DE1513301A1 - Kupplung fuer mehrpolige Selbstschalter - Google Patents

Description

• "Kupplung für mehrpolige Selbstschalter" Zusatz zum Patent ... (Aktenzeichen L 49 112 YIIIb%21c) Bei dem Gegenstand den Hauptpatentes handelt es sich um eine Kupplung zur gegenseitigen Auslösung der einzelnen Systeme von mehrpoligen, nach dem Schalenbauprinzip susammengesetzten Schaltern. Bei dieser Kupplung ist für jedes System ein Kupplungsglied vorgesehen und die einzelnen Kupplungsglieder sind in den Seitenschalen bzwo Zwischenwänden des Schaltern etwa kardaniöch in Lagerbuch- sen bawo Iageracheiben gelagert, wobei die Lagerbuchsen in den Zwischenwänden die Kupplung der einzelnen Glieder bewirken. Die Kupplung nach den Hauptpatent ist nun insofern noch unbefriedigend, als die Funktionskontrolle und Justierung der einzelnen Systeme und die PrUung auf ge- genseitige Auslösung beim Zusammenbau den Schaltete nicht ahne weiteres möglich ist. Da die Kupplungsglieder in den Iagerschalen angeordnet sind, ist das Kupplungsglied den zuerst montierten Systems erst dann richtig gelagert, wenn die dieses System abdeckende Lagerschale aufgesetzt ist. Dadurch ist aber der Zugang zum ersten System behindert. Davon a%gesehen bereitet die Lagerung der Kupplungsglieder in den Seitenschalen bzwa Zwischenwänden des Schalters auch insofern Schwierigkeiten, als die Schrumpfung der aus Iso- lierstoff hergestellten Schalen und Wände die Funktion der gegenseitigen Auslösung gefährdet.
• Die Erfindung bezweckt, die Kupplung nach dem Hauptpatent zu verbessern und sie erreicht dies erfindungsgemäß dadurch, daB die Iagerbuchsen bzw. -scheiben fair die Rupplungeglieder in den die einzelnen Systeme tragenden Platinen angeordnet sind. Die ohnehin vorhandenen, aus Metall bestehenden Platinen halten die Kupplungsglieder an den Iagerstellen in einem zu den übrigen Meahanismusteilen festen Abstand, 8o daB die einmal einjustierte Funktion der Kupplung mit Sicher- heit erhalten bleibt. An jedem System kann eine Sichtkontrolle der Funktion durchgeführt werden, da das jeweils ge- rade montierte System bereite komplett ist, bevor die un- durchsichtige Zwischenwand bzw. obere Seitenschale aufgesetzt wird. Anhand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
• fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Gehäuse eines dreipom lagen ;Schaltern.
• 7n Vig. 2 ist eine hagerbuchee mit eingesetzten Kupplungsgliedern dargestellt Alle nicht zum Verständnis der Erfindung nötigen Teile sind in den Figuren nicht eingeseichnetJ

  Das Gehäuse des Schaltern nach fig. 1 besteht aus zwei

  8eitenahalen 1 und 2 und zwei uäterwinander gleichen

  Zwischenwänden 3 und 4. Durch die Seitenschalen und die

  Zwieoheawände werden drei ehalterräure 5, fi und ? gb-

  4

  bildet, in denen nicht dargestellte Mechanismen für je

  ein einpoliges Bchaltersystw untergebracht sind. Die

  Enpplang der Auslüseelenente der Beohaniemen erfolgt durch

  Znppiungsglieder 9, 10 und 11, die auf Achsen 9a t 10a g

  11a engen. Die Achsen be-

  stehen aus flachen, baitenföswgen seiletegen, die ihre-

  leite in Iageracheiöen 12, 13 bzw. in hagerbucheen 14; 15

  angeordnet sind. Die Achse 9a ist mit der Iragsrecheibe 12

  und der Lagerbuchse 14 fest verb»den, sweolofäƒigerweise

  ongeepritst. Die Ifrbuc:hse 15 ist nur mit der Achse 10a

  und die tagersoheibe 13 mit der Achse 11a lest verbunden.

  Iagerbuohsen und Iagereoteiben bestehen sweclcmäßigerreine

  aus ännetstott. Die Zagersoheiben und Iagerbuoheen sind

  drehbar in Metallplatinen 5a, 6a, ?a in der Welse angebracht,

  daß die Achse 9a an beiden Ihden von den Platinen 5a und $b

  getragen wird, während die Aoheen 10a nd 11a jeweils nur

  von einer Platine den betreffenden Systems gehalten sind.

  Die Achse 104 durchsetzt ein affnung fi der Platine 6a nad

  durchdringt eine ai"tanng 3a der zwieahenwaad 3. sie greift

  in einen Ausschnitt 14a der Lagerbuohee 14 und ist in diesen

  lose gehalten. In analoger Weise durchsetzt die Achse '11a

  eine Öffnung ?c der Platine ?a und eine öffnung 4a der Zwi-

  schenwand 4. Die Achse 11a ragt in einen Ausschnitt 15a der

  %erbunhse 15,

  Die Pig. 2 neigt ei>! vergrößerte Darstellung,einer hager-

  bnchse 14. Die au! der einen Seite herausragende Achse 9a

  weist an ihrer an der Buchse befindlichen Rede ein hoch 9b

  auf, das von der äunststoteasse der Buchse durohdrunsen

  ist, so däß die Achse 9a fest in der Buchse sitzt. Die Boohse

  sitzt in einer Ottnuar 5 der Platine 5b, in der sie sieh

  mit nur geringer Spiel drehen kam. Die eingespritzte Oft.

  =U 14a der Buchse 14 ist in ihren Abressvnien so rehalten,

  da die von der rechten Seite her eingesbeoe Achse 10a in

  deren Unrs- und Seitenrichtung spiel hat.

  Mit dieser ertindungegmäßen Anordnung wird eine etwa kar-

  dan@sohe lfrnag der Zappinaasglieder erreicht, so daB To-

  leransabweiahungen, die zwischen den einzelnen Meohaniaren

  des Schalters "bestehen, ohne weiteres aufgefangen werden

  können, ohne daü Verklemrungen eintreten. Die Montage des

  Schalters erfolgt in der Weise, daB das in Baum 5 unterzu-

  bringende System, das komplett zwischen den Platinen 5a und

  5b montiert ist, auf die horizontal angeordnete Schale 1

  tutrilegt wird. Die lhraktion des -Mechanismus kann in dieser

  Iafs ohne weite»» überprüft werden, da dieses 87stem auch

  ohne die Zwischenwand 3 tunktionstrhig ist. Nach erfolgter

  Justieranr-kann die Zwischenwand 3 autgesetsit und auf diese

  das swisohen den Platinen 6a und 6b gehaltene nächste ßyete@

  gesteckt werden, wobei die Achse loa durch die öttnung 3a

  d!r- $,wi0aheWJand 5 grfMhrt und in den Sahlits 144 der Imgrr-

  buchse gesteckt irird. Auch dieses 8Tstem kann in der un-

  abgeäeokten Stellung justiert werden und es ist eine

  Sichtkontrolle der gegenseitigen laßlöouag möglich. Das

  dritte Wist« wird ih analoger Weiße montiert und ge-

  prüft und .sahlleBlioh durch die Außenschale 2 abgedeckt.

Claims (1)

1. Patent@asprgch@t: 1. Kupplung zur Verbindung der Auslöseelesente der einel- nOn 87steme von mehrpoligen, nach dem Schalenbauprinsip zusammengesetzten Schaltern, mit einet Kupplungsglied für jedes System, bei der die einzelnen Kupplungsglieder etwa kardanisch in Lagerburhsen bsw. Scheiben gelagert sind und die Lager swisohem zwei Systemen die Kupplung der einzelnen Glieder bewirken, nach Patent ... (lktenseichen 1049 112 9IIIb/21o), dadurch gekennzeichnet, daB die Lager.. buohsen bsw. -eoheiben für die Kupplungsglieder in den die einzelnen Systeme tragenden Platinen angeordnet sind. 2. Kupplung nach inep=h 1, dadurch gekennseiohnet, daB die Kupplungsglieder an dem einen Bade mit einer Lager- buchse bsw. - aoheibe fest verbunden, vorzugsweise ange- spritzt oder angepreßt und an dem anderen erde loae in die entsprechend* Bnahse oder Scheibe eingesteckt sind. 3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äupplungsgliad des einen lußensystess an des einen Bads eine fest angebrachte Lagerscheibe und an dem anderen Ende eine fest angebrachte iagerbuchee auf- weint und ßcheiöe und Ihiahne in den Platinen diesen 8yntme gelagert sind, während die auf dienen Brater aufbauenden weiteren eetrrire * die Zupplungeglieder zur in der Jeweils oberen Platine'halten.