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b e s c h r e i b u n, Vorrichtung zum Abgeban uncl Aufbringen von
druckemprindlichem Klebeband Prioritäten: 27.10.1965 und 25.4.1966 - U.S.A.
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Die Erfindung beziaht sinh auf eine Vorrichtung zum Abgeben und Aufbringen
gleicher Längen eines druckempfindlichen Klebsbandes auf Oberflächen und läßt sich
für viele Anwendungszwecke verwenden, beispielsweise zum Befestigen von Zeichnungen
auf Zeichenbrettern, zum Kennzeichnen von Oberflächen, zum Anbringen von Notizen
auf Anschlagtafeln, zum Ausbessern, zum Verstärken von Bändern und Filmen, zum Aufbringen
von Bandern (freezer tape) auf eingewickelte IJahrungsmittelpakete, zum Abdichten
von Packungen und zum Etikettieren.
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Die bisher verwendeten Abgabevorrichtungen fUr druckempfindliches
Klebeband sind gewöhnlich feststehend und durch einen Hebel betätigt, wodurch eine
vorbestimmte Bandlänge von einer Vorratsrolle
abgegeben wird oder
irgendeine beliebige Lange von Hand abgezogen und an einem Messer abgetrennt werden
kann. Dabei ist immer ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich, nämlich entweder
das Abnehmen des Klebebandes von dem Bandspender und das Aufdrücken desselben von
Hand, oder beim Aufbringen des Bandes auf sich bewegende Gegenstände das indurchleiten
dieses Gegenstandes unter den Klebehandspender, um ein abgemessenes und abgetrenntes
Klebebandstück auf den Gegenstand aufzubringen.
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Es ist bekannt, daß druckempfindliche Klebebänder sich wesentlich
von den ühlichen nichtbefeuchteten gummierten Klebebändern unterscheiden. Letztere
können von einer Vorratsrolle abgenommÄn, durch Zuführungswalzen vorgeschoben und
mittels üblicher Trennmesasal abgeschnitten werden. Dagegen haben druckempfindliche
Klebebänder nicht nur eine geringere Steifigkeit als gummierte Bänder, sondern sie
sind auch auf einer Seite so klebrig, daß sie unmittelbar an einer trockenen Obe@fläche,
mit der sie in Berührung kommen, haften bleiben, und zwar auch an Kunststoffen,
beispielsweise an Polyathylen, Nylon und Teflon. Wenn das druckempfindliche Klebeband
erst einmal an einer Oberflache haftengeblieben ist, besteht der einzige Weg, diese
Berührung wieder aufzuheben, im Auseinanderziehen der Oberfläche und des Klebebandes
voneinander. Dieser Vorgang laßt sich nicht immer erfolgreich ausführen und führt
häufig dazu, daß das Xlebeband an anderen Oberfläche hängen bleibt.
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Bei den meisten Bandspendern für druckempfindliches Klebeband wird
diese Schwierigkeit dadurch verringert, daß die klebrige
Seite des
Bandes so geführt wird, daß sie an einer Trommel haftet, von der sie von Hand abgezogen
wird.
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Bei einer Vorrichtung, die zugleich zum Abgeben und zum Aufbringen
von Klebeband dient, läßt sich das oben genannte Problem jedoch nicht so einfach
lösen. Die Ubliche Art, das Band von einer Rolle abzunehmen, nämlich durch die Verwendung
von ein Paar Rollen, läßt sich nicht anwenden, da das Band mit seiner klebrigen
Seite an der entsprechenden Rolle haftenbleiben und dort aufgewickelt werden würde.
Eine weitere Schwierigkeit tritt beim Abschneiden gewUnschter Längen von einer Bahn
auf, wobei die Verwendung von ein Paar Schneidklingen bewirken würde, daß das Band
mit seiner klebrigen Seite an der entsprechenden Schneidklinge haftenbleiben würde.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abgeben
und Aufbringen von druckempfindlichen Klebebändern zu schaffen, die die oben genannten
Nachteile vermeidet und bei der keine OberflEche mit der klebrigen Seite des Bandes
in Berührung kommt Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Vorrichtung
ein drehbares, axial unterstütztes Teil umfaßt, welches winkelmäßig gegeneinander
versetzte Flächen aufweist, und daß jede Kante derselben eine lineare, querliegende
Schneidkante bildet.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt ferner eine Einrichtung,
um die Flächen des drehbaren Teiles nacheinander in eine zum Aufbringen das Klebebandes
auf einen Gegenstand geeignate Stallung bringn.
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Das Band ist so angeordnet, daß es mit seiner Klebeseite außenliegend
an dem drehbaren Teil anliegt, und es ist eine Einrichtung vorgesehen, um das Klebeband
an jede Flache lösbar anzuheften, wobei das Loslösen beim Aufbringen des BandstGckes
auf eine Oberfläche geschieht. Die Vorrichtung nach der Erfindung weist ferner eine
mit den hinteren Kanten der mit Klebeband bedeckten Flächen zusammenwirkende Einrichtung
auf, wenn jede dieser Flächen sich in einer vorbestimmten Stellung befindet, um
ein Wandstück abzutrennen, das dann auf eine Oberfläche aufgedrückt wird.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die mit
den hinteren Kanten zusammenwirkende Schneideinrichtung in Form eines Ambosses ausgebildet
ist, der quer zur Bahn der Ecken des drehbaren Teiles angeordnet ist und sich frei
drehen kann, während das Band an dieser Ecke sich in Berührung mit dem amboßartigen
Teil befindet.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der drehbare
Amboß und das drehbare Teil in einem Rahmen gelagert sind, der längs einer Bahn
auf die zu beklebende Oberfläche oder von dieser fort bewegbar ist, wobei die Bewegung
des Rahmens durch die Einrichtung zum Drehen des drehbaren Teiles ausgeführt wird,
wenn dieses so eingestellt oder bewegt worden ist, daß eine ein Wandstück tragende
Oberfläche in der zum Aufbringen des Bandstückes bestimrnttn Lage ist
Ein
weiteres Merkmal betrifft eine Einrichtung, die dafür sorgt, daß die richtige Bandzufuhr
an da. drehbare Teil von einer Vorratsrolle aus geschieht. Zu dem Zweck ist ein
nachgiebig gespannter Bandträger vorgesehen, der beim Drehen des drehbaren Teiles
in Tatigkeit tritt.
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Der Träger kann bei einer Vorrichtung angebracht sein, die ein drehbares
Teil und einen Amboß umfaßt, die durch einen hin- und hergehend bewegbaren Rahmen
gestützt sind, wobei das Klebeband bei Bewegung des Rahmens von einer Rolle abgenommen
wird und das Band auf dem drehbaren Teil gegen die Auswirkungen eines derartigen
Zuges geschützt wird. Es ist ferner möglich, eine Einrichtung vorzusehen, die die
Bandzuführung so steuert, daß sich das Band beim Abwickeln nicht lockert.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung zum Aufbringen eines Klebebandabschnittes,
der auf Druck, Hitze oder Druck und Hitze anspricht, umfaßt gemaß der Erfindung
ein drehbares Teil mit einer Anzahl im Winkelabstand voneinander liegender Flächen,das
axial gelagert ist und eine Andrückstellung einnehmen kann, in der eine Fläche in
der Nähe der zu beklebenden Oberfläche liegt, wobei die Eckkanten des drehbaren
Teiles lineare, querliegende Schneidecken bilden, ein. Einrichtung zun Verdrehen
des drehbaren Teilas, um die nächstfolgende Oberfläche in die AndrQokstellung zu
bringen, eine an dem drehbaren Teil angebrachte Einrichtung zum lösbaren Befestigen
des Klebsbandes an jeder Oberfläche, sobald das Band mit einer solchen in BerUhrung
kommt,
und eine mit der hinteren Eckkante einer mit Band belagten oberfläche zusammenwirkenden
Einrichtung zu Abschneiden eines Bandetückes.
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Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an
mahreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben.
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Figur 1 ist ein Queraehnitt einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung
nach der Erfindung; Figur 2 @er ein Längsschnitt nach der Linie 2-2 von Figur 1;
Figur 3 ist eine Ansicht der Vorrichtung von unten; Figur 4 ist eine der Figur 2
ähnliche Ansicht in der Stellung, in der der Betätigungsmechanismus zum Teil heruntergedrückt
iet; Figur 5 ist eine ähnliche Ansicht, bei der der Betatigungsmechanismus jedoch
ganz heruntergedrückt ist; Figur 8 ist ein vertikaler Teilquerschnitt durch den
Amboß und das drehbare Teil, der deren Zusammenwirken bein Abschneiden von Bandstücken
zeigt; Figur 7 ist eine Draufsicht auf den Amboß;
Figur 8 ist eine
Draufsicht auf ein geschnittenes Bandstück von der Rückseite desselben gesehen;
Figur 9 ist eine gleiche Ansicht von der Xlebeseite des Bandes gesehen; Figur 10
zeigt eine der Figur 2 entsprechende Abbildung einer weiteren Ausführungsform; Figur
11 zeigt eine Ansicht derselben von unten ; Figur 12 ist ein Schnitt längs der Linie
12-12 von Figur 10; Figur 13 zeigt eine den Figuren 2 und 10 entsprechende Darstellung
einer weiteren Ausführungsform; Figur 14 ist eine Ansicht derselben bei herabgedrücktem
Betätigungsmechanismus, um das drehbare Teil zu bewegen; Figur 1.5 ist eine ähnliche
Ansicht bei herabgedrückter Betätigungsvorrichtung, um das drehbare Teil in die
Andrückstellung zu bringen; Figur 16 ist ein?. Seitenansicht der Vorrichtung;
Figur
17 ist eine Schnittansicht längs der Linie 17-17 von Figur 15; Figur 18 ist ein
Schnitt durch den rechteckigen Anschlagzapfen; Figur 19 ist eine Stirnansicht eines
drehbaren Teiles gemäß einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung, und Figur
20 ist eine Seitenansicht dieser Vorrichtung.
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Die in den Figuren 1 bis 6 dargestellte erste Ausführungsform einer
Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt ein Gehause 10, in dem eine Rolle eines druckempfindlichen
Klebebandes 11 auf einer Nabe 12 angeordnet ist, wobei die beschichtete Seite des
Klebebandes nach innen zeigt Die Nabe 12 ist lose auf einem Zapfen 13 gelagert,
der sich fzei durch eine Seitenwand des Gehäuses 10 erstreckt und in die andere
Seitenwand hineinragt. Der Ausdruck "druckempfindlich" soll Klebebänder unofassen,
die im eigentlichen Sinne druckempfindlich ote auch wärmecmpfindlich oder druck-und
wärmeempfindlich sind.
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Vor der Rolle 11 weist das Gehäuse 10 einen nach obend zeigenden Vorsprung
14 mit einer Bohrung 15 auf, in dem ein Betätigungsschaft 16 gleiten kann, an dessen
oberem Ende ein Knopf 17 befestigt ist. An der Unterseite des Knopfes 17 greift
eine Schraubenfeder 18 an, die durch den Vorsprung 14 zentriert ist und am
anderen
Ende am Gehause 10 angreift, so daß sie den Betätigungsschaft 16 nach oben drückt.
An unteren Ende des Betätigungsschaftel 16 ist ein Anschlag 19 angebracht, der die
Bewegung des Betätigungeschaftes 16 nach oben begrenzt und der querverlaufende,
in Abstand voneinander angeordnete und nach unten weisende Seitenwände 20 aufweist,
die an der Stelle 20A in der Mitte mit Ausnehmungen versehen sind.
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Jede Seitenwand des Gehäuses 10 weist einen vertikalen Schlitz 21
auf, der in Querrichtung mit der Achse des Betätigungsschaftes 16 fluchtet. Von
der Oberseite des Gehäuses 10 erstreckt sich eine vertikale Bohrung 22 nach unten
durch jede Seitenwand und mündet in dem oberen Ende des Schlitzes 21.
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Die Vorrichtung umfaßt einen Rauhen 23 mit ein Paar Seitenteilen 24,
die durch Abstandestücke 25 und 26 verbunden sind, welche als Achsen dienen, Die
Seitenteile 24 umfassen obere und untere Führungen 24A bzw. 24B, welche gleitbeweglich
in die Schlitze 21 eingreifen. Jede der unteren Führungen 24B ist über eine Feder
28 mit einen Ankerzapfen 27 verbunden, die am oben Ende jeder Bohrung 22 sitzen,
so daß dadurch der Rahmen 23 in seiner oberen Stellung unter Vorspannung gehalten
wird, in der die Führungen 2iSA in Berührung mit den oberen Enden der Schlitze 21
sind.
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Das Abstandsteil 2d tragt ein drehbares Teil 29, welches eine quadratische
Querschnittsform hat, so daß es vier flache, sun
Halten des Klebebandes
dienende Oberflächen 29A, 298, 29C und 29@ aufweist, wobei die Eckkanten lineare
Schneidkanten bilden.
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Durch beide Seiten des drehbaren Teiles 29 erstrecken sich Zapfen
30, und zwar jeweils einer nahe einer Eckkante.
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Die Seitenteile 20 tragen einen Querzapfen 33, um den ein Paar Klauenglieder
I angeordnet sind, die an der Stelle 32 miteinander verbunden sind. Jedes Klauenglied
hat die Form eines Winkelhebels, dessen eines "de an der Stelle 34 gegabelt ist,
um in Eingriff mit den @apfen @@ zu kommen. Die anderen Enden des Klauengliedes
sind unter Spannung durch wine U-förmige Feder 35 in Berührung % dem Anschlag a9
gehalten.
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Figur L zeigt, daß das drehbare Teil 29 sioh in einer Stellung befindet,
in der die Oberflächen 29A und 29C parallel zu der Fläche liegen, auf die ein Bandstück
aufgedrückt werden soll und die in Figur 4 mit 36 bezeichnet ist. Die Oberfläche
29C liegt der Flache 38 am nächsten. Das Klebeband 11 erstreckt sich über die Oberfläche
29A, sodann nach unten längs der Oberfläche 298 und ist um die dazwischenliegende
Eckkante. Die Klauenglieder 31 greifen mit ihren Gabelenden 34 in die Enden der
Zapfen 30 ein.
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Wenn der Knopf 17 Moh unten gedrückt wird, dreht sich das drehbare
Teil 29 um einen rechten Winkel im Gegenuhrzeigersinn, wobei die Eckkanten einen
Bogen von 900 durchlaufen, wie durch Vergleich der Figuren 2 und 5 ersichtlich ist.
Die Oberfläche 29B gelangt dann an die Stelle der Oberfläche 29C und liegt der
Fläche
36 gegenüber. Die anderen Oberflächen des drehbaren Teiles 29 werden entsprechend
verdreht, und es kommt jeweils ein folgender Zapfen 30 in Eingriff mit den Gabelenden
34, wenn der Knopf 17 losgelassen wird, so daA die Feder 18 den Betatigungsechaft
16 bis zum Anschlag 19 anhebt (Figur 2). Der Rahmen 23 trägt eine elastische Lasche
37, die aufeinanderfolgend an den Zapfen 30 angreift, wenn das drehbare Teil gedreht
wird, um eine Drehung in entgegengesetzter Richtung zu verhindern.
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Die Klauenglieder 31 sind so bemessen, daß der volle Hub das drehbare
Teil 29 nicht wm eine volle Vierteldrehung verdreht, und wenn eine Vierteldrehung
ausgeführt ist, ist die Federlasche 37 nicht in Berührung mit einem Zapfen 30. Diese
Anordnung ermöglicht, daß das drehbare Teil 29 sich in Berührung mit der Fläche
36 bringen läßt.
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Das Abstandsteil 25 trägt drehbar einen zylindrischen Amboß 38 und
ist so in Bezug auf das Abstandsteil 26 angeordneta daß es beim Drehen des drehbaren
Teiles 29 in Berührung mit einer mit Klebeband bedeckten Eckkante zwischen den Oberflächen
29A und 29B kommt und daß der Amboß bei dieser Berührung einen Druck auf das Klebeband
gegen die eine gerade Schneidkante bildende Eckkante ausübt so daß ein Bandstück
llA dadurch abgetrennt wird und mit seiner Klebstoffseite parallel zu der Fläche
36 liegt und zu dieser hinweist.
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Wenn der Knopf 17 um einen bestimmten Beitrag nach unten gedrückt
worden ist, greifen die Seitenwände 20 des Anschlages 19 an dem
Rahman
23 an und drücken diesen nach unten gegen die Wirkung der Federn 28, bis der Bandabschnitt
11A gegen die Pläche 36 gedrückt worden ist.
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Das drehbare Teil 29 ist zum lösbaren Festhalten des Bandes an demselben
mit Haltezapfen 39 versehen, die sich nach außen durch jede Oberfläche erstrecken
und mit ihren Halteköpfen auf dem Abstandsteil 26 gleiten. Letzteres hat eine kurvenförmige
Ausnehmung 26A im Bereich derjenigen Pläche des drehbaren Teiles 29, die zur Fläche
36 hinzeigt, wobei diese Ausnehmung 26A so bemessen ist, daß die Haltezapfen 39
nach innen gedrückt werden, wenn die betreffende Oberfläche mit der Fläche 36 in
Berührung kommt. Die Arbeitsweiae der Haltezapfen 39 besteht darin, daß sie an dem
Klebeband angreifen und dieses lochen, um eine Bewegung desselben bei Bewegung des
drehbaren Teils 29 herbeizuführen. Zusätzlich sind die Haltezapfen 39 in der Weise
wirksam, daß sie den abgetrennten Bandabschnitt rolle ar seiner Stelle halten, bis
dieser Abschnitt auf die Plache 36 gedrückt worden ist.
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Die in den Figuren 10 bis 12 beschriebene zweite Ausführungsform ähnelt
der vorb@r beschr@obenen Ausführungsform. Daher sind gleiche Bauteile mit Zifferr
bezeichnet, die sich nur durch die Vorziffer 1 unterscheiden@ @@ folgenden wird
nur auf die Unterschiede in der Kinst@@stion eingegangen.
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Ein Unterschied @eg@ @@ d@@ @arwandung von Hängelaschen 40 für den
Rah@en @@@ der V@@@@@tung nach des figuren 10 bis 12 Man
erkennt
am besten aus Figur 1X, daß ein Paar herabhängender Hängelaschen 40 vorgesehen sind,
und zwar jeweile eine Hängelasche für eine Seitenwand des Gehäuses 110. Die Hängelaschen
sind an der Stelle 41 befestigt. Die unteren Enden derselben sind gekrümmt und weisen
aufeinander zu, um Tragschultern 42 su bilden, die unter den Seitenteilen 12@ des
Rahmens 123 angreifen. In der zum der Seitenwände 120 des Schaftanschlages 119 sind
Zwischenbereiche in Form von winkelförmigen Vorsprüngen 43 vorgeschen, die aufeinander
zu weisen. Venn der Schaft 116 herabgedrückt wird, dreht sich das drehbare Teil
119 mit dz Klebeband 111, wobei dieses durch das Zusammenwirken des Amboß 13@ und
der jeweiligen Ecke des drehbaren Teiles abgeschnitten wird.
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Nach Beandigung des Abtrennvorganges, jedoch bevor die vollständige
Vierteldrehung des drehbaren Teiles vollendet ist, greifen die Seitenwände 120 an
dem Vorsprung 43 an und drücken die Hängelaschen durch Keilwirkung auseinander.
Der freigegebens Rahmen 123 bewegt sich dann in eine Stellung zum Andrücken eines
Bandabechnittes, wenn der Schaft 118 woll heruntergedrückt ist. Wird dieser Schaft
dann um einen bestimmten betrag gehoben, so sind die Hängelaschen 40 wieder frei
und bewegen sich zurück, so daß deren Schultern Wt wieder in die Stellung gelangen,
in der sie den Rahmen stützen.
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Die Feder 135 hat die gleiche Aufgabe wie die Feder 36 und ist als
Schraubenfeder ausgebildet, die von dem Zapfen 133 getragen wird, wobei das eine
Ende der Feder gegen den Anschlag 129 kommt und
das andere an den
Teil 132 anliegt, das die Klauenglieder 131 miteinander verbindet.
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Der Amboß 128 unterscheidet sich dadurch vom Amboß 31* daß er gemäß
den Figuren 6 und 7 ein. Anaabl ringförmiger, @@ial im Abstand voneinander angeordneter
Umfengsnuten 138A @@fweist, und daß das Abstandsteil 125 in an den Rahmenteilen
125 gehaltenen Blöcken 51 gelagert ist. Die Blöcke lr sind aus nachgiebigem Material,
so daß sie den Amboß immer so in Bezug auf die Eckkanten des drehbaren Teiles 179
halten, daß das Band mit Sicherheit abgeschnitten wird.
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Die Arbeiteweise der Nuten 139A läßt sich leicht anhand der Figuren
S, Ir und 9 verstehen. Die Klebeschicht des Bandes 11i ist mit 111B hexeichnet.
Di. Nuten 138A sind so tief, daß das Band an eilen Stollen durchgeschnitten wird
mit Ausnahme an den Stellen der Nuten 138A, Demzufolge bleibt der Bandabschnitt
111A in Verbindung mit dem Band 111, und zwar durch die verhältnismäßig schwachen
Brücken 111C, die vollständig aus Klebstoff bestehen können und dazu beitragen,
daßdas Sand 111 in seine richtige Lage auf dem drehbaren Teil 129 kommt, daß der
Bandabschnitt sich jedoch leicht abtrennen läßt, wenn das drehbare Teil aus der
Andrückstellung herausgelangt.
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Man erkannt, daß zum Abschneiden des Bandes und zum Andrücken eines
Bandabschnittes das Band so gegen die oberate Fläche des drehbaren Teiles 129 liegen
muß, daß es durch die Haltezapfen 139
an dieser Oberfläche durchlöchert
wird. Dies erreicht man nicht mit Sicherheit durch die Ausführungsform nach den
Figuren t bis 6.
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Ein weiterer Unterschied der Vorrichtung nach den Figuren 10 bii 12
besteht daher in der zusätzlichen Anordnung einer Profilierrolle 45, die um das
Abstandateil 46 drehbar gelagert ist und an dem Rahmenteil 124 zwischen dem drehbaren
Teil 129 und der Bandrolle 111 gehalten ist, und zwar in der Nähe, jedoch außerhalb
der Bahn der angrenzenden Eckkante der nach unten weisenden Oberfläche des drehbaren
Teiles 129. Wenn das Band über die Profilierrolle 45 gezogen wird, wird es durch
die Haltezapfen 139 auf die annähernd vertikale Oberfläche des drehbaren Teiles
129 gebracht, wenn sich dieses dreht (Figur 10).
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Es ist günstig. wenn dafür gesorgt wird, daß die Bandrolle 111 sich
nicht zu lose dreht, wenn die Vorrichtung betätigt wird.
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Dies kann auf verschiedene Weise bewirkt werden, beispielsweise durch
einen Gummistreifen 47, der so an dem Gehäuse befestigi ist, daß er an dem Umfang
der Bandrolle 111 angreift, so daß er dieses nicht lediglich bremst, sondern auch
eine Vorspannung auf die Rolle in Wickelrichtung ergibt.
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Da manche Bonder wärmeempfindlich oder druck- und wärmeempfindlich
sind, ist es günstig, eine Bandheizvorrichtung für das drehbare Teil 129 vorzusehen,
und zwar etwa ein Heizelement 48 in einer axialen Bohrung de Absiendsstückes 1.26,
wobei dieses Heizelement vorzugsweise in Patronenform gestaltet ist.
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Weitere Teile der zweiten Ausführungsform, namlich die Teile 112,
113, 114, 118, 130, 137, usw., stimmen mit den entsprechenden Teilen der ersten
Ausführungsform überein, so daß deren Wirkungsweise nicht besonders erläutert ist.
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Die Figuren 13 bis 17 zeigen eine dritte Aus führungs form einer Vorrichtung
nach der Erfindung, die den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen im wesentlichen
gleicht, wobei einander entsprechend Teile sich nur durch die Vorziffer 2 unterscheiden.
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Band, welches verhältnismäßig leicht bricht, hält den Zug nicht aus,
der beim Drehen des drehbare. Teiles auftritt ohne daß es in Längsrichtung durch
die Haltezapfen des drehbaren Teiles eingerissen wird. Die dritte Ausführungsform
dient zum Vermeiden dieses Nachteiles. Die betreffende Vorrichtung umfaßt einen
Rahmen 223 und Seitenteile 224 und 224A, wobei das Seitenteil 224 sich über das
Seitenteil 22A hinaus erstreckt und eine Rolle 49 auf weist, die auf einer Achse
50 sitzt, welche paralle, jedoch im Abstand zu. der A-:hse der Walze 2@5 angeordnet
ist.
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An der Rückwand 210A des Gehäuses 210 ist ein Arm 51 an der Stelle
52 schwenkbar gelagert und trägt eine Rolle 53, die auf einer Achse 54 sitzt und
an dem Seitenteil 224 angebracht ist. Der Arm hat eine gekrämmte Bähn, die durch
die Rollen 245 und 49 hindurchläuft, wenn dex Arm aus seiner normalen, oberen Stellung,
die in Figur in in Teilen Linien dargestellt ist durch seinen
normalen
Bereich und in die unwirksame Stellung gesonwenkt wird, die in Figur 13 gestriqhelt
dargestellt ist. An dem Arm 51 @@@ eine Feder 55 befestigt und ia einer bestimmten
aus einer Reihe Öffnungen 56 in der Gehäusewand 210A verankert, so daß sie daß Arm
51 nach oben bis in seine Anschlagstellung an dem Anschlag 57 bringt, wobei die
normale untere Stellung durch einen herausnehmbauen Anschlagzapfen 58 festgelegt
ist.
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Gemäß Figur 18 erstreckt sich der Anschlagzapfen as durch die Gehäusewand
210A und wird durch eine Feder 59 in einem Aufeat@ @ 80 an der Gehäusewand 210A
in seine Arbeitsstellung gedrückt.
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Der Anschlagzapfen 58 ist mit einem Knopf 61 versehen, so daß man
den Zapfen 59 von Hand aus seiner Arbeitsstellung herauszieher kann, so daß der
Arm 51 in die unwirksame Stellung gebracht und in dieser gehalten wird.
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Das Gehäuse 210 weist eine Tür 62 auf, die durch ein Scharnier 63
mit der vorderen Gehäusswand 210B verbunden ist, so daß eine Bandrolle all drehbar
in den Gehause befestigt. werden kann. Die Tür 62 ist mit einer Schraubenfeder 84
versehen, die an der Bandrolle 211 angreift, wenn die Ttir 62 geschlossen ist, um
ein zu leichtes Drehen der Bandrolle zu verhindern und eine Vorspannung in der Wickelrichtung
zu bilden, so daß dadurch ein Durchhän£en vermieden wird.
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Wenn die Bandrolle 211 in dem Gehäuse 210 eingelegt ist, wird der
Arm 51 nach unten geschwenkt und in seine unwirksame Stellung
geb@@ch@
und de@ geh@@@en. Das Band gelangt zwischen die Rolle @@@@@nd d@@@@@@@ 255 und 49,
wird über diese gezogen und mit @@@@@@@ bea@@@@ @en Oberflache gegen die untere
Oberfläche des d@@@@@ere Teile @@ gebrecht. Der Anschlagzapfen 38 wird sodann be@@@gezogen,
@@ daß der Arm @@ sich durch die Wirkung der P@d@@@ @ in sei @ normalen Bereich
bewegt. Wenn das drchbare Tein 229 um einen Schritt verdreht ist, wird das an diesem
angehe@@ete Unde de@ Bandes doppelschichtig, so daß darnach die kie@stoffbesch@chtota
Seite des Bandes in Bezug auf das drehbare T@@@ 125 @@@@ @@ @@ weist, wie bei den
anderen Ausführungsformen @@@@@@orrichtung nach der Erfindung.
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B@@ der Ver@ichtung nach den Figuren 13 bis 17 wird die Rolle 24@
gegen Drchu@gen geeichert, mit Ausnahme in Abwickelrichtung des Band@@@ und zwar
durch eine Einwegkupplung, die der Einfachh@@@ halber als Schraubenfeder 65 gezeigt
ist, welche das red@zierte Rollemende innerhalb des Rahmens 223 umgibt. Dieses Ende
ist durch eines der gelagerten Enden 245A gebildet. An der Rahmenwand 224 ist ein
Ende der Feder 65 befestigt, so daß diese sich so spannt, daß sie eine Drehung der
Rolle 245 in einer bestimmten Richtung verhindert, während sie sich in der anderen
Richtung frei drehen kann.
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Bei Betätigung der Vorrichtung zur Abgabe eines Bandabscnittem 211A
wird das drehbare Teil 229 ein Viertelumdrehung verdreht und übt dabei einen plötzlichen
Zug auf das Band aus, der durch die elastisch gelagerte Rolle 49 aufgefangen wird.
Di. Drehung
verläuft in Richtung auf den Anschlagzapfen 56 und
ermöglicht, daß ein Bandabschnitt über diesen geschleift wird und ohne daß eieS
Widerstand auftritt wie beim Abziehen des Bandes durch die Haltezapfen 239 weitergezogen
wird, Wenn der Rahmen 223 rtach unten bewegt wird und das drehbare Teil 229 in ie
Andrückstellung bringt, verhindert die Einwegkupplung s irgendeinen Zug des an dem
drehbaren Teil 229 haftenden Bandes, und die Rolle 49 läßt sich nicht nach unten
ziehen, wenn der Arm 51 den Anschlagzapfen sie berührt hat. Demzufolge bewirkt die
Abwärtspewegung der Rahmens 223, daß das Band direkt von der Rolle abgezogen und
die abgezogene Länge in einer Schleife über die Rolle 53 gelegt wird wenn diese
durch die Feder 55 in die angehobene Stellung zurückgebracht wird, wobei die abgewickelte
Länge wenigstes gleich der Länge der Oberfläche des drehbaren Teiles 229 ist, Bänder,
die nicht leicht reissen, lassen sich nicht so leicht durch die Haltezapfen 239
lochen wie leicht brechende Bänder, und wenn sie über die Rolle 53 geschleift werden,
würde kein genügender Widerstand vorhanden sein, um eine Bandbemessung sicherzustellen.
Aus diesem Grunde werden schwerreissende Bänder über die Rollen 49 und 246 geleitet
wobei die Rolle 53 sich in ihrem normalen Bereich befindet und nicht gebraucht wird,
so daß die Vorrichtung in der gleichen Weise wie die in den Figuren 10 bis 12 beschriebenen
Vorrichtung arbeitet.
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Gewisse Teile der dritten Ausführungsform sind nicht beschrieben,
etwa die Teile 214, 216, 218, 219, 220, 225, 226, 230, 231, 235, 238, usw., da diese
Teile im wesentlichen den entsprechenden Teilen in der ersten und zweiten Ausführungsform
entsprechen.
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Als Beispiel für besondere Verwendungszwecke sei die Verwendung von
Klebeband zum Anbringen eines Gegenstandes, beispielsweise eines Bleistvift-es,
auf irgendeiner OberflAche, etwa einer Schaukarte, angegeben. Für derartige Zwecke
sind besondere drehbare Teile erforderlich, wobei etwa bei der Vorrichtung nach
den Figuren 19 und 20 ein drehbares Teil 66 vorgesehen ist, welches querverlaufende
Kanäle 67 in jeder Oberfläche aufweist. Jeder Kanal 67 ist so bemessen, daß er den
Gegenstand aufnehmen kann, wenn die Oberfläche das Band gegen die gewltnschte Fläche
drückt, und der Kanal kann mit einem Einsatz versehen sein, etwa einem Schaumgummieincz
68.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht also ein betriebssicheres
Aufbringen von druckempfindlichem und/oder wärmeempfindlichem Klebeband. Dabei wird
das Vorrücken und Abschneiden des Klebebandes so ausgeführt, daß es nicht an der
Vorrichtung haftet. Dies wird im wesentlichen durch eine besondere Halteeinrichtung
gewährleistet.