DE1512379C - Vorrichtung zur Halterung einer Loch maske an einem Frontglasrahmen einer Färb fernsehbildröhre - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung einer Loch maske an einem Frontglasrahmen einer Färb fernsehbildröhre

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DE1512379C
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Günther Dr Wischmann Heinz 5100 Aachen Kabhtz Gert Dipl Ing 5104 Eilendorf Engels
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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Description

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Vorrichtung zur Halterung einer Lochmaske an Ein anderes bekanntes Verfahren nach der deut-
einem Frontglasrahmen einer Farbfernsehbildröhre. sehen Patentschrift 1086 813 verwendet als Auf-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nahmehalterung für die Lochmaske auf der Seite des zur Halterung einer Lochmaske an einem Frontglas- Frontglasrahmens nicht Bohrungen, sondern Stifte, rahmen einer Farbfernsehbildröhre, bei der der Front- 5 Auch diese Stifte müssen sehr genau an bestimmten glasrahmen in der Umgebung der Halteteile in seiner Stellen des Frontglasrahmens eingeschmolzen wer-Wanddicke verstärkt ist und in dieser Glasverdickung den. Daher muß auch hierzu das Frontglas auf mineine kerbförmige Ausnehmung aufweist, deren offene destens 400° C erhitzt und örtlich, zum Einsetzen der Seite dem Frontglasrahmenrand zugewandt ist. Stifte, auf Erweichungstemperatur des Glases gebracht
Bei der Fabrikation einer Fernsehfarbbildröhre be- ίο werden. Infolgedessen verzieht sich auch bei diesem stehen besondere Schwierigkeiten bei der Herstellung Verfahren der Frontglasrahmen in sich selbst und einer Halterung für die Lochmaske in der Farbfern- gegenüber der Frontglasscheibe mit den gleichen sehbildröhre. Diese Lochmaske darf in der fertigen negativen Auswirkungen wie beim vorherigen Ver-Farbfernsehbildröhre ihre Lage nicht verändern. fahren. Da das Glas in der Umgebung der Stifte er-Auch müssen die Halterungen derart ausgebildet sein, 15 weicht wird, stehen diese auch oft nach dem Abdaß der notwendige wiederholte Ein- und Ausbau der kühlen des Glases nicht mehr in der gewünschten Lochmaske, z. B. bei der Belichtung der Leuchtstoff- Lage, z. B. senkrecht auf dem Frontglasrahmen. Weischichten, ohne Beschädigung der Halterungen erfol- terhin ergeben sich Schwierigkeiten durch die Glasgen kann und außerdem die ursprüngliche Lage der einschlüsse im Glas am Fuß der Stifte.
Maske unter Einhaltung der sehr geringen Toleranzen 20 Bei den beiden oben aufgeführten Verfahren bebeibehalten wird. — Insbesondere die Einhaltung die- steht außerdem die Gefahr, daß die Lochmaske z. B. ser sehr geringen Toleranzen hat bisher bei der Her- bei unachtsamem Einbau dadurch, daß entweder stellung bzw. bei der Anbringung von Halterungen einer der drei Stifte nicht in die Bohrung oder eine am Frontglasrahmen zu sehr großen Schwierigkeiten der Federn mit ihrer Bohrung nicht gleich in den Stift geführt. 25 einrastet, auf die Belegung der Innenseite des Front-
Hierzu ist aus der USA.-Patentschrift 3 187 404 glases durchfällt, wodurch eine Säuberung der Locheine Halterung bekannt. Die etwa rechteckförmige maske und eine Neubelegung der Frontglasscheibe Bildröhre weist eine ebenfalls etwa rechteckförmige notwendig wird. Das gleiche kann natürlich auch Lochmaske auf, die an drei Stellen am Frontglas- beim Ausbau der-Lochmaske passieren,
rahmen gehalten wird. Dabei sind an dem Loch- 3° Die Erfindung schafft einen Weg zur Herstellung maskenrahmen drei Federelemente z. B. fest- einer Halterung für eine Lochmaske, bei dem es nicht geschweißt, die an ihrem freien Ende je einen Stift notwendig ist, das Frontglas zu erhitzen, wodurch soaufweisen. Jeder dieser Stifte sitzt nach dem Einbau wohl die negativen Auswirkungen des »Verziehens« der Lochmaske in den Frontglasrahmen bzw. in die beseitigt sind als auch das toleranzgerechte Anbrin-Farbfernsehbildröhre in einer Bohrung. Dadurch wird 35 gen von Bohrungen im Frontglasrahmen in Fortfall die Maske in ihrer Lage unverrückbar festgehalten. kommt. Die Erfindung ist bei einer Vorrichtung zur
Die Genauigkeit der Herstellung einer derartigen Halterung der Lochmaske der eingangs genannten Bohrung bezüglich ihrer Lage im Frontglasrahmen Art dadurch gekennzeichnet, daß die Glasverdickung verursacht aber sehr große Schwierigkeiten, weil sowohl eine zur Aufnahme der an die über Federdurch die Lage dieser Bohrung bzw. der drei Boh- 40 elemente an der Lochmaske befestigten Haltestifte rungen gleichzeitig auch die Lage der Lochmaske zur oder an die Federelemente selbst unmittelbar an-Frontglasscheibe bzw. zum Bildschirm bestimmt gepaßte kerbförmige Ausnehmung zur Verhinderung ist. — Aus diesem Grund und nach dem aus dieser einer Verdrehung der Lochmaske in ihrer Ebene aufPatentschrift bekannten Verfahren wurde an dem weist als auch eine neben dieser angeordnete und Frontglasrahmen in der Umgebung der Halteteile eine 45 senkrecht zu dieser Ausnehmung liegende Aussparung Verdickung des Frontglasrahmens vorgesehen. In zur Aufnahme eines eine axiale Verschiebung der diese Verdickung wurden zwei in ihrer Tiefe unter- Lochmaske verhindernden Halteteiles besitzt. Daschiedliche Kerben beim Pressen des Frontglas- durch ist ein Durchfallen der Maske in Richtung der rahmens sogleich mit eingepreßt. In die in der Nähe Frontglasinnenfläche nicht mehr möglich,
der Oberfläche liegende Kerbe wurde ein z. B. metal- 50 Weiterhin kann nach der Erfindung die Ausspalenes Teil durch einen Kleber eingeklebt, der aus rung als eine den Frontglasrahmen durchsetzende einem Glasfrit besteht. Wegen der unterschiedlichen Bohrung ausgebildet sein, in die vakuumdicht eine Ausdehnungskoeffizienten des Glases und des Metall- metallene Buchse mit einer Anschlußfahne für die teiles ist dieser Kleber notwendig. Er wird bei etwa Hochspannung eingesetzt ist. Auch können zwischen 440° C zum Schmelzen gebracht, wodurch ein Auf- 55 einem überstehenden Buchsenrand der Buchse und heizen des an sich fertigen Glaskörpers mit nach- der Oberfläche des Frontglasrahmens die Anschlußfolgendem ·Abtempern notwendig ist. Infolge dieser fahne und ein Dichtungsring, der an der Oberfläche Erwärmung verzieht sich aber der Frontglasrahmeu des Frontglasrahmens anliegt, eingelegt sein. Die in sich selbst und auch gegenüber der Frontglas- Federelemcnte nach der Erfindung können derart scheibe, die auf ihrer Innenseite später die Leucht- 60 ausgebildet sein, daß sie mit ihrem einen Ende in die stoffschichten des Bildschirmes trägt, was zu relativ Ausnehmung und mit einem zweiten Ende in die Aushohen Ausscliußzahlcnfiihrt. sparung eingreifen bzw. können auf den Federelemen-In das mit dem Glaskleber eingeschmolzene Metall- ten je zwei Haltestifte angeordnet sein, deren einer in teil wird mit recht komplizierten Vorrichtungen die die Ausnehmung und deren anderer in die Ausspa-Bohrung zur Aufnahme des Haitestiftes angebracht, 65 .rung eingreifen. Außerdem kann die Buchse geteilt der mit der Lochmaske verbunden ist. Hierzu ist die "sein und an ihrem nach innen liegenden Ende einen zweite obenerwähnte Kerbe notwendig, in die sich ein Biichsenrand aufweisen, der in elektrischem Kontakt Auflage- und Zentrierdorn der Bohrvorrichtung legt. mit einem Federbügel steht, der seinerseits in elektri-
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schem Kontakt mit den Innenbelegungen des Front- rand 21 aufweist. Zwischen diesem Buchsenrand und
giasrähmens und der Fröntgiasscheibe sowie mit dem der Oberfläche des Frontglasrahmens i sind der ring-
des an das Frontglas anzuschweißenden Konus steht. förmige Teil einer Anschlußfahne 20 zum Anschluß
Ein Werkzeug zur Herstellung einer Vorrichtung der Hochspannung und ein Dichtungsring 19 zwi-
näch der Erfindung, also zur toleränzgerecriteri For- 5 schengelegt. Dabei sind der Dichtungsring 19 und die
müng der kerbförmigen Ausnehmung, ist dadurch ge- Buchse 18 und die als Bohrung ausgeführte Ausspa-
kennzeichnet, daß ein Werkzeug zur Formgebung, rung 6 derart ausgebildet, daß sich der Dichtungsring
z.B. ein Preßstempel, drei die Form und Läge der 19 beim Pumpen des Vakuums nicht in die Röhre
kerbförmigen Aussparungen bestimmende Näs'eh auf- hineinziehen kann.
weist, die auch als auswechselbare Formwerkzeuge io Diese Ausbildung der Buchse 18 ist nur beispielsausgebildet sein können, weil sich bei der Massen- weise. Es ist möglich, die Buchse 18 derart im Frontfertigung die für die Formung kerbförmiger Äüsspa- glasrahmen 1 zu verkitten,· daß die Verbindung rangen vorgesehenen Teile wegen' ihrer Verhältnis- Metäll/Glas vakuumdicht ist, ohne daß es eines Dichifiäßig kleinen Oberfläche stärker abnützen können tüngsringes bedarf. Die Buchse 18 nach Fig. 3 weist als die übrigen Teile des Preßwerkzeuges. — Nach 15 ein vakuumdichtes Mittelteil 22 auf. Hier ist auch der Erfindung kann also hier sogleich dann, wenn die eine Trennung der Buchse 18 in zwei Buchsen, die Töieranzgrenze der kerbförmigen Aussparungen er- Eirilegüng einer Dichtungsscheibe usw. möglich, reicht wird, eine einfache instandsetzung des Werk- . Auch kann die Büchse auf ihrem nach innen jiegenzeugeS zur Formung, z. B. des Pfeßstempels, erfolgen. den Ende ein Gewinde aufweisen, das auf dem
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den 20 Aüßeriümfäng oder jnnenümfäng angeordnet sein Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden kann, so däß durch einen Vaküumkitt und durch Annäher beschrieben. Es zeigt ziehen der Verschraubung mit einer Mutter ebenfalls
Fig. i eine Draufsicht auf ein Fröntgläs einer etwa eine vakuumdichte Verbindung herstellbar ist.- Dabei
rechteckigen Farbfernsehbildröhf e, kann die Mütter z. B. als Aufnahmebüchse für die an
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Umgebung 25 Federelementen der Lochmaske Ii befestigten Halte-
der Häiteieile für die Löchmaske an dem Gläsrähmen stifte ausgebildet sein. Die zulässigen Toleranzen sind
mit einer Ausnehruung üüd einer Aussparung, hier verhältnismäßig groß, weil nur eine axiale Ver-
P i g: 3 einen Schnitt durch einen Fröritgläsfahmen Schiebung der Lochmaske verhindert werden inuß
in Höhe einer Aussparung mit einer eingesetzten und die Läge der Lochmaske durch das feste Änpres-Büchse, 30 sen an den Grund 5 der Ausnehmung 4 gewährlei-
F i g. 4 einen Schnitt durch den' Ff öntgläsrähmen stet ist.
mit der angepaßten kerbförmigeri Ausnehmung nach Bei einer geteilten Ausführung der Büchse 18 ist es
der Erfindung und der Haltefeder nut Stift, der an ohne weiteres möglich, däß das nach ihnen Hegende
dem Lochmäskenrähmen befestigt ist, Buchsenteil einen vorspringenden Büehsenränd 26
Fig. 5 einen Schnitt wie nach Fig. 3 für eine 35 aufweist, unter den ein Federbügel24 einlegbar ist*
andere Ausführung, der in sicherem elektrischem Kontakt sowohl mit dem
Fig. 6 einen Schnitt wie nach Fig. 3 für eine wei- Ihneiibelag des Fröritglasrähmens 1 und damit auch
tere Ausführung, der Frontglässcheibe 2 steht, als auch in elektrischem
F i g. 7 einen Ausschnitt aus einem Werkzeug zur Kontakt durch die besondere Formgebung des Feder-Formgebüng (in diesen! Fall einem Preßstempel) mit 40 bügeis 24 fnit dem Innenbelag des bei 25 äii den
dem auswechselbaren Teil für die Formgebung der Fröntglasfahmen 1 angeschweißten Konus 23 der
kerbförmigen Ausdehnung und die Aussparung im Röhre. Dadurch entfällt der bisher übliche Äriöden-
Stempel zur Erzeugung der Glasvefdickung. anschluß auf dem Konus 23 der Röhre. Außerdem
In der F i g. 1 ist mit i der Fröntglasf ahnieri für kann auch die Lochmaske 11 über metallene Federeine Farbfernsehbildröhre bezeichnet, auf dessen 45 elemente mit dieser Anschlußbuchse 18 verbünden
einer Seite die Frontglasscheibe 2 liegt. Der Front- werden.
glasrahmen 1 und die Frontglasscheibe 2 bestehen Die beiden Teile der Buchse 18 können mit öder
also aus einem einzigen Preßglästeil. Zur Halterung auch ohne Zwischenlegung eines Dichtungsringes,
der Lochmaske sind an dem Fröntglasf ahmen 1 Glas- ζ. B. derart miteinander an der Tfennüngsstelie 22 verdickungen 3 an drei verschiedenen Stellen vor- 5° verbünden werden, daß das eine Büchsenteil einen
gesehen. Zapfen mit Außengewinde aufweist, der in das Irinen-
F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt des aus dem Frönt- gewinde im anderen Buchsenteil einschraubbar ist. gläsrähmen 1 und der Fröritglässcheib'e 2 bestehenden Dabei müssen die Gewindelängen bzw. Buchsen-Glästeiles mit der Gläsverdicküng 3. Diese Glas- längen derart bemessen sein, däß ein fester mechaniverdicküng 3 weist eine kerbförmige Ausnehmung 4 55 scher Und eine abdichtende Halterung der auf diese auf. In der Gläsverdicküng 3 ist eine senkrecht zur Weise gebildeten gesamten Büchse 18' gewährleikerbföfmigen Ausnehmung 4 liegende Aussparung 6 stet ist.
angeordnet, die nach dem Pressen des Frontglases in F i g. 4 zeigt einen Schnitt durch den Frontglasabgekühltem Zustand in die Glasverdickung 3 ein- rahmen 1 mit der Frontglasscheibe 2 und der Glasgeschliffen oder eingefräst wird. Diese Aussparung 6 60 verdickung 3. In der Glasverdickung 3 ist eine kerbkann einseitig neben der Ausnehmung 4 als auch auf förmige Ausnehmung 4 vorhanden, auf deren beiden Seiten der Ausnehmung 4 angeordnet sein. Grund 5 ein Haltestift 7, der an einem Federelement
F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch den Frontglas- befestigt ist, liegt und gleichzeitig gegen den Frontrahmen 1 in Höhe der Aussparung 6. Diese ist nun- glasrand drückt. Dieses Federelement 8 ist seinerseits mehr als durchgehende Bohrung ausgeführt. In der 65 über eine Niet- oder Schweißverbindung9 an dem. Bohrung ist vakuumdicht eine metallene Buchse 18 .-Rahmen 10 der Lochmaskeil befestigt. Durch das eingesetzt, die auf ihrem nach außen liegenden Ende Federelement 8 mit dem Stift 7 wird eine Verdrehung einen in radialer Richtung vorspringenden Buchsen- der Lochmaske 11 in der Lochmaskenebene sowie
eine Verschiebung senkrecht zu dieser in Richtung auf die Frontglasscheibe 2 hin verhindert. Ein Durchfallen der Lochmaske ist also nicht mehr möglich.
F i g. 5 und 6 zeigen je einen Schnitt durch den Frontglasrahmen 1, die Frontglasscheibe 2 und die Glasverdickung 3, in der die Aussparung 6 liegt. An dem Rahmen 10 der Lochmaske 11 sind weitere drei Federn 13 bzw. 14 befestigt, wobei die Federn 13 gleichfalls Stifte oder Nasen 12 tragen, welche beim Einbau der Lochmaske 11 in die Aussparung 6 des Frontglasrahmens 1 einrasten.
Bei Ausbildung der Federn 14 nach F i g. 6 rasten beim Einbau die Federn 14 selbst in die Aussparungen 6 ein. Besonders wichtig ist hierbei,· daß die Lage der Aussparungen 6, deren Herstellung durch Schleifen oder Fräsen bezüglich ihres Abstandes vom Frontglasrahmenrand bzw. von der Frontglasscheibeninnenfläche nicht an besondere Toleranzen gebunden ist, weil Maßabweichungen durch die Federn 13 bzw. 14 ausgeglichen werden, relativ unkritisch ist.
Mit dieser zusätzlichen Einrichtung wird die Lochmaske 11 im Frontglas auch noch in der letzten bisher freien Richtung festgehalten, d. h. entgegen der Einführungseinrichtung der Lochmaske 11 in das Frontglas. Sie drückt dabei auch noch gleichzeitig die Stifte 7 gegen den Grund 5 der kerbförmigen Ausnehmung 4. Die Lochmaske 11 ist daher in allen Richtungen festgelegt und gegen Verschiebungen oder Herausfallen gesichert.
Die Federelemente 8,13,14 können durch besondere Formgebung derart ausgebildet werden, daß sie mit ihrem einen Ende in die Ausnehmung 4 und mit einem zweiten Ende in die Aussparung 6 eingreifen, wobei dann das dritte Ende der Federelemente 8,13, 14 an dem Lochmaskenrahmen 10 befestigt ist. In gleicher Absicht können die Federelemente 8 und 13 derart ausgebildet werden, daß sie je zwei Stifte 7 bzw. 12 tragen.
Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt aus dem Preßstempel 15, der zur Formgebung des Frontglases, also des Frontglasrahmens 1 mit der Frontglasscheibe 2 dient. 17 stellt den aus der Stempeloberfläche herausgearbeiteten Teil dar, der zur Erzeugung der Glasverdickung 3 dient. Dabei dient der über die neugebildete Stempeloberfläche herausragende Teil des auswechselbaren Formenwerkzeuges 16 zur Formgebung der kerbförmigen Ausnehmung 4 in die Glasverdickung 3. Dieses auswechselbare Teil kann vorgesehen werden, wenn der Verschleiß an dieser Stelle größer als am übrigen Preßstempelteil sein sollte.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Halterung einer Lochmaske am Frontglasrahmen einer Farbfernsehbildröhre, bei der der Frontglasrahmen in der Umgebung der Halteteile in seiner Wanddicke verstärkt ist und in dieser Glasverdickung eine kerbförmige Ausnehmung aufweist, dessen offene Seite dem Frontglasrahmenrand zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasverdickung (3) sowohl eine zur Aufnahme der an die über Federelemente (8,13) an der Lochmaske (11) befestigten Haltestifte (7, 12) oder an die Federelemente (8,13,14) selbst unmittelbar angepaßte kerbförmige Ausnehmung (4) zur Verhinderung einer Verdrehung der Lochmaske (11) in ihrer Ebene aufweist als auch eine neben dieser Ausnehmung (4) angeordnete und senkrecht zu ihr liegende Aussparung (6) zur Aufnahme eines eine axiale Verschiebung der Lochmaske (11) verhindernden Halteteiles (12, 7,13 und 14) besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (6) als den Frontglasrahmen (1) durchsetzende Bohrung ausgebildet ist, in die vakuumdicht eine metallene Buchse (18) mit einer Anschlußfahne (20) für die Hochspannung eingesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem überstehenden Buchsenrand (21) der Buchse (18) und der Oberfläche des Frontglasrahmens (1) die Anschlußfahne (20) und ein Dichtungsring (19), der an der Oberfläche des Frontglasrahmens (1) anliegt, eingelegt sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (8,13,14) derart ausgebildet sind, daß sie mit ihrem einen Ende in die Ausnehmung (4) und mit einem zweiten Ende in die Aussparung (6) eingreifen bzw. daß auf den Federelementen (8,13) je zwei Haltestifte (7, 12) angeordnet sind, deren einer in die Ausnehmung (4) und deren anderer in die Aussparung (6) eingreifen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (18) geteilt ist und an ihrem nach innen liegenden Ende einen Buchsenrand (26) aufweist, der in elektrischem Kontakt mit einem Federbügel (24) steht, der seinerseits in elektrischem Kontakt mit den.Innenbelägen des Frontglasrahmens (1) und der Frontglasscheibe (2) sowie mit dem des an das Frontglas anzuschweißenden Konus (23) steht.
6. Werkzeug zur Herstellung der Vorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere zur toleranzgerechten Formung der kerbförmigen Aussparung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug zur Formgebung drei die Form und Lage der kerbförmigen Aussparungen bestimmende Nasen (16) aufweist, die auch als auswechselbare Formwerkzeuge (F i g. 7) ausgebildet sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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