DE1513584A1 - Mehrpoliger Selbstschalter - Google Patents

Mehrpoliger Selbstschalter

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DE1513584A1
DE1513584A1 DE19651513584 DE1513584A DE1513584A1 DE 1513584 A1 DE1513584 A1 DE 1513584A1 DE 19651513584 DE19651513584 DE 19651513584 DE 1513584 A DE1513584 A DE 1513584A DE 1513584 A1 DE1513584 A1 DE 1513584A1
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coupling part
circuit breaker
release
multipole circuit
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DE19651513584
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Manfred Boltz
Walter Velten
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Stotz Kontakt GmbH
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Stotz Kontakt GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/1009Interconnected mechanisms
    • H01H71/1027Interconnected mechanisms comprising a bidirectional connecting member actuated by the opening movement of one pole to trip a neighbour pole

Landscapes

  • Breakers (AREA)

Description

1S13584
STOTZ-ΚΟΝΤΑΣΤ
GmbH
ΜηητιΤ-ιβΐτη
Mannhelm, den 17.2.1969 Pat-Hrb/Rt.
Mp.-Nr. 597/65
"Mehrpoliger Selbstschalter"
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen Selbetechalter, gebildet aus miteinander gekuppelten einpoligen, mit selbständigem Schaltmechanismus und Auslöser ausgerüsteten Selbstschaltern, die einen Freiweg zwischen einem ausgelösten und der Entklinkung über ein Kupplungsteil des oder der benaohbarten Selbstschalter aufweisen.
Bei einem aus einpoligen Selbstschaltern zusammengebauten mehrpoligen Installationsselbstschalter kommt es darauf an, die Schaltgriffe bzw. die Antriebsaohsen und die Auslöser der einzelnen Sohalter derart miteinander zu kuppeln, daß beim Ansprechen eines Auslösers die Auslösung in allen Strompfaden oder Polen erfolgt.
Ee ist bekannt, die Auslöseglieder der einpoligen Selbstschalter direkt zu kuppeln; dabei wird die Auslösebewegung über Kupplungsteile übertragen, die formschlüssig mit ihrem Antriebsorgan verbunden sind. Diese Ausführung hat einmal den Nachteil, daß sich die beim Zusammenbau der einpoligen Selbstschalter zu einem mehrpoligen duroh Versatz der einzelnen Schalter gegeneinander auftretende Toleranzen auf die Funktion der einzelnen Schaltwerke ungünstig auswirkt. Zum anderen, daß die Auslöse- bzw. Entkllnkungskraft eines Poles im Auslösefall um die Auelösekräfte der angekuppelten Sehalter vergrößert wird (österreiohisohe Patentschrift 200 214).
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Aufgabe der Erfindung ist eine konstruktiv einfaohe Lösung für die Kupplungsvorrichtung der benachbarten Selbstschalter unter Beibehaltung eines Freiweges zwischen der Auslösung des einen Sohalters und der Entklinkung des benachbarten Selbstschalters. Die Erfindung besteht darin, daß das zwei Selbst-»- schalter verbindende Kupplungsteil \\ ein Langlooh aufweist, in das der Klinkenhebel mit einer daran angeordneten Mitnehmernase derart eingreift, daß eine kraftschlüesige das Kupplungsteil mitnehmende Verbindung erst naoh einem Preiweg eintritt und daß ein am Kupplungsteil angelenktes Verbindungsglied in ein langlooh am Auelöseanker des Überstrommagneten derart eingreift, daß einerseits eine eigene Kurzsohlußauslösung unbehindert erfolgen kann, andererseits eine kraftschlüssige Verbindung vom Kupplungsteil zum Auslöseanker besteht.
Die Mittel, mit denen das Kupplungsteil zusammenarbeitet, können einerseits eine Mitnehmernase am Klinkenhebel sein, die in ein Langloch im Kupplungsteil greift und andererseits ein am Kupplungsteil angelenktes Verbindungsglied, das mit dem Auslöseanker in einer Bewegungsrichtung-in kraftschlüssige Verbindung kommt. Das Verbindungsglied kann ein Drahtbügel sein, der einerseits in einer Bohrung am Kupplungsteil gelenkig gelagert ist und andererseits in ein Langlooh am Auelöseanker greift.
Zur Verbindung mit dem Haohbarsohalter kann das Kupplungsteil des einen Sohalters mit dem des benaohbarten formschlüssig verbunden sein. Das Kupplungsteil ist vorteilhafterweise in der Hohlachse gelagert, auf der der Klinkenhebel drehbar sitzt.
Ein Aueführungebeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in den Fig. 1 bis 4 dargestellt.
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Pig. 1 und 2 sseigen die Kupplungsteile für die zu kuppelnden Schaltmechaniemen und deren Anordnung.
In Fig. 3 und 4 ist die Gestalt und Anordnung dee die Sohalthebel verbindenden Kupplungsteiles dargestellt.
Auf der Platine 1 des einpoligen Schalters ist eine Hohlachse 2 angeordnet, die dem Klinkenhebel 3 als Aohse dient. Mit einer Mitnehmernase 4 greift der Klinkenhebel 3 in das am Kupplungsteil 5 befindliche Langloch 6. Das Kupplungsteil 5 ist in der Hohlachse 2 gelagert und greift einseitig duroh eine öffnung 7 am Gehäuse, um mit dem Kupplungsteil des benaohbarten Schalters in eine fonusohlüasige Verbindung zu kommen. Hierzu weist das Kupplungsteil 5 auf der einen Seite einen Vierkant 8 auf und ist auf der anderen Seite mit einem diesem angepaßten Vierkantloch 9 versehen. Ein Drahtbügel stellt das Verbindungsglied von dem Kupplungsteil 5 zu dem Auslöseanker 11 dar. Dieser Drahtbügel 10 ist in einer Bohrung 12 am Kupplungsteil 5 gelenkig befestigt und greift mit dem freien Ende in ein Langloch 13t 80 daß nur in einer Bewegungsrichtung eine kraftsohlüssige Verbindung zwischen dem Kupplungsteil 5 und dem Auelöseanker 11 auftreten kann. Der Klinkenhebel 3 ist am Auelöseanker 11 verklinkt. In seiner Bewegung ist er nach der einen Drehrichtung durch den an der Platine 1 befindlichen Anschlag 14 begrenzt.
Für die Herstellung der öffnung 7 am Gehäuse ist die Gehäusewand an dieser Stelle geschwächt und ausbreohbar. Das Kupplungeteil 20 des einen außenliegenden Schalters ist um das durch das Gehäuse greifende Teil gekürzt.
Zur gemeinsamen Handbetätigung der aneinander-gereihten einpoligen Selbstschalter ist über die Schaltgriffe 15 ein ver-
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bindendes U-Teil 16 gestülpt. Dies ist an der Stirnfläche 17 abgeschlossen und mittels einem duroh die Stirnfläche 17 und den dahinterliegenden Sohaltgriff 15 greifenden Spannstift 18 oder einem ähnliohen Verbindungselement gehalten.
Im Falle einer Auslosung eines der einpoligen Selbstschalter, sei es infolge eines über- oder Kurzschlusstromee in dem angeschlossenen leitungszweig, wird der Auslöseanker 11 durch den Überstrommagnet 19 angezogen oder von einem nioht dargestellten Bimetall in der gleiohen Richtung bewegt. Die Folge ist die Entklinkung des Klinkenhebels 3. Duroh Federkraft wird der Eontakt aufgerissen, wobei sich der Klinkenhebel 3 solange unbehindert bewegt, bis seine dta Langloch 6 sich bewegende Mitnehmernase A an dem Kupplungsteil 5 zum Anliegen kommt. Erst bei der Weiterbewegung des Klinkenhebels 3 wird das Kupplungsteil 5 mitgerissen. Dessen Drehbewegung überträgt sioh spielfrei direkt oder indirekt auf die Kupplungeteile der benachbarten Schalter, von denen nun jeweils über das Verbindungeglied 10 der Anker 11 in der auslösenden Richtung bewegt wird. Für diese Bewegungsrichtung 1st in der Ruhestellung bereite die kraftsohlüseige Verbindung zwischen dem Verbindungsglied 10 und dem Auslöseanker 11 vorhanden. Die Bewegung der Schalterteile erfolgt auch bei den sekundär ausgelösten Sohaltem ohne jede Kraftabgabe an die kuppelnden Teile, denn die Mltnehmernase 4 erhält keine Verbindung mit dem Kupplungstell 5, sie bewegt sich vielmehr frei in dem Langloch 6. Haoh beendeter Kontaktöffnung werden durch Federkräfte die Klinkenhebel 3 in die Verklinkungsriohtung bis zu dem Ansohlag H zurüokbewegt. In dieser Endeteilung erfolgt die Verklinkung mit dem ebenfalls in die Ruhestellung zurückfallenden Auslöseanker 11.
Erfindungsgemäfi wird demnach bei dem Auslösen eines Schalters die Auslösekraft für die Sekundärauslösung der benachbarten
Schalter erst in dem Augenblick dem auslösenden Schalter ent-
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nommen, wo slob, der Kontakt dieses Schalters bereits zu öffnen beginnt. Bis zu diesem Funkt bleiben die Kupplungstelle In der Ruhestellung. Bei den sekundär ausgelösten Schaltern kommt der Mitnehmerhebel während des ganzen Schaltvorgangs mit dem Kupplungstell nloht In einen kraftübertragenden Eingriff, so daß jeder Einzelschalter seine rolle Schaltgesohwindigkeit und damit auch die Schaltleistung beibehält.
Selbstverständlich stellt das Aueführungsbeispiel nicht den Umfang der Erfindung dar. So kann beispielsweise das Langloch im Klinkenhebel und die Mitnehmernase im Kupplungsteil vorgesehen sein. Auch kann anstelle eines Langloches eine Hut treten. Ebenso ist die Umkehrung der Mittel bei dem Verbindungsglied mit dem Auslöseanker möglioh.
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Claims (6)

Patentansprüche
1.J Mehrpoliger Selbstschalter, gebildet aus miteinander gekuppelten einpoligen, mit selbständigem Schaltmechanismus und Auslöser ausgerüsteten Selbstschaltern, die einen Freiweg zwischen einem ausgelösten und der Entklinkung über ein Kupplungsteil des oder der benachbarten Selbstschalter aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das zwei Selbstschalter verbindende Kupplungsteil (5) ein Langloch ($ aufweist, in das der Klinkenhebel (3) mit einer daran angeordneten Mitnehmernase (4) derart eingreift, daß eine kraftschlüssige, das Kupplungsteil (5) mitnehmende Verbindung erst nach einem Freiweg eintritt und daß ein am Kupplungsteil (5) angelenktes Verbindungsglied (10) in ein Langloch (13) am Auslöseanker (11) des Überstrommagneten (19) derart eingreift, daß einerseits eine eigene Kurzsohluflauslösung unbehindert erfolgen kann, andererseits eine kraftSchlussige Verbindung vom Kupplungeteil (5) zum Auelöseanker (11) besteht.
2. Mehrpoliger Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das duroh das Gehäuse greifende Kupplungsteil (5) mit dem Kupplungsteil (5) des benachbarten Schalters formschlüssig verbunden ist.
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3. Mehrpoliger Selbstschalter nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (3) auf einer an einer Platine (1) angeordneten Hohlachse (2) gelagert ist.
4. Mehrpoliger Selbstschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (5) in der Hohlachse (2) gelagert ist und duroh die Hohlachse (2) greift.
5. Mehrpoliger Selbstschalter nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (10) zvisohen dem Kupplungsteil (5) und dem Auelöeeanker (11) ein Drahtbügel ist, der einerseits in einer Bohrung (12) am Kupplungsteil (5) gelenkig gelagert ist und andererseits in ein Langloch (13) am Auelöeeanker (11) greift.
6. Mehrpoliger Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein über alle Schaltgriffe (13) greifendes U-Teil (16) mit geschlossenen Stirnflächen (17) vorgesehen ist und daß dessen Befestigung mit einem durch die Stirnfläche (17) und den ersten Schaltgriff (15) greifendes Verbindungselement, wie Spannstift od.dgl. (18) erfolgt.
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DE19651513584 1965-07-02 1965-07-02 Mehrpoliger Selbstschalter Pending DE1513584B2 (de)

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DE3212064A1 (de) * 1982-04-01 1983-10-06 Bbc Brown Boveri & Cie Gehaeuse fuer ein elektrisches installationsgeraet
GB2140209B (en) * 1983-04-20 1988-03-30 Airpax Corp Circuit breaker

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Publication number Publication date
NL6608022A (de) 1967-01-03
DE1513584B2 (de) 1970-05-21
BE680145A (de) 1966-10-03
CH452024A (de) 1968-05-15
GB1099585A (en) 1968-01-17

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