DE4022577C2 - Rakelvorrichtung - Google Patents
RakelvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rakelvorrichtung zum Aufbringen eines fließfähigen
Stoffes auf eine dünne Folienbahn, mit einer sich drehenden Rakelwalze oder ei
nem Rakeltisch, einer Durchzugseinrichtung für die Folienbahn und einem von
der Folienbahn und dem Rakelmesser gebildeten Vorratsbehälter, der den Stoff
enthält und durch welchen die Folienbahn hindurchgezogen wird.
Die vorgeschlagenen Rakelvorrichtungen finden insbesondere Anwendung zum
Aufbringen eines zähflüssigen Kunstharzes auf eine als Träger dienende Kunst
stoffolie bei der Herstellung von glasfaserverstärkten Harzmatten.
Rakelvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen seit langem be
kannt, sie dienen zum gleichmäßigen Aufbringen eines fließfähigen Stoffes auf
einem festen, dünnen Material zur Bildung einer festhaftenden Schicht bestimm
ter Dicke. Wichtigstes Element einer Rakelvorrichtung ist ein Rakelmeser, unter
welchem beispielsweise eine Folienbahn mittels einer Rakelwalze hindurchgezo
gen wird (DE 38 15 764 A1). Der aufzubringende Stoff wird vor dem Rakelmesser
aufgegeben und bildet eine sich drehende Massenanhäufung, aus welcher die
Schicht von der vorbeilaufenden Folienbahn mitgenommen wird. Der Abstand
des Rakelmessers von der Folienbahn bestimmt dabei die Schichtdicke.
Beim Aufrakeln von zähflüssigen Kunstharzen auf sehr dünne Folienbahnen aus
Kunststoff tritt der sogenannte Rakelwiderstand störend in Erscheinung und
setzt gewisse Grenzen. Dabei spielen die Viskosität des Kunstharzes, die Auf
tragsdicke und die Vorschubgeschwindigkeit eine entscheidende Rolle. Durch
den Rakelwiderstand wird die Folienbahn beträchtlich gedehnt, es treten starke
Einschnürungen an den Bahnrändern auf und es gibt Risse der Bahn, die unange
nehme Produktionsstörungen zur Folge haben. Zur Vermeidung dieser Nachteile
verblieb bisher kein anderer Weg, als auf die sehr kostengünstigen, dünnen Fo
lien zu verzichten und hochfeste, dicke Folienbahnen zu verwenden.
Es ist eine Beschichtungsvorrichtung für Bänder bekannt geworden, bei welcher
die aufzubringende Farbschicht aufgesprüht wird. Hierzu wird das Band von ei
ner mit Löchern versehenen und mit einer Evakuierungsvorrichtung verbunde
nen Trommel festgehalten und an einer Breitschlitzdüse vorbeigeführt (DE-AS
15 77 811).
Am Rand sei noch die DE-AS 11 49 592 erwähnt, welche ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur vorübergehenden, kurzzeitigen Festlegung eines Papierbandes
auf ein Metallband beschreibt. Hierzu wird die elektrostatische Aufladung des
Papierbandes vorgeschlagen, welche bis zum Zertrennen des Metallbandes und
anschließenden Stapeln der geschnittenen Bleche die Befestigung gewährleistet.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, beim Auftragen eines fließfähigen Stoffes auf
eine Folienbahn mittels einer Rakelvorrichtung Dehnungen und Beschädigungen
der Folie infolge des Rakelwiderstandes auszuschließen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe bei einer Rakelvorrichtung zum Aufbringen
eines fließfähigen Stoffes auf eine dünne Folienbahn mit einer sich drehenden
Rakelwalze, einem Rakelmesser und einem von der Folienbahn und dem Rakel
messer gebildeten Vorratsbehälter, der den Stoff enthält und durch welchen die
Folienbahn hindurchgezogen wird, geschieht dadurch, daß der Mantel der Rakel
walze mit Poren versehen ist, daß im Innern der Rakelwalze Unterdruck
herrscht, daß unterhalb der Rakelwalze und mit dieser parallel liegend eine Wal
ze vorgesehen ist, und daß ein luftdurchlässiges Trägerband für die Folienbahn
sowohl die Rakelwalze wie die Walze umschlingt.
Durch das vorgeschlagene Anheften der Folienbahn an einem Trägerband nimmt
die Folienbahn bereits vor dem Durchziehen durch den Vorratsbehälter die vor
gebbare Steifigkeit des Trägerbandes an, wodurch ihre Dehnung sowie ein Rei
ßen wirksam verhindert wird. Die Beschichtung auch dünnster Folien ist jetzt
möglich, ohne daß Einschnürungen oder Zerstörungen befürchtet werden müs
sen. Da die Folie infolge ihres Anhaftens am Trägerband keine Längswellen
schlagen kann, ist auch eine kontinuierliche Dickenmessung des aufgerakelten
Stoffes bereits direkt hinter dem Rakelmesser möglich, was aufgrund der sich da
durch ergebenden, kurzen Regelkreise ein schnelles Erkennen von Abweichun
gen und Fehlern ermöglicht. Eine Auswahl der Dimensionierung der Folie unter
dem Gesichtspunkt ihrer Festigkeit für das Rakeln entfällt, es können ausschließ
lich ihre Verpackungseigenschaften berücksichtigt werden. Nach erfolgtem Auf
rakeln des fließfähigen Stoffes wird die mit der aufgebrachten Schicht versehene
Folienbahn wieder vom Trägerband gelöst und der weiteren Verarbeitung zuge
leitet. Sowohl das Anheften wie das Lösen erfolgen kontinuierlich, die Folien
bahn haftet nur über einen kleinen Längenabschnitt im Bereich des Vorratsbehäl
ters - vor und hinter welchem die Rakelkräfte auftreten - an.
Es kann von Vorteil sein, wenn die Rakelwalze eine Beschichtung trägt, mit de
ren Hilfe die Hafteigenschaften gegenüber dem Trägerband verbessert werden
können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe kann alternativ auch von einer Rakelvorrich
tung der eingangs erwähnten Art ausgegangen werden, bei welcher anstelle ei
ner Rakelwalze ein an sich bekannter Rakeltisch mit einer ebenen Tischplatte
Verwendung findet. Hier wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Tischplatte
mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen ist, daß unterhalb der Tischplatte ei
ne Unterdruckkammer vorgesehen ist, mit welcher die Öffnungen in Verbindung
stehen, daß zwei walzenförmige, sich drehende Zylinder horizontal parallel zu
einander und im Abstand nebeneinander gelagert sind, daß ein luftdurchlässiges,
endloses Durchzugsband um die beiden Zylinder geschlungen ist, und das obere
Trum des Durchzugsbandes über den Rakeltisch gleitet, der zwischen den beiden
Zylindern vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen auf der Grund
lage der beiden beigefügten Zeichnungsblättern näher erläutert. In den Zeich
nungen zeigen
Fig. 1 eine Rakelvorrichtung mit einem Poren aufweisenden
Mantel der Rakelwalze und einem um die Rakelwalze
laufenden Trägerband, in Seitenansicht, vereinfacht
wiedergegeben;
Fig. 2 eine zweite Rakelvorrichtung mit einem über zwei sich
drehende Zylinder und einen Rakeltisch laufenden
Durchzugsband, wiederum von der Seite gesehen und
schematisch dargestellt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Rakelvorrichtungen dienen zum konti
nuierlichen Aufbringen eines fließfähigen Stoffes auf eine Folienbahn und insbe
sondere zum Auflegen eines relativ zähflüssigen Kunstharzes auf eine dünne
Kunststoffolie im Rahmen der Herstellung von glasfaserverstärkten Harzmatten.
Die Rakelvorrichtung nach Fig. 1 weist eine zylindrische Rakelwalze 1 auf, die
elektromotorisch angetrieben ist und sich mit konstanter Geschwindigkeit in
Richtung des Pfeiles 2 dreht. Diese Rakelwalze 1 besteht aus Metall oder einem
geeigneten Kunststoff und ihre Drehwelle 3 ist horizontal gelagert.
Bei dem Rakelmesser 4 handelt es sich um eine gerade Leiste aus Stahl bzw.
einem anderen, geeigneten Material, deren Länge derjenigen der Rakelwalze 1
entspricht. Das Rakelmesser 4 besitzt eine Schneide 5, die in einem Abstand 6
vom Mantel 7 der Rakelwalze 1 steht und radial auf die Drehwelle 3 gerichtet ist.
Das Rakelmesser 4 schließt mit der Horizontalen 8 einen Winkel 9 von z. B.
fünfundvierzig Winkelgraden ein.
Über die sich drehende Rakelwalze 1 läuft die Folienbahn 10, wobei der Um
schlingungswinkel etwa einhundertachtzig Winkelgrade beträgt. Der Mantel 7
der Rakelwalze 1 ist mit einer großen Zahl von Poren 11 bzw. kleinen Öffnungen
versehen und im Innern der seitlich geschlossenen Rakelwalze 1 herrscht Unter
druck, welcher durch eine nicht dargestellte Vakuumeinrichtung aufrecht erhal
ten wird.
Die auf dem Mantel 7 der Rakelwalze 1 liegende Folienbahn 10 bildet zusammen
mit dem Rakelmesser 4 einen rinnenförmigen Vorratsbehälter 12, in welchem
sich der auf die Folienbahn 10 aufzutragende, zähflüssige Stoff 13 befindet. Der
Stoff 13 wird mittels einer nicht wiedergegebenen Zugabevorrichtung fortwäh
rend nachgefüllt, so daß der Vorratsbehälter 12 immer bei etwa gleichbleibendem
Niveau mit dem Stoff 13 aufgefüllt ist. Die im Bereich der beiden Stirnseiten der
Rakelwalze 1 vorgesehenen Stirnwände des Vorratsbehälters 12 sind aus Grün
den besserer Übersichtlichkeit weggelassen.
Die Folienbahn 10 wird durch den mit dem Stoff 13 gefüllten Vorratsbehälter 12
hindurchgezogen, was mittels der Rakelwalze 1 geschieht. Um die Rakelwalze 1
läuft ein luftdurchlässig ausgebildetes Trägerband 16, welches zusammen mit
dem Mantel 7 bzw. dem Trägerband 16 der Rakelwalze 1 einen steifen Durch
zugsträger für die Folienbahn 10 bildet. Auf dem mit den Poren 11 versehenen
Mantel 7 haftet die Folienbahn 10 während ihres Durchlaufes durch den Vorrats
behälter 12 lösbar an, solange im Innern der Rakelwalze 1 Unterdruck herrscht.
Aufgrund des Abstandes 6 zwischen der Schneide 5 des Rakelmessers 4 und der
Folienbahn 10 wird auf letztere eine gleichmäßig dicke Schicht 14 des Stoffes 13
aufgebracht. Geeignete, nicht gezeigte Vorrichtungen bewirken die Zuführung
der Folienbahn 10 zur Rakelwalze 1 sowie deren Ablösen vom Mantel 7 bzw.
dem Trägerband 16 nach erfolgtem Aufbringen der Schicht 14. Im Innern der Ra
kelwalze 1 kann eine im Bereich der Horizontalen 8 sitzende (nicht dargestellte)
Zwischenwand liegen, die bewirkt, daß der Unterdruck im wesentlichen nur in
dem oberhalb der Horizontalen 8 liegenden Teil der Rakelwalze 1 herrscht.
Eine unterhalb der Rakelwalze 1 und mit dieser parallel liegende Walze 20 dient
zur Führung und Straffung des Trägerbandes 16. Das Trägerband 16 umschlingt
sowohl die Rakelwalze 1 wie die Walze 20. Die Anordnung kann 50 getroffen
sein, daß die Walze 20 elektromotorisch angetrieben ist und das Trägerband 16
die Rakelwalze 1 mitnimmt.
Die zweite Rakelvorrichtung, welche in Fig. 2 wiedergegeben ist, besteht im
wesentlichen aus zwei walzenförmigen, sich drehenden Zylindern 32 und 33,
welche horizontal parallel zueinander und im Abstand nebeneinander gelagert
sind. Um diese beiden Zylinder 32 und 33, von welchen wenigstens einer elektro
motorisch angetrieben ist, ist ein luftdurchlässiges, endloses Durchzugsband 34
als Durchzugseinrichtung geschlungen. Das obere Trum 35 dieses Durchzugs
bandes 34 gleitet über einen Rakeltisch 36, der zwischen den beiden Zylindern 32
und 33 vorgesehen ist und über welchem das Rakelmesser 37 steht.
Der Rakeltisch 36 weist eine ebene Tischplatte 38 auf, die mit einer Vielzahl von
Öffnungen 39 versehen ist. Unterhalb der Tischplatte 38 befindet sich eine Unter
druckkammer 40, mit welcher die Öffnungen 39 in Verbindung stehen. In der
Unterdruckkammer 40 herrscht während des Auftragens des fließfähigen Stoffes
45 ein mäßiger Unterdruck. Zwei Tragwalzen 41 und 42 gewährleisten das Aufle
gen der dünnen Folienbahn 43 auf die Rakelvorrichtung bzw. das Abführen der
mit der Schicht 44 versehenen Folienbahn 43. Während des gleichmäßigen Auf
bringens des Stoffes 45 mit Hilfe des Rakelmessers 34 ist das obere Trum 35 der
steife Durchzugsträger für die Folienbahn 43 im Bereich des Vorratsbehälters 46
und zwar dort, wo es auf der Tischplatte 38 des Rakeltisches 36 aufliegt und die
Folienbahn 43 auf diesem Durchzugsträger infolge des Unterdruckes anhaftet.
Die mit der Schicht 44 versehene Folienbahn 43 löst sich beim Verlassen des Ra
keltisches 36 von selbst vom Durchzugsträger - dem oberen Trum 35 des Durch
zugsbandes 34 - nachdem sie der Einwirkung des Unterdruckes entzogen ist. Ei
ne zusätzliche (nicht dargestellte) Zwangsbelüftung kann das Trennen der Fo
lienbahn 43 vom steifen Durchzugsträger beschleunigen. Eine parallel zum Ra
kelmesser 37 vorgesehene Vorderwand sowie zwei im Bereich der beiden Enden
des Rakelmessers vorgesehene und mit diesem den Vorratsbehälter 46 bildende
Stirnwände sind aus Gründen übersichtlicher Darstellung weggelassen.
Bezugszeichenliste
1 Rakelwalze
2 Pfeil
3 Drehwelle
4 Rakelmesser
5 Schneide
6 Abstand
7 Mantel
8 Horizontale
9 Winkel
10 Folienbahn
11 Poren
12 Vorratsbehälter
13 Stoff
14 Schicht
20 Walze
32 Zylinder
33 Zylinder
34 Durchzugsband
35 Trum
36 Rakeltisch
37 Rakelmesser
38 Tischplatte
39 Öffnungen
40 Unterdruckkammer
41 Tragwalze
42 Tragwalze
43 Folienbahn
44 Schicht
45 Stoff
46 Vorratsbehälter.
2 Pfeil
3 Drehwelle
4 Rakelmesser
5 Schneide
6 Abstand
7 Mantel
8 Horizontale
9 Winkel
10 Folienbahn
11 Poren
12 Vorratsbehälter
13 Stoff
14 Schicht
20 Walze
32 Zylinder
33 Zylinder
34 Durchzugsband
35 Trum
36 Rakeltisch
37 Rakelmesser
38 Tischplatte
39 Öffnungen
40 Unterdruckkammer
41 Tragwalze
42 Tragwalze
43 Folienbahn
44 Schicht
45 Stoff
46 Vorratsbehälter.
Claims (5)
1. Rakelvorrichtung zum Aufbringen eines fließfähigen Stoffes auf eine dünne
Folienbahn, mit
- - einer sich drehenden Rakelwalze,
- - einem Rakelmesser, und
- - einem von der Folienbahn und dem Rakelmesser gebildeten Vorratsbehälter, der den Stoff enthält und durch welchen die Folienbahn hindurchgezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Mantel der Rakelwalze (1) mit Poren (11) versehen ist,
- - im Innern der Rakelwalze (1) Unterdruck herrscht,
- - unterhalb der Rakelwalze (1) und mit dieser parallel liegend eine Walze (20) vorgesehen ist, und
- - ein luftdurchlässiges Trägerband (16) für die Folienbahn (10) sowohl die Rakel walze (1) wie die Walze (20) umschlingt.
2. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rakelwalze (1) eine Beschichtung trägt.
3. Rakelvorrichtung zum Aufbringen eines fließfähigen Stoffes auf eine dünne
Folienbahn, mit
- - einem Rakeltisch mit einer ebenen Tischplatte,
- - einem Rakelmesser, welches über dem Rakeltisch steht, und
- - einem von der Folienbahn und dem Rakelmesser gebildeten Vorratsbehälter, der den Stoff enthält und durch welchen die Folienbahn hindurchgezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Tischplatte (38) mit einer Vielzahl von Öffnungen (39) versehen ist,
- - unterhalb der Tischplatte (38) eine Unterdruckkammer (40) vorgesehen ist, mit welcher die Öffnungen (39) in Verbindung stehen,
- - zwei walzenförmige, sich drehende Zylinder (32 und 33) horizontal parallel zueinander und im Abstand nebeneinander gelagert sind,
- - ein luftdurchlässiges, endloses Durchzugsband (34) um die beiden Zylinder (32 und 33) geschlungen ist, und
- - das obere Trum (35) des Durchzugsbandes (34) über den Rakeltisch (36) glei tet, der zwischen den beiden Zylindern (32 und 33) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904022577 DE4022577C2 (de) | 1990-07-16 | 1990-07-16 | Rakelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904022577 DE4022577C2 (de) | 1990-07-16 | 1990-07-16 | Rakelvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4022577A1 DE4022577A1 (de) | 1992-01-23 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904022577 Expired - Fee Related DE4022577C2 (de) | 1990-07-16 | 1990-07-16 | Rakelvorrichtung |
Country Status (1)
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---|---|
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Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004056310B3 (de) * | 2004-11-22 | 2006-05-18 | Eisenmann Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Oberflächenbehandlungsananlage mit einer Umsetzstation |
CN109551698B (zh) * | 2019-01-27 | 2020-11-24 | 安徽华淮澄膜科技有限公司 | 孔径可调的膜材料的生产设备 |
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GB1143660A (de) * | 1965-07-21 | 1900-01-01 | ||
FI82107C (fi) * | 1987-05-07 | 1991-01-10 | Valmet Paper Machinery Inc | Randpackning foer short-dwell-bestrykningsanordning. |
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1990
- 1990-07-16 DE DE19904022577 patent/DE4022577C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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