DE1511506A1 - Karton-Zufuehr- und Aufrichtvorrichtung - Google Patents

Karton-Zufuehr- und Aufrichtvorrichtung

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DE1511506A1
DE1511506A1 DE19661511506 DE1511506A DE1511506A1 DE 1511506 A1 DE1511506 A1 DE 1511506A1 DE 19661511506 DE19661511506 DE 19661511506 DE 1511506 A DE1511506 A DE 1511506A DE 1511506 A1 DE1511506 A1 DE 1511506A1
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carton
cardboard
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arm
magazine
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DE19661511506
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Stohlquist Roger Harold
Leo Strombeck
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Anderson Bros Manufacturing Co
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Anderson Bros Manufacturing Co
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    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
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    • B65B43/16Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers
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    • B31B50/802Pneumatically for setting-up boxes having their opening facing upwardly

Description

  • Karton-Zuführ- und Aufrichtvorrichtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen und Aufrichten von Kartons in Vorbereitung der nachfolgenden Füllung derselben in einer Füllvorrichtung.
  • Es ist ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, eine @@@ton-Zuführ- und Aufrichtvorrichtung zu schatten, welche bei hohen Geschwindigkeiten betätigt werden kann, um abgeflachte Kartons von eines ;3tapei zuzuführen und sie zu einen und auf zurichten.
  • Es ist ein weiteren Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Karton-Zuführ- und Aufrichtvorrichtung zu schaffen, welche ein verbeertes Kartonaufbewahrungs- und Verteilungsmagazin zur Aufbewahrung und Verteilung abgeflachter Kartons aufweist, um Jedesmal einen ::arton der Karton-Zuführvorrichtung zuzuführen.
  • Es isi; noch ein weiteres Ziel der vorliegenden erfindung, eine Karton-Zufüh- und Aufrichtvorrichtung zu achaffen, um abge flachte Kartons von einen Stapel zu einem Fördergerät zu führen und um die Kartons aufzurichten und viereckig zu machen, wobei die Vorrichtung einen verbesserten Mechanismus aufweist, um die oberen Laschen an dem Karton umzubiegen und um sie zur Vorbereitung des Füllvorganges zu öffnen.
  • Diese und weiters Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den bei liegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Perepuktivansicht einer Füllvorrichtung, welche die Karton-Zuführ- und Aufrichtvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt; Fig. 2 eine Seitenansicht des Magazins zur Äufbewahrung der abgeflachten Kartons; Fig. 3 eine teilweise Perspektivansicht der Karton-ZufUhr-und Aufrichtvorrichtung; Fig. 4 eine teilweise Enddraufsicht auf die Füllvorrichtung. welche die Karton-Aufrichtvorrichtung aufweist, wobei Teile derselben weggebrochen und im Schnitt gezeigt sind, um Einzelheiten Aer Konstruktion zu veranschaulichen; Fig. 5 eine Endansicht des Karton-Aufbewahrungsmagazine gemäß der Linie 5-5 der Fig. 2; Fig. 6 eine Seitonansicht eines abgeflachten Kartons, wobei veranschaulicht wird, wie er in dem Kartonmagazin aufbewchrt wird; Fig. 7 eine Perspektivansicht eines Kartons, nachdem er geöffnet und quadratisch gemacht wurde, vor seiner Füllung; Fig. 8 in teilweise Draufsicht auf eine FUllvorrichtung, welche die Karton-Aufricht- und Faltvorrichtung auf weist, wobei letztere in ihrer normalen oder "Halte"-Stellung veranschaulicht ist; Fig. 9 ein teilweiser Vertikalschnitt entlang der Linie 9-9,. der Fig. 8p Pig. 10-15 teilweise Draufsichten, welche; die Karton-Aufricht-und Faltvorrichtung in verschieden bewegten Stellungen veranschaulichen, wobei die Teile in den Figuren 12-15 in kleinerem Maßstab als diejenigen der Figuren 10 und 11 gezeigt sind; Fig. 10A, 11A, 13A und 14A diagrammatische Vertikalschnitte entlang der mit 10-10 in Fig. 10 gezeigten Linie, wobei die Karton-Zufuhr und Aufrichtvorrichtung in verschieden bewegten Stellungen entsprechend den Bezugstellungen der Figuren 10, 11, 13 und 14 veranschaulicht ist, und Fig. 16 ein teilweiser Vertlkalsehnltt, welcher eine weiterbewegte Stellung der Karton-Zufuhr- und Aufrichtvorrichtung veranschaulicht, welche sich zwischen den in den Figuren SQA und 11A gezeigten Stellungen befindet.
  • Die Karton-Zuführ- und Aufrichtvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann allgemein für die Zufuhr abgeflachter Kartons von einen Stapel zu eines Transportgerät und zur Öffnung und zum Viereckigmachen des Kartons verwendet werden, wenn er von einem Stapel zu dem Transportgerät bewegt wird. In ihrer bevorzugten Ausführungsform bildet die Transportvorrichtung einen Teil einer Ftlllvorrichtung, und sie ißt 50 angeordnet, daß eie die gröffneten Kartons über eine untere Laschenfaltvorrichtung führt, welche das untere Ende des Kartons schließt, und dann über die Füllstation zu einer weiteren Laschenfaltvorrichtung, welche das obere Ende des Kartons schließt.
  • Die Karton-ZufUhr- und Aufrichtvorrichtung weist im allgemeinen ein Magazin 21 zur Aufbewahrung eines Stapels abgeflachter Kartone auf wobei der letzte Karton des Stapels seitlich su einer Transportvorrichtung 22 versetzt ist. Eine Unterdruck-3etätigungsgreifvorrichtung 23 ist dazu vorgesehen, die Fläche eines Endkartons in dem Stapel zu erfassen, und sie kann aus einer Stellung bewegt werden, in welcher eine der Platten des abgeflachten Kartons in dem Stapel ergriffen wird, zu einer Stellung, die sich angrenzend an eine Seite der Transportvorrichtung befindet, um die Platte seitlich von dem Stapel zu einer Stellung an der Transportvorrichtung zu bewegen. Es ist ein Mittel vorgesehen, um den Karton bei der seitlichen Bewegung desselben von dem Stapel weg in Eingriff mit der Transportvorrichtung zu öffnen. Die Anwendung von Unterdruck auf die Greifvorrichtung wird durch die Unterdrucksteuervorrichtung 25 (Fig. 8) reguliert1 welche in zeitlicher Beziehung zur Bewegung des Greifmittels betätigt wird. Das Greifmittel wird in zeitlicher Beziehung zur Bewegung des Transportmittels bewegt, und die Betätigungsvorrichtung 26 zur Bewegung des Greifmittels wird vorzugsweise durch die Transportvorrichtung 22 betätigt. Eine kombinierte Laschenfalt- und Kartonabstützung 27 wird vorzugsweise vorgesehen, um die untere Endlasahe an dem Karton zu falten, und um den larton abzustützen, wenn er von des Greifmittel freigegeben wird, und eine obere Laschenniederdruckvorrichtung 28 ist vorgesehen, um die Laschen: an an dem oberen Ende des Kartons so niederzudrücken, um eine nachfolgende Füllung des Kartons zu erleichtern.
  • Die Karton-Aufricht- und Faltvorrichtung ist allgemein dazu geeignet, abgeflachte Kartons mit vier Flächen zu handhaben, welche über Eckebisgelinien drehbar zueinander angelenkt sind. Die in den Fig. 6 und 7 veranschaulichte Ausführungsform des Kartons, welche im allgemeinen durch den Buchstaben X bezeichnet wird, weist der Karton eine ersten Seitenwand a und eine erste Endwand b an jeder Seite des abgeflachten Kartons auf, und eine zweite Seitenwand er und eine zweite Endwand d ist an der anderen Seite des abgeflachten Kartons vorgeschen. Mit a', b', c', d' bezeichnete Laschen sind an den oberen Enden der Seitenwände a-d vorgesehen, und mit a" - d" bezeichnete Laschen sind an den unteren Enden der entsprechenden Seitenwände vorgesehen. Befindet sich der Karton in abgeflachtem Zustand, wie in Fig. 6 veranschaulicht, so sind die ersten Seiten- und Endwände a und b an einer Seite des Kartons, und die zweiten Seiten- und Endwände c und d an der anderen Seite des Kartons angeordnet. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind die sich an der weiten Seitenwand befindlichen, lit c' und c" bezeichneten oberen und unteren Laschen etwas größer als die entsprechenden Laschen a' und a" an der vorderen Seitenwand, und, sie ragen von dieser nach außen. Wie Ublich, werden die laschen mit ihren entsprechenden den Uber Falt- und Biegelinien verbunden.
  • Die Füllvorrichtung, wie sie in Fig. 1 veranschaulicht ist, weist im allgemeinen ine untere laschenfaltvorrichtung 31 auf, die 80 angeordnet ist, daß sie da Schließen der unteren Laschen an dem Karton vervollständigt, ferner einen Füllmechanismus mit mit einem Stutzen 32 und einem Elevator 33, um einen Behälter an der Füllstation anzuheben und ihn in den Stutzen einzuschieben, und eine obere Laschenfaltvorrichtung 34 zum Schließen der Laschen an dem oberen Ende des Kartons, nachdem er gefüllt wurde.
  • Die untere Laschenfaltvorrichtung 31 kann jede übliche Konstruktion haben, um die unteren Laschen b" bis d" in richtiger Folge nach innen su falten, während sich der Karton an ihr vorbei bewegt, und in ähnlicher @eise kann die obere Laschenfaltvorrichtung 94 Jede übliche Konstruktion haben, die zum Falten der oberen Laschen in richtiger Reihenfolge geeignet ist. Die entsprechend verwendete Laschenfaltanordnung wird von der Art und Form des Kartons und der Lasche abhängen.
  • Die Transportvorrichtung 22 ist eo angeordnet, um die Kartons schrittweise durch die Fülivorrichtung zu öffnen, und wie schematisch in Fig.@ veranschaulicht, weist die Antriebsvorrichtung des Transportgerätes einen Antriebsmotor 36 auf, der mit einer Ein-Umdrehunga-Kupplung 37 verbundon ist, die durch einen elektrischer Betätiger 38 betätigt wird. Die Kupplung treibt ein Steuerrad 41 an, welches durch ein Glied 42, Hebel 43 und Glieder 44 mit der hin- und hergehenden Übertragungsvorrichtung verbunden ist, die einen Teil der Transportvorrichtung 22 bildet und im folgenden im einzelnen besohrieben wird, um die Übertragungsvorrichtung duroh einen Zyklus hin- und herzubewegen, wenn immer der elektrische Betätiger 39 betätigt wird. Der Betätiger 38 wird zweckmäßigerweise unter Steuerung eines nicht veranschaulichten Schalters betätigt, welcher so angeordnet ist, betätigt zu werden, sobald der gefüllte Behälter an der Füllstation nlch nach unten zu einem Punkt bewegt, an welchem seine obere Kante sich in einer Höhe befindet, die angrenzend an das untere Ende des Stutzens ist. Hier wird der Schalter geschlossen, um den elektrischen Betätiger 38 und die Kupplung 37 zu betätigen, um die Übertragungsvorrichtung durch einen Zyklus anzutreiben. Die Einzelheiten der Konstruktion des Antriebs für die Übertragungsvorrichtung und die Mittel zur Betätigung derselben bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und eine weitere detaillierte Beschreibung wird daher für unnötig gehalten.
  • Die Transportvorrichtung 22 weist erste und zweite seitlich angeordnete Führungsschienen 48 und 49 auf, die so im Abstand zueinander angeordnet sind, daß sie zwischen sich einen Behälter führbar aufnehmen. Wie am besten sue Fig. 4 hervorgeht, weisen die Führungsschienen 48 und 49 obere Führungskanten 48' und 49' und untere Führungskanten 48" und 49" auf, welche eich in einem solchen Abstand zueinander befinden, der im wesentlichen gleich ist oder etwas weniger beträgt als der Abatand zwischen den gegenüberliegenden Endplatten, wie z.3. b und d an dem Karton, um ihn gleitbar anzugreifen und abzustützen, wenn er über die Schienen vorwärts bewegt wird. Die hier veranschaulichte Übertragungsvorrichtung weist im Abstand angeordnete Gleitplatten 51 und 52 angrenzend an die Einlaß enden der Schienen 48 und 49 auf, und sie sind zur Hin- und Herbewegung längs der Schienen befestigt, und gegenüberliegende Stoßfingerpaare 53 (Fig.3 und 8) sind auf den Gleitplatten 51 und 52 befestigt, um die Behälter über die Schienen vorzurücken. Die Stoßfinger sind so angeordnet, daß sie einen Karton. zwischen den Schienen ergreifen und ihn vorrücken, wenn die Schlitten vorwärts bewegt oder verlängert werden, und die Finger geben seitlich nach, um um die Behälter herumzuführen, wenn die Schlitten nach hinten bewegt oder zurückgezogen worden. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Schlitten 51 und 52 normalerweise in einer Haltestellung an ihrem äußersten vorderen Ende den Zuges gelagert, wie dies in den Fig. 8, 9, 10 und 10A gezeigt ist, und bei Betätigung werden die Schlitten nacheinander in die in den Fig. 11 und 11A gezeigte, völlig zurückgezogene Stellung gesogen, und dann nach vorn zurUck in ihre normale Haltestellung. Es ist auch möglich, daß sich die Schlitten normalerweise an einem Punkt befinden, der zwischen ihren voll ausgezogenen und zurUckgezogenen Stellungen ist, und nacheinander nach vorn in ihre völlig zurückgezogene Stellung und dann nach vorn zurück zu ihrer anfänglichen Zwischenstellung bewegt werden. Wie in Fig. 1 veranschaulicht, werden die Kartons durch sechs Schritte -oder Stationen vorgerückt, während sie über da Transportmittel bewegt werden, wobei die Stationen mit Xi-X6 bezeichnet sind.
  • Es ist jedoch verständlich, daß der Takt der Vorrichtung und demgemäß die Anzahl der Schritte oder Stationen in gewünschter Weise geEndert werden kann.
  • Die Schiene 48 ist etwas länger als die Schiene 49 und sie erstreckt eich in einem wesentlichen Abstand hinter dem Einlaßende 49a der Schiene 49. Das Magazin 21 ist so angeordnet, daB es einen Stapel abgeflachter Kartons abstützt, wobei der Endkarton sich seitlich im Abstand von der Führungsschiene 48 und angrenzend an das Ende 49a der Schiene 49 befindet. Das Kartonmagazin umfaßt eine Bodenabstützung 55, die hier in Form einer flachen Blechplatte gezeigt ist, welche unter den unteren Kanten der Kartons in dem Stapel liegt, um dieae abzustützen, und weiter seitlich im Abstand angeordnete Magazinkartonführungen 56 und 57. Die MBgazinkartonführung 56, welche hier nanohmal als erste Magazinkartonführung bezeichnet ist, hat zweckmäßigerweise die Form einer flachen aufrechtetehenden Platte, die mit der Bodenplatte 55 verbunden ist oder aus einem Stück mit ihr besteht. Aus im folgenden angegebenen Gründen die erste Magazinkartonführung 56 etwa senkrecht zu der ersten Transportkartonführung 58 und ihr Ende 56a befindet sich seitlich im Abstand dazu, welcher ungefähr dem Abstand zwischen den ersten und sweiten Transportkartonführungen 48 und 49 entsprechen. Die Magazinkartonführung 57, die im folgenden manchmal als zweite Magazinkartonführung bezeichnet wird, besteht zweckmäßigerweise aus vertikal im Abstand angeordneten Schienen, die mit 57a und 57b bezeichnet sind. Die Schienen 57 a und 57b werden an ihren vorderen Enden auf einem Halteglied 59 abgestützt und an ihren hinteren Enden durch eine im allgemeinen U-förmige Klammer 61 (Fig.1 und 5), und die zweite Magazinkartonfuhrung, welche durch die Schiefen 57a und 57b gebildet wird, befindet sich seitlich im Abstand zu der ersten Kartonführng 56, wobei der Abstand wesentlich weniger als die Breite eines abgeflachten Kartons beträgt, d.h. weniger als die kombinierte Breite der Seiten und Endplatten, wie e.B. a und b an einer Seite einee abgeflachten Kartons1 so daß die Kartons in dem Stapel auf dem Magazin sioh schräg zwischen den ersten und zweiten Kartonführungen erstrecken. Bei der veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die erste Magazinkartonführung 56 senkrecht zu der Transportkartonführung 48 und die ersten und die zweiten Magazinkartonführungen befinden sich in einem solchen seitlichen Abstand, dar sich die Kartons in eine Winkel von im wesentlichen 450 zu der ersten Kartonführung 56 erstrecken. Es ist Jedoch nicht wesentlich bei allen Anwendungen, daß die Magazinkartonführungen und die Transportkartonführungen genau senkrecht sind, und die hier benutzte Bezeichnung 1ungefähr senkrecht" dient dazu, einen Äquivalenzumfang zu decken, z.B. in der Größenordnung von 10 % eines genau rechtwinkligen Verhältnisses. Die Kartons haben öfter keine gleichmäßige Dicke, wenn sie sich in abgeflachtem Zustand befinden, und zwar aufgrund der bei f in den Fig. 6 und 7 gezeigten, sich überlappenden Saumlinie. Um diese ungleichmäßige Dicke auszugleichen, sind die seitlichen Magazinkartonfilhrungen 56 irnd 57 vorteilhafterweise, wie lu Fig. 8 gezeigt, angeordnet, oo daD sie sich etwas näher zll ihren hinteren Enden als zu ihren vorderen Enden befinden. Bei diener Anordnung ntnd die hinteren Kartons des Stapels in einem spitzeren Winkel zu der Führung 56 angeordnet, als die vorderen Kartons des Stapels. Dieser erhöhte Kartonwinkei vermindert die Reibung der Kanten der Kartons gegen die Führung 56 und erhöht die auf das hintere Ende des Stapels ausgeübte Druckkomponente, um die Kartons nach vorn zu führen, wenn der Trichter voll ist. Wie veranschaulicht, werden die Enden der seitlichen KArtonmagazine durch eine im wesentlichen L-förmige Klammer 62 im Abstand gehalten @ die an der Führung 56 und an dem Halteglied 59 angebracht ist und den Raum zwischen den Führungen in einer Höhe spannt, die sich oberhalb der Deckel der Kartons befindet.
  • Ein Kartonanschlag 65 ist an der ersten seitlichen Magazinkartonführung 56 an deren vorderem Ende vorgesehen, d.h. an dem Ende angrenzend an dia Transportvorrichtung 22. Der Kartonanschlag 65 erstreckt sich seltlich der Magazinkartonführung 56 nach innen von dem Magazin in eine Höhe, um den Endkarton des Stapels über die Seitentaltlinie anzugreifen. Wie veranschaulicht, hat der Kartonanschlag 65 die Form von zwei separaten Gliedern, die so angeordnet sind, den Endkarton angrenzend an die oberen und unteren Enden der Endplatte b anzugreifen. Aus im folgenden angegebenen Gründen ist der Anschlag mit einer Angriffsfläche 65a der Kartonkante versehen, welche sich ungefähr senkrecht zu der Fläche der Endplatte des Stapel befindet, um die Bewegung der Kartons anzuhalten, während sie über das Magazin vorgerückt werden, und das Halteglied 59 ist mit einer Angriffsfläche 59a der Kartonkante verschen, welche von der zweiten Magazinkartonführung 57 in einem Winkel nach außen geneigt ist, um sich etwa senkrecht zu der Fläche des Endkartons des Stapels eu erstrecken. Die @läche 59a befindet sich in einem solchen Abstand von der @artonangriffsfläche 65a, der etwa der Breite eines abgeflachten Kartons entspricht, und die beiden Karton angriffaflächen @ilden einen Hals dazwischen, welcher in einer geneigten Ebene zur Längsachse des Magazine und ebenfalls geneigt zu der Transportvorrichtung 22 angeordnet ist. Die Flächen 59a und 65a verjünger oich vorzugsweise von dem Magazin weg, so daß oie einen beschränkten Durchgang bilden, durch welchen der Endkarton zurückgezogen werden kann. Wie im folgenden beschrieben. wird der Endkarton allmählich geöffnet, während er aus dem Stapel gezogen wird, und hierdurch wird eine perspektivische Verkürzung über diagonal $gegenüberliegende Ecken erzeugt. Die zuvor boschriebene Verjüngung zwischen den Flächen 65a und 59a gleicht diese perspektivische Verkürzung des Kartons aufgrund der teilweisen Öffnung desselben aun, während er von dem Stapel wegbewegt wird.
  • Es ist ein Mittel vorgesehen, um die Bewegung der zweiten Seitenwand e und der zweiten Endwand d des Endkartons zu verzögern, wenn die erste $Seitenwand und die erste Endwand dieses Kartons aus des Stapel gezogen wird. Wie am besten in Fig. 6 veranschaulicht, sind die oberen und unteren Laschen a' und a" an der ersten Seitenwand a des abgeflachten Kartons etwas kleiner als die oberen und unteren Laschen c' und c" an der zweiten Seitenwand c deo abgeflachten Kartons, so daß die letzteren laschen aus den Laschen a' und a§ herausragen. Zumindest ein Haltefinger oder vorzugsweise zwei Haltofinger, die mit 71' und 71" bezeichnet sind, befinden sich an dem Kartonmagazin und sind so angeordnet, daß sie die oberen und unteren Laschen c' und c" an der hinteren Seite des vorderen Kart@ons des Stapels ergreifen, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist. Diese Haltefinger sind angrenzend an eine über die Kartonangriffsfläche 59a und 65a führende Ebene angeordnet, und tragen dazu bei, den abgeflachten Karton in dem Magazin zu halten, und sie dienen ausätzlich dazu, die Bewegung der zweiten Seiten und Endplatten von dem Stapel wegzuverzögern, wenn die ersten Seiten- und Eniplatten seitlich ten dem Stapel weg bewegt werden, um hierdurlch zumindest teilweise den Endkarton in dem Stapel während der Entfernung desselben aus dem Stapel zu öffnen.
  • Wie zuvor angegeben, erstrecken sich die abgeflachten Kartons schräg zwischen den Magazinkartonführungen 56 und 57, und wie am besten aus den Fig. 10 und 11 hervorgeht, führt die Kantenfaltlinie det Kartons angrenzend an die Führ@ng 56 die tantenfaltlinie des Kartons angrezend an die andere Führung 57. Es ist ein Mittel vorgesehen, um die Kartons über das Magazin zu dem Kartonanschlag 65 vorzurücken, und dieses Mittel ist so angeordnet, daß es die Karton angrenzend an ihre hintere Kante angreift. Wie am besten aus Fig. 8 hervorgeht, weist das Kartonvorrückmittel ein winkliges Glied auf, weiches einen Fuß 75 besitzt, der 50 angeordnet it, sich im allgemeinen parallel zu der Seitenkartonführung 57 zu erstrscken und die hinteren Kantenfaltlinien des Kartons" anzugreifen und einen zweiten Fuß 76, der in einem Winkel von iin wesentlichen weniger als 90° zu dem ersten Fuß 75 angeordnet ist, um die hintere Fläche des hinteren Endkartonsstapels anzugreifen. Ein Mittel mit einem flexiblen Kabel 78 ist an einem Haken 79 an dem Ende des Fußes 75 angebracht, und dae Kabel wird über Riemenscheiben 80, 80' und 80" mitgenommen, und ist schließlich mit einen Federmittel 81 (Fig.4) verbunden, Welches eine nachgiebige Spannung auf das Kabel ausäbt, um den Kartonstapel über das Magazin zu dem Anschlag 5"6 vorzurücken. Ein Fingergreifstück 77 ist an dem winkliegen Kartonvorrückglied vorgesehen, um ein manuelles zurückziehen zum Nachfüllen des Magazins zu erleichtern.
  • Das Greifmittel 23 wird dazu betätigt, die Endkartons dann von dem Stapel zu entfernen wid zu öffnen und quadratisch zu machen, wunn nie in Stellung auf der Transportvorrichtung 22 bewegt werden. Das Greifmittel weist mehrere Saugnäpfchen auf, im vorliegenden Pall sind dra devselben gezeigt und mit 82a bis 82c bezeichnet, welche auf rchrförmigenf Armen 83a bis 83c befestigt sind, um eine Schwingbewegung um die Achse einer Welle 84 auszuführen. Die Unterdrucknäpfchen sind auf sich seitlich erstreckenden Endstücken 85 an den entaprechenden Armen abgestützt, so daß die Flächen der Näp@chen in einer Ebene angeordnet sind, die im wesentlichen parallel der Längsachse der Arme angeordnet ist.
  • .lie aus der Fig. 10A ersichtlich, sind die Näpfchen 82a und 82c in einer Höhe angeordnet, um die Endlaschen b' und b" an den oberen und unteren Enden der ersten Endplatte anzugreifen, und das Unterdrucknäpfchen 82b ist so angeordnet, um das Wand stück der Endplatteb anzugreifen. Die Näpfchen 82a bis 82c sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie sich nicht in Vertikalausrichtung befinden, sondern statt dessen etwas versetzt, wie dies in den Fig. 10A und 11 A gazeigt ist. die Welle 84 ist zweckmäßigerseise zur Drehung um eine aufrechte Achse in einer Klammer 6 (s.Pig.4) befestigt, die an der Vorderschienen 48 angebracht ist. Es ist ersichtlich, daß die Achse der Welle 84 länge angeordnet ist, und zwar in einem wesentlichen Abstand von dem Ende 49a der zweiten Transportkartonführungsschiene 49, und sie ist sO vorgesehen, daß die Unterdrucknäpichen um die Achse der Welle 84 aus einer in Fig. 11 gezeigten ersten Stellung, in welcher sich die Näpfchen angrenzend und im allgemeinen parallel zur Schiene 48 befinden, in sinne zweite Stellung geschwenkt werden können, wie dies ia Fig. 11 varanschaul@ht ist, wo die Näpfchen die Vorderfläche der Endplatte des Stapels im wesentlichen. parallel dazu angreifen. Das Greifmittel wird dazu betätigt, die erste Endplatte b jan dem Endkarton zu ergreifen und sie hierbei aus dem Stapel zu der Transportvorrichtung zu schwenken. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, lat die Kartonkantenangriffsfläche 65a des Anschlags 65 im wesentlichen tallgentlal zu der Bewegungsbahn der Führungskantenfal tlinte des Kartons angeordnet, während er mit dem Greifmittel aus dem Stapel geschwenkt wird. In ähnlicher Weise ist die Kartonangriffafläche 59a an dem Glied 59 im allgemeinen tangential zur bewegungsbahn an der hinteren Kantanfaltlinie des abgeflachten Kartons angeordnet, während der Karton aus dem Stapel bewegt wird, wobei die Fläche 59a sich etwas zu der Fläche 65a ver@üngt, um sich einer diagonalen Vorkürzung des abgeflachten Kartons anzupassen, die während der Öffnung des Kartons stattfindet.
  • Die Unterdrucknäpfchen 82a bis 82c erden au9 ihrer in Fig 10 veranschaulichten senkrechten Stellung in ihre Kartonangriffsstellung bewegt. die in Fig. 11 veranschaulicht ist und in zeitlicher Besichung zur Bewegung der übertragungsvorrichtung auf' der Transportvorrichtung 22 zurück, um Kartons aus dem Stapel zur Transportvorrichtung zu führen und sie zu öffnen, während sie zu der Transportvorrichtung bewegt werden. Die Zu führvorrichtung wird vorzugsweise von der übertragungsvorrichtung betätigt und zu diesem Zweck ist ein bei 91 (Fig. 4, 8 und 9) gezeigter Nocken suf dem Gleitglied 51 angebracht und treibt einen Mitnehmer an, der hier in Form einer Rolle 92 voranschaulicht ist. Der Mitnehmer 92 ist an dem Zwischengreifarm 83b an einei Punkt angebracht, der sich radial im Abstand zur Welle 84 befindet, und der Nocken hat die in Fig. 8 gezeigte Form, um die Arme 83a bis 83c zu ihrer zurückgezogenen, in Fig. 8 veranschaulichten Stellung zu führen, wenn daa Übertragungsglied sich in seiner vorderen Stellung befindet, und um zu ermöglichen, daß sich die Arme in Eingriff mit dem Endkarton in des Magazin schwenken, wie dies in Fig. 11 veranschaulicht ist, sobald daa Gleitglied zurückgezogen wird. Die Greiferabstützarme 83a bis 83c werden nachgiebig in eine Richtung gedrückt, um den @ndkarton des Stapels anzugreifen, und su diesem Zweck ist eine bei 96 (Fig. 4 und 13) gezeichnete Feder an einem punkt angebracht, der sich exzentrisch zur Welle 84 befindet, und zwar durch einen Hebel 97, der nicht drehbar an der Welle befesügt det. und die Feder ist andererseits an einem feststehenden Teil des Rahmens befestigt, um die Greifer nachgiebig in eine Richtung zu drücken, so daß sie den Endkarton des Stapeln ergreifen.
  • Die Unterdrucknäpfchen 82a bls 82c sind so angeordnet, daß sie die Endplatte b und die oberen und unteren Laschen b' und b" angreifen, die an der Vorderseite des abgeflachten Kartons' angeordnet sind. Wfjfl'rend die Unterdrucknäpfchen in ihre normale Stellung zurückbewegt werden, siehen sie die Endplatte b und ihre Laschen mit rjich. Die an dem Magazin angebrachten Finger 71' und 7111 ergreifen die Laschen c'und c an der zweiten Seitenplatte, dies sich an der Rückseite des abgeflachten Kartons befindet, so daß die Zurückziehung des abgeflachten Kartons durch die Greifmittel bewirkt, daß der abgeflachte Kartnn während seiner Bewegung Voll dem Magazin hinweg teilweise geüffnet wird.
  • Ein mit 95 Bezeichnetes Nockenmittel ist dafür vorgesehen. eine weitere Ableitung der ersten Seitenwand a des Kartons zu der ersten Endwand b zu bewirken, wenn die erste Endwand von dem Stapel in eine Stellung angrenzend an die Schiene 48 bewegt wird.
  • Wie am besten aus Fig. 8 hervorgeht, befindet sich der Nocken 95 an dem Ende 49a zu d der zweiten Transportführungsschiens 49 und erstreckt sich seitlich zu dieser in einem Winkel, der durch den Arm 83b während der Bewegung aus der in Fig. 11 gezeigten Stellung in die in Fig. 10 geseigte Stellung unterspannt wird. Der Nocken ist radial nach außen zur Bewegungsbahn der Unterdrucknäpfchen 82 und in einer solchen Stellung gelagert, daß er die vordere Seitenwand a des Kartons angreift, während von d. Stapel weg in Eingriff mit der Schiene bewegt wird. Der in Fig. 12 und 13 gezeigte Nocken lenkt die erste Seitenwand a des Kartons in eine Stellung ab, die im wenentlichen senkrecht zu der ersten Endwand b ist, wenn sich der Karton an dem Nocken 95 vorbeibewegt, um dadurch ein Viereckigmachen des Kartons während der Bewegung desselben längsseite des Schiene 48 zu bewirken.
  • Es können geeignete Mittel vorgesehen sein, uw, die Zufuhr vr,n Unterdruck tu den Greifnäpfchen 83a bis 830 in zeitlicher Beziehung zur Bewegung derselben zu regulieren, d.h. Unterdruck auf die Näpfchen auszuüben, während sie den Karton in dem Stapel erfassen und Unterdruck auf die Näpfchen abzulassen1 wenn die Arme in ihre normalerweise zurückgezogene, in den Fig. 8 und tO gezeigte Stellung zurückgeführt werden. Wie schematisch in den Fig. 1 und 8 veranschaulicht, ist eine Unterdruckpumpe 101 zweckmäßigerweise auf dem Boden der Vorrichtung vorgesehen und durch eine Unterdruckleitung 102 mit einem Ventil verbunden, das schematisch bei 103 in Fig. 8 gezeigt ist, wobei das Ventil über flexible Leitungen 104 mit den verschiedenen Armen 83a bis 83c verbunden ist. Das Ventil hat einen Betätiger 105, der zweckmäßigerweise so angeordnet ist, daß er durch einen Nocken 106 betätigt werden kann, welcher mit dem Schlitten verbunden ist. Das Ventil 103 ist von bekannten Typ, und wird die Leitung 104 zur Atmosphäre entlüften, wenn es sich in normaler Stellung befindet, und es wird betätigt, um die atmosphärische Entlüftung zu schließen, und die Leitung 104 mit der Unterdruckleitung 102 in Verbindung bringen, wenn der Betätiger heruntergedrückt wird. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, betätigt der Nocken 106 den Ventilbetätiger 105, wenn der Schlitten zurückgezogen wird, und er arbeitet so, daß er Unterdruok auf die Näp@hen ausübt, wenn eie den Endkarton in dem Stapel ergreifen.
  • .enn der Karton von den Greifermitteln freigegeben wird, so befindet sich seine Endplatteb längsseite der Schiene 48, angrenzend an das Ende 49a der Schiene 49. Die kombinierte Laschenfalt- und Kartonabstützvorrichtung 27 ist an der Übertragungsvorrichtung vorgesehen, um die hintere Lasche an den Karton su falten und sioh unter den Karton zu legen und ihn abzustützen, während er in einer Stellung zwischen den Schienen 48 und 49 vorgerückt wird. Die Laschenfalt- und Karton abstützvorrichtung weist eineim allgemeinen L-förmiges Glied auf, das drehbar an eine Stift 125 auf des Schlitten 51 befestigt ist und ein abhängiges Teil 126 aufweist, das so angeordnet ist, die hinters Seitenwand a des Kartons anzugreifen, und weiter ein sich naoh vorn erstreckendes Laschenfaltteil 127. Das Lasohenfalt- und Abstützglied 27 kann mit den Schlitten bewegt werden und ist auch zu den Sohlitten zwischen einer zurückgezogenen, in Fig. 13A gezeigten Stellung, und einer Kartonabstützstellung, wie in den Fig. 8, 9 und IOA, schwenkbar.
  • Ein sich nach hinten erstreckender Arm 131 ist auf den einen Ende der Welle 125 vorgesehen und außerhalb des Schlittens 51 angeordnet, und eine Rolle 132 ist an den Arm 131 vorgesehen und so angeordnet, daß sie nit einer festen Nockenlaufbahn 134 in Wirkverbindung kornint. Die Nockenlaufbahn weist eine Zone 135 auf, welche die Rolle angreift, wenn der Schlitten zurückgesogen wird, und weiter ein Auflaufteil 136 zwischen ihren Enden, welches die Rolle nach unten drückt und das Abstützglied '27 in seine Abstützstellung. Eine weitere Verweilzone 137 erstreckt sich an der Auflaufbahn 136 und Mlt das Abstützglied in seiner Kartonabstützenden Stellung, während der Schlitten seine Vorwärtabewegung fortsetzt. Wie ans den Pig. 11, 13A, 14A und 10A ersichtlich, wird dos Abstützglied während der Vorwärtsbewegung des Schlittens aus seiner zurückgemogenen, 'in Fig. 11A gezeigten Stellung au seiner in Fig. 10A gezeigten Abstützstellung nach oben geschwenkt, um die untere, hintere Lasche c" nach oben und vorn zu falten. Das abhängige Teil 126 des Abstützgliedes treibt eine hintere Seitenwand c des Kartons an, um ihn vorzurücken, und das Laschenfaltteil 127 liegt darunter und stützt dün Karton ab, während er durch den Schlitten vorgerückt wird, bis er eine in Fig. 10A gezeigte ausgezogene Stellung erreicht hat, wo der Karton zwischen den Schienen 4 und 49 angeordnet und dazwischen abgestiltst wird.
  • Eine obere Kartonstoßvorrichtung 140 ist vorzugsweise auf dem Schlitten 51 oberhalb der Laschenfallt- und Abstützvorrichtung 27 vorgesehen, um die hintere Seitenwand angrenzend an das obere Ende des Kartons anzugreifen, während der Schlitten ausgezogen wird. Eine Kartonabstütz- und Laschenführung 139 ist zwischen und unterhalb der Schienen 48 und 49 vorgegehen und besitzt ein nach unten und hinten geneigtes Ende 139a, das so angeordnet ist, die leitende Lasche c" auf dem unteren Ende des Kartons anzugreifen und sie nach innen zu falten, wie dies in den Fig. 10A und 11A veranschaulicht wird, nachdem die hintere Lasche nach innen gefaltet wurde.
  • Um eine Beeinflussung der oberen Laschen während des Füllens zu vermeiden, ist es wünschenswert. sie auf dem Karton zu spreizen. Eine verbesserte obere Laschenniederdrückvorrichtung ist dazu vorgesehen, die obere Leitlasche auf dem Karton nach vorn su falten, während der Karton in den Raum zwischen den Führungsschienen tritt, und um auch die hintere Lasche und vorzugsweise zumindest eine der Seitenlaschen herunterzudrücken. Wie am besten aus den Fig. + und 9 hervorgeht, weist die obere LAschenniederdrückvorrichtung einen An 151 auf, der an einer Weile 152 befestigt ist, die sich quer zu dem Transportmittel in einer H6he erstreckt, die oberhalb der Deckel der Kartons und angrenzend an das Ende der zweiten Transportführungsschiene 49 liegt. Die Welle 152 ist in einer Laufbuchse 153 gelagert. die von eine Gehäuse 154 getragen wird, welches an der Abstützschiene 48 angebracht ist2 und der An ist von einer angehobenen, in Pig. 11 A gezoigten, Stellung in eine untere Stellung schwenkbar, wie in der Fig. 10A gezeigt ist. Der Laschenniederdrückarm weist ein Armteil 155 auf, das sich seitlich von der Welle 152 erstreckt und ein Laschenangriffsteil 156, dessen eines Ende 156a an des äußeren Ende des Armteiles 155 angebracht ist, oder aus einem Teil mit diesem besteht.
  • Wie am besten aus den Fig. 4, 8 und 10 ersichtlich, erstreckt sich das Laschenangriffsteil 156 des Laschennuiederdrückarmes im allgemeinen horizontal, wenn es sich in seiner unteren Stellung befindet, d.h. von'einei Punkt seitlich außerhalb der zweiten Transportkartonführung 49 zu einem Punkt, der zwischen den seitlichen Trabnsportkartonführungen und vorzugsweise nahe nahe angrenzend an die erste Transportkartonführung 48 ist. Daa Laschenangriffsteil, wenn es sich in seiner unteren Stellung befindet, erstreckt sich außerdem schräg zu den Transportkartonführungen, von oben gesehen, und neigt sich von dem Ende 156a, das an dem Armteil 155 befestigt ist, in einer Richtung zu der Bewegungsbahn der Kartons auf dem Transportmittel nach hinten.
  • Der Arm weist außerdem ein Teil 157 auf, das sich seitlich von dem anderen Ende des Laschenangriffsteiles 156 erstreckt, und ferner eine Hilfslaschenableitschiene 158 die sich zwischen dem Armteil 155 und dem seitlichen Endteil 157 erstreckt.
  • Der Arm wird zwischen seinen angehobenen und heruntergedrückten Stellung in zeitlicher Beziehung mit der Bewegung des ffbertragungsmittels bewegt, und außerdem in zeitlicher Beziehung zur Bewegung der Greifermittel. Za diesem Zweck wird ein Arm 161 (Fig. 9) an der Welle 152 innerhalb des Abstützgehäuses 154 befestigt und mittels eine Gliedes mit einem Arm t64 verbunden. Der Ar@ 164 ist drehbar um die Achse einer Drehwelle 165 gelagert, und ein Hebel 166 ist mit der Drehwelle 165 verbunden und weitt einen Mitnehmer 167 auf, der so angeordnet ist, mit einem Nocken 168 an dem Schlitten 51 in griff zu kommen.' Der Nocken 168 hat eine Verweilzone 168a, die so angeordnet iet, mit dem Mitnehmer 167 in Eingriff zu kommen und den Arm in seiner herabgelassenen Stellung aufzustfftzen, wenn der Schlitten völlig ausgezogen ist, und ferner ein Auflaufteil 168b, um den Arm nach oben zu drücken, wenn der Schlitten zurückgezogen wird. Eine zweite Verweilzone 168c ist so angeordnet, daß sie mit dem Mitnehmer 167 in Eingriff kommt, und den Arm in seiner angehohenen Stellung abstützt, wenn der Schlitten völlig zurückgezogen ist. In der in Fig, 11A gezeigten Stellung erstreckt eich das Armteil 151 im allgemeinen horizontal in einer Höhe, die oberhalb der Kartonlaschen liegt, und das Laschenangriffsteil 156 erstreckt sich nach oben in eine Winkel zu dem Anteil.
  • Der obere Laschenniederdrückarm wird nachgiebig mittels einer Feder 170 nach unten gedrückt, und die Auflauffläche 178b ist 80 angeordnet, daB eie die Abwärtsbewegung desselben während der Ausdehnung des Schlittens steuert, so daß das laschenangriffsteil 156 sich nach unten bewegt und in den Raum zwischen den oberen Laschen auf den teilweise geöffneten karton eintritt, bevor dieser mit der ersten Transportkartonschiene 48 in Eingriff kommt, und während sich die erste Seitenwand a des Kartons in Eingriff mit dem Nocken 95 befindet, der an dem Ende der zweiten Kartonführungsschienen vorgeaehen ist, wie dies in den, Fig. 19 und 13A veranschaulicht wird. Der Arm wird nach unten und nach vorn in Richtung der Bewegung der Kartons auf der Vbertrsgungsvorrichtung während der Ausdehnung des Schlittens geschwenkt, so daß das Ende 156a des Laschenangriffsteiles 156 mit der oberen vorderen Lasche a' auf dem Karton in Eingriff kommt und sie nach vorn ablenkt, während die vordere Platte a des Kartons seitlich durch die Nockenplatte 95 abgestützt wird, um die ersten Seitenlaschen a" zu der ersten Seitenwand a Uber die sich dazwischen befindliche Faltlinie zu "brechen". Wie aus Fig. 13-ersichtlich, erstreckt sich das Laschenangriffsteil des Armes im allgemeinen diagonal zu dem teilweise geöffneten Karton, und bei seiner fortgesetzten Schwenkbewegung nach unten und vorn drückt es die obere Leitlasche an dem Karton weiter herunter, wie dies in den Fig. 14 und 141 gezeigt ist. Sobald der Karton eine Stellung längsseits der Schiene 48 erreich,t hat, wird das Übertragungsglied in eine solche Stellung' vorgerückt, daß das kombinierte Kartonabstütz- und Stoßglied 27 den Karton ergreift und ihn in eine Stellung zwischen den Schienen 48 und 49 vorrückt. Das Verweilteil 168a auf dem Nocken ist so angeordnet, daß es den oberen Laschenniederdrückarm während dies er Vorwärtsbewegung des Kartons durch die Übertragungsvorrichtung ia einer herabgelassenen Stellung hält. Da sich das Laschenangriffateil schräg zur Bewegungsbahn des Kartons erstreckt, drückt es die Endlasche c'an dem oberen Ende des Kartons herunter, um es nach außen und hinten zu drücken, während gleichseitig die obere Lasche d' an der Endwand d des Kartons heruntergedrückt wird, um sie seitlich nach außen zu dem Karton zu falten. Wie in den Fig.
  • 14, 14A und 15 gezeigt, ist das Endteil 157 des Niederdrückarmes nach oben und hinten geneigt, gen sich der Arm in seiner herabgelassenen Stellung befindet, um dazu beizutragen, die, Endlasche nach unten zu führen. Das Hilfelaschenangriffsglied 158 ist so geformt, daß es zu der Bewegungsbahn der Kartons in einem äußeren Winkel nach hinten geneigt ist als das Laschenangriffsglied 156, wenn sich der Arm in seiner herabgelassenen Stellung befindet um die Endlasche d' en einem Punkt anzugreifen, der sich im wesentlichen oberhalb der Faltlinie derselben befindet, wie dies klar aus Fig. 14 ersichtlich ist, um dazu beizutragen, die Endlasche esitlich nach außen zu dem Karton abzulenken. Eine feststahende Laschenniederdrückvorrichtung 171 ist so befestigt. daß sie über den oberen Enden des Kartons liegt und die vorderen und hinteren Laschen in niedergedrücktem Zustand Mlt, wenn der Karton zur Füllstation vorgerückt wird. Die Greifarme 83a-83c beginnen ihre Schwenkbewegung nach innen, sobald die Übertragungsvorrichtung surückgezogen ist, und zur Verhütung von Störungen zwischen dem Unterdrucknäpfehen 82a und der hinteren Lasche an dem oberen Ende des Kartons kann ein Finger 175 an des oberen Ari 83a vorgesehen sein, der so angeordnet ist, daß er mit der hinteren Lasche an, dem oberen Ende des Kartons während der Schwenkbewegung des Armes nach innen in Eingriff kommt. Wie aus Fig. 16 ersichtlich, ist der Finger 175 in einer Höhe angeordnet, die sich angrenzend an die Unterseite des oberen Unterdrucknäpfchens befindet.
  • Ein Finger 181 iet vorzugsweise dafür vorgesehen, die Faltung der unteren lasche c" an der hinteren Seite des Kartons nach innen zu erleichtern. Wie am besten in Fig. 8 veranschaulicht, befindet sich der Finger 181 an einem Punkt, der im Abstand zu des Ende 49a der Kartonführungsschiene 49 angeordnet ist, wobei dieser Abstand weniger als die Breite der Endwände b und d des Kartons beträgt, und wobei der Finger seitlich so außerhalb der Ebene der Kartonführungskanten 49' und 49" angeordnet iat, daß er die untere Endlasche d" ergreift, während der Karton von des stapel in Stellung auf dei Transportmittel bewggt wird, und Us diese Lasohe nach außen von den Karton zu ziehen, wie dies in den Fig. 14 und 14A gezeigt ist, während der Karton seitlich nur Schiene 48 bewegt wird. Hierdurch wird die Lasche d" aus der Bahn der Lasche c" gehalten und ein Nachinnenbiegen der Laache c" mittels des Kartonabatütz- und Stoßgliedes 27 erleichtern. Das untere Greifmittel 82c Mit auch die untere Endlasche b" kurzzeitig aus der Bahn der Lasche Cn.
  • Es wird angenommen, daß aus des auvor Beschriebenen die Konstruktion und Arbeitsweise der Kartonzuführ- und Aufrichtvorrichtung leicht verständlich ist. Die Schlietten 51 und 52 der Übertragungsvorrichtung werden mittels Zylindern betätigt, entweder automatisch aufgrund der Füllung eines Kartons, wie zuvor beschrieben, oder sonst, Us die geöffneten Kartons schrittweise über die unteren Laschenfaltschuhe zur Pullstation vorzurücken und um die gefüllten Kartons über die oberen Laschenfaltschuhe zur Ladeplattform vorzurücken. Bei der offenbarten Vorrichtung befinden sich die Schlitten normalerweise in der in den Fig. 8, 9, 10 und 10A gezeigten ausgedehnten Stellung. Befinden eich die Schlitten in ihrer völlig ausgedehnten Stellung, so befindet sich ein Karton unmittelbar vor dem Kartondritckiittel 53 auf der Übertragungsvorrichtung, der obere Laschenfaltarm 28 befindet sich in seiner herabgelassenen Stellung und die Kartongreifer 23 sind in ihrer zurückgezogenen Stellung. Wird der Schlitten zurückgezogen, so ermöglicht der Nocken 91, daß sich die Greiferarme nach innen schwenken und der Nocken 168 erlaubt gleichzeitig, daß die obere Laschenniederdrückvorrichtung nach oben schwenkt.
  • Die Aufwärtsbewegung der oberen Laschenniederdrückvorrichtung und der Arme wird mittels der Nocken 168 bzw. 91 gesteuert, so daß die Arme 23 sich innen bewegen und sich über die Endlasche auf dem oberen Ende des Kartons legen, bevor die obere Laschenniederdrückvorrichtung soweit nach oben schwenkt, daß die Endlasche c' freigegeben wird, so daß der Finger 175 an den Greiferarmen die Endlasche in niedergedrücktei Zustand halten kann, während die Schwenkbewegung des Armee 83a nach innen fortgesetzt wird.
  • Ist der Schlitten völlig zurückgezogen, so befinden sich die Greiferarme 83a-83c in Eingriff mit des Endkartonmagazin, wie dies in den Fig. 11 una. 11A gezeigt ist, und die obere Laschenniederdrückvorrichtung ist in ihrer angehobenen Stellung. Während sich die Übertragungsvorrichtung nach vorn bewegt, bewegen sich die Greiferarme seitlich von dem Stapel weg und ziehen die Ende platte b mit sich. Während dieser Anfangsbewegung erden die Kantenfaltlinien des abgeflachten Kartons zwischen die Flächen 59a und 65a gezwungen, die sich, wie zuvor beschrieben, ii allgemeinen tangential zur Bewegungsbahn der entsprechenden Karton kanten erstrecken, und ungefähr senkrecht zur Fläche des Endkartons in dem Stapel. Während die Greiferarme ihre Bewegung vorn Ende Bei Stapels weg fortsetzen, kommt die vordere Seitenwand a des Kartons mit dem Nocken 95 in Eingriff und wird hierdurch abgelenkt, um das Viereckigmachen des Karton zu beenden, und die obere Laschenniederdrückvorrichtung schwenkt gleichzeitig nach unten, wie in Fig. 12 und 13 veranschaulicht, so daß die obere Laschenniederdrückvorrichtung in den Raum zwischen den oberen Laschen eintritt, bevor der Karton viereckig gencht wird, und während die vordere Platte a sich in Eingriff mit der Nockenfläche 95 befindet. Auf diese Weise lenkt die obere laschenniederdrückvorrichtung die Lasche a' nach vorn ab, und nachdem sich der Karton in die Stellung längsseite der Führungsschiene 48 bewegt hat, schwenkt das Stoßglied 27 sich nach oben, um die untere Endlasche o nach innen zu falten, und um gleichzeitig den Karton abzustützen und ihn vorzurücken. Die obere Laschenniederdrückvorrichtung wird in der niedergedrückten Stellung gehalten, während die Kartons fortlaufend vorgerückt werden, und sie arbeitet in der zuvor beschriebenen Weise, um die hintere Lasche nach hinten abzuleiten, und um die obere Lasche d' nach außen abzulenken.
  • Obwohl eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht und beschrieben wurde, ist es verständlich, daß die Vorrichtung so geändert und veriiert werden kann, ohne von den Prinzipien der Erfindung abzuweichen, und ohne den Umfang der Erfindung zu beschränken.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zu. Aufrichten abgeflachter Kartons mit einer ersten Endplatte und einer ersten Seitenplatte an einer Seite des abgeflachten Kartons, die Aber Kantenbisgelinien Bit einer zweiten Seitenplatte und einer zweiten Endplatte an der anderen Seite des abgeflachten Kartons verbunden sind, wobei diene Plattenwandteile und Endlaschen an den Enden von zumindest einigen Wandteilen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß Transportmittel zum Vorrücken der Kartons in einer Richtung über eine Bahn vorgesehen sind, ferner ein Kartonmagazin, das seitlich zu der Bahn versetzt ist und erste und zweite seitliche Kartonführungen aufweist, die sich etwa senkrecht zu der Bahn erstrecken und in einen solchen Abstand voneinander ungeordnet sind, der weniger als die Breite eines abgeflachten Kartons beträgt, um einen Stapel abgeflachter Kartons aus nebsen und abzustützen, wobei sich dt. Kartons schräg zwischen den ersten und zweiten seitlichen Kartonführungen erstrecken, weiter ob Mittel au. Vorrücken der Kartons in dem Magazin zu der Bahn, wobei eine Kantenfaltlinie jedes Kartons die anders Kantanfaltlinie führt, ein Kartonanschlag an der ersten lartonführung in einer solchen Höhe, daß die verdere Kantenfaltlinie des Endkartons in dem Stapel angegriffen wird, und wobei sich der Anschlag seitlich nach innen zu dem Magazin erstreckt, Greifermittel, die Bit einer Fläche des Kartons an dem Ende des Stapels in Eingriff gebracht werden können, Mittel zur Bewegung der Greifermittel aus einer ersten Stellung augrenzend an den Endkarton in dem Magazin zu einer zweiten Stellung angrennend an die Bahn, um eine der Platten an der einen Seite des abgeflachten Kartons zu ergreifen und brOli Platte seitlich von dem Stapel weg in die Bahn zur sichen, und Mittel, - die auf den Karton einwirken, wenn die Greifermittel aum der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt werden, um, den Karton zu öffnen und ihn im wesentlichen viereckig zu machen.
  2. 2e Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartonanschlag auf der ersten Kartonführung eine erste Kartonkantenangriffsfläche aufweist, di. nach innen zu den Magazin in einen Winkel zur ersten Kartonführung geneigt ist, um sich ungefähr senkrecht zur Fläche des lindkartone in dem Nagazin au erstrecken, daß Mittel an der zweiten Kartonführung vorgesehen sind, die eine zweite Kartonkantenangriffsfläche bilden, welche im Abstand zur ersten Kartonkantenangriffsfläche angeordnet ist, wobei dieser Abstand ungefähr der Breite eines abgeflachten Kartons entspricht, und die nach außen zu dem Magazin geneigt ist, um sich, etwa senkrecht zur Fläche des Endkartons in dem Magazin zu erstrecken.
  3. 30 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Kartonkantenangriffsfläche sich etwas von dem Magazin hinweg verjüngen, um einen Abstand zu bilden, der etwas weniger als die Breite eines abgeflachten Nartons beträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kartonkantenangriffsfläche relativ weiter von der Bahn angeordnet ist als di. erste Kartonkantenansriffsfläche, um den Endkarton in dem Stapel abzustützen, wobei die Fläche des Endkartons in einem Winkel von ungefähr 45° zu der Bahn angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Vorrücken einew Kartonstapels eine Stoßvorrichtung aufweist, die mit des hintersten Karton des Stapels an einem Funkt angrenzend an die zweite Kartonführung in Eingriff gebracht werden kann.
  6. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel erste und zweite, seitlich angeordnete Transportkartonführungen aufweist, die Mit gegenüberliegenden Endplatten an dem Karton zur seitlichen Führung desselben in Eingriff gebracht werden können und ferner Übertragungsmittel, die zum Vorrücken der Kartons in Vorwärtsrichtung zwischen den Transportführungen betätigt werden können, und daß die erste Kartonkantenangriffsfläche zu dem Magazin nach innen geneigt ist, und zwar im Winkel zu der ersten Magazinkartonführung, um sich etwa tangential zur Bewegungshahn der vorderen Kantenfaltlinie auf dem vor deren Karton zu erstrecken, wenn die eine Platte von dem Stapel mittels der sich schwenkenden Greifermittel weggezogen wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Magazinkartonführung sich ungefähr senkrecht zur ersten Transportkartonführung erstrecken und der vorgewählte Winkel zwischen dem vorderen Karton und der ersten Transportkartonführung ist etwa 45°.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine obere Laschenniederdrückvorrichtung, die zur Schwenkbewegung um eine sich quer zu dem Tranjsportmittel erstreckenden Achse befestigt ist, und zwar in einer Höhe oberhalb der Kartons und angrenzend an ein Ende des zweiten Transportkartons, wobei die Laschenniederdrückvorrichtung einen Arm und Mittel aufweist, um dem Arm zwischen einer angehobenen Stellung und einer niedergedrückten Stellung zu schwenken, wobei der Arm ein verlängertes Laschenangriffsteil besitzt, das, wenn sich der Arm in der niedergodrückten Stellung befindet, so angeordnet @st, daß es sich schräg zu der ersten und zweiten Transporthartonführung in einem Winkel erstreckt, der nach hinten @@ Vorwärtsrichtung der Vorrückung der Kartons durch die Übert agungsmittel gerichtet ist, und zwar von einem Punkt seitlich außerhalb der zweiten Transportkartonführung zu einem Punkt zwischen der ersten und zweiten Transportkartonführung, und durch Mittel zur Bewegung des Armes zwischen der angehobenen und herabgelassenen Stellung in zeitlicher Beziehung zur Bewegung der Übertragungsmittel und der Greifermittel.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Öffnung und Viersckigmachung des Kartons noch einen Nocken aufweisen, der so angeordnet ist, die erste Seitenpiatte auf dem karton anzugreifen, während die erste Endplatte durch die Greifermittel aus der ersten zur zweiten Stellung bewegt wird, um die erste Seitenplatte im Winkel zu der ersten Endplatte abzulenken, wobei die den Arm bewegenden Mittel so angeordnet sind, daß sie den Arm nach unten und vorn schwenken, um die obere Lasche an der ersten Seitenlasche in tor wärtsrichtung anzugreifen und abzulenken, während die erste Seitenplatte sich in Eingriff mit dem Nocken befindet0 10.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 60 dadurch gekennzeichnet, daß die Greifermittel in zeitlicher Beziehung zur Bewegung der Trans portmittel betätigt werden, um die Greifermittel aus einer ersten, die erste Endplatte auf dem Endkarton des Stapels angreifenden Stellung in eins zweits Stelung angrenzend an die Führungsmittel zu bewegen, um die Endplatte seitlich von dem Stepel wegzuziehen und sie in Eingriff mit dem Führungsmittel zu bringen, um hierdurch den Karton zu öfften, und dass Mittel auf dem Transportmittel vorgesehen sind, welche mit dem geöffneten Karton in Eingriff gebracht werden können, um ihn über die Führungsmittel vorzurücken.
  11. 110 Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das den Arm bewegende Mittel so angeordnet ist, daß es den Arm nach unten und in einer Richtung schwenkt, um die obere Lasohe auf der ersten Seitenplatte des Kartons in Vorwärtersichtung anzutreiben und ab@ulenken, während der Karton durch die Greifermittel bewegt wird und bevor die erste Endplatte zu der zweiten Stellung angrenzend an die erste Transportkartonführung bewegt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Nocken an dem einen Ende der zweiten Transportkartonführung, der so angeordnet ist, die erste Seitenplatte auf dem Karton anzugreifen, wenn die erste Endplatte auf dem Karton durch die Greifermittel aus der ersten in die zweite Stellung bewegt wird, um die erste Seitenplatte im Winkel zur ersten Bndplatte abzulenken, wobei die den Arm bewegenden Mittel so angeordnet sind, daß sie den Arm nach unten und in einer Richtung schwenken, ¢ in welcher er die obere Lasche an der ersten Seitenplatte in Vorwärtsrichtung angreift und ablenkt, während die erste Seitenplatte ich in Eingriff mit den Nocken befindet.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Arm bewegenden Mittel so angeordnet sind, um den Arm in der herabgelassenen Stellung zu halten, nachdem die Greifermittel die erste Endplatte Dit der ersten Transportkartonführung in Eingriff gebracht haben, und bis das Übertragungsmittel den Karton zumindest halbwege über den Arm vorgerückt - hat'9 wodurch der Arm betätigt wird, um die obere Lasche auf der zweiten Seitenplatte des Kartons in einer RUokwärt,erichtung abzulenken.
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