DE1514732A1 - Schaltbares Dauermagnetsystem - Google Patents

Schaltbares Dauermagnetsystem

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DE1514732A1
DE1514732A1 DE19661514732 DE1514732A DE1514732A1 DE 1514732 A1 DE1514732 A1 DE 1514732A1 DE 19661514732 DE19661514732 DE 19661514732 DE 1514732 A DE1514732 A DE 1514732A DE 1514732 A1 DE1514732 A1 DE 1514732A1
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coils
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
    • B23Q3/154Stationary devices
    • B23Q3/1546Stationary devices using permanent magnets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/04Means for releasing the attractive force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Schaltbares Dauermagnetsystem Die Erfindung bezJdht sich auf ein schaltbares Dauermagneteystem, das dadurch ein- und ausschaltbar ist, daß ein sun Magnetkreis gehrendes Teil, aus Beispiel ein 9&6netwerkstoff oder ein Anker, innerhalb des bysteme beweglich an- geordnet ist derart, daß.in der einen LtellunE; die magnetischen Feldlinien zu den Arbeitspolen geführt sind, in der anderen "tellung der magnetische atromkreis über den Rück- kur achluß geschloaeen ist. Bei bekannten Dauermagnetsyatemen, wie sie beispielsweise von der Göppinger magnetfabrik hergestellt werden, greift an dem beweglichen Teil eine Handhabe oder dergleichen ans mit der das bewegliche Teil.von der einen Undetellung in die andere Endstellung bewegt wird. Bei Spanplatten mit mehreren Dauermagneten muß nun entweder jeder einzelne Mag- . net mit Hilfe des Handgriffes ausgeschaltet werden-oder aber ist eine aufwendige mechanische Konstruktion erforderlich, die an den.Handhaben der verschiedenen Magneten .angreift und die es dann erlaubt, alle magnete gleichzeitig aus- oder einzuschalten.
  • Der ßrfindung liegt die «ufgabe zugrunde,. das Sehalten derarti6er dauermagnetischer Systeme zu erleichtern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das bewegliche Teil durch -mindestens eine innerhalb des Systeme angeordnete Gleich- stromspule angetrieben ist.
  • Der besondere Vorteil eine® ierartigen@elektriech schalt- baren Dauermagneten besteht darin! das das schalten des dauermagnetischen.Systeme vor' einem räumlich getrennten Art aus, sogar auch von größerer Entfernung aus möglich ist. Dies ist besondere bei Verwendung den Aagneteyetemes als. laethebemagnet wichtig. Auch bei der Ve,rv9endung mehrerer Mngneteyeteme bei einer'Spannvorrichtung oder bpannplatte bringt die Möglichkeita die Magnete elektrisch zu schalten, - eine außerordentliche Bedienungserleichterung und Vereinfachung der Konstruktion. Schließlich hat den erfindunge- . gemäße Megnet®yatem den Vorteil, daß der Vorzug der teuermagnetsysteme, nämlich den Halten auch bei btromauefall oder das Spannen des werketüokee ohne Erwärmung. der kombiniert wird mit dem Vorteil der reinen Blektromagnete,. nämlich einem leichten und ortsunabhängigen Ein-und Ausschalten.
  • Die Erfindung kann auf die verschiedenste Ast und heiss ausgebildet sein. Bei einem ltegneteyetem, des nur eine Stromspule mufweietsind die. Verbindungeleeituzgen au der gleichetr®mquelle zum Zwecke des Einechaltene und der Auescheltene umpolbar. Die Stromspule wird daher zum Elnechalten den Magnetan, also zum Bewegen des beweglichen Telleee in ®eine eine Endstellung im einen Sinne erregt. Soll deer sgnet wieder ausgeschaltet werde und das bewegliche-Toll n seine andere Endstellung be=wegt werden, eo erhält dz# $tr0tjpule einen leiehtramimpulee in umgekehrter Richturagä Der 0t, w,? eine derartige Stromspule 3n dass Magnetsystem e-ngebeut %,-erden munä:ngt von den geometrischen Vexhltriseen de Magnetayatemse Lba 'Er ist jeddah Bahr cin-eac#rzu ermittele, - wenn nur die einfachen Gesetze des magnetischen Flusses'. beachtet werden. Wann nur eire btromspule verwendet wrdveo wird-Ase bewegliche Teil bei der Erregung der Strom- spule mit einen in der einen Richtung fließenden Gleich-' --etrom durch des dadurch erzeugte Magnetfeld amgeaoge4, durchfließt der Gleichstrom die Spule in umgekehrter Richtung, so wird durch das dabei entstehende Aagn®t-Feld den bewegliche Teil abgestoßen. Bei einer AusfUhrungeform der Erfindung sind zwei Stromspulen'vorgeeehen, eine in der Nähe der einen Endstellung und .18e in der' Nähe der anderen Endstellung den beweglichen Ttllesr Diese Ausführungefcrm der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet seirig daß zum Antrieb des-beweglitihen Teilen in die eine Endstellung die eine Spule# zum Antrieb de®:beweglichen Teilen in die andere t tellut4# die andere Spule erregt wird. Dabei kann jeden.mil?, entweder von der abstoßenden wirkunfeiner Spule oder .aber - von der anziehenden- `rirkung einer Spule Gebrauch- geaätich$ kerden. ,. Die huefUhrungeformen ,er Erfindung, bei denen zwei Zpulen vorgesehen Bind, können euch dahingehend v.iiter ausgebildet seins daB beim Schalten I . 01-. ;jeweils beide Spulen erregt sind und zusammenwirken.® beispielsweise also die eine Spule des bewegliche-Teil anzieht und die . andere Spule das bewegliche Teil abstößt. - bei gewissen-Anordnungen der Spulen, insbesondere dann, . wenn zum Schalten die abstoßende kirkung der Stromspule verwendet -wird, kann es sein, daß durch des Magnetfeld der Spule die Magnetiaierung des Aagnetwerkstoffee verringert wird. wenn jedoch bei der darauffolgenden Schaltung das Spulenfeld umgekehrt ist, so verstärkt dieee@ -die ltaahem t®ierung des Magnetwerket®ffee wieder:. Wo derartige Hedingengen gegeben sind, kann bei einer Aueführungeforb der Erfindung dasjenige Spulenfeld stärker-gewählt wer- den, das die Magnetiaierung den itagnetwerkatQlfa erhöht. Wird nur eine Spule verwendet, so kann dies dadurch .vor-' wirklicht werden, deß diese bohaltung iät einer< höher«' Stromstärke durchgeführt wird als die andere bohaltung., werden-für die beiden Schaltungen zwei verschiedene Ström- spulen verwendet, 'so kann die ein! Stromspule eine höhere Windungszahl aufweieano - -Bei den AuafUhrungeomen, - bei denen äea -biwegliohe@ ?o il in-den beiden Bewegungsrichtungen von viraähiedenen ßpultn angetrieben ist, kann die Anordnung leicht so getroffen weräen,-daf jeder zum Schalten angewendete Stromstoß ein Magnetfeld erzeugt, den amtier dem beweglichen Teil auch den. Magnetwerkstoff -in einer Richtung du,r@chdringte -in der den Spulenfeld die Magnetisierung des dagnetwerkstoffes verstärkt Dies führt in der Praxis zu einem wichtigen Vorteil Bekanntlieb läßt die iiagnetisierung gewisser Magnetwerkstoffe nach, wenn das niagnetfeld mehrmals auf- gerissen wurde, sofern nicht optimale Abmessungen des Nag-. neten und optimale Luftspalte verwendet werdene Bei den erfindungsgemäßen Magnetsystemen können jedoch derartige
    Teil antreibenden Spulen so betätigt uädegeeohalteteeind, daß bei dem zum Antrieb des beweglichen Teiles erfalgehden Stromstoß die Magnetisierung des Magnetwerkstoffes er-. höht Wird.
  • Diese Ausführungsformen der Erfindung können dahingehend weiter ausgebildet seine daß denn, wenn durch ein Spulen- feld die Magnetisierwlg@ den Magnetwerkstoffen erhöht wird, die k'eldetärke -die®es Spulsnfeldee und damit dis Amperewindungezahl der Stromspule so gewählt wird, da$ während. des bchaltetromstoßes der Magnetwerkstoff bis zur Sättigong aufmagnetieiert wird" Beispielsweise kann auch bei der vorerwähnten Ausführungsform der :rfindung, bei der bei jedem Schalten zwei ktromepulen erregt. . werden und die eine ein das bewegliche Teil abstoßendes Feld und die andere ein das bewegliche Teil anziehendes Feld erzeugt, die Amperewndungezahl dea jenigen ,peldee, das die Magnetieierung des Magnetwerkstoffes erhöhto größer gewählt werden als das -andere Spulenfeldo Bei einer Aueführungeform der Erfindung wird mindestens eine Spule eo gelegt, daß beim Abschalten den megnetnysteme das A®gnetfeld der Spule zugleich euch die ldsmanenz beispielnWeine in- einer ßpeneiplette mit: mehreren tiegneteyatcmen verringert oder ganz beseitigt oder. bei-®pieleweine den festgehaltene EinenatUck abwirft.
  • h3.e Lrfindung läßt eich sowohl bei wabneteyatsmen verwirkliehen, ,bei denen der zum Uahalten den Magnetsysteme bewegliche Teil ein Anker ist, der den Uagnetfluß je nach Stellung zu den Arbeitspolen ocb.r zum RüokschluD -leitet, als euch bei gegneteyetemen® bei denen zum Lohaltur den Systeme der xegnetwerkstoft qelbet bewegt wird.
  • Auch kann die Erfindung sowohl bei Magneteyatemen mit radial magnetisiertem Magnetwerkstoff als auch bei - mixt - System%1"eicial magnetisiertem Magnetwerkstoff verwirklicht sein. Bei den erfindungsgenißen dagnetsyetemen lassen -oich mit verhältnismäßig geringen -Amperdwindungszahlen. kurze Schaltzeiten sicher erreichen, da das bewegliehe Teil ja wegen dem durch, den "gnetwerkstoff erzeugten Aagnetflu8 vormagnetisiert ist. -In allgemeinen wird man das Schalten den Deuerafflitsyeteme mit Hilfe eines kurzen StrometoBen.vornehment In besonderen Fällen kann ee jedoch auch sweckaUig-sein= während -der ganzen Zeit, in der das- magnetpyet« einge---= scheltet ist und/oder ausgeschaltet ist, einen Dimeretroatentaprechender Richtung durch die Bpulou :llio@eti.-1@@ . 1'. Leas . Ausführungsfoim@ der Erfindung tann dahingehend ansge# bildet sein daß ein-Schaltweg unter Wirkung-einer Leder zurückgelegt wird, während der bewegliche Teil auf deal entgegengesetzten Schaltweg durch eine"oder mehrere Stromspulen ,angetrieben und iii eeiäear Endstellung durch das vori diesen Stronapulen erzeugte gsgnetfeld t"gegen der lritkUM detr-_; Feder festgehalten wird.
  • Wenn mehrere dagneteysteme vorgesehen sind, eo läßt sich dadurch,, daß die einzelnen idagnetsystime plblttrieeh schaltbar sind, auf einfache Weise erreichen, da8 nicht alle eag# net9 gleich geschaltet werden. Bei einem La®thebo*»gpett beispielsweise ist es mdglich, zunächst nur einen Teil der Megneteysteme einzuschalten und erst dann, wenn der - . Laethebsaegnet t die Last angehoben hatp die weiteren Magnetsysteme zuzuschaltenp um eine Sicherheit beim Transport im erhälteno Auch bei Spannplatten kann mit Vorteil das Merkgel vexwirklicht*.eeinp daß nicht alle ätegnet gleich geschaltet werdeno _ -Weitere Merkmale der hrfindung ergeben sieh tue der folgen- den Beschreibung von Ausftihzungstormen der- ;.rfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnungp Die einzeln« -Merkmale können je für eich -oder zu mehreren bei einer #u- . ftihrungeform der -Lr$indung verwirklicht sein» In der Zeichnung sind. drei Aueführungeformin. der Erfindum in Schnitt dargestellt. . . = _ Fig. 1. zeigt--die Verwirklichung der- Erfindung , bei. eitles Magnetsystem mit radial magnetisierten, beweglichen - Hing aus Magnetwerkstoff.
  • Fig. 2 - zeigt die Verwirklichung der 2rfindung bei einen Magnetaystem mit feststehendem Aägnetwerketof! und . beweglichem .Anker.. , : . . , Fig. 3 zeigt die Verwirklichung der Ergindung.bei einem Magnetsystem mit eziel magnetisiertem, bewegliebem Magnetwerkstoff.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungeforl-de= Erfindung .weist den Magnetzysten ein. sylind:rieehes, topftörldaee*# 1* uuerechni tt MJ-förmigee Gehäuse 1 .eue terrömagnetibcher, magnetisch-weichem Werkstoff auf. In den mittleren Schenkel #, 2 ist der Jagnetfluß durch eine` Zwischenlage 3 i'"tinea magnetisch nicht leitenden tverketoff, beispielsweise dece$ng, unterbrachen. Das --iiiiii;ne,tayetem- ist an seinem offenen En:ie durch ein dünnes Blech ¢ aus magnetisch nicht leitendem werk- stoff abgeschlossen. Der die Haftkraft den "gneten erzeugende .Ueuermagnet besteht bei diesem ausführungsbeiepiel eun einem axial magnetisierten hing 5 aua einen geeigneten Magnetwerkstoff-- bieeer Ring 5 ist in dem: Ge#Vlues.länge - den Kittelschenkels 2 vereohiebbere In der in Figur 1 dargestellten Stellung ist das von dem magnetisierten Ring 5 ausgehende Magnetfeld: über den Mittelschenkel 20 . den Ho-.den 6 das Gehäuses 1 und äie zylindrische Außensand den Gehltuses 1 kurzgeschlossen, Das Magnetaynten ipt' euegeschaltet, da 1n den Arbeitopolen 6 und 7 kein A$gnetfeld austritt.
  • In der mit 5.¢ in Figur 1 gestrichelt angedeuteten btellung des. Yaetringee 5 kann sich ras Aagnetfeld jedoch. w egen der Zwischenlage 3 aus magnetisch nicht leitendem werketoff nicht über dem Gehäüseboden 6 schließen, sondern es tritt an den Polen l und 7 aus bzwe'cin, das Magnetmyetsm ist eingeschaltet und erzeugt- an der Unterseite den Verschlußblechen 4 aus nicht leitendem reerk®toff eine Haftkraft.
  • Die biss jetzt beschriebene Anordnung ist an eich beinnt. Gemäß der Erfindung sind nun innerhalb des.Uagneteystenes zwei Stromspulen-8 und 9 angeordnet, die mit einer Gleichstromquelle verbunden sind. Die Spule 8 ist en der Innenfläche des Gehäuaebodene 6 angeordnet und umgibt dmn Mittelschenkel 2. De spule 9 ist an dem entgegengesetzten Ende -des Mättelschenkele 2 angeordnet. _ Soll nun dda Megnetsystei eingeeohnltet. vier :en, also der hing 5 aus Magnetwerkstoff in die- gestrichelt ,eeeeichnete Stellung 5 1 bewegt werden, so wird die Spule 8.-so en die - Gleichstromquelle angeaahaltet,..daß das von ihr erzeugte Magnetfeld in dem Mittelschenkel 2 dem von Hing 5 in den llittelechenkel 2 erzeugten regnetfeld entgeaengerichtet _ ist und die Spule 9 wird so ah die ßleiehetroiquelle angelegt, daß ihr-in dem Mitteleahenkel 2 erzeugten liegnetleld den vom Hing 5 vom Mi ttel echenkel erzeugten Magnetfeld gleichgerichtet ist. Der hing 5 wird daher von der Spule 9 an## -sogen und von der Spule 8.ebgeeto#eri und bewegt sich dn*& durch in die -gestrichelt dargestellte Lage 5'. Zum Antisieb -der Schaltbewegung genügt ein kurter.Strometoß in, den Spulen 8 und 9. Soll das Magnetayetem wieder ausgeschaltet werden, so wird die Spule an die Gleiohatrotquelle angelegt, daB ihr Magnetfeld den Ring 5 abstößt, und die Spule 8-wird so an die Gleichstromquelle eisgeschaltet; daB, 4»i gednetteld `den Ring 5 anzieht. Der Hing S bewegt sich denn@wieder,in die in Figur 1 dargestellte Lage, in der sich der inne 5 selbst hält,- der' Ltrom in den Spulen 8 und 9-kann nach Erreichen dieser Endlage abgeschaltet, Y. eraen. Der Stromgto8 in der- Spule 9, der beim Aueechalte4dee Aagneterete«s dein Magnetfeld erzeugt, den dem dagnetfeld des Ringes 5 ent#-gegengerichtet ist, bewirkt auch eine @ntmegnetieierung den noch an dem `"Blech 4 anliegenden Eisens durch Vornichturig seiner Remanensö Zum Schalten des Aagneteystemes ist es nichtunbedingt erforderli.eh, daß beide Spulen 8 und 9 einen Stromstoß . arhalten, sondern es kann auch"jeweile nur eine der bilden Strom-.spulen zum Schalten eingeschaltet werden, beispielsweise zum Ausschalten die Spule 8 und zUm Einschalten die Spule 9: Es wird dann von den-Spulen jeweils ein den hing 5 anziehenden Magnetfeld erzeugt.. Auch kann, zum Einschalten ,iss gegnetsyateme die Spule 8 einen ütromatoß erhalten; durch@deh ein den hing 5 abstoßendes Aagnetfeld saufgebaut wird und zum Aus- schalten erhält dann die Spule 9 einen :tromato9, der ein den Ring 5 abstoßendes magnetfeld aufbaut und den Hing 5 wieder in seine Ausschaltstellung zurückärtioktp Schließlich kann an Stelle von zwei Spulen 8 und'* jfteile -; nur eine vorgesehen werden, also entweder a11 8puls 8 oder, die Spule g. weist beispielsweise den gegnotesetbt nur die Spule 8 auf, so wird diese zum Einschalten des gagneteyetemes so erregt, daß ihr Magnetfeld den Hing 5 abstößt und in d 1e Einschaltstellung drückt. Soll das utagnetsystem 'aus-* geschaltet werden; so wird sie so an dien Gleich'etromquelle@,-angeschaltet, daß der Strom sie in umgekehrter Richtung durchfließt und: damit ein Magnetfeld: erzeugt, das den Ring 5 ansieht und in die gezeichnete Ltellung surückbringt ' Das in Figur* 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der..Ere.
  • findung unterscheidet sich von dem Ausführungebeiapiel nach Figur 1 dadurch, daß der radialmagnetisierte, die Fora) eine Ringen aufweisende Dauermagnet 10 feststehend angeordnet, in' und deß der Mittelschenkel unterhalb und oberhalb den klagnetringen 10 durch je eine Zwischenlage 11 und 12 aua magnetisch. nicht leitendem berkstoff unterbrochen ist und det. der Mittelschenkel 13 eine zentrale Bohrung aufweiet,r in del ein Anker 14 aus magnetisch weichem- Werkstoff alcial fschiebbar angeordnet ist. In der in Figur 2 dargestellten Stellung überbrUekt der Anker 14 die aegnetieoh isolierende Zwischenlage 12 und das rtagnetfeld den Ringen 1.0 ist über dem Anker 14 und dem Gehäuseboden ao daii. an den Arbeitspolen 6 und 7 kein Magnetfeld euetritt.-Steht 'jedoch der Anker in,eeiner anderen hndetellung# in der er die Zwischenlage 11_ überbrückt, - jedoch nicht mehr die t&.# achenlage 12, so kann sich das Magnetfeld den Ringes IÖ niol aber den Gehäuseboden schließen, sondern en wird zu den Arbeitspolen 6 und 7 geführt und tritt dort aus.' Auch bei-der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zwei den Mittelschenkel konzentrisch ivngeben@ Spulen 8 und 9 vorgesehen. Die Spulen wirken auf den beweg- liehen Anker 14 in genau dergleichen fgeise wie auf den beweglichen Ilegnetring 5 beim Aue=ührungebeiapel nach .Figur 1_. Es sind auch bei der Austührung®tora nach Pigur 2 alle Variationen möglich; .die in Verbindung mit des Aue 1grungebeispiel nach Figur 1 erwähnt worden sind. An den Fnäen*'des Ankers 14 befinden sich'eentrieche Portadtae 15 bse-o' 1f, die-dazu dienenq daß auf den Anker 14 eine aögliehet große Anfangszugkraft: wirkt.
  • Während bei den Auetührungeformen.nach Figur 1 und -2 die Dauermagnete durch radialmagnetieierte Rin,-,-.e,gbildet wind, wird bei der iustiihrungsform nach Figur 3!ein axial magnetielerter beweglicher Dauermagnet 16 vom-endet, der In einem topfförmigen Gehäuse 17 axial vereehie°übnr gelagert ist und an seinen Polen Platten 18 und 19 aus magnetisch -weichem Werkstoff trägt. Der untere Teil den topfförmigen ßehlturen. weist einen zylindrischen Einests 20 auf, der vorzugsweiss aus dem gleichen megnetieoh-weich« Werket®tt wie -den "häute 17 besteht. Der Einrat 20 ist duroii eine Zwiohenimga.21 aus magnetisch nicht leitendem berketoff von dem Gehäuse 17 magnetisch isoliert.: In der In Figur 3 dargestellten Stellung ist das Magnetsystem eingeschaltet, die magnetischen Kraftlinien, die am oberen Rand des Dauermagneten 16 austreten, werden in der Platte 18 .gesammelt und in das Gehäuse 17 eingeleitet, wo sie zu dem ringförmigen Arbeitspol-,22 geführt werdenä Die Kraftlinien treten an dem anderen Arbeitspol 23 in den Einsatz 20 ein und werden von dort 'au der Platt,19@ gefUhrtg von wo sie in die untere, -den Südpol bildende Fläohe des- Dauermagneten 16 wieder eintreten, iet*der Dauermagnet 16 jedoch, aus der in Figur 3 dargestellten Stellung so weit nach oben versehobeng daß die Plattei 19 oberhalb der Zwischenlage 21 sich befindet, so schließt sich der Magnetstromkreis unmittelbar im Gehäuse 17 und . aus den Arbeitspolen 22 und 23 tritt kein Magnetteld aus. Auch bei .diesem bekannten idegnetnysten kann Vie@Brfndung dadurch verwirklicht ®ein, daß mit einer Gleichstromquelle Nerbindbare Stromspulen 24 und 25 an der Gehäuseinnenwend angeordnet sind, Die Wirkung der Spulen 24 und 25 ist Uie gleiche wie die Wirkung der Spulen 8 und 9e.Auah bei der Ausführungsform nach Figur 3 kann das üchalten auf die verschiedene, anhand des Beispiels nach Pigur.1 erläuterte-Weie in verschiedenen Variationen -erfolgeno Bei Jiagneta'stemen, die mehrere schaltbare Anker aufweisen, können für jeden Anker besondere Spulen vorgesehen sein, ®o daß sie unabhängig voneinander betätigt werden können. Auch ist die Erfindung nicht auf topfförmige Regnetryrteme beschränkt, sie kann u,a" auch bei aiagnetsyetemen verwirklicht sein, bei denen zwei Reihen von Mhanetwerketoffen einander gegenüberstehend angeordnet sind und durch einen oder aber mehrere Anker,.. die durch separate Spulen oder aber eine gemeinsame .Spule angetrieben sind; .kuragetchloseen werden körnen oder in ArbeitastellunL geschaltet wer- den können. Die Ausbildung den Übergangen von dem moznetteil de$ .,ttelcchenkele 13,. zu den nichtmagnetischen Zwiechenlegen 11 und 12 können so ausgebildet nein, de® die von den Stromspulen auf.den Anker ausgeübte Kraft aö@tote .Auch können'die Stromspulen diel uanagnetisahe-Zwis®henlage 11 . und 12 übergreifen. Schließlich sind auch AuefUhrnngttoraea der Erfindung mögliche bei denen die :Stronapälen in ein« gewissen Zeitintervall nacheinander werden. Da® Aufmagnetisieren kann auch so erfolgen! daB: die eine- Spule den- Magnetwerkstoff eufmagnetsiert, während die andere Spule das bewegliche Teil noch in der erreichten Schaltstell -ung hält, Die Stromspulen können bei geeigneten ggo®e# !riechen Verhältnissen auch zum Aufmagnetseren des Magnetwerkstoffen verwendet werden, ohne dabei einen durchzuführenp beispielsweise wenn die btrozepulenfelder bei geeigneter Polung zieh im Anker schwächen oder aufheben, jedoch im Aagnetwerkstoff in gleicher Richtung verlaufen und dessen llagnet®i erung verstärken. Dabei können die Spulen verschie- den starke Felder erzeuLen. Das Abwerfen den festgehaltenen Eisenstüekee und die Vernichtung der Remanens kann zeitlich nach uem eigentlichen Schaltvorgang erfolgeh. -

Claims (1)

  1. F@ t e n t` a n s` D',r t-'c h e @!s _ , @r @Arrr@ W -1') Schaltbares Dauermagnetayetia, dai,d®duroh iin- iut. vui# eehaltbar ist, deß ein mm Magnetkreis gehörendes Teils.` ' zum Beispiel ein Dauermagnet oder ein Anker innerhalb des Systeme beweglich7angeordnet ist, derart, da@ in der einen Stellung-die ®agnetieohen' yeldlinien zu ' dem ' Arbeitspolen geführt sind; in der anderen Stellung der, magnetische Stromkreis :.' .. .#-. N-#-gutsgeechlosser@ ist,. dadurch gekennzeichnet, deß das bewegliche Teil (5e 14, 16) durch mindestens eine innerhalb des Systeme an-eorontta-Gleichetromsgule (8, 9, .24, 25 angetrieben ist. -2) Magnetsystem nach Anspruch 1,@ dadurch- ge%ennseichnete . däBnur eine Stromspule.vorgeeehän ist und deren Ve bindungeleitungen zu der. Gleichstromquelle :um Zweeke , des Einscüalten®.urW den Aunechaltene tmpalber sind. 3) Magrietsyctem nach AnapiUoh- 1, dadurch atkwmzeiett _ da®. $iei@ bttoasgulen (8, 9s 24-, 25) vorge®ehen. eindt je fne in der Sähe der Endstellung dei beweglichen - , Teilen (5, 1 , 16)ö 41 ldeamvtoyatest noch Anepruob 39 dadurch gikannseichneb, _ . da® euer Antrieb des beweglichen Teilee .(5, 14, 16) indie eine kndetellung die eine Spule (89-25) sm.Antrieb in die indere Endetsllung die andere spule (99 24) er- regt ist. -5@) Nagneteystem nach Anapruoh 3, dadurch gekennzeichnet" daß zum Antrieb den beweglichen Teilen (5. 14 16) jeweile -beide Spulen (8, 9 bswe 24, 25) erregt eind. -61 üagtieteyete®-noch einen -der vorhergehe4den Anrp=8chei da-. .durch gekexmaeiehnet, de der ßtromnu® durch tindeatene eine der Stromepulea (8, 9, 249 25) während der Litzen Dauer de® einen oder beider Gchaltauatärrde suleeehter-. halten bleibt. ; 7Vtgnetsysteo nach einem - der eorhergehend"":@nopoh@f dadurch gekennzeichnet, deß _ mindeeterie- driPelä " ei*. Spule (8, 9. 24. 25) den Mägaetwerkatoff (5, 10, 16) ,durchsetzt und dieses Feld die gagnetieierung der 8#j# netwerketoffea veretärkto . 8) Hegnet®ystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Cekennzeichnet' daß bei verschiedenen, auf den Xagnetwerks-toff einwirkenden Feldern den seine ldagne# timierung verstärkende Feld stärker ist als das nie. schwächende. Peld aungeb'det -ist. 9) Magnetsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Spule (9e 24) no angeordnet inte daß beim Abschalten den Magneteyateme das Spulenf eld der ßeieanens in der Last oder einer Spannplatts entgegengerichtet lote r 10) itagnetaysteo nach einem der vorhergehenden anaprUohei mit einem. radial magnetisierten ree:tatihenden Ring aus bagnetweriatotf und einim beweglichen Anker, der in dir . Aunsoheltstellung des datneimyntems die nagnetisehrn Feldlinien zu einen Kursmehlu8,in der Zinsehaltstel#-lang die magnetischen Kraftlinien zu den Arbeitspolen leitete dadurch daß der Anke! (14) meinen. Stirnflächen sentrieehe Portaätse (#S) ,ausweist.
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