DE1512997A1 - Schaltungsanordnung zur Suche und Markierung eines zwischen einem Eingang und einem Ausgang verlaufenden freien Verbindungsweges innerhalb eines mehrstufigen Koppelnetzes einer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Suche und Markierung eines zwischen einem Eingang und einem Ausgang verlaufenden freien Verbindungsweges innerhalb eines mehrstufigen Koppelnetzes einer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlage

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DE1512997A1 DE19671512997 DE1512997A DE1512997A1 DE 1512997 A1 DE1512997 A1 DE 1512997A1 DE 19671512997 DE19671512997 DE 19671512997 DE 1512997 A DE1512997 A DE 1512997A DE 1512997 A1 DE1512997 A1 DE 1512997A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Suche und Markierung eines zwischen einem Eingang und einem , Ausgang verlaufenden freien Verbindungsweges innerhalb eines mehrstufigen Koppelnetzes einer Fernmelde-, insbesondere Pernsprechanlage Ftir die "",re esuche in mehrstufigen Koppelnetzen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen i,t es bereits bekennt, die zwischen zwei Koppelstufen verlaufenden Zwischenleitungen nacheinander abzutasten, um ausgehend von diesen Zwischenleitungen etwaige vorhandene freie Teilwege zu dem jeweils markierten Eingang und Ausgang festzulegen. Besteht von einer gerade abgetasteten Zwischenleitung sowohl ein freier Teilweg zum markierten Eingang als auch zum markierten Ausgang bzw. einer entsprechenden markierten Ausgangsleitungsgruppe, so wird die Abtastung der Zwischen-Leitungen angehalten und aufgrund der im Wegesuohnetz festgestellt'en freien Zwischenleitungen zwischen den einzelnen Koppelstufen die Einschaltung derjenigen Markierrelais bewirkt, die für die Ansteuerung der entsprechenden Koppelpunkte der verschiedenen Stufen des Koppelnetzes notwendig sind. Hierbei ist es bereits bekannt, für die Feststellung des jeweiligen E'elegungszustandes der einzelnen"Zwisehenleitungen Kontakte der Koppelorgane der einzelnen Koppelstufen selbst heranzuziehen, da die bereits belegten Zwischenleitungen immer durch entsprechend betätigte Kontakte in den verschiedenen Koppelstufen abgeschlossen sind.
  • Bei den bekannten 0,chaltun;sanordnungen zur Suche und Markierung eines zwischen einem Eingang und einem Ausgang ver-Ia.ufenden freien Verbindungsweges innerhalb eines mehrstufigen Koppelnetzes wird die Feststellung der beiden Teilweg, die von einer herausgegriffenen Zwischenleitung zwischen zwei Koppelstufen ausgehen, nacheinander durch verhältnismäßig komplizierte Suohvorgeinge ausgewählt und das jeweilige Ergebnis zur J!,inschaltung der entsprechenden Ißarkierre:lais ausgewertet. , Die Erfindung beschleunigt dieses bekannte Verfahren sehr stark dadurch, daß in einem einzigen Auswahlvorgang der gesamte Verbindungsweg featgel# wird, und zwar ausgehend von einer abgetasteten Zwischenleitung sowohl zum jeweiligen Eingang als auch zum jeweiligen Ausgang des gesamten Koppelnetzes-in einem- einzigen Einstellvorgang.
  • Dies ermöglicht die Erfindung dadurch, daß den einzelnen Ausgängen jeder Koppelstufe je ein durch Kontakte derjenigen koppelorgane in seiner Größe beeinflußbarer Widerstand zugeordnet ist, die einen der Koppelstufeneingänge auf den betreffenden Ausgang durchzuschalten vermögen, daß ferner eine die den zwischen dem markierten Eingang und der abgetasteten Zwischenleitung liegenden Koppelstufenausgänge zugeordneten . Widerstände sowie einen zusätzlichen Widerstand enthaltende Reihensohaltung und eine die den zwischen der abgetasteten Zwischenleitung undcbm markierten Ausgang liegenden Koppelstufenausgänge zugeordnete Widerstände und ebenfalls einen weiteren Widerstand enthaltende zweite Reihenschaltung einander benachbarte Zweige. einer Widerstandsbrücke bilden, deren beide andere Zweige durch je einen konstanten Widerstand gebildet werden, und daß schließlich die den einzelnen Koppelstufenausgängen zugeordneten Widerstände gleichbleibend für jede Koppelstufe in bezug auf die weiteren Widerstände der erwähnten Reihenschaltungen und die konstanten Widerstände der anderen Brückenzweige so gewählt sind, daß nur bei Freisein der durch die Widerstände dargestellten und für die gewünschte .Verbindungsdurchschaltung in Reihe zu schaltenden Koppelfeldausgänge im Nullzweig der Brücke eine als Markierbefehl auswertbare Anzeige entsteht. Die erwähnten, den einzelnen Ausgängen der Koppelstufen zugeordneten Widerstände können durch die Einochaltewicklungen der den einzelnen Ausgängen der Koppelstufen zugeordneten Markierrelais für die Einschaltung der jeweiligen Koppelorgane gebildet werden. In diesem Fall werden zur Einschaltung der die einzelnen Koppelpunkte eines als belegungsfähig gefundenen Weges markierenden Schaltmittel die über den Abtaster sowie die vom !lbtaster belegte Zwischenleitun"sader parallelgeschalteten, die betreffenden Markiermittel enthaltenden Brückenzweige an eine gemeinsame-Spannungsquelleantgesehlossen, während bei der Wegesuche über die betreffenden Markiermittel lediglich ein die Brücke-steuernder, die Markiermittel jedoch nicht wirksam durchschl:Mender Fehlstrom fließt-Geht man andererseits von den Umstand aus, daß es nicht notwendig ist, den Ausgängen jeder Koppelstufe ein besonderes Markiermittel zuzuordnen, weil die Auswahl der Koppelstufe und damit auch des: durchzuschaltenden Koppelpunktes nicht allein vom Ausgang, sondern euch. vom belegten Eingang abhängi-; ist, so bedient man sich zweckmäßig für die Wegesuohe lediglich einfacher ohmscher Widerstände, die den einzelnen Ausgängen der einzelnen Koppelstufen zugeordnet sind, und: ordnet den Eingangs:- und Ausgangsleitungsgruppen jeweils gemeinsame, je einem bestimmten Ausgang der an diese- Gruppen angeschalteten Koppelstufen zugeordnete Markierrelais zu, läßt die Festlegung der für eine bestimmte 3ingani;s- oder Ausgangsleitungsgruppe in Frage kommenden Zwischenleitungen durch die die Eingangs- oder Endmarkierung vornehmenden Aus--wahlmittel erfolgen und nimmt zur Einschaltung derjenigen Markierrelaie, die den durch eine vorangegangene Wegesuche festgelegten Ausgängen der einzelnen Koppelstufen zugeordnet sind, das zur Speisung der Widerstandsbrücke an eine gerade abgetastete Zwischenleitungsader.ängeschaltete Brüc ensteuerpotential von dieser Ader weg und schaltet es auf eine im @@inschaltestromkreis der Markierrelais liegende entsprechende Zwi,9chenleitungsader derselben Zwischenleitung um: In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: p1. 1 ein vierstufiges Koppelfeld, wobei den einzelnen Ausgängen jeder Koppelstufe je ein besonderes blarkierrelais zugeordnet ist; Fig. 2 ein Wegesuchnetzwerk für eine Anordnung gemäß Fig. 1; Fig. 3 ein vierstufiges Koppelnetz, wobei die Ausgangsmarkierung für alle Koppelstufen jeweils gemeinsam durch entsprechende Markierrelais erfolgt und den einzelnen Teilnehmergruppen zugeordnete Markiermittel die Auswahl unter den in Frage kommenden Ausgängen der einzelnen Koppelstufen bewirken; und Fig. 4 ein Wegesuch- und -markiernetz für eine hnardnung gemäß Fig. 3.
  • Das vierstufige Koppelnetz der Fig. 1 umfaßt die Koppelstufen AK, BK, CK und DK, zwischen denen Zwischenleitungen KAB, ZBC und ZCD verlaufen. Die einzelnen Eingänge, die den einzelnen Teilnehmern einer Fernsprechanlage zugeordnet sein können,.sind in acht Gruppen EGr1 - EGr8 zusammengefaßt, wobei jeder Gruppe vier Eingangskoppelvielfaehe z.B. AK1 - 4 für die Eingangsgruppe EGr1 und AK29 - AK32 für die Eingangsgruppe EGr8 zur Verfügung stehen. Die Ausgangsleitungen sind ebenfalls in Gruppen zu-Jeweils acht Leitungen zusammengefaßt, die die Ausgänge von Ausgangskoppelvielfachen DK1 - DK8 bilden. Es ist angenommen, daß jedes Koppelvielfach der Koppelstufe AK vier Eingänge und vier Ausgänge, jedes Koppelvielfach der Koppelstufe BK vier Eingänge und zwei Ausginge, jedes Koppelvielfach der Koppelstufe CK acht Eing;i.nge und acht Ausgänge und schließlich jedes Koppelvielfach der .Endstufe DK acht Eingänge und vier Ausgänge besitzt.. Damit ergibt sich eine Reduktion von 128 Eingangsleitungen auf 32 Ausgangsleitungen, eine Anordnung, die den Bedürfnissen der Praxis weitgehend entspricht. Von jedem Eingang 1 - 128 kann jeder der Ausgänge 1 - 32 über acht unterschiedliche Wege erreicht werden, wobei diese acht unterschiedlichen Wege durch acht unterschiedliche Zwischenleitungen ZBC zwischen der zweiten Koppelstufe BK und der dritten Koppelstufe CK gekennzeichnet sind. Den einzelnen Ausgängen der Koppelstufe AK sind Mar'rierrelais A.1 - A1`28, den Ausgängen der Koppelstufen BK Markierrelais B1 - 816, den Ausgängen der Koppelstufe CK Markierrelais C1 - C64 und schließlich den Ausgdngen der Koppelstufe DK HarkerrelaiD1 - D32 zugeordnet.
  • Da jeder Ausgang einer Koppelstufe einem bestimmten Eingang der folgenden Koppelstufe zugeordnet ist, legt der Ausgang einer Koppelstufe gleichzeitig den-2;inöar@g der nächsten Koppelstufe fest, so daß für die Markierung der jeweils durchzuschaltenden Koppelpunkte außer der Markierung der einzelnen Eingangsleitungen der ersten Koppelstufe, die durch die in einem Register oder in einem Anruferkenner festliegende Kennzeichnung des jeweiligen Einganges bestimmt wird, die Festlegung der einzelnen Ausgänge der verschiedenen Koppelstufen zur Einstellung der koppelpunkteigenen Koppelrelais in den verschiedenen Koppelstufen AK - DK ausreicht.
  • Diese Koppelrelais sind in Pig. 1 nur zum Teil und nur schematisch angedeutet, und zwar handelt es sich hierbei im ersten Koppelvielfach der Koppelstufe ,AK um die Koppelrelais KAI - KA4 sowie KA13 und KA16, während von den Koppelrelais des ersten Koppelvielfaches der zweiten Koppelstufe die Relais KB1 und KB2, KB7 und KBB, KB33 und KB34 sowie - KB39 und KB4a eingezeichnet sind. In entsprechender Weise sind für die Koppelstufe OK die Relais KC1 - KC8 sowie KC57 und KC64 und für die Koppelstufe DK die .Relais KD1 - KD4, KD29 und KD32, KD225 und KD228 sowie'KD253 und KD256 wiedergegeben.
  • In figa 2 ist das in Form einer Brückenschaltung angeordnete Wegesuehnetz für ein Koppelfeld der Fig: 1 auszugsweise dargestellt: Den einzelnen Ausgängen der verschiedenen Koppelstufen sind Wideretdnde in Fern der Erregerwicklungen der diesen Ausgängen zugeordneten Markierrelais A, B, C und.D zugeordnet, so daB die die einzelnen Ausgänge einer Koppelstufe kennzeichnenden Widerstände durch die Einschaltewicklungen derjenigen Markierrelais gebildet werden, über die die Erregung der Koppelrelais erfolgt, durch die die zu einem bestimmten Ausgang führenden Koppelpunkte durchgeschaltet werden können. Auf diese Weise ist es möglich, über das Wegesuchnetzwerk gleichzeitig auch die Einschaltung der genannten Markierrelais zur Festlegung der einzelnen Koppelpunkte eines frei gefundenen Weges einzuschalten, ohne daß eine Übertragung entsprechender Informationen aus einem Wegesuchnetzwerk in dne entsprechende Markiereinrichtung erforderlich wird.
  • Ist ein Koppelpunkt in einer Zeile der Koppelstufe AK in Fig. 1 bereits durchgeschaltet, so darf das dieser Ausgangszeile zugeordnete Auswahlrelais nicht mehr ansprechen, da dieser Ausgang für eine erneute Verbindungsherstellung nicht mehr zur Verfügung steht. In dem Wegesuchnetz der Fig. 2 sind deshalb den einzelnen Wicklungen der Markierrelais A, B, C und.D der verschiedenen Koppelstufen jeweils Arbeitskontakte derjenigen Koppelrelais parallelgeschaltet, bei deren Erregung der betreffende Ausgang durchgeschaltet wird. Biese Kontakte der Koppelrelais sehalten dann die entsprechende Wicklung des Markierrelais-dieses Ausganges unwirksam und entziehen es einer erneuten Belegung.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind in dem linken Ast einer Brücke, die im Nullzweig den Auswerter AW und gegen Erde geschaltet in -zwei weiteren Ästen die festen Widerstände R1 und R2 enthält, Reihenschaltungen der Einaehaltewicklungen-der Relais A und B gebildet, die über einen durch den Teilnehmer-Erkenner T-Deo, der durch die jeweils belegte oder markierte Eingangsleitung eingestellt wird, ansteuerbaren Schalttransistor Tn1 - Tn32 mit einem diesen Reihenschaltungen gemeinsamen Widerstand R3 zusammensohaltbar sind, so daß jeweils eine Reihenschaltung aus den Widerständen der Relais A und B und des festen Widerstandes R3 einen in seinem Widerstandswert variablen Brückenzweig darstellen. Der andere entsprechende variable Brückenzweig enthält die in Reihe geschalteten Wicklungen der Relais C und D der dritten und vierten Koppelstufe, die wiederum über einen Schalttransistor Tn1 - Tn32 mit dem anderen zusätzlichen Widerstand R4 den anderen variablen Brückenzweig bilden. Die für die einzelnen Koppelstufen in' Frage kommenden Einschalte wicklungen der Relais A und B sind in der angegebenen Weise jeweils vielfachgeschaltet und bilden somit durch ihre Reihenschaltung alle Teilwege ausgehend von einer Zwischenleitung ZBC nach, die für eine gewünschte-Verbindungsheratellung in Fragekommen. Hierbei erfolgt die Eingangsmarkierung durch den Teilnehmer-Erkenner T-Dec, der durch die Nummer eines anrufenden oder anzurufenden Teilnehmers eingestellt wird und durch Leitendmachen eines der Transistoren Tn1 - Tn32 je nach der im Teilnehmer-Erkenner T-Dea eingespeicherten Nummer diejenigen Teilwege zwischen dem belegten Eingang und den Zwischenleitungen ZBC mit dem zusätzlichen Widerstand: R3 zusammenschaltet, die allein für die von dem betreffenden Eingang ausger%ende Verbindung in Frage kommen. Durch die Auswahl der in den: Figi und 2 eingetragenen Relais- und Kontaktbezeichnungen ist die Zuordnung der einzelnen Relaiswicklungen und Relaiskontakte in den Brückenzweigen zu den Ausgängen der einzelnen Koppelstufen ersichtlth.
  • Da .für jede geplante Verbindungsherstellung acht Zwischen-Leitungen ZBC1 - ZBC8 entsprechend den acht verschieden möglichen Wegen zwischen den Koppelstufen BK und CK möglich sind, schaltet der Zwischenleitungsabtaster_ZL-Ab nacheinander diese acht Zeitungen an Pluspotential, und zwar werden fortschreitend die einzelnen Schalttransistoren Tr1 - Tr8 leitend gemacht.
  • Der Ausgangsabtaster Ri-Ab schaltet andererseits über einen Transistor, z.B. Tm32, diejenigen Kombinationen von Markierrelais C und D zusammen mit dem zusätzlichen Widerstand R4 , r in den rechten oberen Brückenzweig, die allein für die zum gewünschten Ausgang führende Verbindung in Frage kommen. Der Zwischenleitungeabtaster ZI-Ab ist in seiner Fortschaltung vom Auswerter AW des Nullzweiges der Brücke abhängig, d.h. wenn im Nullzweig der Brücke kein Strom fließt, wird der Zwisehenleitungsabtaster ZZ-Ab angehalten. Dies ist immer dann der Fall, wenn Pluspotential an eine Zwischenleitung geschaltet wird, die zwischen zwei Brückenzweigen gleichen Widerstandes lie. Eine weitere Forderung ist, daß die-Widerstände dieser beiden Brückenzweige nicht nur einander gleich sind, sondern auch den vollen Widerstand der.in ihnen enthaltenen Einschaltewicklungen der Markierrelais zusammen mit den Widerständen R3 und R4 aufweisen.
  • Für diesen Abgleich der Brücke gilt: R1 (R4 + RC + RD) -- R2 (R3 + RA +@.RB) . Außerdem müssen die Bedingungen erfüllt sein: RA = RB ; RC = RD ; RA * 112 RC , RA 2 RC und schließlich Ri" + R3 > 4 (RA + RD); R2 +.R4 > 4(RC + RD) Sind diese Bedingungen hinsichtlich der Bemessung der einzelnen Widerstände der gesamten Brückenanordnung erfüllt, so wird der Zwischenleitungsabtaster ZZ-Ab in Abhängigkeit vom Auswerter AW`immer dann angehalten, wenn ausgehend von einer gerade abgetasteten Zwischenleitung beide Teilwege frei sind, die von dieser Zwischenleitung zum belegten Eingang und zum markierten Ausgang führen.
  • Ist dies der Fall, so kann die Einschaltung.der entsprechenden Mar$ierrelais vorgenommen werden, und zwar erfolgt dies durch Anschalten eines entsprechenden Steuerpotentials an die Basis des Transistors T. Der Kollektor dieses Transistors liegt sowohl am linken als auch am rechten oberen Brücken-Zweig, so daß die beiden Teilwegen- zugeordneten Markierrelais parallel mit Einschaltepotential versorgt werden. Das die Brückenspeisung übernehmende Pluspotential liegt über einen . der Transistoren Tr 1 - 8 weiterhin an und da der Kollektor des Transistors T zwischen den Widerständen R3 und R4 an die Einschalte-wicklungen der Markierrelais A, B, G und D angeschaltet ist, tritt eine Stromverstärkung gegenüber dem für die Wegesuche vorhandenen Brückenstrom auf, der die durch die Stellung des Zwischenleitungsabtasters sowie die Eingangs-und Ausgangsmarkierung festgelegten Markierrelais aller vier Koppelstufen zum Ansprechen bringt.
  • Dae vierstufige Koppelnetz der Fig. 3 ist grundsätzlich in derselben Weise aufgebaut wie das vierstufige Koppelnetz der Fig. 1. Im Gegensatz zu der Anordnung nach Fig. 1 erfolgt aber die Markierung der einzelnen Ausgänge der verschiedenen Koppelstufen nicht allein durch Markierrelais, die den einzelnen Ausgängen der verechedenen Koppelstufen zageordnet sind, sondern zusätzlich durch Gruppenkennzeichnungsrelais GK, die aus der Teilnehmerdekodiereinrichtung (Fig. 4) heraus zum Ansprechen gebracht werden, wenn ein markierter Eingang einer ganz bestimmten Gruppe der ersten Koppelstufe zugehört. Die einzelnen Markierrelais, die in Fig. 4 mit ihren Einschaltewieklungen wiedergegeben sind, sind somit allen gleichliegenden-Ausgängen der verschiedenen Koppelvielfache der jeweils gleichen Koppelstufe gemeinsam zugeordnet und die Bestimmung, um welchen durchzuschaltenden Ausgang.
  • zu einem belegten Eingang es sich in jedem einzelnen Fall handelt, erfolgt durch- die Erregung des betreffenden Gruppenkennzeichnungsrelais GK1 - GK8. Das in Figo 4 eingezeichnete Gruppenkenuzeichnungsrelais GK1 ist somit der ersten Gruppe von 16 Teilnehmern zugeordnet.
  • Wie Fig. 4 zeigt, sind immer vier Ausgänge des Teilnehmerdekodierers einander parallelgeschaltet, da, jeweils vier Eingangsleitungen 1 - 4 bzw. 125 - 128 vier Ausgangsleitungen zwischen der ersten und zweiten Koppelstufe gemeinsam zugeordnet. sind.
  • Die in Fig. 4 dargestellten Zwischenleitungsabtaster ZZ-Ab sowie der Richtungsabtaster Ri4b sind für alle Gruppe. von je 128 Teilnehmern gemeinsam. Durch den Richtungsabtaster-Ri-Ab werden nacheinander die einzelnen zur Verfügung stehenden Richtungen, die einer solchen Gruppe. von 128 Teilnehmern zur Verfügung stehen, belegt, so daß dies die Ausgangsmarkierung des Koppelfeldes darstellt, die durch den Riehtungsabtaster Ri-Ab für jede abgetastete Zwischenleitung zyklisch wechselt. Sind acht Zwischenleitungen vorgesehen, so ergeben sich somit 8 x 32 Möglichkeiten. Diese Vielzahl von Möglichkeiten bedingt aber keinen entsprechenden Aufwand an Abtastern für die Zwischenleitungen und für die Richtungen (Z1-Ab und Ri-Ab), da diese eigentlichen Abtastorgane gemeinsam sind und über die Schalttransistoren Tr1 - Tr8 bzw. Tn allen Teilnehmergruppen nacheinander zur Verfügung gestellt werden.
  • Sind mehrere solche Gruppen von z.R. jeweils 128 Teilnehmern vorhanden@und steht für diese Teilnehmergruppen eine entsprechende Zahl von Ausgangsleitungsgruppen zur Verfügung,. _ so sind, wenn man die Zahl der in den verschiedenen Koppelstufen notwendigen Karkierrelais beschränken will, weitere Gruppenkennzeichnungerelaxs einzusetzen, von denen in Fig. 3 nur die in gestrichelt gezeichneten Markierleitungen liegenden Kontakte gg1 - ggn Bowie akl dargestellt sind`. Die jeweils zugehörigen Relais werden durch die jeweilige Einstellung das Teilnehmer-Erkenners T-Dea in Pig. 4 und- des Riohtungsabtaaters Ri-Ab der Fg. 4 in der für das Gruppenkennzeichnungerelais GK1 angegebenen Weise miterregt, so daß durch die jeweils mehreren Eingangs- und Ausgangsleitungsgruppen gemeinsamen Markierrelais A, B, C und D und diese den einzelnen Gruppen zugeordneten Relais GK, GG und AK die Erregung der aufgrund des durch die Brückenschaltung festgelegten Weges = einzuschaltenden Koppelrelais in den einzelnen Koppelstufen erfolgen kann.
  • Zur Kennzeichnung des Belegungszustandes der einzelnen Ausgänge der verschiedenen Koppelstufen dienen diesen Ausgängen zugeordnete Widerstände RA9 R$:, RC und,R D. Diese Widerstände entsprechen in ihrer Anordnung den.Einschaltewicklungen der Koppelrelais A, B, C und D in der Megesuch- und Markiereinrichtung der Fig. 2. Wie diese Einschaltewicklungen werden auch diese Widerstände durch entsprechende Kontakte ka, kb, kc und kd der einzelnen Koppelpunkte kurzgeschlossen, wenn der betreffende Ausgang, dem ein solcher Widerstand zugeordnet ist, bereits belegt ist, d.h. wenn eines der Koppelrelais angesprochen hat, das einen Eingang gerade mit diesem Ausgang zu verbinden gestattet.
  • In der Fig. 4 wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Eintragung der Kontaktbezeichnungen etwa in der Form der Fig. 2'verzichtet. Dafür- wurde an den einzelnen Vielfachzeichen durch Ziffern jeweils angegeben, wieviele Kontakte von Koppelrelais bzw. wieviele den Koppelrelais zugeordnete Widerstände jeweils gevielfaeht sind.
  • Die Einschaltewicklungen der einzelnen Koppelrelais liegen parallel zuud;r aus den Widerständen RA, RH, RC und RD gebildeten Wegesucheinriehtung, wobei allerdings nur sogiele Markierrelaie vorgesehen sind, als für eine einzige Teilnehmergruppe notwendig ist. Wie bereits oben erwähnt, erfolgt die Auswahl bzw. die Festlegung dieser Markierrelais zu einer bestimmten Teilnehmergruppe durch die Gruppenkennzechnungsrelais GK, GG und AK (Fig. 3), deren Erregung aus dem Teilnehmer-Erkenner T-Dec und gegebenenfalls aus der Stellung des Richtungsabtasters Ri-Ab erfolgt.
  • Der Zwisehenleitungsabtaster Zh-Ab schaltet wiederum die einzelnen Schalttransistoren T3,, die den einzelnen 2wisehenleitungen zugeordnet sind, nacheinander scharf, wobei die Zahl dieser Transistoren T3 der Zahl der Zwischenleitungen entspricht, die für einen Verbindungsversuch in Anspruch zu nehmen sind. Die Bemessung der Widerstände RA, RB, RC und RD im Vergleich zu den festen Widerständen R1, 'R2, R3 und R4 der übrigen Zweige der Brückenschaltung erfolgt wiederum nach der im vorstehenden bereits angegebenen Bemessungsvorschrift. Ist die Brücke bei der Abtastung einer bestimmten Zwischenleitung im Gleichgewicht, so entsteht ein auswertbares Ergebnis am Widerstand R5 des Nullzweiges der Brücke, was zur Stillsetzung des Zwischenleitungsabtasters ZZ-Ab führt. Nunmehr erfolgt die Einschaltung der durch die frei gefundenen Wagestücke bedingten Markierrelais, d.h. es werden diejenigen Markierrelais eingeschaltet, die die als frei befundenen Wegestüeke im Koppelfeld nach Fig. 3 durchschalten. Zu diesem Zweck wird über den Schalttransistor T5 Erdpotential an die parallelgeschalteten oberen Brückenzweige angelegt, da der Auswerter die Klemme K13 an der Basis des Transistors T5 entsprechend beeinflußt. Außerdem wird das Pluspotential, das für den.Brückenabgleich notwendig war, von der Klemme K11 am Emitter des Transistors T3 weggenommen und auf die Klemme K12 am Emitter des Transistors T4 umgelegt, so daß nun dieser leitend wird und dieses Pluppotential über die einander parallelgeschalteten $inschaltestromkreise der Relais A und B sowie C und D anschaltet. Die durch die Wagesuche ausgewählten Relais A, B, C und D, die in den Brückenzweigen entsprechenden, diesen Brückenzweigen parallelgeschalteten Ein®chaltestromkreisen liegen, sprechen an und markieren damit in Verbindung mit etwa notwendigen und in der mehrfach angegebenen Weise über die Einrichtungen T-Dec und Ri-Ab der Fig. 4 eingeschalteten Gruppenkennzeichnungsrelais GK, GG und AK in den einzelnen Koppelstufen AK, BK, CK und DK die durchzuschaltenden Koppelpunkte, die durchgeschaltet werden und den Verbindungsweg von einem der Eingänge der Koppelstufe AK zu einem der Ausgänge der Koppelstufe DK durchschalten. .

Claims (7)

  1. f a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schaltungsanordnung zur Suche und Markierung eines zwischen einem Eingang sowie einem Ausgang verlaufenden freien Verbindungsweges innerhalb@eines mehrstufigen Koppelnetzes einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, durch nacheinanderfolgende Abtastung der für eine gewünschte Verbindungsdurchschaltung in Frage kommenden zwischen zwei Koppelstufen verlaufenden Zwischenleitungen für die Zwecke der Feststellung des jeweiligen durch Kontakte der Koppelorgane der einzelnen Koppelstufen bestimmten Belegungszustandes, der von der jeweils abgetasteten Zwisdhenleitung über weitere vor- bzw. nachgeordnete Zwischenleitungen zum markierten Eingang und zum markierten Ausgang führenden Teilwege, die im Falle ihrer Belegbarkeit durch Einschaltung der ihnen jeweils zugeordneten Markiermittel unter Einbeziehung der gerade abgetasteten Zwischenleitung für die gewünschte Verbindungedurohoahaltung in Anspruch genommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Ausgängen jeder Koppelstufe je ein durch Kontakte .derjenigen Koppelorgane in seiner Größe beeinflußbarer Widerstand zugeordnet ist, die einen der KoppelstufeneingKnge auf den betreffenden Ausgang durchzuschalten vermögen, daß eine die den zwischen dem markierten Eingang und der abgetasteten Zwischenleitung liegenden Koppelstufenausgänge zugeordneten Widerstände sowie einen zusätzlichen Widerstand enthaltende erste Reihenschaltung und eine die den zwischen der abgetasteten Zwischenleitung und dem markierten Ausgang liegenden Koppelstufenausgängen zugeordnete Widerstände und ebenfalls einen weiteren Widerstand enthaltende zweite Reihenschaltung einander benachbarte Zweige einer Widerstandsbrücke bilden, deren beiden anderen Zweige durch je einen konstanten Widerstand gebildet werden, und daß die den einzelnen Koppelstufenausgängen zugeordneten Widerstände gleichbleibend für jede. Koppelstufe in bezug auf die weiteren Widerstände der erwähnten Reihenschaltungen und die konstanten Widerstände der anderen Brückenzweige so gewählt sind, daB nur bei Freisein bzw. Hesetztsein der durch die Widerstände dargestellten und für die gewünschte Verbindungsdurchschaltung in Reihe zu schaltenden Koppelfeldausgänge im Nullzweig der Brücke eine als Markierbefehl auswertbare Anzeige entsteht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl die den einzelnen Ausgängen der Koppelstufen zugeordneten Widerstände durch die Einßchaltewicklungen der den einzelnen Ausgängen der Koppelstufen zugeordneten Markierrelais für die Einschaltung der jeweiligen Koppelorgane gebildet werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem dem Ausgang einer Koppelstufe zugeordneten Wideretand je ein Arbeitskontakt derjenigen Koppelorgane parallelgeschaltet ist, deren Betätigung einen Eingang der betreffenden Koppelstufe auf den diesen Widerstand zugeordneten Ausgang der Koppelstufe durchschaltet.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansohaltung der den Ausgängen der einzelnen Koppelstufen zugeordneten, im betreffenden Brückenzweig hintereinandergeschalteten Widerstände an einen zusätzlichen Widerstand der ersten Reihenschaltung, der allen möglichen, nach Zahl und Zusammensetzung der von einem belegten Eingang zur abzutastenden Zwischenleitung führen-den Teilwege entsprechenden Widerstandskombinationen gemeinsam zugeordnet ist, über den einzelnen Eingangsleitungsgruppen zugeordnete, nur bei einer Markierung einer Eingangsleitung der betreffenden Gruppe geschlossene Schalter erfolgt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung der den Ausgängen der Koppelstufen zugeordneten, hintereinander geschalteten Widerstände des anderen Brückenzweiges an den zusätzlichen Widerstand der zweiten Reihenschaltung, der allen möglichen, nach Zahl und Zusammensetzung den von einer abgetasteten Zwischenleitung zu einem markierten Ausgang führenden Teilwege entsprechenden Widerstandskombinationen gemeinsam zugeordnet ist, über den einzelnen Ausgängen zugeordnete, nur bei Markierung des betreffenden Ausganges geschlossene Schalter erfolgt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für ein vierstufiges Koppelnetz mit Abtastung der zwischen der zweiten und dritten Koppelstufe verlaufenden Zwischenleitungen zwischen den die Brücke bildenden Widerständen folgende Beziehungen bestehen: a) R1 (R4 + RC + RD) = R2 (R3 + RA + RB ) b) RA = RB ; Re = RD ; RA * 112 RC , RA * RC , RA * 2 RC , wobei RA den Wert der den Ausgängen der ersten Koppelstufe zugeordneten Widerstände , RB den Wert der den Ausgängen der zweiten Koppelstufe zugeordneten Widerstände , RC den Wert der den Ausgängen der dritten Koppelstufe zugeordneten Widerstände , RD den Wert der den Ausgängen der vierten Koppelstufe zugeordneten Widerstände , R3 den Wert des in die erste Reihenschaltung eingefügten zusätzlichen, für alle Eingangsgruppen gemeinsamen Widerstandes , R4 den Wert des in die zweite Reihenschaltung einge-. fügten zusätzlichen, für alle Ausgangsgruppen gemeinsamen Widerstandes , und R1 und R2 die Werte der in die beiden die ersten und zweiten Reihenschaltungen nicht enthaltenden Brückenzweige geschalteten Widerstände darstellen.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einschaltung der die einzelnen Koppelpunkte eines als belegungsfähig gefundenen Weges@markierenden Schaltmittel die über den Abtaster sowie die vom Abtaster belegte Zwischenleitungsader parallelgeschalteten, die betreffenden Markiermittel enthaltenden Brückenzweige an eine gemeinsame Spannungsquelle angeschlossen werden und daß während der Wegesuche über die betreffenden Markiermittel lediglich ein die Brücke steuernder, die PZa.rkiermittel jedoch nicht wirksam durchfließender Fehlstrom fließt. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Eingangs- und Ausgangsleitungsgruppen jeweils gemeinsame, je einem bestimmten Ausgang der an diese Gruppen angeschalteten Koppelstufen zugeordnete Markierrelais zugeordnet sind, daß die Festlegung der für eine bestimmte Eingangs- oder Ausgangsleitungsgruppe in Frage kommenden Zwischenleitungen durch die die Eingangs- oder Endmarkierung vornehmenden Auswahlmittel erfolgt, und zur Einschaltung derjenigen Markierrelais, die den durch eine vorangegangene Wegesuche festgelegten Ausgängen'der einzelnen-Koppelatufen zugeordnet sind, das zur Speisung der Widerstandsbrücke an eine gerade abgetastete Zwisehenlei- ' tungsader angeschaltete Brückensteuerpotential von dieser weggenommen und auf eine im Einschaltestromkreis der Markierrelais liegende entsprechende Zwischenleitungsader umgeschaltet wird.
DE19671512997 1967-04-18 1967-04-18 Schaltungsanordnung zur Suche und Markierung eines zwischen einem Eingang und einem Ausgang verlaufenden freien Verbindungsweges innerhalb eines mehrstufigen Koppelnetzes einer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlage Pending DE1512997A1 (de)

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