DE1514695A1 - Drahtzufuehrungsvorrichtung fuer Wickelmaschinen - Google Patents

Drahtzufuehrungsvorrichtung fuer Wickelmaschinen

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DE1514695A1
DE1514695A1 DE19661514695 DE1514695A DE1514695A1 DE 1514695 A1 DE1514695 A1 DE 1514695A1 DE 19661514695 DE19661514695 DE 19661514695 DE 1514695 A DE1514695 A DE 1514695A DE 1514695 A1 DE1514695 A1 DE 1514695A1
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Application number
DE19661514695
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Bernhard Sander
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/094Tensioning or braking devices
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    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/096Dispensing or feeding devices

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Description

  • Drahtzuführungsvorrichtung für Wickelmaschinen Die Erfindung betrifft eine Drahtzuführungsvorrichtung für Wickelmaschinens bestehend aus einer tiberkopfabzugvorrichtung und einer oder mehreren Unlenk- oder Führungsvorrichtungen, die derart federnd ausgebildet sind, daß ein intermittierender Draht zug zwischen Lieferspule und zu wickelnder Spule ausgeglichen wird.
  • Sehr dünne Drähte lassen sich auf üblichen Wickelmaschinen, insbesondere Wickelautomaten nicht oder nicht schnell genug zu Spule verarbeiten, da die Drahtführungen infolge Reibung oder Massenträgheit zur mechanischen Überlastung der Drähte führt, wodurch insbesondere deren Isolation beschädigt werden kann.
  • Bei den herkömnlichen Wickeleinrichtungen wird der Draht meistens über Rollen, die federnd angeordnet sind, geführt. Bei ruckartigem Transport der Drähte wird hierbei in schneller Folge Masse beschleunigt und wieder abgebrnat. Die dadurch auftretenden Zugkräfte in Draht sind häufig so hoch, daß der Kupferleiter über Gebühr gereckt und die Lackisolation beschadigt wird. Es hat sich gezeigt, daß beim Wickeln von Spulen aus sehr dünnen Drähten die häufigste Ausschußursache in zu hohen Wickelzügen liegt.
  • Es ist bekannt, durch ein federndes Zwischenglied, in der Form einer druckluftbetriebenen Schlitzkapillaren, den internittierenden Draht zug zwischen der Lieferspule und der zu wickelnden Spule auszugleichen. (13BP 1 019 011). Diese Spulenablaufeinrichtung besteht aus einer Überkopfabzugvorrichtung, einer Drahtbremse, die als Seilzugbremse ausgebildet war, und er daran anschließenden Schlitzkapillaren. Auch diese Vorrichtung zeigt sich aufgrund der Seilzugbrense extremen Betriebsbedingungen, insbesondere hohen Wickelgeschwindigkeiten, sehr dünnen Drähten und zu wickelnden Spulen mit vierkantigen Kern nicht voll gewachsen.
  • Dieser Nachteil der bekannten Spulenablaufeinrichtung ist bei der Drahtzuführungsvorrichtung für Wickelmaschinen gemä# der Erfindung dadurch behoben, daß ein längs der in die Überkopfabzugvorrichtung eingebrachten Lieferspule, entgegen der Draht abzugrichtung geblasener Luftstrom eine Rückhaltekraft an ablaufenden Draht erzeugt, die zusammen mit der Luftkisenführung des Drahtes in den Umlenk- oder Führungsvorrichtungen einen pneumatischen Drahtzugausgleich bewirkt.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der notwendige Drahtzug von der Lieferspule her außerordentlich elastisch durch einen Luftstrom erzeugt wird und der intermittierende Drahtzug weiterhin durch die Luftkissen in den Unlenk- oder Führungsvorrichtungen aufgefangen wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand der Figuren erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt die Überkopfzugvorrichtung.
  • Fig. 2 die Umlenk- oder Führungsvorrichtung seitlich in Schnitt.
  • Fig. 3 einen zu Fig. 2 senkrechten Schnitt, durch eine Umlenk-oder Führungsvorrichtung.
  • An der Halterung 1 ist der hohle Aufnahmedorn 2 für die Lieferspule 4 befestigt. Auf ihn aufgesteckt wird die Dichtung 3 und die Lieferspule 4. Durch den daraufhin auf den Aufnahmedorn 2 aufgeschraubten Führungskegel 5 wird die Spule auf den Aufnahnedorn 2 gehalten. Über das Regelventil 6 wird durch den hohlen Aufnahnedorn 2 Preßluft den Kanälen und Düsen 7 des Führungskegels zugeführt. Eine oder mehrere Düsen 7 sind im Führungskegel so angeordnet, daß die aus ihnen austretende PreP-luft entlang-der Lieferspule strömt.
  • Der Führungskegel ist verchromt und die Chronflächen sind poliert, um das Abgleiten des Drahtes zu begünstigen. ueber die gesamte Anordnung ist ein Gleittrichter 8,vorzugsweise aus Plexiglas, gestülpt und an der Halterung 1 befestigt. Durch seine kleine Öffnung 9 wird der Draht 15 abgezogen.
  • Die -Führungs- oder Umlenkvorrichtung besteht in wesentlichen aus zwei Gleitbacken 10 und einer Distanzscheibe 11, die auf einen hohlen Aufnahmedorn 12 derart auf gesteckt werden, daß die durch den hohlen Aufnahmedorn zugeführte Preßluft durch die Düse 13 in den Schlitz 14 austreten kann, der durch die Gleitbacken und einen sektorförmigen Ausschnitt der Distanzscheibe gebildet wird und in dem der Wickeldraht 15 auf einem Luftpolster geführt wird. Die Dicke der auswechselbaren Distanzscheibe bestimmt sich danach, daß der Draht -ohne zu klemmenlose zwischen den Gleitbacken geführt und kräftig von Luftkissen abgestoßen wird. Sie ist je nach Drahtabmessung auswechselbar und läßt sich um die Düse 19 drehen und ermöglicht so eine individuelle Einstellung der Buftkissenlage.
  • Die Druckluft wird über ein Regelventil zugeführt. Dieses Regelventil hat wie das Regelventil 6 an der Uberkopfanzgvo,rrichtung der Fig. 1 die Aufgabe den Luftstrom entsprechend den Betriebsanforderungen zu regulieren.
  • Die Halterung einer Führungsvorrichtung läßt sich ohne Schwierigkeiten auf die in den Betrieben vorhandenen Drahtführungsautomaten aufsetzen, oder in Fällen, wo die Spule auf eine sich entsprechend der Wickelbreite eine und herbewegenden Achse aufgenommen ist, auch beliebig stationär verwenden.
  • Die Preßluftzufuhr zu der tterkopfabspulvorrichtung und zu Führungs- oder Umlenkvorrichtungen wird durch ein weiteres Ventil, vorzugsweize durch ein Magnetventil, mit dem Motorschalter des Wickelmotors gekoppelt. Bein Abstellen des Wickelmotors wird hierdurch der Luftstrom automatisch abgestellt.
  • 4 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Drahtzuführungsvorrichtung für Wickelinaschinen, bestehend aus einer t)berkopfabzugvorrichtung und einer oder mehreren Umlenk- oder Führungsvorrichtungen, die derart federnd ausgebildet sind, daß ein internittierender Drahtzug zwischen Lieferspule und zu wickelnder Spule ausgeglichen r/ird, dadurch gekennzeichnet, daß ein längs der in die Überkopfabzugvorrichtung eingebrachten Lieferspule entgegen der Draht abzugrichtung geblasener Luftstron eine Rückhaltekraft an ablaufenden Draht erzeugt, die zusammen mit der Luftkissenführung des Drahtes in den Umlenk- oder Führungsvorrichtungen einen pneumatischen Drahtzugausgleich bewirkt.
  2. 2. Überkopfabzug zur Drahtführungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Halterung mit einem hohlen Aufnahmedorn für die Lieferspule, einen Führungskegel, der die Lieferspule auf den Aufnahmedorn hält, den durch den Aufnahmedorn zugeführten Luftstrom durch eine oder mehrere Düsen über die Spule leitet und den abgezogenen Draht führt, und einen Gleittrichter, dder über die gesamte Anordnung gestülpt, an der Halterung befestigt ist und durch dessen kleine Öffnung der Draht abgezogen wird.
  3. 3. Führungs- oder Umlenkvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Halterung mit einem hohlen Aufnahmedorn, zwei Gleitbacken und einer Distansscheibe, die in ihrer Dicke den Drahtdurchmesser angepaßt ist, zwischen die Gleitbacken gelegt, mit den Gleitbacken auf den Aufnahmedorn aufgesteckt wird und die in einem Sektor derart ausgeschnitten ist, daß durch eine Düse im Aufnahmedorn der durch diesen zugeführte Luftstrom zwischen die Gleitbacken austritt und den in diesen Sektor geführten Draht trägt.
  4. 4. Drahtzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorschalter der Wickelmaschine mit einem Ventil gekoppelt ist, das die Preßluftzufuhr zur Drahtsufuhrungsvorrichtung dann drosselt, wenn der Motor der Wickelmaschine steht.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114424305A (zh) * 2019-10-02 2022-04-29 日特有限公司 线材配设装置以及线材配设方法

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CN114424305A (zh) * 2019-10-02 2022-04-29 日特有限公司 线材配设装置以及线材配设方法
EP4039628A4 (de) * 2019-10-02 2023-11-08 NITTOKU Co., Ltd. Vorrichtung und verfahren zur drahtentsorgung
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