DE1514567B2 - Vorrichtung zum Umwickeln von elektrischen Bauelementen - Google Patents

Vorrichtung zum Umwickeln von elektrischen Bauelementen

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DE1514567B2
DE1514567B2 DE19651514567 DE1514567A DE1514567B2 DE 1514567 B2 DE1514567 B2 DE 1514567B2 DE 19651514567 DE19651514567 DE 19651514567 DE 1514567 A DE1514567 A DE 1514567A DE 1514567 B2 DE1514567 B2 DE 1514567B2
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endless belt
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DE19651514567
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Hubert 8400 Regensburg Kraus
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Siemens AG
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Ende oder auf der ganzen Fläche wird sie mit einem zum Umwickeln eines elektrischen Bauelementes mit Klebemittel benetzt und beim Umwickelvorgang vereiner Folie, bei der das Bauelement in einer Schlaufe klebt. Um das anschließende stirnseitige Vergießen eines umlaufenden endlosen Bandes, die zwischen zu erleichtern, kann man die Umhüllfolie zweckzwei Umlenkrollen gefaßt ist, gehalten und gedreht 5 mäßigerweise breiter als die Länge des Bauelementes wird, wobei der Abstand zwischen den beiden Um- bemessen, so daß sie an den beiden Stirnseiten des lenkrollen veränderlich ist. fertig umwickelten Bauelementes einen Rand bildet,
Es ist wichtig, daß beim Einbau elektrischer Bau- der auf beiden Seiten um den gleichen Betrag Überelemente, insbesondere Kondensatoren in ein metal- steht. Mit diesen Verfahrensschritten ist es möglich, lisches Gehäuse diese wegen der Stirnkontaktflächen io die Umhüllfolie straff an das Bauelement anzulegen, mit einer zuverlässigen Isolierung umschlossen sind. Aus diesem Grund ist es auch möglich, nur eine ein-
Bekannt ist ein Verfahren, bei dem der Konden- zige Windung exakt aufzuwickeln,
satorkörper in Vergußharz eingetaucht wird. Der In der Zeichnung wird am Beispiel des Wickel-Nachteil besteht dabei darin, daß beim Austrocknen körpers eines elektrischen Kondensators das erfindurch unregelmäßiges Abtropfen der noch flüssigen 15 dungsgemäße Verfahren erläutert.
Vergußmasse die Oberfläche des umschlossenen Bau- F i g. 1 zeigt die geöffnete Schlaufe des endlosen elementes Unregelmäßigkeiten aufweist. Bei Bau- Bandesa, in die der zu umhüllende Kondensatorb elementen, beispielsweise Kondensatoren, die in ein hineingelegt wird. Die Schlaufe ist zwischen die beiGehäuse genau eingebracht werden, ergeben sich den Umlenkrollen c gefaßt. Zur axialen Fixierung dadurch beim Einbau Schwierigkeiten. Deshalb ver- 20 des zu umhüllenden Kondensators b sind die Anwendet man ein ebenfalls schon bekanntes vorteil- drückrolle d und eine Zentrierwalze e vorgesehen, hafteres Verfahren, wonach man das Bauelement mit Die Zentrierwalze kann nach innen zylindrisch auseiner Folie umhüllt und es dann stirnseitig mit einer gespart sein, wie in F i g. 3 gezeigt. In F i g. 4 wird Vergußmasse vergießt. Dieses Verfahren zerfällt in eine konisch nach innen ausgesparte Zentrierwalze viele Verfahrensschritte, die zum großen Teil von 25 gezeigt. Diese ist im Gegensatz zur zylindrisch nach Hand ausgeführt werden und deshalb einen großen innen ausgesparten. Ausführung unabhängig von der Zeitaufwand erfordern. Wickelbreite des eingelegten Kondensators und
Aus der deutschen Patentschrift 880 179 ist eine braucht nicht bei verschiedener Wickelbreite aus-
Zuführeinrichtung für ein Lagenisolationspapier für getauscht zu werden. Zusätzlich können sowohl die
Spulenkörper bekannt. Es wird dabei die Spule in 30 Andrückrolle als auch die Zentrierwalze gefedert
eine Schlaufe eines endlosen Bandes, welches zwi- angeordnet sein, damit sie sich an jeden Wickel-
schen zwei Umlenkrollen gefaßt ist, eingelegt. Der durchmesser anpassen.
Abstand zwischen den beiden Umlenkrollen ist dabei F i g. 2 zeigt die geschlossene Schlaufe des endveränderlich, losen Bandes mit dem vom Band eng umfaßten
Aus der deutschen Patentschrift 465 093 ist eine 35 Wickelkörper. Das endlose Band wird über eine Vorrichtung zum Umwickeln von runden Gegenstän- Spannrolle / gespannt. Über eine Führung g, die beiden bekannt, bei der der Gegenstand in eine Schlaufe spielsweise ein Transportband sein kann, wird die eines endlosen Bandes, welches zwischen Umlenk- Umhüllfolie h zwischen das endlose Band und den rollen gefaßt ist, eingelegt ist, wobei der Abstand Wickelkörper des elektrischen Kondensators gebracht zwischen den Umlenkrollen veränderlich ist. Das 40 und in Pfeilrichtung aufgewickelt. Vor dem Einfühendlose Band wird dabei von einer Andrückrolle ren der Umhüllfolie zwischen den Wickelkörper des gegen eine Antriebswalze gedrückt. Kondensators und das endlose Band wird diese ganz-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Vor- flächig oder nur an ihrem Ende mit einem Klebemitrichtung so auszubilden, daß das zu umhüllende Bau- tel benetzt. Um die einzelnen Verfahrensschritte element in der Schlaufe des endlosen Bandes zen- 45 vollständig zu mechanisieren, kann man vor dem Umtriert wird und die Umhüllfolie definiert auf die wickeln die Umhüllfolie von einer Vorratsrolle abMantelfläche aufgebracht werden kann. Dies ist spulen und sie in der Maschine durch eine eingebaute dann von Bedeutung, wenn die Umhüllfolie an den Schneidvorrichtung auf die notwendige Länge schnei-Stirnseiten überstehen soll, damit dort Hohlräume . den. Dadurch fällt das einzelne Einlegen jeder Umentstehen, welche mit Vergußmasse ausgegossen wer- 50 hüllfolie weg. Die zu umhüllenden Bauelemente werden, wie es beispielsweise aus dem deutschen Ge- den über einen Rüttler in die geöffnete Schlaufe brauchsmuster 1 718 655 bekannt ist. gelegt und nach dem Umhüllen durch Preßluft aus
Die eingangs erwähnte Vorrichtung ist erfindungs- der wiedergeöffneten Schlaufe herausgeworfen,
gemäß gekennzeichnet, durch eine Andrückrolle, die
das in der Schlaufe liegende Bauelement gegen eine 55
mitrotierende Zentrierwalze drückt. Die Schlaufe, die Patentansorüche·
wie bei einer »Zigarettenwickelmaschine« zwischen P-zwei Umlenkrollen gefaßt ist, wird so ausgebildet,
daß sie die Oberfläche des zu umhüllenden Bau- 1. Vorrichtung zum Umwickeln eines elektrielementes eng umschließt. Das endlose Band wird in 60 sehen Bauelementes mit einer Folie, bei der das Bewegung gesetzt, wodurch das von der Schlaufe Bauelement in einer Schlaufe eines umlaufenden umschlossene Bauelement rotiert. Durch eine An- endlosen Bandes, die zwischen zwei Umlenkrollen drückrolle und eine nach innen vorzugsweise konisch gefaßt ist, gehalten und gedreht wird, wobei der ausgesparte Zentrierwalze, die mitrotiert, wird das Abstand zwischen den beiden Umlenkrollen verBauelement in axialer Richtung im Laufe einiger 65 änderlich ist, gekennzeichnet durch eine Umdrehungen fixiert. Durch eine Führung, z. B. ein Andruckrolle (d), die das in der Schlaufe liegende Transportband, wird die Umhüllfolie an das zu Bauelement (b) gegen eine mitrotierende Zentrierumwickelnde Bauelement herangebracht; an ihrem walze (e) drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierwalze nach innen zylindrisch ausgespart ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierwalze nach innen konisch ausgespart ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle federnd angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierwalze federnd angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651514567 1965-09-09 1965-09-09 Vorrichtung zum Umwickeln von elektrischen Bauelementen Pending DE1514567B2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2628523A1 (de) * 1976-06-24 1977-12-29 Siemens Ag Hochspannungswicklung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2628523A1 (de) * 1976-06-24 1977-12-29 Siemens Ag Hochspannungswicklung

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DE1514567A1 (de) 1970-09-03

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