungsgenerator α (s. F i g. 3) besteht aus einem Motor ax und einem Generator a2, der durch eine Feldwicklung as erregt wird. Die erzeugte EMK wird mit dem Voltmeter at gemessen
und durch einen veränderlichen Widerstand / eingestellt.
Der Taktgeber c enthält ein erstes Relais C1 mit vier Arbeitskontakten, von denen cla und C1 b im Kreis der Feldwicklung a3, Kontakt C1 c im Erreger-
kreis des Hochfrequenzgenerators / und Kontakt C1 d im Steuerkreis des Ventils g liegen. Der Taktgeber enthält ein zweites Relais c2 mit zwei Ruhekontakten, von denen c2a im Speisestromkreis des Relais C1 und c2& im Erregerkreis des Hochfrequenzgenera-
tors/ liegt. Ein Unterbrecher U1 ist am Schweißstempel d angebracht.
Die im Verlauf eines Schweißzyklus aufeinander folgenden Vorgänge sind schematisch in F i g. 1 dargestellt:
Zum Zeitpunkt i4 wird der Schweißstromkreis unter Spannung gesetzt. Eine Reihe von Hochfrequenzimpulsen setzt zur Zeit t5 ein, während die EMK den Wert E erreicht hat, der Lichtbogen zündet zur Zeit tt und wird von der Zeit t2 bis zur Zeit t3 gelöscht.
Der links unten auf Fig. 1 sichtbare Zeitmaßstab veranschaulicht die Zeitdauer der einzelnen Vorgänge. Die Einrichtung arbeitebwie folgt:
Der Schweißzyklus beginnt mit dem Schließen des Unterbrechers dv d. h. zur Zeit /4. Das Relais C1 wird
erregt und bewirkt: 1. durch seine Kontakte C10 und cl6 die Erregung der Feldwicklung a3 und 2. durch seinen Kontakt C1 c die Erregung des Hochfrequenzgenerators / über einen Gleichstromkreis, der über die Kontakte clc und C26 läuft. Mithin speist der Generator zur Zeit t5 Hochfrequenzimpulse zur Zündung des Lichtbogens in den Schweißstromkreis ein. Zur Zeit ^1 stellt sich Strom / der Spannung U ein (s. Fig. 1). Die am Shunt-Widerstandc3 entstehende
Spannung erregt dann das Relais C2, das durch seinen Kontakte,& den Hochfrequenzgenerator/ und durch Kontakt c2a das Relais C1 abschaltet.
Dessen Kontakte C1 a, clb, die die Erregung der Feldwicklung C3 abschalten, öffnen zur Zeit t2, d. h. eine gewisse Zeit nach der öffnung des Kontaktes ca infolge der Abfallverzögerung des Relais C1.
2 Die Einstellung dieser Verzögerung bestimmt die Schweißzeit. Das Gesetz, nach dem der zur Zeit t2, bei der die Feldwicklung αΆ abgeschaltet wird, beginnende Löschvorgang abläuft, hängt vom magnetischen Fluß der Feldwicklung ab, ist also eine der Feldwicklung eigene Charakteristik. Der Zeitab-schnitt t2 bis ts, der die Löschdauer bestimmt, ist proportional der Erregung der Feldwicklung a3, also proportional der vom Generator a2 erzeugten EMK.
Zusammenfassend kann man sagen, daß die Schweißcharakteristik des Lichtbogens abhängt vom Wert Spannung Ü/Strom /, der vorher eingestellt wird am veränderlichen Widerstand h für eine gegebene Stellung des Abgriffs am Widerstand /, und daß das Löschgesetz des Lichtbogens abhängt: 1. von der EMK, die durch die Erregung der Feldwicklung αΆ erzeugt wird, wobei diese Erregung am veränderlichen Widerstand j vorher eingestellt wurde, und
ίο 2. von der Abgriffstellung des Widerstandes h. Die Kombination dieser beiden Einstellmöglichkeiten erlaubt, mit großer Genauigkeit das ideale Gesetz für den Verlauf von Strom und Spannung für jede Schweißung zu erzielen, und diese Einstellmöglichkeiten ergeben in der Tat ein sehr weites Netz von Strom-Spannungs-Zeit-Kurven.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

P atentansprüche:
1. Einrichtung zum WIG-Punktschweißen mit einem Schweißstromimpuls, der aus einem während eines ersten Zeitabschnitts mit einem vorbestimmten Wert konstant verlaufenden und während eines daran anschließenden zweiten Zeitabschnitts auf den Wert Null abfallenden Gleichstrom besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Schweißstromimpulses ein Gleichstromgenerator dient, dessen Erregerstromkreis während des ersten Zeitabschnitts geschlossen ist, und daß der Widerstand des Schweißstromkreises so bemessen ist, daß nach dem öffnen des Erregerstromkreises am Ende des ersten Zeitabschnitts der Ström während des zweiten Zeitabschnitts in Abhängigkeit vom zeitlichen Verlauf des Abbaus der im Gleichstromgenerator gespeicherten Energie abfällt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des zweiten Zeitab-■ Schnitts mittels eines im Schweißstromkreis liegenden einstellbaren Widerstandes veränderbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des zweiten Zeitabschnitts durch Verändern des Betrags der im Gleichstromgenerator gespeicherten Energie mittels eines im Erregerstromkreis liegenden einstellbaren Widerstandes veränderbar ist.
DE19641515073 1963-12-03 1964-10-21 Einrichtung zum W!G-Punktschweißen mit einem Schweißstromimpuls Pending DE1515073B2 (de)

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FR2173828B1 (de) * 1972-03-03 1974-10-18 Aerospatiale
GB2177558A (en) * 1985-06-18 1987-01-21 Markon Engineering Company Lim Fusion welding of plastics pipes
WO1992008563A1 (en) * 1990-11-13 1992-05-29 Institut Elektrosvarki Imeni E.O.Patona Akademii Autonomous device for arc welding

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