DE1512639A1 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen mit vorgegebenen zeitlichen Abstaenden - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen mit vorgegebenen zeitlichen Abstaenden

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DE1512639A1
DE1512639A1 DE19671512639 DE1512639A DE1512639A1 DE 1512639 A1 DE1512639 A1 DE 1512639A1 DE 19671512639 DE19671512639 DE 19671512639 DE 1512639 A DE1512639 A DE 1512639A DE 1512639 A1 DE1512639 A1 DE 1512639A1
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pulses
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Franz Sacher
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Wiener Schwachstromwerke GmbH
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Wiener Schwachstromwerke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/15Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
    • H03K5/15013Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs
    • H03K5/15026Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with asynchronously driven series connected output stages
    • H03K5/15053Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with asynchronously driven series connected output stages using a chain of monostable devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen mit vorgegebenen zeitlichen Abständen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen mit vorgegebenen Zeitabständen oder von aus solchen Impulsen bestehenden Impulsreihen mittels eines Schieberegisters mit je einen Transistor enthaltenden monostabilen Kippstufen.
  • Vor allem in digitales. Übertragungsanlagen finden Schieberegister Verwendung, die eine codierte Impulsreihe aus einer Seriendarstellung in die Paralleldarstellung überführen können.Bei dieser Serien-Parallel-Umwandlung ist eine Kette aus bistabilen Kippstufen vorgesehen. In den bistabilen Kippstufen bekannter Schieberegister werden als aktive Bauelemente Transistoren verwendet, die mit Hilfe von Spannungsteilern, die die Kollektorspannung aufteilen, in den leitenden Zustand versetzt bzw. gesperrt werden. Jede der bistabilen Kippstufen besteht aus einem Eingangstransistor und einem Ausgangstransistor; zwischen den beiden mit Transistoren bestückten Schaltstufen sind zur Rückkopplung dienende Koppelnetzwerke angeordnet, die aus Parallelschaltungen von Widerständen und Kondensatoren aufgebaut sind.fIiebei versorgen die Koppelwiderstände die Transistoren mit Yorspannungen, während die Koppelkondensatoren die Koppelwiderstände bei Schaltvorgängen-kurzschließen und damit den höchstmÖglichen Rückkopplungsgrad erzielen.
  • Bei einer bekannten Anordnung sind z.B. die bistabilen Kippstufen in Reihe geschaltet und werden durch einen Impuls geeigneter Polarität am Eingang zum Kippen gebracht. Die Ausgangsimpulse der einzelnen Kippstufen folgen bei dieser bekannten Schaltung zwangsläufig unmittelbar, d.h. ohne zwischengeschaltete Pausen, aufeinander. Bei dieser Anordnung ist die zeitliche Aufeinanderfolge der Einzelimpulse infolge von geringen Ungleichheiten der Koppelnetzwerke, aber auch der als Schaltstufen dienenden Transistoren unterschiedlich.
  • Beispielsweise stellt sich bei einer Kette von bistabilen Kippstufen, deren Bauelemente unvermeidlich Toleranzen besitzen, eine Summierung von zeitlichen Einzelfehlern eins sodaß bei einem Impulstelegramm die letzten Impulse zeitlich versetzt gegenüber den vorgegebenen Abständen auftreten.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist eine bekannte Anordnung mit fünf bistabilen Kippstufen B1, B2, ... B5 dargestellt, an deren Ausgangspolen U,1, UA2, ... U., Impulse auftreten, deren zeitlicher Verlauf in der Fig. 2 wiedergegeben ist. Wegen der Toleranzen der Schaltelemente ist der Abstand der Ausgangsimpulse untereinander, aber auch gegenüber dem Steuerimpuls unterschiedlich, der dem Eingangspol U, der Anordnung zugeführt wird. In Fernwirkanlagen sind solche Impulstelegramme nicht überall anwendbar, denn in der Empfangsstation werden die versetzten Impulse eines Impulstelegrammes falsch entschlüsselt oder sind nicht auswertbar. Die falsche Entschlüsselung führt zu unrichtigen Befehlen in Fernsteueranlagen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, mit einer elektronisch arbeitenden Schaltungsanordnung bei einem geringen Aufwand Impulse bzw. Impulsreihen zu erzeugen, bei welchen die Linearität der vorgegebenen zeitlichen Abstände der Impulse untereinander und gegenüber einem Synchronimpuls gegebenenfalls auch nach einer Kodierung eingehalten ist und die Form der Impulse, besonders ihre Flankenform derart ausgebildet ist, daß die Schaltungsanordnung in Fernwirkanlagen und DatenübertragungsanlaLen verwendet werden kann.
  • Zur LösunG der vorstehenden Aufgabe ist die Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister zwei Eingänge aufweist, von denen einer mit der Steuerstrecke der an erster Stelle vorgesehenen Kippstufe ih Verbindung steht und der zweite Eingang an die Schaltstrecke aller Kippstufen angeschlossen ist und daß weiters die Rüchstellzeiten der Kippstufen wenigstens so lange sind als die Dauer eines von einem Taktgeber erzeugten Impulses und die diesem folgende Impulspause und daß ein Synchrongeber für die zu erzeugenden Impulse bzw. Impulsreihen und ein zur zeitlicnen Verschiebung der Impulse untereinander dienender Taktgeber je an einen der Eingänge des Schieberegisters angeschlossen sind, wobei in Abhängigkeit von Taktgeber innerhalb der Rückstelldauer jeder der monostabilen Kippstufen an deren Ausgängen je ein einziger oder eine Reihe aus zeitlich verschobenen Impulsen auftritt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der einen' Eingangsimpuls liefernde Synchrongeber an den Eingang des Schieberegisters angeschlossen, der der Basiselektrode der ersten Kippstufe des Schieberegisters zugeordnet ist, und der Taktgeber, der zeitlich linear verschobene Taktimpulse liefert, von denen der, erste zeitlich mit dem Einzelimpuls des Synchrongebers zusammenfüllt, steht über dem anderen Eingang mit den Kollektoren der Kippstufe ih Verbindung; hiebei ist die Zeitspanne, die aus der Dauer eines Taktimpulses und der einer diesem folgenden Impulspause besteht, kleiner als die Rückstellzeit jeder der Kippstufen, die von der Größe der Zeitkonstante der den Basiselektroden zugeordneten RC-Glieder abhängig ist; hingegen ist diese Rückstellzeit kleiner als die Zeit, die aus der Summe der Dauer eines Taktimpulses und der zweier Impulspausen gebildet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die zweifache Rückstellzeit der monostabilen Kippstufen gleich der Zeitkonstante der RC-Glieder, die aus der Serienschaltung eines Kondensators und eines Widerstandes bestehen; von diesen Serienschaltungen koppeln die Kondensatoren jeweils aufeinanderfolgende Kippstufen und die Widerstände sind als Basiswiderstände der Kippstufen vorgesehen.
  • Das Wesen .der Erfindung besteht darin, daß bei der 2chaltun.gsanordnung,die monostabilen Kippstufen jeweils als aktiven
    Bauteil nur eiR9Transistor aufweisen, der mit einem Basiswider-
    stand derart versehen ist, daß bei der Ruhestellung (stabiler
    Zustand) die Transistoren in den leitenden Zustand versetzt sind. Bei Anlagen der von einem Taktgeber gelieferten Impulsfolge als Schaltspannung in vorgegebenen zeitlichen Abständen an die Kollektoren der Transistoren treten an den Kollektor-Emitterstrecken, die sich im leitenden Zustand befinden, keine Spannungsabfälle auf; es entstehen daher an den Kippstufen keine Ausgangsimpulse. An dem Eingang der ersten monostabilen Kippstufe ist ein Koppelkondensator vorgesehen, der von dem von einem Synchrongeber gelieferten Synchronimpuls aufgeladen wird, der mit einem der Impulse des Taktgebers zusammenfällt. Zeit der Rückflanke des Synchronimpulses wird die erste Kippstufe gesperrt, die Rückstellzeit der Kippstufe in die stabile Ruhelage ist abhängig von der Entladezeitkonstante, die aus dem Produkt der Größe des an der Basis angeordneten Kondensators und des mit diesem in Serie geschalteten Basiswiderstandes besteht. Jährend dieser Sperrzeit wird ein an den Kollektor des gesperrten Transistors als Schaltspannung angelegter Impuls des Taktgebers über seine Kollektor-".rhmitterstrecke nicht kurzgeschlossen; innerhalb der Rückstellzeit der Kippstufe wird der Impuls des Taktgebers als Ausgangsimpuls weitergegeben.-Die Übertragung dieses Impulses an den Ausgang der Kippstufe wird innerhalb der Zeitdauer der Rückstellung in den stabilen Zustand vorgenommen. Hiebei geht die Genauigkeit der Ent-Ladezeit des Kondensators bzw. die Größen des Kondensators und des Basiswiderstandes auf die hinearität der zeitlichen Folge des Impulses nicht ein, denn. dieser wird direkt von dem Taktgeber ausGelöst. Von dem Taktgeber wird der Ausgangsimpuls gesetzt, dessen Flankenform von den Schaltelementen der Kippstufe nicht beeinflußt wird. Innerhalb der Rückstelldauer der ersten Kippstufe wird über die Rückflanke des an den Kollektor angelegten Taktimpulses die folgende zweite Kippstufe gesperrt, die gleichartig aufgebaut ist wie die erste. 'Jährend der Rückstellung der zweiten Kippstufe wird
    an ihrer Kollektor-E@mitterstrecke ein Ausgangsimpuls auftreten,
    der von einem weiteren Impuls des Taktgebers ausgelöst wird. Die erste Kippstufe ist wieder in den leitenden Zustand versetzt. Vom Sperrzustand der zweiten Kippstufe abhängig, ladet der Taktgeber den Koppelkondensator der dritten Kippstufe, die in den Sperrzustand kippt. Die beiden ersten Kippstufen sind nun im leitenden Zustand. Während der Rückstellzeit der dritten Kippstufe wird vom Taktgeber ein Impuls an seinen Ausgang geliefert.
  • Über abgestufte Größen der Entladezeitkonstante, die von verschiedenen Vorwiderständen der Kippstufen bestimmt sind, kann man einen oder mehrere Ausgangsimpulse innerhalb der Rückstellzeit einer Kippstufe setzen, ehe die folgende Kippstufe in den Sperrzustand gesetzt wird, dessen Dauer gegebenenfalls-geringer ist als die der erstgenannten Kippstufe. Innerhalb der kürzeren Rückstellzeit der folgenden Kippstufe wird der Taktgeber nur einen Impuls oder eine kurze Impulsfolge als Ausgangsspannung erzeugen.
  • Die Erläuterung des Hufbaues und der j,;irlcungsweise von Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung erfolgt an Hand der Fig. 3 bis ?. Es zeigen Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung mit fünf Transistoren; Fig. 4 Impulsfolgen an den Ausgangspolen der in Fig. 3 dargestellten Kippstufen in Abhängigkeit von den den Eingängen zugeführten Synchron- bzw. Taktimpulsen; Fig. 5 eine aus vier Transistoren bestehende Schaltungsanordnung mit Einzelheiten; Fig. 6 eine Impulsfolge an den Ausgangspolen der in Nig. 5 dargestellten Kippstufen, bei denen die Rückstellzeiten in den stabilden Zustand gleich groß sind; Fig. Impulsfolgen an den Ausgangspolen einer aus sechs Kippstufen bestehenden Schaltungsanordnung, bei der die Rückstellzeiten der dritten und der vierten Kippstufe doppelt so groß sind 'als die Rückstellzeiten der Übrigen Verstärkerstufen.
  • In Fig. 3 sind mit Li, Z2, ... Z5 die aus je einem Transistor aufgebauten Kippstufen bezeichnet, die hintereinander geschaltet ein Schieberegister bilden. Die Kollektoren der Transistoren sind parallel geschaltet und bilden den Eingangspol US, dem die Impulsfolge des Taktgebers zugeführt wird:. Dem Eingangspol VE wird der Synchronimpuls des Synchrongebers zugeführt, der die Übertragung von Impulsen an die Ausgangspole der Schaltungsanordnung einleitet: Die Fig. 4 stellt die abgeleiteten Impulsfolgen an den Ausgangspolen UA1, UA2, ... U&5 dar; bei den einzelnen Ausgangsimpulsen wird ein vorgegebener Zeitabstand untereinander und auch gegenüber dem Synchronimpuls eingehalten.
  • In der Fig. 5 ist eine Schaltungsanordnung mit vier Kippstufen dargestellt, in denen pup-Transistoren TR1, TR2, TR3,TR4 vorgesehen sind, an deren Kollektor-Ermitterstrecke die Ausgangsimpulse als Spannnungsabfälle auftreten. Zwischen dem Kollektor eines Transistors und der Basis des auf den genannten folgenden Transistors sind die Koppelkondensatoren Cl, 021 031) 04 vorgesehen und jeweils ein Basiswiderstand RB1, R82, RB3, R84 angeordnet, dessen Größe im Zusammenhang mit den gleich großen Kollek- . torwideretänden R, derart festgelegt ist, daß die Kippstufen im stabilden Zustand leiten, bei Stromdurchlässigkeit des Transistors TG, der als Taktgeber dient. Der Steuerstrecke des Transist@os TG
    werden_Taktimpulse US mit vorgegebenen zeitlichen Abständen zu-
    geführt, sodaß im durchgeschalteten Zustand des Transistors TG
    die Schaltimpulse US am Ermitterwiderstarid RE auftreten. An dessen
    exmitterseitigem Anschluß sind über die Kollektorwiderstände R,
    die Transistoren TR1, TR2, TR3, TR4 angeschlossen; daher werden
    diese Schaltimpulse als Einzelimpulse oder Impulsfolgen üher die
    Kollektor-Emitterstrecke derjenigen Kippstufe abgenommen, die sich
    im labilen nichtleitenden Zustand befindet, hingegen sich die Übri-
    gen Kippstufen im stromdurchlässigen stabilen Zustand befinden..
    In Fig. 6 beziehen sich die Impulsfolgen auf die in Fig.5
    dargestellte Schaltungsanordnung, die aus vier Kippstufen besteht;
    bei diesen weisen die Koppelkondensatoren und die Basiswiderstände
    gleiche Größe auf:
    G1 G2 " p3 = 04 a C
    8 und R$1 = RB2 _ "B3 _ RB = RB
    Nach der Darstellung in Fig. 6 besteht zwischen der Ent-
    ladezeitkonstante TS jeder der Kippstufen und der Rückstellzeit
    TB, (Zeitdauer des labilen Zustandes) fohgende,Beziehung:
    2r< 2 Tp - Ts < 2 (. r + Z'@)
    oder
    t < S <r+
    Hiebei gilt für die Entladezeitkonstante.Ts = CS . RB, wobei t
    .die Periodendauer der Schwingung US, die als Impulse vom Takt-
    geber TG den Kollektoren der Kippstufen zugeführt werden, und 'r,
    die Impulspause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen des
    Taktgebers TG bedeutet.
    Die Fig. 7 zeigt die Impulsfolgen .für eine SchaltuhEs-
    anordnung aus sechs Kippstufen; hiebei sind die Basiswiderstände der dritten und vierten Transistoren döppelt so groß als die der übrigen Transistoren.
  • Es gelten folgende Beziehungen: C'1 a G2 a @3 a 04 r 05 a 06 - 0 S ' TRS3 TRS4 ¢ 2 TRSl RB'i ` %2 = R`B5 ' RB6 3 RB3 = RB4 = 2 RB, ; TRS1 = TRS2 ° TRSS = TRS6 ' Mit dieser Festlegung der Rückstellzeiten für die dritte und vierte Kippstufe ist es möglich, in Abhängigkeit von dem Synchronimpuls an dem Ausgangspol UA3 bzw. U$4 eine Folge von zwei Einzelimpulsen zu erhalten, bei denen die Irinearität der zeitlichen Abstände untereinander und gegenüber dem Synchronimpuls gewährleistet ist.
  • Bei Anschaltung von logischen Verknüpfungsgliedern an die Ausgangspole der Schaltungsanordnung mit Kippstufen, bei denen die Rückstellzeiten teilweise gleiche Größe, aber teilweise unterschiedliche Vielfache der genannten Größe aufweisen, kann man Impulse für einen Impulscode erhalten, wohei in den Impulsfolgen die zeitliche hinearität der auftretenden Impulse gewährleistet ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen besonders darin, daß statt aus zwei Transistoren oder diesen äquivalenten Mehrschichthalbleitern bestehende Schaltstufen des Schieberegisters monostabile Kippstufen mit je einem Transistor vorgesehen sind; zusätzlich wird für das gesamte Schieberegister nur eine Schaltstufe benötigt, die von einem Taktgeber gesteuert wird. Die Erfindung gestattet die Anwendung der Schaltungsanordnung zur Ein- und Ausgabe von Impulsen bzw. Impulsfolgen bei einer Zeitmultiplexübertragung; aber auch ist der Einsatz der Erfindung zur Impulserzeugung in Fernwirkanlagen und in Verkehrssteueranlagen oder dergleichen möglich.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen mit vorgegebenen Zeitabständen oder von aus .solchen Impulsen bestehenden Impulsreihen mittels eines Schieberegisters mit je einen Transistor enthaltenden monostabilen Kippstufen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister zwei Eingänge aufweist, von denen einer mit der Steuerstrecke der an erster Stelle vorgesehenen Kippstufe in Verbindung steht und der zweite Eingang an die Schaltstrecke aller Kippstufen angeschlossen ist und daß vieiters die Rückstellzeiten der Kippstufen wenigstens so lange sind als die Dauer eines von einem Taktgeber erzeugten Impulses und die diesem folgende Impulspause und daß ein Synchrongeber für die zu erzeuGenden Impulse bzcv. Impulsreihen und ein zur zeitlichen Verschiebung der Impulse untereinander dienender Taktgeber je an einen der Eingänge des Schieberegisters angeschlossen sind, wobei in Abhängigkeit vom Taktgeber innerhalb der Rückstelldauer , jeder der monostabilen Kippstufen an deren Ausgängen je ein einziger oder eine Reihe aus zeitlich verschobenen Impulsen auftritt.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Eingangsimpuls liefernde Synchrongeber an den Eingang des Schieberegisters angeschlossen ist, der der Basiselektrode der ersten Kippstufe des Schieberegisters zugeordnet ist, und der Taktgeber, der zeitlich linear verschobene Taktimpulse liefert, von denen der erste zeitlich mit dem Einzelimpuls des üynchrongebers zusammenfällt, über den ande2en Ei nL;anL, mit den Kollektoren der Kippstufen in Verbindung steht, wobei die Zeit, die aus der Dauer eines Taktimpulsen und einer diesem folgenden Impulspause besteht, kleiner ist als die Rückstellzeit jeder der Kippstufen, die von der Größe der Zeitkonstante der den Basiselektroden zugeordneten RC-Glieder abhängig ist, hingegen diese Rückstellzeit kleiner ist als die Zeit, die aus der Summe der Dauer eines Taktimpulses und der zweier Impulspausen gebildet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennezäichnet, daß die zweifache Rückstellzeit der monostabilen Kippstufen gleich ist der Zeitkonstante der RC-Glieder, die aus der Serienschaltung eines Kondensators und eines Widerstandes bestehen, von . welchen Serienschaltungen die Kondensatoren jeweils aufeinanderfolgende Kippstufen koppeln und die Widerstände als Basiswiderstände der Kippstufen vorgesehen sind.
DE19671512639 1966-05-04 1967-04-28 Schaltungsanordnung mit mehreren nach Art eines Schieberegisters hintereinander geschalteten Stufen zur Erzeugung von Impulsen Pending DE1512639B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993009599A2 (en) * 1991-10-30 1993-05-13 Harris Corporation Analog-to-digital converter and method of fabrication
US5994755A (en) * 1991-10-30 1999-11-30 Intersil Corporation Analog-to-digital converter and method of fabrication

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US6329260B1 (en) 1991-10-30 2001-12-11 Intersil Americas Inc. Analog-to-digital converter and method of fabrication

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