DE674078C - Drueckerfuss mit gegenueber dem Hauptteil schwenkbar und nachgiebig gelagerten Seitenteilen - Google Patents

Drueckerfuss mit gegenueber dem Hauptteil schwenkbar und nachgiebig gelagerten Seitenteilen

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Publication number
DE674078C
DE674078C DEM135874D DEM0135874D DE674078C DE 674078 C DE674078 C DE 674078C DE M135874 D DEM135874 D DE M135874D DE M0135874 D DEM0135874 D DE M0135874D DE 674078 C DE674078 C DE 674078C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side parts
presser foot
main part
pivotable
soles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM135874D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Ebert
Willy Fluegge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mauser Werke AG
Original Assignee
Mauser Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE674078C publication Critical patent/DE674078C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Drückerfuß mit gegenüber dem Hauptteil schwenkbar und nachgiebig gelagerten Seitenteilen Es sind bereits Drückerfüße mit gegenüber dem Hauptteil in senkrechter Richtung schwenkbar und nachgiebig gelagerten Seitenteilen bekannt. Diese Ausführungen ermöglichen aber nur eine beschränkte Verschwenkbarkeit der Seitenteile. Sie sind daher nicht besonders geeignet, mehrlagige Stoffstücke mit Quernähten unter sich durchzulassen, wie sie bei der Herstellung von vereinigten Zusammennäh- und Überdecknähten häufig vorkommen.
  • Der Drückerfuß gemäß der Erfindung wird allen an ihn gestellten erhöhten Anforderungen dadurch gerecht, daß die Sohlen seiner Seitenteile an diesen pendelnd aufgehängt sind und unter dem Einfluß von in bezug auf ihre Pendelachse sich aufhebenden Federkräften stehen, die sie in der Normallage zu halten suchen. Auf diese Weise wird eine weitgehende Anpassungsfähigkeit an die jeweilige Stoffstärke ermöglicht, unabhängig von den Stofflagen bei Längs- oder Quernähten der zu vernähenden Stoffstücke. Dabei können die Sohlen mit einer Nut versehen sein, in «-elche die Seitenteile als Träger eingreifen und in der auch die Federn vorn und hinten zu beiden Seiten des Gelenkzapfens untergebracht sein können, der die Verbindung zwischen den Seitenteilen und den Sohlen herstellt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. r eine Seitenansicht des Drückerfußes in der Normalstellung, Fig. z eine Vorderansicht, Fig. 3 eine Draufsicht dazu.
  • Fig.4 zeigt eine Vorderansicht mit einer Längsnaht unter dem Drückerfuß, wobei der rechte Seitenteil auf der einfachen Stofflage, der linke Seitenteil auf der dreifachen Stofflage und der Mittelteit auf einer siebenfachen Stofflage liegt. _ Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen Seitenansichten des Drückerfußes nach der Erfindung in verschiedenen Arbeitsstellungen beim Auftreffen auf eine Quernaht. Am Hauptteil i des Drückerfußes sind, um seitliche Schrauben?- schwenkbar, die Seitenteile 3 gelagert. Diese haben einen nach oben ragenden Ansatz q., gegen den sich eine Schraubenfeder 5 legt, deren anderes Ende im Drückerfußhauptteil i abgestützt ist, derart, daß die Feder dauernd versucht, den zugehörigen Seitenteil 3 nach unten zu drücken. Die Bewegungsweite des Dri'tckerfußes kann durch Anschlagschrauben 6 in an sich bekannter Weise begrenzt werden.
  • An dem Seitenteil 3 ist nun durch einen Querstift 7 die Sohle 8 ebenfalls schwenkbar befestigt. Zu diesem Zweck ist der Seitenteil 3, wie besonders Fig. 3 zeigt, als flacher Träger ausgebildet, der in eine Nut g des Sohlenteiles 8 eingreift. In dieser Nut sind Federn io gelagert, die sich mit ihren oberen Enden gegen den Seitenteil 3 und mit den unteren Enden gegen die Sohle 8 abstützen. Da diese Federn zu beiden Seiten des Drehpunktes 7 angeordnet sind, haben sie das Bestreben, die Sohle in bezug auf den Seitenteil 3 möglichst immer in der in Fig. i gezeigten Normalstellung zu halten.
  • Wie es nun besonders aus den Fig. 4., 5. und 6 hervorgeht, kann sich ein derartiger Drückerfuß weitgehend den verschiedenen Arbeitsbedingungen anpassen. Wie oben schon gesagt, zeigt die Fig. q. den Durchgang einer Längsnaht unter dem Drückerfuß. Die Fig. 5 zeigt, wie eine Quernaht unter dem vorderen Teil des Drückerfußes liegt. Dabei ist die vordere Feder io zusammengedrückt und die hintere Feder io entspannt, so daß also der Sohlenteil 8 vorn angehoben ist. Die Fig.6 zeigt eine ähnliche Stellung, jedoch bei Ankunft der Quernaht in der Nähe des hinteren Endes des Drückerfußes, so daß also der Sohlenteil 8 hinten unter Spannung der dort liegenden Feder io angehoben, vorn dagegen unter Entspannung der vorderen Feder io gesenkt ist. Die Fig. 7 zeigt die Quernaht gerade unter der Mitte der Sohle, d. h. unter dem Gelenkpunkt 7, so daß also hierbei der Sohlenteil 8 seine normale Stellung an sich beibehält, der Seitenteil 3 aber etwas um die Schraube -a geschwenkt ist, wie es sich deutlich aus der Stellung des oberen Armes q. des Seitenteiles ergibt.
  • Alle diese Figuren zeigen, daß sich ein Drückerfuß nach der Anmeldung in weitgehendem Maße den verschiedenen Stoffstärken, wie sie insbesondere auch durch Quernähte o. dgl. hervorgerufen werden, anpassen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drückerfuß mit gegenüber dem Hauptteil in senkrechter Richtung schwenkbar und nachgiebig gelagerten Seitenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlen der Seitenteile an diesen pendelnd aufgehängt sind und unter dem Einfluß von in bezug auf ihre Pendelachse sich aufhebenden Federkräften stehen, die sie in der Normallage zu halten suchen. z. Drückerfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlen mit einer Nut versehen sind, in welche die Seitenteile als Träger eingreifen und in der auch zweckmäßig die Federn untergebracht sind. 3. Drückerfuß nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn vorn und hinten in der Nut seitlich vom Gelenkzapfen, welcher die Verbindung zwischen den Seitenteilen und den Sohlen herstellt, angeordnet sind.
DEM135874D 1936-10-03 1936-10-03 Drueckerfuss mit gegenueber dem Hauptteil schwenkbar und nachgiebig gelagerten Seitenteilen Expired DE674078C (de)

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DE (1) DE674078C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2478073A (en) * 1947-04-29 1949-08-02 Antonelli Bruno Adjustable work gauging and guiding presser foot
US4417533A (en) * 1980-01-31 1983-11-29 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Spring biased presser foot

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2478073A (en) * 1947-04-29 1949-08-02 Antonelli Bruno Adjustable work gauging and guiding presser foot
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