DE1511287A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten von Bogen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten von Bogen

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DE1511287A1 DE19651511287 DE1511287A DE1511287A1 DE 1511287 A1 DE1511287 A1 DE 1511287A1 DE 19651511287 DE19651511287 DE 19651511287 DE 1511287 A DE1511287 A DE 1511287A DE 1511287 A1 DE1511287 A1 DE 1511287A1
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    • D21H23/68Treating discontinuous paper, e.g. sheets, blanks, rolls whereby the paper moves continuously
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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten von Bogen. Die Erfindung betrifft das Beschichten der Oberfläche von rechteckingen Bogen. Es ist bekannt, zum Auftragen von Leim auf einzelne Bogen, die von einem Stapel übereinander geschichteter Bogen entnommen werden sollen, die Bogen von dem Stapel mittels einer Saugtrommel mit perforiertem Mantel dem Stapel einzeln zu entnehmen und unter Vorbeiführen an der Beleimungsvorrichtung mit dem Leimauftrag zu beschichten. Nach dem bekannten Verfahren wird mit jeder Umdrehung der Saugtrommel jedesmal nur eü Bogen von dem Stapel entnommen und beleimt. Wie nun gefunden wurde, kann man das Beschichten von Bogen in schnellerer Aufeinanderfolge vornehmen. Ein Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Verfahren zum Beschichten der Oberfläche rechteckiger Bogen, bei welchem man in der bekannten Weise die Bogen mittels einer Saugtrommel einem Stapel übereinanderliegender Bogen nacheinander entnimmt und unter Vorbeiführen an einer Beschichtungsvorrichtung mit einem flüssigen Beschichtungsmittel beschichtet, jedoch erfindungsgemäß den Stapel Bogen in an sich bekannter Weise unter der Saugtrommel anordnet und ihr den Stapel in dem Maße, wie er infolge der fortwährenden Entnahme von Bogen abnimmt, derart nähert, daß die Bogen in ununterbrochener gleichmäßiger Folge entnommen und beschichtet werden.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Beschichten der Oberfläche rechteckiger Bogen, in welcher diese in bekannter Weise aus einem Stapelhalter einem übereinandergeschichteten Stapel von Bogen mittels einer Saugtrommel mit perforiertem Mantel nacheinander entnommen und an einer Beschichtungsvorrichtung vorbeigeführt werden, wobei jedoch erfindungsgemäß die Perforierung des Mantels der Saugtrommel ununterbrochen ringsherum verläuft und der Mantel im übrigen glatt ist und in an sich bekannter Weise der Stapelträger unterhalb der Saugtrommel angeordnet und höhenverstellbar ist. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet man in bekannter Weise als Saugheber eine waagerecht gelagerte drehbare Trommel mit perforiertem Mantel.
  • Man richtet den Stapel von Bogen so aus, daß zwei der Ränder eines jeden Bogens parallel zur Trommelachse ausgerichtet sind und derjenige dieser beiden Ränder des obersten Bogens des Stapels, welcher in Bezug auf die Laufrichtung der Trommel der vorlaufende Rand ist, der Trommeloberfläche näher liegt als der andere dieser beiden Runder und nähert den Stapel der Trommel von unten nach oben.
  • Bei dem Verfahren wird automatisch ein Bogen Bach ;er anderen von dem Stapel abgehoben. Es hängt von der Schwere der einzelnen Bogen, von ihrem Abstand von der perforierten Trommeloberfläche, von dem Maß des Unterdrucks in dem Trommelinnern, von der Größe und Anordnung der Perforierung im Trommelmantel sowie von der Lage des Stapels relativ zur Trommel ab, ob die einzelnen Bogen mit mehr oder weniger großem überlappungsrand nacheinander von der Trommel angesaugt und mitgenommen werden. Durch geeignete Abstimmung der genannten Faktoren untereinander kann man es erreichen, einen Überlappungsrand von gewünschter Breite einzuhalten oder auch die Formate unmittelbar aneinander anstoßend oder in einem Abstand aufeinanderfolgen zu lassen.
  • Bei dem Verfahren wird der Stapel von Bogen in dem Maße gehoben, als er durch das fortwährende Abnehmen von Bogen an Höhe verliert. Das Anheben des Stapels kann dabei kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgen. Es kann also beispielsweise während des Verfahrens der Stapel fortwährend um einen gewissen Betrag angehoben werden, oder er kann im Verlaufe der Abnahme eines Bogens zu einem beliebigen Zeitpunkt des Vorganges um den ausgleichenden Betrag auf einmal angehoben werden, und ebenso kann der Stapel erst jedesmal nach der Abnahme von mehr als einem Bogen um den jeweiligen Betrag gehoben werden. Das Verfahren ist auf alle rechteckigen, biegsamen, flachen Bogen anwendbar, beispielsweise zum Beschichten der einen Oberfläche von bogenmäßig zugeschnittenen Kunststoff-Folien, Metallfolien oder biegsamen Blättern oder Blechen, sowie zum Trocknen der auf die Oberfläche aufgetragenen Lösung. Das Innere der Trommel, die sich bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung befindet, wird an eine Vorrichtung zum Evakuieren des Mantelinneren angeschlossen. Die übereinandergestapelten Bogen werden dem Mantel der Trommel von unten genähert, und sobald der oberste Bogen des Stapels dem Trommelmantel nahe genug gekommen ist, daß das im Innern der Trommel herrschende Vakuum durch die Perforierung hindurch in genügend starker Weise einwirkt, wird der nächstllegende.Rand des Bogens an die Trommeloberfläche angesaugt und der Bogen darauf nach und nach ganz an die Trommeloberfläche angelegt und kann dann, während er fest an der Trommeloberfläche liegt, der Beschichtungsvorrichtung zugeführt werden. Die Trommellänge ist dabei vorzugsweise mindestens so groß wie die Bogenbreite. Sollen Bogen von kleinerer Breite als der perforierten Trommellänge entspricht, beschichtet werden, dann ist es zweckmäßig, von dem perforierten Teil des Trommelmantels an einem oder an beiden Trommelenden einen ringsherum gehenden Streifen von solcher Breite abzudecken, daß die Länge des unabgedeckt bleibenden Teils der Perforierung der Trommel schmaler als die Bogenbreite ist. Der Mantel der Trommel kann selbstverständlich auch nur zu einem Teil der Trommellänge mit Löchern versehen sein. Besteht der Stapel aus unter sich gleich großen rechteckigen Bogen, dann stapelt man die Bogen derart übereinander, daß gleich lange Kanten der Bogen übereinander zu liegen kommen; bei unter sich ungleich großen rechteckigen Bogen richtet man diese im Stapel wenigstens an einer Kante aus. Gemäß der Erfindung wird der Stapel von Bogen bei der Durchführung des Verfahrens im übrigen so ausgerichtet, daß zwei der Ränder eines jeden Bogens parallel zur Trommelachse ausgerichtet sind und derjenige dieser beiden Ränder des im Stapel zuoberst liegenden Bogens, welcher in Bezug auf die Laufrichtung der Folie der vorlaufende Rand ist, der Trommeloberfläche näherliegt als der andere, also als der nachlaufende Rand dieser beiden Ränder. Handelt es sich um einen Stapel von untereinander ungleich großen Bogen, dann sollen die Kanten des Stapels ausgerichtet übereinander liegen, welche den vorlaufenden Rändern entsprechen. _ Betrachtet man bei dem Verfahren die Trommeln von ihren Stirnseiten, dann bewegt sich an der Stirnseite, wo die Trommel im Uhrzeigersinne umläuft, der untere Teil der Trommel von rechts nach links, und demgemäß ist bei dem Stapel von Bogen von den beiden parallel zur Trommelachse ausgerichteten Rändern derjenige als der vordere zu betrachten, der sieh links befindet, während der rechte Rand als der nachlaufende anzusehen ist. Von derjenigen Stirnseite aus gesehen, an der die Trommel entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne umläuft, ist es umgekehrt, d.h. von den ilbereinandergestapelten bogen ist der rechte Rand der vorlaufende und der@linke Rand der nachlaufende.
  • Die Trommel, die bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung die zu beschichtenden Bogen befördert, ist im innern mit einer evakuierbaren Kammer versehen, die von einem Sektor des Trommelmantels begrenzt ist, innerhalb wel- chem der Stapelhalter dem Trommelmantel am nächsten liegt.
  • Der Trommelmantel Ist, abgesehen von den Perforations- löchern, glatt. während die Trommel drehbar angeordnet ist und bei Durchführung des Verfahrens gleichmäßig gedreht wird, sind etwaige Kammerwände, welche die erwähnte, im Trommelinnern befindliche Kammer begrenzen, feststehend angeordnet.
    aa @.r@l:"AZ-: der Bogen vün dw=.m Tronunelmantel läßt sich
    WFI.Se ben"erkstelligen, indem man
    sr'e,ter' St-i. ie e::.x; Abweiseblech an der Stelle
    w?4 xE°;= r::.r@?,e@! s anordnet, ;an welcher die Kammer, in
    ä'romri,@ei besehen, endet. Das Abweise-
    t :..@.. _ dR.ü forderezr@¢,@e des Be;gtns von der Trommel-
    lenkt es auf eine Fördervorrichtung.
    Bogen federt die
    (3 e: das Ende der Kammer über
    mehr der Einwirkung des
    f:, W a. tig von dem Trommel-
    1-«;s@@ .d;@'@ ür.,,@=Fa ohne jedes weitere
    a,.ä°=-ler w cr>iTIchtung ablegen. Die
    .. x:, 1,r-. @@@.sr7. i=.? ise ein Transportbaild
    te Anzahl von.
    . . - ., , D,ä; Ao-@@-'5exda von dem Trommel-
    @.@c r Lurch einer, ä.@. der Stelle res Abhebens
    Kammer erzeugten über-
    _@ Di 4. f.@t@"x:°clr ;.ackkammer kann dabei den
    ..¢ C -;(t'.@ > ;_l- a,1.-evakuierbarerx `ek@.des Trommelinneren
    Zum Abheben der Bogen von der Trommel kann ferner, gegebenenfalls zusätzlich zu einer der schon erwähnten oder anderen Vorrichtungen, eine Düse verwendet werden, mit welcher man einen Luftstrom zwischen den Trommelmantel und den abzuhebenden Bogen bläst.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigegebene Zeichnung noch weiter erläutert. Von der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer, teilweise im Schnitt, dargestellten Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht davor. Die
    Zeichnung ist eine schematische «n3 zeict ;i@.e r ; A,~. 'nen
    ?## _-enst#wnde nict'°,t r: s ta3#_r'
    Die, dargestellte Vorrichtung dient zur> 73esct::@.!-@tee@
    von Bogen mit einem flüssigen Beschichtungsmittel und zum Trocknen der aufgetragenen Schicht. Bei der dargestellten Vorrichtung ist eine Trommel 1 mittels einer waagerecht angeordneten Achse 2, um welche die Trommel drehbar ist, in den Lagern 3 gelagert.
  • An der, einen Ende wird ein Teil der Trommelachse 2 von dem hohlen Ende 34 eines Antriebszapfens 35 umfaßt. Die Höhlung des Antriebszapfens ist zylindrisch. Zwischen der Innenseite des die Höhlung umgebenden Zylindermantels 36 und der Trommelachse 2 befindet sich ein Lagerring 37, und zwischen der Außenseite des Zylindermantels und einer fest mit dem Untergrund verankerten Lagerschale 38 befindet sich ein weiterer hagerting 31. Das hohle Ende des Antriebszapfens ist mit der Stirnwand 13 der Trommel fest verbunden. An dem anderen Ende der Trommelachse 2 ist diese in ähnlicher
    fe1.4FEÜ crv.r-°t:T-weridung zweier Lagerringe 37 bzw. 39
    Untm:;;r und verbundenen
    ., . irz@r i sich; :@n rl Jp7..
    rc@:' und 3,9 ar",-t;elle der
    W;wrtdung der Höhlung eines Antr-ehszapfens
    eln Zylinderr lngstilck 40. Ferner ist an diesem Ende di@,-,
    Trommelachse 2 mittels einer Verankerung 41 fest mit dem Untergrund verbunden. Beim Betrieb der Vorrichtung wird die Trommel. 1 von dem Antriebszapfen 35 aus mittels eines nicht dargestellten Antriebes in Drehung versetzt.
    D11e Trommel ist sorgfältig zentriert, und die äußere
    aberf..4äcäie 4 ihrer zylindrischen Wand 5, die im vor
    liegenden als Trommelmantel. bezeichnet ist, ist mit
    an allen Stellen im Querschnitt
    aF . 3° . mantel ?,(':nteh
    aus Metall , u n t,.1 seine °gs.. `Ä..' ;v°@.: ii i e Ist i;octi^3anzpol.i"r"z> Der Trommelmantel .@° a.rä. @rfurtä
    ununterbrochetl rmdt fer,x"orierL:ryger; "per<:;: °sF;r .
    crstreCken sic:@a vcr zugs@aeise ran,t?eZLt
    der Trannel,
    .:, 1<1nt#@rn de. :': t".?"@t@l sInd
    s,--1) `en dePi `1°y:',@Ctaiie.@@.4c.'@@'s
    ;9n.'^';. . ;die',. e0.. ä.,%K<' 6" r'; .w> . F Y C° i.1
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    c 11 n, dis, vr:@r'a:.@@'r
    er £ic-eri 2..;p v,eIche in dem ctapel überei r,` @@ ° "M:@r`ä,@
    Z:rä die perforierte Ober fhEy der
    Wird und die Beschichtuncr der Bogen
    tun ; -d'.ise 1"G. und d1.e Trncknun,g--. der BCSget1 w". er `*T'x oc`ea"
    r:ungsvorI'ichi.','tY"'{r.°; 1 i@.ese bestü1:' k . w::s£'r" i
    aus de rk Ventn.1i:.i.i.#or'@27 der Lu1uhtleitunir .J',,y vi'..r Trocf
    .',aun ti4 und #'r P%.tluft,H."!eltung.^" Die '@#`,T.':rT'F':n tM?.Cä @Lä:°Gk:!
    äie beiden und IP aä . ä@, .@<@t-y f .@° ,ähP;era 9
    a
    der Achse 2, dem Sektor des Trommelmantels 5, der sich
    ,jeweils von der einen Dichtung 9 über den außenseits
    an der Düse@12 vorbeiführenden Teil des Trommelmantels
    zur anderen Dichtung 9 erstreckt, sowie von den Stirn-
    wändert 13 der TY,ommel 1 begrenzt. Die Stirnwände 13
    sind gegenüber den angrenzenden Kanten der Kammerwände 7
    und. 8 und ebenso gegenüber vier feststehenden Achse 2
    abgeoichtet. Dle fromme lachse 2 ist mit einer LM.ngs-
    bohr.@ 14 uni .7111t eher oder rwhreren radialen Bohrungen 15,
    dJ..e in di@:fi I.«ngabohrung 111 einmünden, versehen. Die
    L1närbol r:";ri;4 "z,4 steht mit einer Saugleitung 15 in Ver-
    bindung, d i_:@_3@.'#-rssits an eine Vorrichtung zur Er-
    zeu#"unse.Mnes Unterdrucks, z.3. an eine Vakuumpumpe 16
    oder an einen V-Lkutunbehnlter, angeschlossen ist.
    Diesß!_ac öf:cnung 15 bzw. die radialen Öffnungen 15
    führen 'n die Kammer 10. Dir ßerachichtungsdüse 11 ist
    unt,:@:f.#.I_b der Trommel 1 angebracht. Sie steht mit der
    Pumpe 1P, welche die Beschichtungsflüssigkeit fördert,
    durch die Leitung 19 in Verbindung. Die Pumpe 1$ saugt
    durch die Zuleitung 19a die Beschichtungslüsung von
    einem nicht dargestellten Vorratsbehälter an.
    Die zu beschichtenden Bogen 20 sind übereinandergestapelt. Der Stapel ruht auf einem Stapelträger 21, der seinerseits gegenüber einer Grundplatte 22 höhenverstellbar ist. Die Höhenverstellbarkeit kann beispielsweise mittels einer hydraulischen Hebevorrichtung 23 er- folgen. Das Anhebendes Stapelträgers 21 kann beispielsweise durch eine nicht dargestellt4jedoeh bekannte Ab -tastautomatik entsprechend des Bogenabnehmers gesteuert werden. Die Führungssäulen 24 sorgen für die erforderliche Parallelführung des Stapelträgers. Von den zu beschichtenden Bogen 20 nähert sich einer der parallel zur Trommelachse ausgerichteten Ränder 25 beim Anheben des Stapels etwa derjenigen Stelle des Trommelmantels, wo dessen evakuierbare Kammer 20 im Innern beginnt. Der Bogen der Unterdruckkammer befindet sibh vorzugsweise im unteren Drittel der Trommel. Ehe jedoch der oberste Bogen 20 durch das Hochheben des Stapels auf den Trommelmantel auftrifft, wird seine voranliegende Kante 25 infolge der durch die Ferforation 6 auf den Rand des Formats einwirkenden Saugkraft von dem Stapel abgehoben, von der gedrehten Trommel mitgenommen, wobei das Format von dem Stapel abgezogen wird und sich nach und nach ganz an die Trommeloberfläche anlegt. Die Bogen werden danach an der Düse 11 und an der Trockenvorrichtung 12 vorbeigeführt. Die bogen 20a, welche gerade beschichtet werden, und die Bogen 20b, deren aufgetragene Schicht durch die Trockenvorrichtung 12 zumindest teilweise getrocknet wird, bleiben an den Trommelmantel angesaugt, bis ihre führende Kante das Ende der Kammer 10 überschritten hat, woraufhin sich die Bogen von der Trommeloberfläche nach und nach von selber abheben oder durch eine Vorrichtung 26, z.B. mittels einer Luftdüse, mit welcher man Luft zwischen den Trommelmantel und den Bogen bläst, abgehoben werden. Die sich von der Tranmeloberfl4kche entfernenden Bogen 20c werden von einer Transportvorrichtung aufgenommen, welche sie von der Trommel fortführt ZFor.. wate 20d) und sie nach Passieren einer Serie von Wärme-Strahlern 47, die sich in einem Gehäuse 48 befinden, an einen Bestimmungsort abgibt. Diese Transportvorrichtung ist ein Förderband 27, welches um die Rollen 28 und 29 geführt ist und zweckmäßigerweise mit der gleichen linearen Geschwindigkeit-läuft wie die Außenfläche 4 des Trommelmantels. Das Förderband 27 wird beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung, die an den Antriebszapfen 46 angeschlossen ist und mit dem einen Ende der Rolle 28 fest verbunden ist, durch Vermittlung der Rolle 28 angetrieben.
    Alle im Stapel übereinandergeschä.c:@eten Bog°.!re 20
    werden zweckmäßigerweise durch das Dazwischwniegen einer
    antistatischen, ,glatten Kunatgtoff-Folie 3(j voneinander
    getrennt. Dabei legt man die Kunststoff-foll e 30 60
    zwischen äle einzelnen Bogen, daß die Kunststoff-Folien
    dabei einen vorderen Rand 25 der Bogen unbedeckt lassen
    und an den gegenüberliegenden Rändern der Bogen kim ein
    Stück 31 hinausragen. Die herausragenden Stücke sind
    in eine Klemme 32 eingeklemmt, welche einen Teil des
    Bogenträgers 21 bildet und aus zwei l,4lerrjz@tia("kt@r besteht,
    die mittels einer Schraube 33 zusammengepmxßt werden.
    Iberein@?r,derY..15^ tL@et@e:,,4n
    Die zw5.scher', die einzelnen
    a. n g e orun e t e i- Y. ä ^. iJL rw a t# or f A e "" c fo l l e@ M "».
    Gleiten der Bogen, welche mit der Tr°omr",;:: @Jer
    Stapel abgezogen werden, auf dem zurüäkbleibertden
    Stapel. Die Reibungsverminderung ist vorteilhaft, weil dadurch das Abnehmen der Bogen von dem Stapel erleichtert wird und mit größerer Empfindlichkeit reguliert werden kann. Besonders zweckmäßig ist aber das Dazwischenlegen der Kunststoff-Folien, um zu verhindern, daß sich die Bogen be;.m Abnehmen von dem Stapel gegenseitig zerkratzen.

Claims (1)

  1. Patent a n spr ü c h e 1. Verfahren zum Beschichten der Oberfläche .von. rechteckigen Bogen, wobei diese mittels einer Saugtrommel einem Stapel übereinanderliegender Bogen nacheinander entnommen und unter Vorbeiführen an einer Beschichtungsvorrichtung mit einem flüssigen Beschichtungsmittel beschichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß man den Stapel Bogen in an sich bekannter Weise unter der Saugtrommel anordnet und ihr den Stapel in dem Maße,, wie er infolge der fortwährenden Entnahme von Bogen abnimmt, derart nähert, daß die Bogen in ununterbrochener gleichmäßiger Folge entnommen und beschichtet werden 2. Vorrichtung zum Beschichten der Oberfläche rechteckiger Bogen, in welcher diese aus einem Stapelhalter einem übe reinandergeschichteten Stapel von Bogen mittels einer Saugtrommel mit perforiertem Mantel nacheinander entnommen und an einer Beschichtungsvorrichtung vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierung (6) des Mantels (5) der Saugtrommel (1) ununterbrochen ringsherum verläuft und der Mantel im übrigen glatt ist, und daß in an sich bekannter Waise der Stapelträger unterhalb der Saugtrommel angeordnet und höhenverstellbar ist.
DE19651511287 1965-06-21 1965-06-21 Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten von Bogen Granted DE1511287A1 (de)

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DEK0060120 1965-06-21

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DE1511287B2 DE1511287B2 (de) 1974-01-10
DE1511287C3 DE1511287C3 (de) 1974-08-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0248158A2 (de) * 1986-06-04 1987-12-09 Billhöfer Maschinenfabrik GmbH Vorrichtung zum Bogenabnehmen bei Lackiermaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0248158A2 (de) * 1986-06-04 1987-12-09 Billhöfer Maschinenfabrik GmbH Vorrichtung zum Bogenabnehmen bei Lackiermaschinen
EP0248158A3 (en) * 1986-06-04 1989-01-18 Billhofer Maschinenfabrik Gmbh Device for removing sheets from lacquering machines

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DE1511287B2 (de) 1974-01-10
DE1511287C3 (de) 1974-08-01

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