DE1511902A1 - Vorrichtung zur Einzelabgabe von in gewissen Abstaenden auf ein Traegerband angeordneten Etiketten - Google Patents

Vorrichtung zur Einzelabgabe von in gewissen Abstaenden auf ein Traegerband angeordneten Etiketten

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DE1511902A1
DE1511902A1 DE19661511902 DE1511902A DE1511902A1 DE 1511902 A1 DE1511902 A1 DE 1511902A1 DE 19661511902 DE19661511902 DE 19661511902 DE 1511902 A DE1511902 A DE 1511902A DE 1511902 A1 DE1511902 A1 DE 1511902A1
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Vree Jozef De
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1865Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip
    • B65C9/1869Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip and being transferred directly from the backing strip onto the article

Description

  • Vorrichtung zur Einzelabgabe von in gewissen Abständen auf ein Trägerband angeordneten Etiketten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einzelabgabe von in gewissen Abständen auf einem Trägerband angeordneten Etiketten. Sie besteht aus einer verdrehbaren Vorratsscheibe für das mit Etiketten bestückte Trägerband, einer Aufwickelscheibe Sür das leere Trägerband sowie Antriebsorganen für die Aufwickelscheibe, einem den schrittweisen Vorschub des mit Etiketten besetzten Trägerbandes um eine Etikettenlänge bzw. -breite plus dem Zwischenraum zwischen zwei Etiketten bewirke, ndem Antrieb zwischen den Vorrats- und der Aufwickelscheibe. Darüber hinaus sind ein die Etiketten einzeln von Trägerband ablösende Anordnung mit einer das mit Etiketten bestUckte Trägerband in einem scharfen Knick herumführenden Platte und einer ein gelöstes Etikett zeitweilig im Zusammenwirken mit dieser Platte fixierendes Druckorgan vorgesehen.
  • Vorrichtungen des vorstehend beschriebenen Aufbaus sind bekannt (vgl. britische Patentschrift 874 901), nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist, daß zur Steuerung des schrittweisen Vorschubes und zur Verstellung der Aufwickeltrommel zusätzliche elektrische Anordnungen erforderlich sind. Das macht den Aufbau kompliziert und störanfällig. Zum Abtrennen von einzelnen Etiketten von einem aus breiten Etiketten bestehendem Etikettenband ist es ferner bekannt (vergl. USA-Patentschrift 1 211 53) einen das Etikettenband vorschiebenden Finger vorzusehen. Ein Trägerband fUr die einzelnen Etiketten ist bei dieser Vorrichtung nicht vohanden. Zum Abtrennen ist dabei ein@Höcker angeordnet, hinter den der zugeordnete Finger greift. Im Ubrigen ist der Aufbau so getroffen, daß das Etikettenband nur zur Verbrauchsstelle vorgeschoben und dort die einzelnen Etiketten abgetrennt werden. Die Anbringung der einzelnen Etiketten erfolgt im wesentlichen manuell. Das ist ohne Zweifel arbeitsaufwendig.
  • De Erfindung Wiegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus so zu gestalten, daß ein einfacher und unbedingt betriebssicherer Aufbau verwirklicht ist.
  • Die Erfindung läsß diese Aufgabe bei einer Vorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus dadurch, daß die Antriebsorgane für die Aufwickelscheibe und der den schrittweisen Vorschub des Trägerbandes mit den Etiketten bewirkender Antrieb über Verbindungsorgane mol : einem Hauptantriebshebel eines gemeinsamen mechanischn Hauptantriebes gekuppelt sind.
  • Eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung besteht darin, daß der die beiden Antriebe in Bewegung setzende Hauptantrieb einen pneumatischen oder hydraulischen, mit dem um einen Drehzapfen verschwenkbaren Hauptantriebshebel Uber seine Kolbenstange verbundenen Arbeitszylinder aufweist.
  • Zweckmäßigerweise ist der Aufbau so getroffen, daß der Hauptantriebshebel an zwei einander gegenUberliegenden Kanten einstellbare, Jeweils mit einem Anschlag zusammenwirkende Hubregler aufweist.
  • In weiterer Ausbindlung geht ein Vorschlag dahin, daß der Antrieb für die Aufwickelscheibe einen unter der Scheibe angeordneten Freilauf, eine mit dessen Eingangsteil verbundene und unterhalb demselben angeordnete Antriebsscheibe und einen Uber einen Lenker mit dem einen Ende des Hauptantriebshebels verbundenen, um die die Aufwickelscheibe und deren Antriebsscheibe tragende Welle frei verschwenkbaren Antriebshebel mit einem an der Antriebsacheibe anliegenden Reibbelag am freien Ende aufweist.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß der Aufbau insbesondere in antriebsm&ßiger Hinsich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich vereinfacht ist. Sämtliche erforderlichen Bewegungen können von einem einzigen mechanischen Hauptantrieb abgeleitet werden, wobei sich die einzelnen Antriebsorgane durch Einfachheit und Betriebssicherheit auszeichnen.
  • Zur Erläuterung weiterer erfindungsgemäßer Merkmale soll nachstehend als Beispiel ohne Jegliche Einschränkung der Erfindungsweite eine bevorzugte Ausführungsrorm unter Bezugnalune auf die beigefügten Zeichnungen mehr in Einzelheiten erörtert werden.
  • Es zeigen: Abbildung 1 eine schematische Gesamtdarstellung in Obenansicht der Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsmässigen Verfahrens; Abbildung 2 eine Obenansicht ähnlich Abbildung 1, jedoch für eine zweite kennzeichnende Stellung; Abbildung 3 eine schematische Ansicht nach der Linie III-III in Abbildung 1; Abbildung 4 eine schematische Ansicht gemäss dem pfeil F4 in Abbildung 1; Abbildung 5 ein Teilbild in vergrössertem Masstab der in Abbildung 1 umkreist dargestellten Anordnung, mit F5 angedeutet; Abbildung 6 ein Teilbild in vergr5ssertem Masstab der in Abbildung 1 bei F6 umkreist dargestellten Anordnung; Abbildung 7 eine Ansicht ähnlich Abbildung 5, mit Bezug auf den in Abbildung 2 bei F7 umkreist dargestellten Teil; Abbildung 8 eine Ansicht ähnlich Abbildung 6, mit Bezug auf den in Abbildung 2 bei F8 umkreist dargestellten Teil; Abbildung 9 eine Darstellung ähnlich Abbildung 6 bei abgelnderter Aunftihrung; Abbildung 10 die Anordnung nach Abbildung 9 in einer zweiten kennzeichnenden Stellung; Abbildung 11 eine weitere Abänderung der Anordnung gemtss Abbildung 6; Abbildung 12 die Anordnung nach Abbildung 11 in einer zweiten kennzeichnenden Stellung; Abbildung 13 einen Trägerband mit darauf angeordneten selbstklebenden Zetteln in Seitenansicht.
  • In der dargestellten Ausführung werden die Dosen oder Behälter B durch eine nicht dargestellte, an sich bekannte Fördervorrichtung schrittweise vorgeschoben, wobei zwischen je zwei nacheinanderfolgenden Dosen ein bestimmter Zwischenraum eingehalten wird, und wobei diese Dosen jeweils in der erwanschten Stellung vorbeigeführt werden, d.h. derart, dass die Stelle wo der Zettel oder dergleiche aufgeklebt werden soll> sich jeweils in Bezug auf den darauf aufzuklebenden Zettel in der richtigen Lage befindet.
  • Die erwähnten Dosen oder Behälter werden Uber der erwähnten Fördervorrichtung, bzw. auf dem entsprechenden Fördertisch, zwischen Führungslatten 1-2 geführt, deren gegenseitiger Abstand nach Massgabe des Dosendurchmessers einstellbar ist.
  • Das Trägerband 3 worauf die Zettel 4 zuvor in gleichen Abständen a festgeklebt sind, wird auf eine frei drehbare Drehscheibe 5 angeordnet, welche durch die Wirkung einer Blattfeder 6 leicht abgebremst wird; die Drehungsachse der erwähnten Scheibe 5 ist auf einem schematisch bei 7 angedeuteten Tisch " fest angeordnet.
  • Auf dem Tisch 7 ist ebenfalls eine Führung 8 befestigt, worauf das Band 3 geführt wird, während es durch eine geeignete Blattfeder 9 daran angedrückt wird.
  • Sodann wird das Trägerband 3 auf einer Schneide 10 geführt, deren Aufgabe es ist, das Trägerband bo abzubiegen, dass die Zettel 4 einer nach dem anderen vom Band abgetrennt werden.
  • Ferner wird das erwähnte Band 3 auf Rollen 11 und 12 geführt, von denen die Rolle 11 frei drehbar am Ende eines Hebels 13 angeordnet ist, der selbst um einen Zapfen 14 verschwenkbar ist und durch eine Zugfeder 15 auf das erwähnte Band 3 aurgespannt wird, damit auch letzteres dauernd gespannt gehalten wird.
  • Das band 3 wird schliesslich auf der Drehwelle 16 einer Scheibe 17 aufgewickelt.
  • Diese Scheibe 17 ist mit einer darunter angeordneten, bei 18 schematisch angedeuteten Freilaufvorrichtung derart verbunden, dass die Scheibe 17 lediglich in der Pfeilrichtung F drehbar ist, während unter der erwähnten Freilaufvorrichtung 18 eine zweite Scheibe 19 angeordnet ist, welche zusammen mit der erwähnten Scheibe 17 auf einer gemeinsamen auf dem Tisch 7 befestigten Spindel 20 frei drehbar angeordnet. ist.
  • Seitlich von der Messerschneide 1o ist ein Hebel 21 vorgesehen.der am einen Ende um einen am Tisch 7 befestigten Drehzapfen 22 verschwenkbar ist, während er am anderen Ende einen Zapfen 23 trägt, worauf eine Laufrolle 24, z. Bsp. aud Gummi, frei drehbar angeordnet ist. Ferner ist dieser Hebel 21 mit Druckmitteln im vorliegenden Fall einer Druckfeder 25 auagestattet, wordurch er mit der erwähnten Laufrolle 24 dauernd an die Messerschneide 10 angedri8ckt; wird.
  • Auf der bereits erwähnten Welle 20 ist ein weiterer Hebel 26 frei drehbar angeordnet, welcher mittels eines Zapfens 27 mit einer Stange 28 gelenkig verbunden ist, die selbst mittels eines Zapfens 29 an einem Hebel 30 angelenkt ist, wobei letzterer um eine am Tisch 7 befestigte Achse 31 verschwenkbar ist.
  • Der erwahnte Hebel 26 trägt au dessen nich verbundenen Ende einen Halter 32 worin eine Scheibe aus Reibungsmaterial 33 so angeordnet ist, dass sie mit leichter Reibung an der Unterfläche der erwähnten unteren Scheibe 19 anliegt.
  • Der erwähnte Hebel 30 ist ferner mittel. eines Zapfens 34 mit dem freien Ende der Kolbenstange 35 eines pneumatischen oder hydraulischen liebers 36 gelenkig verbunden, dessen Gehäuse mittels eines Zapfens 37 verschwenkbar am Tisch 7 angeordnet ist.
  • Der Heber 36 ist schliesslich über Leitungen 38-39 mit einer Druckmittelquelle verbunden.
  • Der Hebel 30 ist auf beiden Seiten mit Regelvorrichtungen 4O und 41 versehen, die mit auf dem Tisch 7 befestigten festen Anschlägen 42 bzw. 43, zusammenarbeiten können.
  • Auf dem Hebel 30 ist schliesslich ein Drehzapfen 44 befertigt, worauf ein weiterer Hebel 45 verschwenkbar ist. Dieser, Hebel hat an einem Ende einen Anschlag 46, der mit einem auf dem Hebel 30 ebenfalls böfestigten Organ 47 susamenwirkt, wobei zwischen der, Stütze 48 dieses Organs 47 und dem erwähnten Hebel 45 eine Druckfeder 49 vorgesehen ist. Der erwähnte Hebel 45 trägt am anderen Ende schliesslich einen Finger 50, der z. Bsp. mittels Schrauben 51-52 am Hebelende befestigt ist. Das frei. Ende dieses Fingers 50 ist messerförmig mit ein der Forü@ewegungsrichtung des Trägerbands 3 gekrümmter Schneide gestaltet.
  • Die Wirkung dieser Vorrichtung lässt sich sehr einfach in folgender Weise erklären: Zwecks Vorschieben des erwähnten Trägerbands wird durch die Leitung 39 z. Bsp. Druckluft in den Zylinder 36 derrt eingeführt dass der Hebel sich um seiner Drehachse 31 dreht. Hierdurch wird erzielt, dass einerseits der erwähnte Finger 50 mit seinem schneideförmigen t auf den Hinterrand 53 eines Zettels 4 einwir@ und andererseits über den Hebel 30, und die Hebel 28 und 26, der Halt er 32 mit Reibungsscheibe 33 verschwenkt wird, wobei er auf die Scheibe 19 einwirkt und diese zusammen mit der Freilaufvorrichtung 18 und der Scheibe 17 zu verdrehen sucht.
  • Dabei wird die Verdrehung der erwähnten Scheibe 17, bzw. das Aufwickeln des Trägerband. 3 auf dieser Scheibe durch den Druck des erwahnten Fingers 50 auf den Hinterrand eines Zettels 4 gefördert.
  • Zuvor hat man die erwünschte Schwenkweite des Hebels 30 nach Massgabe der Zettellinge, vermehrt um den gegenseitigen Abstand a zwischen je zwei nacheinanderfolgenden Zetteln 4 am Trägerband 3 mit Hilfe der Regelorgane 40 und 41 eingestellt.
  • In dieser Weise erzielt man einen geeigneten Vorschub des Trägerbands, der der Zettellänge, vermehrt um den erwähnten Zwischenraum a> entspricht, wobei die Stellung des erwähnten Fingers 50 in Bezug auf das Messer 10 so eingestellt ist, dass nach dem Vorbeigeben des erwähnten Bands 3 an der Messerschneide 10 ein Zettel 4 abgetrennt ist, der jedoch hoeh mit einem Ende am Trägerband 3 anhaftet und andererseits zwischen der Rolle 24 und dem Messer 10, bzw. dem trigger 3 eingeklemmt liegt. Der losgelöste Zettel 4 wird in dieser Weise, in der Bahn dar erwähnten Dosen oder Behälter B festgehalten Sodann werden die erwähnten Dosen B durch die nicht dargestellte Fördervorrichtung so vorgeschoben, dass die nächstliegende Dose an den bereitgehaltenen Zettel 4 anst6sst, sodass dieser auch zwischen der Dose und der erwähnten Laufrolle 24 eingeklemmt wird und während der fortgesetzten Forbewegung der Förderkette oder dergleichen durch Abrollen der Laufrolle 24 an der Dosenwand darauf auS'getragen und festgeklebt wird. Während dieser Forübewegung wird der nächste Behälter an die Stelle des vorhergehenden Behälters vorgerückt.
  • Während dem Anordnen eines Zettels auf eine der erwähnten Dosen B wird zugleicherzeit Druckluft über Leitung 38 in den Zylinder 36 eingeführt, wadurch der Hebel 30 zurückgezogen wird.
  • Während der Rückwärtsbewegung des Hebels 30 gleitet der Finger 50 einfach auf der Oberfläche eines Zettels 4, während die Reibungsscheibe 33 auf der unteren Fläche der Scheibe 19 gleitet, da die Freilaufanordnung 18 jegliche Verdrehung der Scheibe 17 gegen die Pfeilrichtung F verhindert.
  • Die oben beschriebene Arbeitsfolge wiedernolt sich, damit, die Dosen B je eine nach der anderen, jeweils an der gleichen Stelle mit einem Zettel 4 versehen werden.
  • Die Verwendung der erwähnten Spannfedern 6 und 9 einerseits und der SpannvorrichturAg 11 bis 15 andererseits ergibt dass der Band dauernd gespannt gehalten wird, wobei jedoch jegliche über beanspruchung und daraus etwa hervorgehendes Abbrechen oder Zerreissen des Trägerbands 3 vollkommen ausgeschlossen sind.
  • Ebenfalls ergibt sich, indem man zum Antrieb des Bands 3 einerseits die erwähnte Hebelanordnung mit Reibungsfutter 33 und andererseits zugleicherzeit den Finger,50 zum Einsatz bringt, die Gewissheit dass das Band jeweils um einen gleichen Abstand vorgeschoben wird, der der Zettellänge vermehrt um den Zwischenraum ! entspriche. i Im einer abgeänderten Ausführung, wie sie in Abbildungen 9 und 10 dargestellt ist, hat man die Führungsanordnung 8 teilweise durch einen Auflageklotz 54 ersetzt, der am Hebel 30 befestigt ist und während dem Vorschub des Trägertands zusammen mit dem Finger 50 bewegt wird, wobei dieser klotz dem Band als Auflager dient.
  • Gem. einer weiteren Abänderung i der erwähnte StUtzklotz 5"4 der die Führungsanordnung 8 mitsamt der Feder 49 ersetzt, mit einem Magnet 55, vorzugsweise einem Dauermagnet, ausgestattet, wobei der Finger 50 natürlich ebenfalls aus magnetischem Material hergestellt wird. Im dargestellten Beispiel wirkt der Magnet 55, der zusammen mit dem Finger 50 durch den Hebel 30 fort@ewegt wird, einerseits als Auflager für das Band 3, bzw. den Finger 30, und andererseits als Vorrichtung zum Aufdrucken, bzw. zum Anziehen des Fingers 50 auf das Band 3.
  • In wieder einer anderen Ausführungsform weist der erwähnte Magnet 55 eine Finkerbung 56 auf, damit das Band 3 zwischen dem erwähnten Finger 50 und dieser Einkerbung gefasst und eingeklemmt wird.
  • Auch könnte man den erwähnten Stützklotz 54 mit einer Einkartung 56 @@rseben und, mit einer Feder 49 zusammenarbeiten die de@ Finger 50 auf den Stützklotz 54 aufdrückt.
  • Bei diesen abgeänderten Ausführungen bleibt die Wirkung der gesamten Vorrichtung dieselbe wie bei der ersten Ausführung.
  • Die Verwendung der einen oder der anderen Ausführung, insbesondere in Bezug auf den Vorschub des Trägerbands 3, wird zweckmässig ion der Dicke des Trägerbands 3, der Dicke der darauf aufgeklabten Zettel 4, dem Werkstoff des erwährten Bands und der Zettel 4 abhängig gemacht.
  • Es :t klar dass man für jeden einzelnen Fall zwischen diesen verschiedenen Ausführungsvarianten eine geeignete Auswahl treften kahn.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die als Beispiele beschriebenen Ausführungen keineswegs beschränkt, doch man kann sie in verschiedenen Gestaltungen und Abmessungen verwirklichen, ohne die Grenzen des Erfindungsumfangs zu überschreiten.

Claims (18)

  1. A n s p r ü c h e .
    Yorricht zur Einzelabgabe von in gewissen Abständen auf eine in Trägerband angeordneten Etiketten, bestehend aus einer verdrehbaren Vorratsscheibe für das itt Etiketten bestückte Trägerband, einer Aufwickelscheibe fUr das leere Trägerband, Antriebsorganen für die Aufwickelscheibe, eine. den schrittweisen Vorschub des itt Etiketten besetzten Trägerbandes um eine Etikettenlänge bezw. -breite plus des Zwischenraum zwischen zwei Etiketten bewirkenden Antrieb zwischen der Vorrats- und dor Aufwickelscheibe und einer die Etiketten einzeln vorn Trägerband ablösenden Anordnung mit einor das mit Etiketten bestück@s Trägerband in einem scharfen Knick herumführenden Platte und einem ein gelöstes Etikett zeiteilig iarr Zusammenwirken nit dieser Platte fixierenden Druckorgan, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsorgane (18, 19, 26-29, 32, 33) für die Aufwickelscheibe (17) und der den schrittweisen Vorschub des Trägerbandes (3) mit den Etiketten (4) bewirkende Antrieb (44-50) über Verbindungsorgane (29, 44) mit einem Hauptantriebshebel (30) eines gemeinsamen machanischen Hauptantriebes (34-39) gekuppelt sind.
  2. 2. Vorrichtung naoh Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Antriebe (18, 19, 26-29, 32, 33 und 44-50) in Bewegung setsende Hauptantrieb (34-39) einen pneumatischen oder hydraulischen, mit dem um einen Drehsapfen (31) verschwenkbaren Hauptantreibshebel (30) über seine Kolbenstange (35) verundenen Arbeitszylinder (36, s 39) a'irwi.t.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptcntriobshebel (30) an zwei einander gegenüberliegenden Kanten einstollbare, Jeweils sit einen Anschlag (42, bo:w. 43) zusammenwirkende Hubregler (40, 41) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Aufwickelscheibe (17) einen unter der Scheibe angeordneten Freilauf 18), eine mit dessen Eingangsteil verbundene und unterhalb demselben angeordnete Antriebsscheibe (19) Md einen ober einen Lenker (28) mit des einen Ende (29) des Hauptantriebshebels (30) verbundenen, um die di. Aufwiekelscheibe und deren Antriebsscheibe tragende Welle (20) frei verschwenkbaren Antriebshebel (26) mie einem an der Antriebsscheibe (19) anliegenden Reibbelsg (33) an freien Ende aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, das der den schrittweisen Vorschub des Trägerbandes (3) mit den Etiketten (4) besorgende Antrieb (44-50) einen am entsprechenden Ende (44) des Hauptantriebshebels (30) angekenten Antriebahebel (45) mit eine. an seinem einen Ende befestigten, Bit de. Trägerband bezw. der Oberseite der darauf befindlichen Etiketten zusammenwirkenden Finger (50) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende das Fingers (50) in der, Bewegungsrichtung dos Trägerbandes ein wenig gekrümmt und förmig ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß daß Finger (50) durch eine Druckfeder (49) dauernd gegen das Trägorband (3, 4) gedruckt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Fingers (50) hinter dem Trägerband (3) eine Stütze (8 bezw. 54) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze aus einor test an Ooatell befestigten Führung (8) besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze aus einem Stützklotz (54) bostebt und aur dcffi den Drehzapfen (44) des Fingers (50) tragonden Hauptantriebshobel (30) befestigt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der @n der Rückseite des Trägerbandes (3) saliegenden Oberflä@@@ des Stützklotzes (54) eine Einkerbung (56) vorgesehen @@@
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (50) mittels eines Magneten (35) dauernd an das Trägerband (3) gezogen wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der @@g@et @@5) ein Dauer@@gnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (55) hinter dem Trägerband (3) auf dem den @@chzapfen (44) des Fingers (50) tragenden Hebel (30) bei@stigt ist und einerseits als Auflager für das Trägerband bezw. den Vorschubfinger (50) und andererseits als Mittel zum Ansiehen dieses Fingers an das Trägerband wirksam ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der an der Rückswite des Trägerbandes anliegenden Oberfläche dem Magneten (35) eine Einkerbung (56) vorgesehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die das Trägerband (3) in einem scharfen knick herumführende und dabei die Etiketten (4) ablösende Platte als Messerplatte (10) utt ihrer se@@rfen Kante dicht an einer zu etikettierende Gegenstände sie Büchsen (B) heranführenden Förderband (1, 2) derart angeordnet ist, daß jedes der abgelösten Etiketten in die Laufbehn der zu etikettierenden Gegenstände gelangt, und daß das im Lusammenwirken mit dieser Messerplatte jedes der abgelösten Etiketten zeitweilig fixierende Druckorg@n als Druckrolle (24)~ ausgebildet Seb.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die neben der Messerplatte (10) angeordnete Andrückrolle (24) a@@ Gummd oder dergl. besteht und frei drehber am Ende eines mittels einer Druckfeder (25) ständig gegen die Messerplatte gedrückten Se@@enk@@bele (21) sitzt.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsscheibe (5) für das Trägerband (3) mit den Etiketten (4) mittels einer geeigneten Blattfeder (6) abgebremet wird.
    L e e r s e i t e
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