DE2050451C - Verfahren zu kontinuierlichen Dosierung von Flüssigkeiten aus festen Behaltern - Google Patents

Verfahren zu kontinuierlichen Dosierung von Flüssigkeiten aus festen Behaltern

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DE2050451C
DE2050451C DE19702050451 DE2050451A DE2050451C DE 2050451 C DE2050451 C DE 2050451C DE 19702050451 DE19702050451 DE 19702050451 DE 2050451 A DE2050451 A DE 2050451A DE 2050451 C DE2050451 C DE 2050451C
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Der Anmelder Ist
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Kückens, Alexander, 2000 Hamburg
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Description

gleiche Menge des
dem Auslauf aus f
Hache der Flüssigkeit, so
der ^^
und das Vakuum
g
weichungen
wicht der Flüssigkeit abgenommen, so daß durch gleiche Veränderung der beiden Größen Meßungenauigkeiten kompensiert werden.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Es wird ein fester luftdichter Behälter 1 gewählt, der die Flüssigkeit! aufnimmt. Am Boden des Behälters 1 wird ein Auslaufstutzen 7 angebracht, beispielsweise in der Form, daß der Behälter restlos, z. B. durch konische Ausbildung, entleert werden kann. Das Ausnußteil enthält eine Düse, deren Querschnitt in Abhängigkeit zur jeweiligen Flüssigkeit 2 so gewählt wird, daß die Oberflächenspannung der Flüssigkeit ausreicht, um ein Abreißen des Tropfens bzw. ein Eindringen von r .f! an diesem Punkt zu vermeiden. Ein generelles austreten der Flüssigkeit wird dadurch verbindet, daß sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegeis c* Vakuum gebildet hat. Wird unter diesen Unu-.-iden die Umgebungstemperatur des Behälter und somit auch der Flüssigkeit durch Kühlen oder -: wärmen konstant gehalten, so daß das vakuumbildende Gaspolster ebenfalls gleichbleibt, so kann durch dosierte Luftzufuhr am Boden des Behälters eine genau dosierte Austrittsmenge der Flüssigkeit vorbestimmt werden.
Da es in der Praxis nicht immer möglich, zu- a5. mindest schwierig ist, die Temperatur genau konstant zu halten, ist der düsenartige Austritt in seiner Länge so gewählt, daß in geringem Umfang ein Wandern des unteren Punktes der Flüssigkeitssäule in Abhängigkeit zur Veränderung des Gasvolumens, das 30 sichtlich, das Vakuum bildet, eintreten kann. Tritt am Boden den kann des Behälters durch zeitgesteuerte Dosterung der Luftzufuhr 1 ecm Luft in die Flüssigkeit, beispielsweise am Boden des Behälters, ein, so tritt die * b Volumen ab
"™alten Da mit zunehmen- und das Vakuum erna . ^ Fedcrwirkunt,
dem Volumen im vaKuum" Flüssigkeitssäuk·
größer wird wurde η mi t können. Da aber
Dosierungsschwankungen eini wjrkung dL.s
mit der zunehmeien . dJ an ihm hängende Vakuums auch Β»«αιζε.ι^ k ensicrt sich di,.
sonst eintretende «»J11^ dadurch daß bei
b'e.bt auch
los konstant.
ergibt Luftmenge stets
bei gleicher Luftdosierunu Menge praktisch toleran/-Der Austritt, der Luft durch die zciimesvorrichfung am Boden des Beao hälters bedeutet daß der statische Druck an diesen Punkt verlegt wird d. h. wiederum daß ansaugwirkung du. Ji die Flüssigkeit die halb dieses Punktes befindet, — l
Es ist erkennbar, daß das p;nw>„
angewandt werden kann. Es kann eine Einw.gveroTckunK mit Verschlüssen oder Aufreißvornchtungen Seiten werden, die das Anmontieren einer Sprechenden Belüftungsvorrichtung vonι oben,von untePn oder von der Seite ^stattet. EbenfaMs^^r-
beispielsweise
aus PlastiKmatenai u««=..™«... Auslauf ausziehbar macht, so daß lediglich noch d.e zeitgesteuerte Belüftung angekoppelt zu werden braucht.
konstant bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 (
Einrichtung, abgesehen vom technischen Aufwand,
Patentanspruch: sorgfältig gereinigt werden muß. Werden solche
Geräte durch Laien bedient, so ist diese in den
Verfahren zur kontinuierlichen Dosierung von meisten Fällen nicht gewährleistet, wodurch sehr oft Flüssigkeiten aus festen Behältern, wobei die- 5 eine auszugebende Flüssigkeit schnell verdorben Bt. selbe ausschließlich durch statischen Eigendruck Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, meat
entnehmbar wird und dabei die Aufbewahrung in nur technischen Aufwand zu sparen, sondern auch • einem verschlossenen Behälter aus unelastischem alle hygienischen Probleme, beispielsweise durch Material erfolgt, wobei sich oberhalb des Be- Reinigung von Ventilen, auszuschalten, hälters ein Vakuum ausbildet, ge kennzeich- ίο Erfindungsgemäß geschieht dies durch folgende net durch folgende Verfahrensschritte: Verfahrensschritte:
a) Der Aufbewahrungsbehälter wird am Boden a) Der Aufbewahrungsbehälter wird am Boden mit einem ventillosen Auslaß versehen, ™t einem ventillosen Auslaß versehen dessen dessen Querschnitt so bemessen ist, daß die Querschnitt so bemessen ist, daß deO^ Oberflächenspannung der Flüssigkeit im15 flachenspannung der Flüssigkeit ™ Auslaß ein Auslaß ein Abreißen oder Auslaufen der Abreißen oder Auslaufen der Flüssigkeit de Flüssigkeit, die durch das Vakuum oberhalb durch das Vakuum oberhalb des Flussigke.tsdes Flüssigkeitsspiegels zurückgehalten wird, spiegeis zurückgehalten wird, verhindert; verhindert; b) die Austrittsmenge der Flüssigkeit wird be-
•.WA.·» λ ir.·· · ι -<. - α u 20 stimmt und der Austritt eingeleitet durch
b) die Austrittsmenge^ der Flüssigkeit wird be- zeitgesteuerten Gas- bzw. Luftstimmt und der Austritt eingeleitet durch ν Hl ·
öffnung eines zeitgesteuerten Gas- bzw. en , _,...,. . ,. ^. , .
Luft-Ventils· c) die Viskosität der Flüssigkeit und die Dichte
des Gaspolsters oberhalb des Flüssigkeits-
c) die Viskosität der Flüssigkeit und die Dichte a5 spiegels werden durch Kühlung oder Erdes Gaspolsters oberhalb des Flüssigkeits- wärmung konstant gehalten.
spiegels werden durch Kühlung oder Er- „ „ . , .
wämung konstant gehalten. In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstpnd
schematisch dargestellt. Es zeigt 30 F i g. 1 einen gefüllten Behälter,
Fi g. 2 den Behälter mit abgebautem Flüssigkeitsspiegel.
An einem Behälter 1 mit einer Flüssigkeit 2 und einem Vakuum 3, das sich oberhalb des Flüssigkeits-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kon- 35 spiegeis in der abgeschlossenen Dose gebildet hat, ist tinuierlichen Dosierung von Flüssigkeiten aus festen am Boden des Behälters 1 eine Belüftung angebracht, Behältern, wobei dieselbe ausschließlich durch die zeitgesteuert Zv,ang zur Atmosphäre über ein statischen Eigendruck entnehmbar wird und dabei Ventil 5 und einen Zeitschalter 6 hat. Der Auslauf, die Aufbewahrung in einem verschlossenen Behälter der sich am Behälter 1 befindet, kann eine fest mit aus unelastischem Material erfolgt, wobei sich ober- 40 diesem verbundene Vorrichtung bilden oder aber ein halb des Behplters ein Vakuum ausbildet nachträglich ankoppelbarer Auslaufstutzen 7 sein.
Es sind zählreiche Verfahren bekannt, die solche Μίΐ S ist die untere Fläche der Flüssigkeitssäule automatischen Ausgabeprozesse ermöglichen, z.B. bezeichnet, die bei geringer Veränderung des durch Messung des Volumens, des Gewichtes und Vakuums 3 das Niveau in Pfeilrichtung verändert, durch Zeitmessung. Alle diese Verfahren bringen die 45 Ein angedeutetes Belüftungsröhrchen 9 ist an den Flüssigkeit mit Teilen und Vorrichtungen in Ver- Behälter 1 ankoppelbar.
bindung, die einen umständlichen Säubeoingsprozeß Eine solche Ausführung wird man in erster Linie
notwendig machen. Beim Einsatz der Volumen- bei Verwendung einer üinwegverpackung nehmen, messung, beispielsweise durch Dosierpumpe, oder wobei ein solches Röhrchen ebenfalls von unten bei Gewichtsmessungen sind umfangreiche, korn- 50 bogenförmig eingesetzt werden könnte, wobei sich plizierte technische Einrichtungen notwendig. Mißt dann der Vorteil ergibt, daß eine Flüssigkeitsdichtung ™sn eins F!üss:"ks:t nur durch Zs:t inds™ ™°" ein technisch l?i?hi?r dyrchiy?irb?ir 'st a's eine Vakuum-Auslaßventil für bestimmte Zeiten öffnet, so kann Dichtung, wobei ein zeitgesteuertes Luft-Ventil 10 eine dosierte, vorbestimmte Ausgabe in gleichen verwendet wird. Mit 11 ist das Niveau des statischen Mengen nur dann erfolgen, wenn entweder der 55 Druckpunktes in Abhängigkeit von der Höhe der Flüssigkeitsspiegel konstant und damit auch der angebrachten Belüftung für den Austritt der Luft bestatische Druck gleichgehalten wird, wie btispiels- zeichnet. Der von diesem Punkt einsetzende Fallweise bei der Dosierung von Wasser, indem man druck ist für die Saugleistung bei öffnung des über Schwimmer oder andere Meßorgane durch Ventils 5 maßgebend und ständig gleich, da jedesmal Nachzapfen aus der Leitung die Flüssigkeitsmenge 60 nach Austritt der Flüssigkeit die gleiche Menge sokonstant hält, oder aber wenn Flüssigkeit aus einem gleich nachgesogen wird
anderen Behälter nicht r.achdosicrt werden kann, Fig.2 zeigt nochmals de« gleichen Behälter mit
muß man den Behälter am Boden entlüften, wobei abgebautem Flüssigkeitsspiegel F und proportional die Belüftung dann einsetzt, vcnn ein Ventil am entsprechend vergrößertem Vakuum V. Auch jetzt Boden des Behälters den Auslaß freigibt Bei 65 bleibt die vorherbestimmte zu dosierende Menge organischen Flüssigkeiten, insbesondere bei leicht gleich, da das die Flüssigkeit zurückhaltende Vakuum verderblichen, wie beispielsweise Milch oder ahn- im Verhältnis leichter nachgibt als im annähernd geliehen Getränken, bedeutet das, daß eine solche füllten Zustand. In gleicher Weise hat aber das Ge-
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DE2050451A1 DE2050451A1 (de) 1972-05-31
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