DE1513300U - - Google Patents

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DE1513300U
DE1513300U DENDAT1513300D DE1513300DU DE1513300U DE 1513300 U DE1513300 U DE 1513300U DE NDAT1513300 D DENDAT1513300 D DE NDAT1513300D DE 1513300D U DE1513300D U DE 1513300DU DE 1513300 U DE1513300 U DE 1513300U
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  • "aohribfedxn"
    Zur Herstellung von Sohribfedem werden bereita Palldia-Silber-
    Legierungen verwandt.
    Es wurde nun gefunden, daB für Schreibfedern Falladima-Silber-
    Legierungen anderer Zusammensetzung als der bisher für diesen Zweck benutzten Legierungen besondere Fortschritte bringen. Die mechanischen und chemischen Anforderungen, die an Schreibfedern gestellt werden, sind spezifisch. Ein sorgfältiges Studium der praktischen Verhältnisse hat nun zu dem Ergebnis geführt, daß die Wahl von Legierungen, deren Zusammensetzung von der bisher für diesen Zweck verwandten abweicht, den Gebrauchswert der Federn überraschend erhöht.
    i lnduwagemåß werden die achreibfedern aus Legierungen folgender
    Zusammensetzung hergestellt: 10 bis 60 % Silber. 25 bis 50 % Palladium, 5 bis 30 % Kupfer und gegebenenfalls bis zu 5 % anderer Unedelmetalle wie Nickel, Zink oder Zinn. Hierbei läßt sich vorteilhaft das Palladium bis zu 2o % durch Platin ersetzen, wobei der Palladiumgehalt jedoch noch mindestens 20 % betragen muß.
  • Innerhalb dieser Legierungsgruppe haben sich zur Herstellung von Schreibfedern besonders Legierungen der folgenden Zusammensetzung bewährt : 20 bis 50 % Silber, 30 bis 45 % Palladium, das vorteilhaft in der eben beschriebenen Art teilweise durch Platin ersetzt wird, lo bis 25 % Kupfer und gegebenenfalls bis zu 5 % anderer Unedelmetalle wie Nickel, Zink oder Zinn. Zur Ersielung eines feinkörnigen Gefüges können den Legierungen Ruthenium oder Rhodium bis zu einigen Prozenten zugesetzt werden. Als Hauptbestandteile enthalten die erfindungsgemäß zur Her-
    stellung von Schreibfedern verwandten Legierungen neben einem
    Gehalt an 5 bis 3o % Kupfer als Edelmetalle lediglich lo bis 60.
    Silber und 25 bis 50'Palladium. Man hAt bereite Le8i. . nt
    di, ebenfalls als UauptbestaMtetle nur die drei geaa=toba mot&U*
    nhielten, sr Hyetlluag von Schreibfdern vorgMchlg « n.
    Der Palladiamgohalt dieser Legierbaren btrg jedoch über 5$ % $
    es tat also bei diesen Legierungen ein erheblicher rate
    wand für Edelmetall erforderlich* Gegenüber diesen Legierungen
    mit hohen klalladiufflehalt zeigen die erfindungagemäß vorige » bla.
    genen Legierungen außerdem den Vorteil, aab eie v&rgUtbar sind.
    Die Legierungen der Zusammensetzung lo bis 60 % silber, 25 bis
    5o % Palladium und 5 bis 30 % Kupfer sind an sich bekannt. Man hat diese Legierungen jedoch bisher nicht zur Herstellung ; von Schreibfedern verwandt. Die Anforderungen an Legierungen für Schreibfedern sind, wie bereits oben angedeutet, spezifisch. An wurde nun gefunden, daß gerade die Legierungen der Zuaammenset-
    zung lo bis 60 % Silber. 25 bis 5o i Palladium und 5 bis 30 %
    Kupfer trotz ihres vergleichsweise geringen Edelmetallgehaltes den Anforderungen, die bei der Herstellung von Schreibfedc i gestellt werden, voll entsprechen. Vor allem weisen sie eine in der Praxis günstige chemische Widerstandsfähigkeit auf, sie sind auch unter ungünstigen Bedingungen korrosionsbeständig und insbesondere recht unempfindlich gegen Spannungskorrosion. Unter Spannungskorrosion versteht man eine Veränderung des werkstoffes bei gleichzeitiger mechanischer und chemischer Beanspruchung. Bei den meisten Legierungen genügt eine einfache Wärmebehandlung des vorformten Stüokaa, um die Erscheinung der dpannungskorrosion zu beheben, indem auf diese Weise die mechanische Spannung als Ursache hierfür beseitigt wird. Bei manchen Legierungen wird jedoch durch
    eine geringe zusätzlicne jpannung nach der Glühung wiederum die
    Gefahr einer opannungskorrosion hervorgerufen. 8o bringt gerade
    bei der Verwendung der weißen Kdelmetallegiorungen zur Henkel-
    lung von federn Jie erfindungegemRB vorgeschlagene Legierung
    den Fortschritt, daß keine pannungskorrosion beobachtet wird,
    daß also beim Eintauchen der durch das Einsetzen in den Füllhalter gespannten c'eder in Tinte keine nachteiligen Veränderungen auftreten. Auch im übrigen weisen gerade die Legierungen der angegebenen Zusammensetzung die zur Federherstellung erforderlichen
    Eigenschaften wie gute Elaatisität, auf* Aujterd « laMen aih
    die Legiorungen der genannten Zusammensetzung leicht tm ?edexn
    verübelten* Oie Pederepitzen aind leicht an die heuen Federn
    a wo
    Legierungen der Zusammensetzua 1o bis 60 % Silber, 25 bis 5o %
    palladium und 5 bis 3o hh Kupfer werden erfindungagemdB außcr
    für aohreibfedevm für andere schreibgerät und deren Soll
    verwandt, die mit Tinte in Berührung kpamen, zum Beispiel für
    Sohreibröhrchen.
    azanppre
    1.) Sohreibtedern, g e k e n n z eie h n e b d u r a h
    eine Herstellung aus Legierungen der Koaaamenaetzung L& bie 60 %
    Silber. 25 bis 5o % Palladium, 5 bis 3o % Kupfer und gegebenen-
    falls bis zu 5 % anderer Unedelmetalle wie Nickel, Zink oder
    Zinn, wcbe t der Pailadiumgehalt in Höhe bis ru 2o % Jure ' latin
    ersetzt in kann mit der Maßgabe, daß er nicht unter 2o eia&tt

Claims (1)

  1. 2.) Schreibtedern gemäß Anspruch 1. g e k e n n t e i e h n a t d u r o h eine Herstellung aus lagierungen der ZuaammenaetzuRg 2o bis 50 *, A Silber, 30 bis 45 % ralladium, lo bia 25 Kupfer und gegebenenfalls bis zu 5 anderer Unedelmetalle wie Nickel, Zink oder J webei ein Teil des Palladiums gemB Anspruch 1 durch Platin ersetzt nein kann.
    3.) Schreibfedern, im wesentlichen wie in den'Jnterlagen be- schieben und in der Xeictmun dargestellt.
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