DE1512086A1 - Schaltungsanordnung fuer die Speisung der Teilnehmerstellen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die Speisung der Teilnehmerstellen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1512086A1
DE1512086A1 DE19671512086 DE1512086A DE1512086A1 DE 1512086 A1 DE1512086 A1 DE 1512086A1 DE 19671512086 DE19671512086 DE 19671512086 DE 1512086 A DE1512086 A DE 1512086A DE 1512086 A1 DE1512086 A1 DE 1512086A1
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DE
Germany
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circuit arrangement
transistors
emitter
tal
transistor
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Application number
DE19671512086
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English (en)
Inventor
Gebhardt Dipl-Ing Guenther
Herbert Klepsch
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/001Current supply source at the exchanger providing current to substations
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/001Current supply source at the exchanger providing current to substations
    • H04M19/005Feeding arrangements without the use of line transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für die Speisung der Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die Speisung der Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechan- lagen, bei der der Speisestrom aus der Amtsbatterie den beiden Sprechadern der Teilnehmeranschlußleitung mittels eines symme- trisch aufgebauten Speisegld.edes zugeführt wird, das aus zwei zueinander komplementären, den Speisestrom auf einen konstanten Wert regelnden Transistoren besteht, und bei denen Wählinformationen als Frequenzkodezeichen zusammen mit einer die Wahl be- gleitenden Schleifenstromabsenkung übertragen werden.
  • Es wurde durch die US-Patentschrift Nr. 3.035#122 eine auf kon- stanten Strom regelnde Speiseeinrichtung für die Teilnehmerschlei- fe bekannt. Bei diesen sind die beiden Sprechadern der Teilnehmer- leiteng über zwei zueinander komplementäre Transittoren an die Pole der Amtsbatterie angeschaltet. Es sind dabei die Kollektor- elektroden der beiden Transistoren mit den Sprechadern und ihre Emitterelektroden unter Dazwischenschaltung je eines Widerstandes-mit den beiden Polen der Amtsbatterie verbunden. Die Basis- elektroden sind an Abgriffe je einet an die Sprechadern der Teil-
    nehmeranschlußleitung angeschlossenen Spannungsteilers anseschal-
    °tet. Die sich an den Sprechadern auf Grund unterschiedlicher
    Schleifenwiderstände einstellenden Spannungsabfälle bewirket
    dabei eine Regelung des Schleifenstromes auf einen annähernd konstanten Wert.
  • Es wurde auch beispielsweise durch die deutsche Auslegeschrift 1 999 $2? bekannt, die Basiselektroden der beiden regelnden Transistoren an Quellen konstanten Potentials anzuschalten, so daß in die Emitterzul@itungen der Transistoren eingeschaltete Widerstände die Größe des sich unabhängig vom Schleifenwiderstand einstellenden Schleifenstromes bestimmen.
  • Bei beiden bekannten Einrichtungen wird der Arbeitspunkt im aktiven Bereich des Kennlinienfeldes der Transistoren gehalten, so daß der Wechselstromwiderstand der beiden Transistoren sehr groß und infolgedessen die Bedämpfung der Sprechwechselströme vernachlässigbar ist.
  • Andererseits geraten die Transistoren bei beiden bekannten Speise- einrichtungen für die Dauer von Wählimpulsen bzw. während den bei Mehrfrequenzkodetastaturwahl'als Wahlbegleitzeichen ausge- sandten Schleifenstromabsenkungen in ihren Sättigungszustand. Die damit verbundene Verringerung des Wechselstromwiderstandes der beiden Transistoren behindert die Übertragung von Frequenz- kodeseichen und gegebenenfalls anderer Signale. Diese unterliegen starker Bedämpfung und werden durch die entstehende Nichtlinearität verzerrt.
  • Die Erfindung seist dagegen eine Speiseeinrichtung, bei der die Transistoren auch bei Schleifenstromabsenkungen im linearen Bereich ihres Kennlinienfeldes gehalten werden, so daß die nichtlineare Bedämpfung unterbleibt.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterzuleitungen der regelnden Transistoren an die Pole der Amtsbatterie jeweils über die Serienschaltung zweier Widerstände angeschal- tet sind, von denen jeweils der eine durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines weiteren Transistors überbrückt ist, dessen Leitfähigkeit in Abhängigkeit von dem Über- und Unterschreiten eines Schwellwertes des fließenden Schleifenstromes zwischen zwei unterschiedlichen Werten umsteuerbar ist, Die Erfindung wird an dem Schaltbild erklärt.
  • An die Sprechader a der Teilnehmeranschlußleitung ist die Kollektorelektrode des stromregelnden pnp-Transistors Tsl angeschlossen. Seine Emitterelektrode ist über den Widerstand R1 und über die Parallelschaltung des Widerstandes R4 mit der Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors Ts4 an den negativen Pol der Amtsbatterie Ub angeschlossen. Die Basiselektrode des regelnden Transistors Tsl ist an ein gegenüber dem negativen Pol der Amtsbatterie Ub positives Potential U1 angeschlossen, das beispielsweise durch einen Spannungsteiler hergestellt wird, der entweder über die Sprechadern a, b der Teilnehmeranschlußleitung oder über die Pole der Amtsbatterie Ub geschaltet ist.
  • Im Emitterzweig des Transistors Tsl ist bei leitendem Schalttransistor Toll der Widerstand R1 und bei gesperrtem Transistor`. T94 die Reihenschaltung der Widerstände R1 und R4 wirksam. Da sich beim regelnden Transistor Tal in seinem linearen Betriebs- zustand an der Emitterelektrode annähernd die Spannung U1 ein- stellt, werden durch die jeweils wirksamen Widerstände des Emitterzweiges zwei unterschiedliche Ströme durch den Transistor Tal bestimmt.
  • In der gleichen Weise ist an der Sprechader b der regelnde pnp-Transistor Ts2 mit den in seine Emitterzuleitung nach Erde ge- schalteten Widerständen R2, R5 und dem zu letzterem parallel geschalteten Schalttransistor Ts5 wirksam. Die Basiselektrode des Transistors T92 ist an das gegenüber dem Erdpotential ne- gative Potential U2 angeschlossen, das ebenfalls mit Hilfe eines über die Sprechadern a, b oder über die Pole der Amtsbat- terie Ub geschalteten Spannungsteilers erzeugbar ist.
  • Die beiden- Sprechadern a, b der Teilnehmeranachlußleitung kÖnnenbeispielsweise zu einem Übertrager Olü führen, von dessen einer Wicklung, wie aus dem Schaltbild ersichtlich ist, eine den Transistor Ts3 beeinflussende Schaltspannung abgenommen wird. Hierzu ist.die genannte Wicklung einerseits über den Wider- stand R3 mit dem negativen Pol der Amtsbatterie Ub und anderer- seits über die Schwellwertdiode D1 mit der Basiselektrode des Transistors Ts3 verbunden.
  • Geht die Teilnehmerstation Tln in den Anrufzustand, dann wird . die Teilnehmerschleife geschlossen über: Minuspol der Amtsbatterie Ub, Emitter-Kollektor-Strecke den Transistors Ts4, Widerstand Ri, Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors Tal, Sprechader a, Teilnehmorapparat Tln, Sprechader b, Emitter-Kollektor-Strecke des Tran- sistors Ts2, Widerstand R2, Emitter-KOllektor-Strecke des Transistors Ts5, Erde.
  • In diesem Zustand übersteigt das Potential der Sprechader b den Schwellwert der Diode Dl und es wird der Transistor T93 leitend gesteuert. Dieser bewirkt dann über die Schalteinrichtung G den leitenden Zustand der Transistoren Ts4, Ts5. Der Schleifenstrom wird durch die Widerstände R1 und R2 bestimmt. Die Spannungs- abfälle an den Widerständen R1 bzw. R2 entsprechen dabei den Potentialen U1 bzw. U2. Der dann über die genannten Spannungs- abfälle und über die Spannung der Teilnehmerschleife überschießende-Teil der Amtsbatteriespannung wird in den Emitter-Kollektor-Strecken der Transistoren TsI, Ts2 verbraucht.
  • Beginnt der Teilnehmer zu wählen, dann wird während des ersten Wahlimpulses oder Mehrfrequenzkodezeichens der Transistor Ts3 gesperrt, weil das an, der Sprechader b sich einstellende Potential nicht mehr in der Lage ist die Schwellwertdiode D1 zu durchbre- chen. In der zentralen Steuereinrichtung St wird der Sperrzustand es Transistors Ts3 ausgewertet. Bei Mehrfrequenzkodewahl wird io eingehende Wahlinformation indem Wahlempfänger WE aufge- gommen und ausgewertet. Sobald der Transistor Ts3 gesperrt wird, werden durch die Schalteinrichtung G auch die Transistoren Ts4 und Ts5 gesperrt. Dadurch wird die Schaltungeanordnung in den anderen Stromregelbereich gesteuert. In dem jetzt vorliegenden Zustand bestimmen dia Summe der Widerstände 1313, R4 bzw. R2, R5 die Größe des Schleifenstromes. Die Transistoren Tsl und T92 ar- beiten auch in diesem Zustand im linearen Bereich ihres Kennlinienfeldes, so daß die wirksamen Wechselstromwiderstände groß bleiben.
  • Es besteht die Möglichkeit die zentrale Steuereinrichtung St derart einzurichten, daß diese, nachdem sie eintreffende Impuls- wahl erkannt hat, die Transistoren Ts4, T95 für die Dauer der Impulswahl in ihrem leitenden Zustand beläßt, dagegen bei Mehr- frequenzkodewahl diese Transistoren über den Schalter G bis zur Beendigung der Wahl gesperrt hält.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Schaltungsanordnung für die Speisung der Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der der Speisestrom aus der Amtsbatterie den beiden Sprechadern der Teilnehmeranechlußleitung mittels eines symmetrisch aufge- bauten Speisegliedes zugeführt wird, das aus zwei zueinandor komplementären, den Speisestrom auf einen konstanten Wert regelnden Transistoren besteht, und bei denen Wählinformationen als Frequenzkodezeichen zusammen mit einer die Wahl begleitenden Schleifenstromabsenkung übertragen 'werden, da- durch gekennzeichnet, daß die Emitterzuleitungen der regelnden Transistoren (Tal bzw. Ts2) an die Pole der Amtsbatterie (-Ub bzw. Erde) jeweils über die Serienschaltung zweier Widerstände (R1, R4 bzw. R2, R5) angeschaltet sind, von denen jeweils der eine durch die Emitter-Kollektor-Strecke'einea weiteren Transistors (Ts4 bzw. T95) überbrückt ist, dessen Leitfähigkeit in Abhängigkeit von dem Über- und Unterschrei- ten einen Schwellwertes des fließenden Schleifenatromes zwi- schen zwei unterschiedlichen Werten umsteuerbar ist. 2) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Basiselektroden der regelnden Transistoren (Tal bzw. Ts2) mit Abgriffen von an die beiden Sprechadern (a, b) an- geschalteten Spannungsteilern verbunden sind. 3) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiselektroden der regelnden Transistoren (Tal bzw. Ts2) mit festen Potentialquellen (U1 bzw. U2) verbunden sind. 4) Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, . daß die Basiselektroden der Schaltertransistoren (Ts4, Ts5) an die Ausgänge einer auf Speisestromänderungen ansprechenden bistabilen Einrichtung (G) angeschaltet sind.
DE19671512086 1967-01-20 1967-01-20 Schaltungsanordnung fuer die Speisung der Teilnehmerstellen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen Pending DE1512086A1 (de)

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DE19671512086 Pending DE1512086A1 (de) 1967-01-20 1967-01-20 Schaltungsanordnung fuer die Speisung der Teilnehmerstellen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen

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DE (1) DE1512086A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471708A1 (fr) * 1979-12-05 1981-06-19 Hitachi Ltd Circuit d'alimentation en courant comportant une fonction de detection de court-circuit a la terre pour systeme de telecommunication

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2471708A1 (fr) * 1979-12-05 1981-06-19 Hitachi Ltd Circuit d'alimentation en courant comportant une fonction de detection de court-circuit a la terre pour systeme de telecommunication

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