DE839672C - UEberstromschalter mit Selbstausloesung und Handabschaltung - Google Patents

UEberstromschalter mit Selbstausloesung und Handabschaltung

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DE839672C
DE839672C DEP8521A DEP0008521A DE839672C DE 839672 C DE839672 C DE 839672C DE P8521 A DEP8521 A DE P8521A DE P0008521 A DEP0008521 A DE P0008521A DE 839672 C DE839672 C DE 839672C
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DE
Germany
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switch
lever
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handlebar
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DEP8521A
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English (en)
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Adam Horst
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ELEKTROTECHNISCHE SPEZIALFABRI
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ELEKTROTECHNISCHE SPEZIALFABRI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/52Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/48Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having both electrothermal and electromagnetic automatic release
    • H01H73/50Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having both electrothermal and electromagnetic automatic release reset by lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Uherstr()inschalter finit Selbstauslösung und Handabschaltung
    1)ic bisherigen Selbstschalter bedienten sich
    meistens zur Äusl(isung eines irr den Schalterstrom-
    kr-ciseirigeschalteten l?Iektroriiagrreten, der entweder
    auf ein als Kniegelenk ausgebildetes Schloß oder
    auf die \-crklinknng direkt wirkte. Die erforderliche
    \usl@isckraft \\ar liierlxi verhältnismäßig groß.
    \acli diesen \"@irrichtungen, die allgetnein in Ge-
    braucli t@ itreri, kam die thermische Auslösung auf,
    \\()bei nian ztirr@iclist -ersuchte, einen Bimetall- oder
    I litz(lrztlit2ttrsl.iiscr auf (las Kniegelenk oder auf die
    \@erklinlaing cirm-irken zu lassen. Die Auslöse-
    dieser I@aut@-eisr \var jedoch nicht groß.
    1)iesc I_östuigsart eines l"lmrstromsclialters -,-,-urde
    auf G rund Gier \acliteile wieder fallen gelassen, und
    rnan ging dazu über. Knieliebelsysterne mit mehr-
    faclier l@lrersc#tztirig zti verwenden. Sie bestellen in
    (ler 1 lauptsaclu# atrs einer ster-nf('irriligeri .\nordnung
    von mindestens drei Lenkern, die mit dem Handbetätigungsorgan, mit der Kontakteinrichtung und mit der Verklinkung verbunden waren. Diese Anordnung gestaltet sich räumlich sehr ungünstig und aufkrdem ist bei dieser Vorrichtung noch ein zweiter Betätigungsknopf zur Handausschaltung erforderlich. Ein anderer t`berstromschalter, der in der Hauptsache aus einem aus zwei Lenkern bestehenden Kriiegelenkscliloß aufgebaut ist, ist ebenfalls nachteilig, cla der Kontaktdruck durch eine besondere Feder aufgebracht werden muß, und außerdem springt der Handauslöseschalter bei einer thermischen oder Kurzschlußausschaltung vielfach nicht in die Ausschaltlage zurück. Die Auslösegescli«,iridi"1keit derartiger Schaltschlösser hei kurz-c ITl>erlastung war verhältnismäßig s filtiffi gering. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ging man dazu über, die Schnellauslösung direkt auf eine Verklinkung oder einen Kniehebel wirken zu lassen, hingegen die thermische Auslösung über eine zusätzliche Übersetzung an dem Schaltmechanismus angreifen zu lassen. Dies wird beispielsweise erreicht durch Zwischenschaltung eines unter Federspannung stehenden Klinkenhebels, dessen Spannfeder nach erfolgter thermischer Auslösung durch die Schalt-\verkrückzugsfeder in irgendeiner Form wieder gespannt und aufgeladen wird.
  • Zusammenfassend kann man zu den bisher bekannten Formen von Überstromschaltern sagen, daß die ältesten Ausführungen die Probleme durch eine geringe Übersetzung der Schloßteile zu lösen versuchten und dadurch größte Auslösekräfte benötigten. Die späteren Ausführungsformen führten dagegen eine große Übersetzung,der Schloßteile ein und gewannen dadurch geringere Auslösekräfte. Sie benutzten aber ebenfalls wie die bisherigen zur thermischen und zur magnetischen Auslösung ein und dieselbe Stelle des Schloßmechanismus, so daß die Kurzschlußauslösung verhältnismäßig träge arbeitete.
  • Um dies zu verhindern, ließ man den magnetischen Auslöser direkt, den thermischen Auslöser indirekt über eine zusätzliche Verklinkung oder Übersetzung arbeiten, wobei aber die Schaltwerkfeder die Spannfeder für diese Übersetzung wieder auflädt, was die Abschaltgeschwindigkeit ungünstig beeinflußt.
  • Die Erfindung, die die Nachteile der bisher bekanntgewordenenÜberstromschalter vermeidet, verwendet ebenfalls eine große Übersetzung, wodurch man damit verbundene geringe Auslösekräfte erhält, weist darüber hinaus ebenfalls eine gesondert wirkende Kurzschlußauslösung auf, ohne eine besonders starke Ausschaltfeder bzw. eine zusätzliche Feder zu benötigen. Erfindungsgemäß ist der eine der beiden das Schloß bildenden Lenker ortsfest gelagert und entweder mit einem thermischen oder magnetischen Auslöser, insbesondere unmittelbar verklinkt. Der andere schwimmend gelagerte Lenker ist einerseits mit der Handauslösung und andererseits mit der Kontakteinrichtung mittel- oder unmittelbar gekuppelt, wobei außerdem noch ein fester Anschlag angeordnet ist, der mit dem letztgenannten Lenker lediglich in der Ausschaltstellung direkt oder indirekt in Wirkungsverbindung tritt. Der schwimmend gelagerte Lenker wird nach Abschluß der thermischen Auslösung durch das hierauf folgende Zurückspringen des Fremdaus-1<isers bzw. des Handschalters über diesen festen Anschlag derart gekippt, daß der zweite Lenker wieder in seine erste Lage gezwungen wird, um sich mit dem Bimetallstreifen wieder zu werklinken. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Schalthebel der Kontakteinrichtung mit dem schwimmend gelagerten Lenker durch einen besonderen Zwischenhebel verbunden. Die Verbindung kann auch unmittelbar ausgeführt sein, indem z. B. dieser Lenker gleichzeitig als Schaltbrücke ausgebildet ist. Im erstgenannten Fall, in dem eine mittelbare Verbindung zwischen Lenker und Schalthebel verwendet ist, kann diese Verbindung z. B. aus einer lösbaren Kupplung bestehen, die unter der Einwirkung eines in dem Schalterstromkreis liegenden Elektromagneten steht. Hierbei wirkt also die Schnellauslösung, ohne eine besondere Übersetzung einzuschalten, direkt auf die Kontakteinrichtung, so daß eine Verzögerung ausgeschlossen ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der feste Anschlag, über den der schwimmend gelagerte Lenker bei thermischer Auslösung kippt, ungefähr mittig dieses Lenkers bzw. des Schalthebels angeordnet und weist in Einschaltstellung des Schalters den für die Ausschaltbewegung geeigneten Abstand von diesem auf. Die Handauslösung kann durch einen schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel gebildet werden, der direkt oder mit einem Zwischenhebel mit dem Lenker verbunden ist. Der eine Arm dieses Hebels ist als Handgriff ausgebildet, und der Hebel selbst steht unter der Vorspannung einer Feder, die ihn in Richtung der Ausschaltstellung belastet. Ferner kann der Hebel auch unter der Einwirkung des Eigengewichtes des Griffes stehen.
  • Aus günstiger Raumgestaltung ist es vorteilhaft, den ortsfest gelagerten Lenker des Schlosses als Winkelhebel auszubilden.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i bis 3 verschiedene Schaltstellungen eines erfindungsgemäßen Überstromschalters, wobei ein Lenker mittelbar mit dein Schalthebel und in Ausschaltstellung direkt in Wirkungsverbindung mit dem festen Anschlag steht, Fig. 4 eine Ausführungsform, wobei der Lenker gleichzeitig als Schaltbrücke ausgebildet ist und in Ausschaltstellung direkt in Wirkungsverbindung mit dem festen Anschlag steht; Fig.5 und 6 zeigen eine Darstellung, davon Fig.5 eine Teildarstellung einer anderen Ausführungsform, bei welcher noch die magnetische Auslösung angedeutet ist, wobei der eine Lenker mittelbar mit dem Schalthebel und in Ausschaltstellung indirekt mit dem festen Anschlag in Wirkungsverbindung steht.
  • In dem ersten Beispiel des erfindungsgemäßen Überstromschalters wird der Strom durch die Klemme i zugeführt, geht über den Schalthebel 2, über die Kontaktstücke 3 und 4 nach einer Bimetallfeder 5 und von hier aus nach der Klemme 6. Der Schloßmechanismus besteht in der Hauptsache aus einem Hebelsystem, das aus den beiden Lenkern 7 und 8 gebildet ist. Der Lenker 7 ist in dem Gelenk 9 ortsfest gelagert und wird an seinem freien Ende io durch die Bimetallfeder 5 in kaltem Zustand verklinkt. Am anderen Ende des Lenkers 7 ist der schwimmend gelagerte Lenker 8 angeschlossen, der mit dem Schalthebel 2 mittelbar durch einen Zwischenhebel t i verbunden ist. Am unteren Ende des Lenkers 8 greift die Handauslösung ein, die aus einem zweiarmigen Hebel 12 besteht, dessen einer Arm als Handgriff 13 ausgebildet ist, wobei die Verbindung mit dem Lenker 8 durch einen kleinen Zwischenhebel 14 ausgeführt ist. Die Stellung des Scliloßmechanismus, wie sie in Fig. i dargestellt ist, veranschaulicht den eingeschalteten Zustand. Die Kontakteinrichtung mit den Kontaktstücken 3, 4 ist geschlossen, die Bimetallfeder 5 verklinkt das Schloß am Ende io des Lenkers 7 und der Handgriff 13 steht in Einschaltstellung. Ferner ist zwischen dem festen Anschlag 15 und dem Lenker 8 ein geringer Abstand vorhanden. Findet nun durch einen bestimmten Überstrom eine Erwärmung der Bimetallfeder 5 statt, so biegt diese sich nach oben durch und der Lenker j schnappt unter der Wirkung einer Ausschaltfeder nach links, wie es die Fig. 2 veranschaulicht, wobei der z. B. als Blattfeder ausgebildete Schalthebel 2 über den Zwischenhebel i i auf den Lenker 8 und damit in drehendem Sinn auf den Lenker 7 einwirkt, der sich in dein Gelenk 9 abstützt. Die Bewegung des Lenkers 8 wird durch den festen Anschlag 15 begrenzt. Obwohl der zweiarmige Hebel 12 unter der Spannung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder steht, die ihn in Richtung Ausschalten zu drehen versucht, konnte in der bisherigen Stellung gemäß Fig. i eine Drehung nicht erfolgen, da die Stellung des Zwischenhebels 14 und des zweiarmigen Hebels 12 so eingerichtet ist, daß gerade die Totpunktlage überschritten ist, und die Kraft der Feder nicht ausreicht, um die Totpunktlage zu überschreiten. Da nun in der Stellung der Fig. 2 ein Widerstand des unteren Endes des Lenkers 8 in Richtung des Hebels i4 kaum mehr vorhanden ist, wird der zweiarmige Hebel von der genannten he(Ier im Uhrzeigersinn gedreht, wobei über den Lenker 14 der Lenker 8 über den festen Anschlag 15 gekippt wird, wie dies aus der Fig. 3 hervorgeht. 1)al>ei wandert das obere Ende des Lenkers 8 nach links und bringt den Lenker 7 wieder in seine ursprüngliche Lage. Wird nun der Handgriff 13 nach oben bewegt, so entfernt sich der Lenker 8 wieder von dem festen Anschlag unter Mitnahme des Schalthebels 2, so daß die Kontaktstücke 3 und 4 wieder zum Aneinanderliegen kommen. Der Schalter ist eingeschaltet und die ursprüngliche Stellung gemäß Fig. i wieder erreicht.
  • Soll der Schalter nur von Hand ausgelöst werden, so ist der Griff 13 aus der Stellung gemäß Fig. i lediglich nach unten zu bewegen. Dies ist trotz der Sperrung bei io möglich, da sich der federnde Schalthebel 2 hierbei etwas nach links durchbiegen kann. Das Schloß nimmt dann die Ausschaltstellung gemäß Fig. 3 ein. Die Einschaltung erfolgt wie ollen beschrieben.
  • Eine einfache .lusfiihruiigsform ist in Fig. 4 dargestellt, wobei Gier ortsfest gelagerte Lenker 7 als \\'inkellichel ausgebildet ist. Diese Ausführungsform eignet sich besonders gut für eine günstige räumliche Gestaltung des Schalters. Ferner ist in diesem Fall der Lenker 8 gleichzeitig als Schaltdrücke ausgebildet, die mit den Kontaktstücken 16 und 17 direkt zusammenwirkt. Findet in diesem Fall eine thermische Auslösung statt, so biegt sich die 13imetallfeder 5 nach links, und der Lenker 7 springt in die gestrichelt eingezeichnete Stellung unter Mitnahme des Lenkers 8 bis zu dem festen Anschlag 15. Die Bewegung wird hervorgerufen durch die Feder 18, die an dem Lenker 8 angreift. Die Kontakteinrichtung ist dadurch unterbrochen. Dreht sich nur der Griff 13 nach unten, so bewirkt der Zug der Feder 18 auf den Lenker 7, daß dieser über den festen Anschlag 15 kippt und den Lenker wieder in seine ursprüngliche Lage bringt. Die Einschaltung des Griffes 13 stellt die ursprüngliche Lage wieder her.
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 ist die Verbindung zwischen dem schwimmend gelagerten Lenker 8 und dem Schalthebel 2 wieder mittelbar durch den Lenker i i durchgeführt. Dieser Lenker i i dient hierbei gleichzeitig als Übertragungsglied zur Kurzschlußauslösung mit dem in dem Stromkreis des Schalters liegenden Elektromagneten i9, der auf das freie Ende 2o des Hebels i i einwirkt, in dem Sinne, daß das Ende 2o des Hebels i i vom Magneten nach oben bewegt wird. Das Gelenk, mit dem der Hebel i i gemäß Fig. 5 mit dem Lenker 8 verbunden ist, ist als Kupplung 21 ausgebildet, derart, daß durch eine Betätigung des Hebels i i durch den Elektromagneten i9 der Schalthebel 2 augenblicklich, freigegeben wird, so daß er durch die Fdder 18 bis zum festen Anschlag 15 bewegt wird und dabei die Kontaktstücke 3, 4 getrennt werden. Bei thermischer Auslösung durch die Bimetallfeder 5 treten dieselben Bewegungen des Schlosses ein wie in den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen mit dem Unterschied, daß in diesem Fall der Lenker 8 nur indirekt mit dem Anschlag 15 bei Ausschaltstellung in Wirkungsverbindung tritt. Das Kippen des Lenkers 8 nach Ausschalten des Griffes 13 zur Zurückführung des Lenkers 7 in seine Ausgangsstellung erfolgt bei Fig. 5 über den Ansatz 22 am Kontakthebel 2. Im Fall .der Fig. 6 ist die Auslösekupplung 21' für die Schnellauslösung an dem Gelenk, mit dem der Hebel i i mit dem Kontakthebel 2 verbunden ist, angeordnet. Nach Lösung der Kupplung durch den Magneten 19 werden die Kontakte 3 und 4 augenblicklich getrennt.
  • Bei thermischer Auslösung führt der Lenker 8 eine Schwenkbewegung sinngemäß dem ersten Ausführungsteispiel gemäß Fig. 2 aus. Beim Bewegen des Griffes 13 in die Ausschaltstellung dreht sich der schwimmende Lenker 8 um den Zapfen 21 gemäß Fig. 5 bzw. um den Gelenkpunkt 23 gemäß Fig. 6 und führt so den Hebel .7 von neuem in seine Ausgangslage, wie dies sinngemäß aus der Stellung gemäß Fig. 3 des ersten Ausführungsbeispieles zu entnehmen ist.
  • Da der Elektromagnet unmittelbar lediglich durch Zwischenschaltung des Hebels i i auf 'den Schalthebel 2 einwirkt, so findet eine völlig unverzögerte Schnellauslösung bei Kurzschluß statt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. L'berstromschalter mit Selbstauslösung und Handabschaltung sowie einem aus zwei Lenkern bestehenden Schloß, dadurch gekennzeichnet, daß der eine ortsfest gelagerte Lenker durch einen thermischen oder magnetischen Auslöser verklinkt ist, während der andere, schwimmend gelagerte Lenker einerseits mit der Handauslösung und andererseits mit der Kontakteinrichtung mittel- oder unmittelbar gekuppelt ist, während außerdem noch ein fester Anschlag an-"eordnet ist, der mit dem letztgenannten Lenker lediglich hei der Ausschaltbewegung und der Ausschaltstellung direkt oder indirekt in Wirkungsverl»tidun.g tritt.
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfest gelagerte Lenker (7) unmittelbar mit dem Überstromauslöser (5) verklinkt ist. 3. Schalter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (?) der Kontakteinrichtung mit dem schwimmend gelagerten Lenker (8) durch einen besonderen Zwischenhebel (ii) verbunden ist. .4. Schalter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Lenkers (8) mit dem Schalthebel (2) aus einer lösbaren Kupplung besteht, die unter der Einwirkung eines in dem Schalterstromkreis liegenden Elektromagneten (ig) steht.
  3. 3. Schalter nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Anschlag (i5) ungefähr mittig des Schalthebels (2) in Einschaltstellung in für die Ausschaltbewegung geeignetem Abstand von diesem angeordnet ist. 6. Schalter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmend gelagerte Lenker (8) gleichzeitig als Schaltbrücke der Kontakteinrichtung ausgebildet ist. 7. Schalter nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handauslösung aus einem schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel (12), der direkt oder mit einem Zwischenhebel (14) mit dem schwimmend gelagerten Lenker (8) verbunden ist, besteht. B. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (12) der Handauslösung mit einem Handgriff (13) versehen ist und unter der Vorspannung einer Feder steht. g. Schalter nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfest gelagerte Lenker (7) des Kniegelen'kschlosses als Winkelhebel ausgebildet ist. io. Schalter nach :,\nsprucli 7, dadurch gekennzeichnet, daß der -zweiarmige Hebel (12) derart mit einem Handgriff (13) versehen ist, daß er unter der Einwirkung des Eigengewichtes des Griffes steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967384C (de) * 1953-01-09 1957-11-07 Voigt & Haeffner Ag UEberstromschalter, insbesondere Installationsselbstschalter
US6311620B1 (en) 1997-03-12 2001-11-06 Katsuya Industrial Col, Ltd. Printing method and printing press

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967384C (de) * 1953-01-09 1957-11-07 Voigt & Haeffner Ag UEberstromschalter, insbesondere Installationsselbstschalter
US6311620B1 (en) 1997-03-12 2001-11-06 Katsuya Industrial Col, Ltd. Printing method and printing press

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