DE1511513A1 - Fuellvorrichtung fuer Ventilsaecke - Google Patents
Fuellvorrichtung fuer VentilsaeckeInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B39/00—Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
- B65B39/06—Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers adapted to support containers or wrappers
- B65B39/08—Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers adapted to support containers or wrappers by means of clamps
- B65B39/10—Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers adapted to support containers or wrappers by means of clamps operating automatically
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- B65B1/04—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
- B65B1/18—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Erwin Behn Verpackuii^sbedarf GmbH., Krefeld T Dießemer
Straße 59—71
"Eüllvorrichtung für Ventilsäcke",
Die Erfindung bezieht sich auf eine Füllvorrichtung für
Ventilsäcke mit einem zwischen einem Füllgutbehält.er und
einer Fülldüse angeordneten Fallrohr und mit während des Füllvorgangs den Sack oder das Ventil auf der Fülldüse
haltenden Klemmbackeηο Der Füllgutbehälter ist vorzugsweise
eine Waage, in welcher das Füllgut, bevor es durch das
Füllrohr strömt, gewogen wird, so daß eine genau bemessene'
Füllgutmenge durch das Füllrohr gelangt.
Das Lösen der Klemmbacken und somit das Abwerfen des Sackes
von der Fülldüse bei senkrechten Fallrohren wird bislang
über ein Zeitrelais gesteuert, wobei jedoch dieses ZeitreMs auf die längste Füllzeit bei ungünstigen Material- und
Jiedienungsverhältnissen eingestellt werden mußte. Es waren
daher Zeitverluste nicht au umgehen, die durch die Einstellung
das Zeitrelais auf die* ungünstigen Verhältnisse gegenüber
günstigeren Verhältnissen eintratene - Man hat auch versucht,
diese Unzulänglichkeit zu beheben, indem man das Zeltrelais
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fortließ und das Fallrohr beobachtete oder abhörte, una wenn das Fallrohr leer war, die Klemmbacken an der Fülldüse betätigte.
Diese Arbeitsweise hat jedoch den .Nachteil, daß die
Bedienungsperson} die optisch oder akustisch das Durchströmen des Füllgutes durch das Fallrohr wahrnahm, nach Durchströmen
des Füllgutes durch das Fallrohr die Klemmbacken bzw. deren Steuervorrichtung betätigen mußte. Von einer automatischen
Steuerung der Klemmbaken nach dem Füllvorgang konnte daher
nicht'gesprochen werden. Darüber hinaus traten häufig Fehler in der Bedienung der Klemmbacken auf, wenn das Fallrohr aus
einem durchsichtigen Werkstoff gefertigt war und der Füllgutstrom in Fallrohr feinkörnig oder staubförmig war.oder
ein Teil des Füllgutes diesen Zustand annahm. Das Beobachten des Füllgutstromes war nämlich durch das Beschlagen der Innenwand
des Fallrohres mit Staub häufig schwierig, insbesondere dann, wenn nach längerer Zeit eine erhebliche dicke Staubschicht
od.dgl. auf der Innenseite des durchsichtigen Fallrohres sich abgesetzt hatte. Dann konnte der Bedienungsmann nur noch das Strömungsgeräusch des fallenden Füllgutes
als Maßstab für die Betätigung der Klemmbacken benutzen,,
Di-1U Srfindung bezweckt die Schaffung einer Füllvorrichtung
der eingangs genannten Gattung, bei welcher eine automatische Betätigung der Klen.-ibacken nach dem Füllen des Sackes
möglich ist, ohne daß die Unzulänglichkeiten bekannter Vorrichtungen und Verfahren auftreten. Die Vorrichtung soll
einfach in ihrem Aufbau sein und an oereits bestehenden
Füllvorrichtungen angebracht werden können. Vor allem soll
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COPY
BAD ORIGfNAL
aber.zur Erhöhung der Füll- und der'Abwurfgeschwindigkeit
-des! Backes von der Füllvorrichtung eine nur geringe
Zeit in Anspruch genommen werden, die der jeweilig tatsächlich
fur das Füllen des 3ac!~-3s notwendigen Füllzeit
entspricht, d.h. es sollen die bisher bei einem Zeitrelais benötigten Zusatz- oder Sicherheitszeiten fortfallen.
Zur Erreichung dieses Zieles sieht die ■'.Erfindung bei einer
Füllvorrichtung der genannten -art vor, da[J. das Fallrohr
mit einer an sich bekannten Ultraschallvorrichtung versehen
ist, deren Schallfeld das Rohr quer zu seiner Längsachse durchsetzt und 'das -Cffmui eier Klemmbacken steuert.·
äs hat sich mit einer derarti en Füllvorrichtung gezei.-t,
daß eine genaue Impulsgabe für die Klemmbacken automatisch dann erfolgt, ,:enn der Querschnitt des Fallrohres
von -Füllgut frei ist. Ks treten keine Behinderungen mehr
durch iH.r>
■•ie-schlat:en. der Innenwand des durchsichtigen
Fallrohres auf, das bislang die Anwendung optischer-.Ein--,
richtungen -.verhindert e , wie a ick Zus;tzzeiten eines 3°itrt-lais
nu;:'Mbr in Fortfa I KC-.-Vin.
v'orzu.· Sn'eise 1 "t der Füll."utb~5i::il4;i--r impulsmäßig mit der
Ultrascr.ailvorrichtunö verbunden, v/o bei in die Verbindun-;sl^it-ung.
ein Ve.rzögerun^srelais eingebaut ist. .Hierdurch
wird eine Do'-uelfüllunr ein -■..$ 3ac'::es sowie ein vorzeitiges
.abwerfen eines ungenügenö. gefüllten Sackes vermieden,
wenn das 5'allrohr kurzzeitig ν rstopl't ist oaer der FUIl-
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BAD ORIGINAL.
behälter nicht eine vollständige Sackfüllung beinhaltet» Das Verzögerungsrelais dient auch dazu, die Klemmbacken
nach dem Aufstecken des Sackventils auf die Fülldüse in ihrer Klemmlage zu halten bis das Durchströmen des Füllgutes
durch das Fallrohr einsetzt.
Vorzugsweise ist die Ultraschallvcrrichtung mit weiteren
Vorrichtungen der Füllvorrichtung impulsmäßig verbunden, so z.B. mit einer Sackaufblasvorrichtung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der. Erfindung dargestellt, und zwar zeilen
Fig. 1 eine Vorrichtung mit geöffneten Backer, ind
Fig. 2 eine Vorrichtung mit geschlossenen Bycken sowie
auf aie Fülldüse aufgesetztem Ventil und einströmendem Füllgut,
Das Fallrohr 1 verbindet einen nicht dargestellten Füllgutbehälter,
z.3. ein VaagenbehiLlter od.dgl», mit der Fülldüse
2. Auf diese Fülldüse, die auch eine andersartig e Gestalt
besitzen kann, so z.j. schnabelförmig und zweigeteilt
ausgebildet sein kann, v/ird das Ventil V des zu füllenden
Dackes aufgeschoben, jieira Aufschieben des Ventils
auf :" ie Fülldüse 2 wird ir. bekannter Veise ein Kontakt ausgelöst,
durch w el er. on dl- Jacken 'j>
aus der in Fi-r--. 1 dargestellten
--i.U3ganfrsi-j.;O in il-r^ r-l^ims te llung J' n-;.ch Fig.
rüii,n -en.
0/0038 BAD ORIGINAL
Oberhalb der Düse 2 mündet eine Blasluftleitung 4 in das
Fallrohr'bzwβ in die Düse, durch die eine bestimmte luftmenge in den zu füllenden Sack geblasen wird, um diesen
zu entfalten.
Kurz überhalb der Fülldüse 2 ist die Ultraschairvorrich*-.
tung 5 mit an der«Außenwand ies Fallrohres T gelegenen
Ultraschallechuhen 5a und 5b angebracht, zwischen denen
ein Ultraschallfeld quer zur Strömungsrichtung verläuft, d.h. das Schallfeld U durchsetzt das Rohr in dessen Querrichtung derart, daß durch die beiden Schuhe 5a und 5b der
Ultrasahallvorrichtung ermittelf werden kann, ob im Querschnitt
des Rohres 1 noch Füllgut in die Fülldüse strömt
oder nicht. Solange das Füllgut F, wie in Fig. 2 dargestellt, durch das Fallrohr strömt, verbleiben die Klemmbacken
3 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung. Hört dagegen
das Strömen des Füllgutes im Fallrohr 2 auf, so werden die Klemmbacken durch die Ultraschallvorrichtung
wieder in die in Figo 1 dargestellte Lage gebraoht.
Die Ultraschallvorrichtung kann impulsmtlßig mit dem Füllgutbehälter
über ein Verzögerungsrelais derart verbunden sein, daß verhindert vvird, daß bei kurzzeitigem Verstopfen des Rohres
1 der Sack ohne das gewünschte Füllgewicht von der Düse 2 abgeworfen wird oder die Klemmbacken nach dem Aufstecken des Sackes
auf die Fülldüse?* sofort wieder öffnen bevor der Gutstrom einsetzt,
Die Ultraschallvorrachtung kann auch mit weiteren Vorrichtungen
der Füllvorrichtung, z.B. der Saekaufblasvorrichtung, impulsmäßig
verbunden sein. _M ■
ΛΛ ■
BAD ORIGINAL
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*s ic η
Claims (4)
1. Füllvorrichtung für Ventilsäcke mit einem zwischen einem Füllgutbehälter und einer Fülldüse angeordneten Fallrohr
und mit den Sack oder das Ventil auf der Fülldüse während
des Füll Vorganges haltendem Kler.inibacken, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fallrohr (1) mit einer an sich bekf^nnten Ultraschallvorrichtung
(5) versehen ist, deren Schallfeld ces Sohr quer
.seiner Längsachse durchsetzt und das Offnen der Kle:.imbacken
(3) steuert.
2. Füllvorrichtung nach inspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallvorrichtung (5) impulsmäßig mit dem
Fülltehälter verbunden ist»
3» Füllvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Verbindungsleitung zv/ischen dem Füllbehälter unö
der Ultraschallvorrichtung ein Verzögerungsrelais vorgesehen ist.
4. Füllvorrichtung nach Anspruch 1, daaurch gekennzeichnet,
daß die IJltraschallvorrichtung (5) mit weiteren Vorrichtungen der Füllvorrichtung, z.B. der o&okaufblasvorrichtung, impuls-
mäßig verbunden ist»
BAD ORIGINAL
009810/0030
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0085809 | 1966-02-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1511513A1 true DE1511513A1 (de) | 1970-03-05 |
Family
ID=6983075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661511513 Withdrawn DE1511513A1 (de) | 1966-02-15 | 1966-02-15 | Fuellvorrichtung fuer Ventilsaecke |
Country Status (4)
Country | Link |
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1966
- 1966-02-15 DE DE19661511513 patent/DE1511513A1/de not_active Withdrawn
-
1967
- 1967-02-02 FR FR93489A patent/FR1509886A/fr not_active Expired
- 1967-02-02 NL NL6701619A patent/NL6701619A/xx unknown
- 1967-02-03 BE BE693670D patent/BE693670A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE693670A (de) | 1967-07-17 |
FR1509886A (fr) | 1968-01-12 |
NL6701619A (de) | 1967-08-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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