DE1511003A1 - Verfahren zum Herstellen von Ventilsaecken - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Ventilsaecken

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DE1511003A1
DE1511003A1 DE19651511003 DE1511003A DE1511003A1 DE 1511003 A1 DE1511003 A1 DE 1511003A1 DE 19651511003 DE19651511003 DE 19651511003 DE 1511003 A DE1511003 A DE 1511003A DE 1511003 A1 DE1511003 A1 DE 1511003A1
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DE
Germany
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valve
sack
sheet
bag
wall
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Pending
Application number
DE19651511003
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English (en)
Inventor
Hans Lissner
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Lissner & Co Geb
Original Assignee
Lissner & Co Geb
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Pending legal-status Critical Current

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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/74Auxiliary operations
    • B31B70/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
    • B31B70/84Forming or attaching means for filling or dispensing contents, e.g. valves or spouts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Ventilsäcken.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Ventil-
    säcken, bei welchen das Ventil durch einen quer zur oberen
    Abschlussnaht des Sackes verlaufenden Einschnitt geführt ist.
    Bei bekannten Ventilsäcken dieser Art wird quer zu der oberen
    Verschlussnaht ein Einschnitt hergestellt, der beide Seitenwände
    des zum Sack zu verarbeitenden Schlauchabschnit'tes gleichmäßig
    erfasst. Der Veritilschlauch, der mit seinem einen Ende in der
    Öffnung befestigt ist und mit seinem längeren Abschnitt nach
    außenaübersteht, liegt in Ruheetellune flach und im Querschnitt
    U-förmig auf der Oberkante des Sackes Hierbei ergibt sich
    jedoch der Nachteil, dass der U-föxmig liegende Ventilschlauch
    beim Einführ94 App Füllstutzens auf der am Sack anliegenden
    Seite unter blitnahge der Sa.okkante in Richtung des Sackinnen-
    raums umgestülpt werden muse, ein Vor&eng, der inebesonderg
    bei starkwgndigpn Säcken Gesc#iiokIiglhkeit und Kraft erfordert.
    Die Befestigung de,s Vpntilg#q#aug#zes ixi der durch den ..Einschnitt
    #prfordert verhallt iem#Wig komplizierte
    gebildeten Mündun
    Fertigungsvo#r,&4#ige" ..weil das Ventil nur am b.ereite alleeitig
    gMit derjentil
    geschlossenen Sggk gn&ebrag).it werden 'Ka D
    _er vuvo-r erwä, tgn Wei e zu annähernd
    schlauch beim Pefilllen in.J j# a
    rohrförmiger g.eißt-alt &9öffne# w-grdg4i Karen,' muss er bLe an die
    Ecke ödes Saoke.a #rg#chen, clggi-it die dgr=te.r liegende Sackicante
    die EinstülpbewoZur4 aitmaght, ohng gg-fprt Oieder zu..rückzu-
    g
    federn.
    Es ist auch :bereits b»kanrLt, plaohaä#*la in dor Weise mit einem
    Per-de eine-Ecke nach
    -Ventil zu vereelien, dg-gi g4i :!a#u;äg
    innen geg.chIggen und pin Vlpntill3#la#tt 9##9l#e&t wird, welches
    beim Verschließen J:ge
    i+me., f*pfflt und zu einer Ventilröhre
    .59,pir,e!a m r
    geformt wird. Nachteilig an diesen bekannten Säcken ist, dass für die Befestigung des Ventilblattes entweder der schlauchförmige, den Sack bildende Zuschnittauseinandergefaltet oder der Bodenbereich aufg-efalt.e.t werden'muss. Es' kommt hinzu, daas der Eckeinschlag beim gefüllten Sack das Bestreben hat, sich wieder zu einer vollen -Ecke herauszudrücken, worunter die Dichtigkeit des Ventils leidet.
  • Bei einem nicht zum Stand der Technik gehörenden Kunst etoffsack ist der Ventileinsatz wiederum U-förmig und symige7,trisch zur oberen Kante des Sackes angeordnet, wobei sich jedoch eine Falte über beide Sacksei#Itenwände #orstre,ckt, an deren Grund ein Schlitz zur Durchführung des 'Vgn.t-il.einea,tze.a vorgesehen ist.
  • Ein weiterer, ebenfalls nicht zum Stand der Technik gehörender Vorschlag sieht vor, einen schlauchförm1.j-en Ventileinsatz in einer In der Seitenwand des Sgoke.a voi:gg»ghenen schlitzförmigen Öffnung so zu befestigen"d-g-pe 9.in Tgil des Ventils nach innen und ein Teil des Vent#il"13,rm h p -ußexi über ,steht.
    Zur Vermeidung der Nacht'eile der b#ekann #,te-n
    und im Unterschied zu den nicht zum Ztgnd 4pr ,
    hörenden Vorschlägen sieht J.go
    vor, daso der Einschnitt vor der Anbxi-#,wi -od-e#y Ze-rt-ig-
    stellung der oberen 4ba.chlusgri.alit #ng)r In
    einer Seitenwand des S.acke.a liergest-eIkt "da».ffl- .4. dem
    Einaphnitt ein r.echtecJc-Iges #w4,irdt das
    mit einer parallel zur
    *nden Pgltkente
    im von der Ab#g,ch.lueanallt 4p-o
    liegt, und daao die "e.»t4 -Ver-
    bindung der Schenj#9! des V-f-org,4 fg#lt tp "enti#-, b-Jattes
    '. #p, *, n Y 1
    gu he3rge;3telI-t p # 1,1-t
    d"e#,r f. . r # t,9
    wird. Auf diese Wpiee wird ß 4"o *Übr# #,m4 i»o
    selbstee.hlieÜenden Ventile wesentlich vereinfacht, weil das Ventilblatt keinerlei.herstellungsmäßige Vorbereitung erfordert und -sich sicher und bequem an der betreffenden Sackseitenwand befestigen lässt, die hierbei von innen und außen ebenso wie das Ventilblatt zugänglich ist. Dies ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil bei der Einschweißung des Ventilblatts dafür gesorgt werden muss, dase sihh die Hälften des Blattes nicht miteinander verbiüden und dass auch keine Verbindung zwischen der das Ventil aufnehmenden Sackseitenwand und der gegenüberliegenden Seitenwand des Sackes erfolgt.
  • Da, wie erwähnt, die miteinander zu verbindenden Teile oder Flächen bequem zugänglich sind, kann die, beispielsweise beim Heißsiegeln, erforderliche Wärme ohne weiteres den zur Verbind.ung vorgesehenen Flächen z'ugeführt und von den hierfür nio4t vorgesehenen Flächen ferngehalten werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung des erfindungegemäßen Vorschlags ist vorgesehen, dasEr im Bereich des Ventilblattes ein-Verstärkungsblatt auf der Außenwand des Sackes befestigt und mit einem über den Einschnitt nach außen überstehenden Teil des Ventilblattes verbunden wird. Auf diese Weise wird der an der Außenwand des Sackes befindliche Ventilteil zu- sätzlich geschützt und der Schlitz, durch dan das Ventil hindurchgeführt ist, vor Einreißen gesichert. Die Verstärkung des Ventile bzw. die Sicherung des Schlitzes gegen Einreißen ist besonders wichtig, wenn der Sack beim Füllen mit dem Ventil frei am Einfüllstutzen hängt.
  • Einbesonderes, auf der Außenwand des Sackes befestigtes Verstärkungsblatt kann eingespart werden, wenn das Ventilblatt im Bereich der Faltkante an dem zur Außenseite des Sackes gerichteten Ende geschlitzt, der außen liegende Teil des Blattes auf die Sackaußenwand zurückgefaltet und dort befestigt wird. Eine besonders wirksame Sicherung des das Ventil aufnehmenden Schlitzes ergibt sich bei dieser Ausführungeform der Erfindung dann,- wenn der Schlitz im Ventilblatt schräg zu*de#ssen Faltkante gelegt und der dabei gebildete größere trapezförmige Teil auf die Sackaußenwand zurückgefaltet wird. Es ist dann möglich, das Ventilblatt so weit aus dem Schlitz herauszuziehen, daso die Paltlinie am umgeschlagenen Teil vor dem Schlitz liegt und der sich durch den ochrägen Schnitt ergebende Zipfel am größeren trapezförmigen Teil über das untere Ende des das Ventil aufnehmenden Schlitzes legt.
  • Zur'sicheren Befestigung des V-förmig gefalteten Ventilblatts mit seinen beiden Schenkeln an der Sackinnen- und -außenwand im Bereich des Schlitzes wird erfindungegemäß ein Trennmittel verwendet, das eine Verbindung der einander augekehrten Oberfläch#n des Ventilblatte verhindert. Dieses Trennmittel kann entweder aus einer entsprechenden Beschichtung der Innenseite des Ventilblattes bestehen oder auch eine'entaprechend ausgebildete Platte sein, die vom oberen Ende her zwischen die Schenkel des V-förmig gefalteten Ventilblatte eingeschoben wird.
  • Eine besonders einfache Anbringung des Ventilblatts, bei der auf die Verwendung eines Trennmittels oder einer entsprecheziden Beschichtung des Blattes verzichtet werden kann, ergibt sich nach einem weiteren Vorschlag der.Erfindung-dadurch, dass der zwischen der Einschlitzung und einer Seitenkante des Sackes befindliche Teil der Sackwand nach außen herumgelegt und das Ventilblatt mit einem Tell seiner 2,läche:,an der Außenseite der Sackwand in dem seitlichan die Einsch:Litzung ECü#'onzenden Bereich befestigt und mit einem anderen Teil seiner Fläche an der Innenseite des umgeschlagenen Sackwahdteils befestigt wird.
  • Wird das Ventilblatt auf diese Weise an einem,aus schlauchförmigem Ausgangsmaterial herzustellenden Sack angebracht,
    wird zweckmäßig eine Seitenkante des Sackes zu einem der
    Lgnge der Einsöhlitzung entsprIechenden Eckeneinschlag ge-
    faltet.
    Bei Paltensgeken Ist es mbgliöhg das Ventilblatt an einer
    oberen, seitlichen IXoke des 9.a6ken dadurch zu befestigens
    dass die Eingehlitgutg ain grund einer Seitenfalte angeordnet
    wird.
    Bei jeder der vteät-hiedenen Autführungsmöglichkeiten, des
    erf lndUng13gO=äJ9On. 'furfahrens wird das Ventilblatt vor oder
    bei der Aäringung V-±örmig getältet und bei der llerstellung
    der oberen Abü ehlaäuüaht des gmökom zu eiheia Ventilrähr ge-
    formt. go Ist jädoth- nieht ettordetlichi daus die getamtü
    Abedhluääna#ht des gäökeo erst täth der Wettigung den Vontild
    hergestellt wirdb Vielmehr kann' eg iiig«bei;ondere bei Seiten-
    :taltennäcken vor'teilhägt t3#i#üb die ölbere Ä'beohluzwiaht den
    Sackes im Betoidk der Palteil äähoü iMe dtt Ahbri4Ung den
    Ventils 1)le **x dIeh äuMgehenden
    l#OlUnghte #)0,:tigen aäm dämt) 44äg die teitenfalten rAuh der
    Abtre=Ung der giutoln*u bleiboni
    während die noöh orNüt det gmokot nath dem tin-
    legen tän vtt»eM. endet wird,
    ,gben:flailFi 'bei list et *4)rteilba:tt) ein
    'f-fsmig Veiner
    PaltUhie er.tllel zur liegt und Ulit
    seihen sdh"keit 41,0
    der xerstell, der. bieg»si nägh
    Art eimeä keillert tuffll"tv zutatall"o altkit diut det
    Verätärkut 4*t 9&Wwä glmt« den at-Itsän-
    Über-
    vier tw.
    Bei der Herstellung des erfindungsgeeUen Sackes aus
    schlauchförmigem Kunstotott wird dieser zweckinägig in der
    Sackhöhe entsprechenden Abständeh mit dürö49henten Quer-
    nähten versehen und dann durüh neben die Querughte gelegte
    Schnitte in Zuschnitte unterteilt. Hierbei kann die Xaht' an
    dem der durchgehenden Quernaht entgegeugeäottteii- güde des
    Zuschnitts, insbesondere bei gleichzeitig mit
    den durchgehenden Quern"ten horgestglIt Wdtdenl, wo'bei, wie
    schon erwähnt wurde, die haht an det der Quer-
    naht entgegengesetzten Pilt#tnääckeh,
    In zwei von den Seitenkahten gutgtb»addä AlWöhtitten herge-
    stellt w"ird, zwischen denen ein w*Wa igt U-1420 dtig Ventil-
    blattes entsprechender eoil der daekkätitt
    bleibt.
    Das'erfindungsgemäße Verfahren ist auf 1
    Gewebesäcke und auf mehrlagige "dkä 4116h
    Fällen ergibt sich ein wesentlieh-,ef tötitil tätil-dk, ääää.
    das Ventil nicht unmittelbar it +fotlauf dit 0b.ttg& Abäe-hIUME3-
    kante des Sackes zu liegen bttüthti IWI- A"k ""it txiitt
    seine vier küken Uht dtä t61itil tühlit,it
    Darüber hinaus Ist die ätt #*hiiiä
    din:ragh UM auf billite weitä
    Yohtilblatt Und nidät **n sixta
    wird und wiöh dädutöh ite ällabrüh0a »kwä #thwbidw414"
    verhindernden Trehütitielt oi#btitt
    ein gioljunderter itä
    Pig. 2 einen zur Anbringung eines Ventils vor-.bereiteten Zuschni#Z, ,Fig. 3 das zur Befestigung an einem Sack durch Faltung vorbereitete Ventilblatt, Fig.-4 eine Teilansicht eines Sackes nach Fig. 2 mit dem eingesetzten Ventilblatt, Fig. 5 eineder Fig. 4 entsprechende Darstellung mit einem auf der Außenseite des Sackes angebrachten Vörstärkungeblatt, Pig. 6 einen schematischen waagereQhten Schnitt durch Pig. 5 auf der Linie VI VI in Pig. 5, Pig. 7 einen fertig verschlossenen Gewebesack, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einem Ventil ausgestattet ist, Pig. 8 einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten, fertig verschlossenen Kunststoffsack,-Fig. 9 einen mit Seitenfalten versehenen Sack vor der Anbringung.des Ventils, Fig.10 eine abgewandelte Ausführungsform des Ventilblatte nach Fig. 39 Fig.11 das Ventilblatt nach Fig. 10 nach Anbringung an einem Sack in schematischer Darstellung,-Fig.12 eine weitere AusfUhrungsform für ein Ventilblatt, Fig#13 ein nach Art eines Reiters über die obere Restöffnung des Sackes gelegtes Verstärkungeblatt, Fig. 14 - 18 eine weitere Ausführungsmöglichkeit des erfindungegemäßen Verfahrens, dargestellt in den einzelnen Arbei*Chstufen, Pig. 19 eine Abwandlung des Verfahrens nach den vorhergehenden Abbildungen, Pig. 20 u.21 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die bei Paltensäcken anwendbar ist, Fig. 22 eine Paltplatte in der Draufsicht und Fig. 23 eine Faltplatte zur Durchführung des Ver-. fahrens, ebenfalls in der Draufsicht. In Fig. 1 ist mit S schlauchförmiges Ausgangsmaterial.zur Herstellung von Kunatstoffsäcken bezeichnet. Die den späteren Säcken entsprechenden Abschnitte sind mit 1 angegeben. Jeder der A ' bschnitte 1 ist an einem Ende (in der Zeichnung unten) durch eine durchgehende Quernaht 2 vom benachbarten Abschnitt getrennt. An dem der Quernaht 2 gegenüberliegenden Ende des Abschnittes 1 sind zwei von den Seitenkanten ausgehende kurze Nähte 3a und 3b vorgesehen, zwischen denen und der benachbarten durchgehenden Naht 2 auf der Linie 4 der Schnitt geführt wird, durch den die einzelnen Abschnitte voneinander getrennt werden. Wenn die einzelnen Abschnitte voneinander getrennt sind, habe n sie die in Fig. 2 dargestellte Gestalt. In die einzelnen Zuschnitte wird, ausgehend von einer der oberen Kanten 5 der Sackseitenwände und zwischen den kurzen, an den Seitenkanten beginnenden Nähten 3a und 3b, ein Einschnitt 6 hergestellt. Dieser Einschnitt dient zur Aufnahme eines in Fig. 3 dargestellten Ventilblattes 7, das aus einem rechteckigen Zuschnitt besteht, der in der Mitte auf einer Faltlinie 91 zu einer V-Porm gefaltet wird. Das in dieser Weise vorbereitete VentilUatt bildet zwei seitliche Schenkel 9 und 10, die.gegenüber der Faltkante 91 in zwei Kanten 11 enden.
  • Wie Fig. 4 zeigt, wird das Ventilblatt gemäß Fig. 3 in der Weise in die Einschlitzung 6 eingelegt, dass die Kanten 11 an den Enden der Schenkel 9 und 10 neben den und parallel zu den Kanten 5 der Sackseitenwände verlaufen, während die Faltkante 91 durch das untere Ende der Einschlitzung 6 gelit. Die Höhe der Schenkel 9 und 10 und die Tiefe der Einschlitzung 6 sind im wesentlichen einander gleich. Die zuletzt , genannten Abmessungen werden so gewählt, dass der nach dem Verschließen des Sackes an seiner oberen Kante im Ventilblatt 7 verbleibende Durchtrittsquerschnitt zur Einführung eines Füllrüssels oder dergleichen Vorrichtung ausreichend groß ist.
  • Damit das Ventilblatt 7 und insbesondere die Einschlitzung 6, die bei Kunstatoffsäcken zum Weiterreißen neigt, gegen Beschädigungen geschützt sind, ist es ratsam, ein Verstärkungsblatt 8 gemäß Fig. 5 vorzusehen. Das Verstärkungeblatt 8 liegt hierbei etwa mit der Hälfte seiner Fläche auf dem der Einschlitzung 6 benachbarten Teil der Sackaußenfläche und mit der anderen Hälfte auf der Außenseite des Schenkels 9 des Ventilblatte 7 auf. Dabei ist der untere, zweckmäßig gerundet ausgeführte Teil deff Verstärkungsblattes 8 so groß gewählt, dase er das untere Ende der Einschlitzung 6 ausreichend weit überdeckt.
  • Die Lage der verschiedenen Teile zueinander ist schematisch in Fig. 6 dargestellt. Hierbei ist bei 71 ein schweißungsverhinderndes Trennmittel, das auch durch eine entsprechende Beschichtung der Innenseiten der Schenkel 9 und 10 gebildet sein kann, angedeutet. In der in Fig. 6 dargestellten Lage C2 werden das Verstärkungeblatt 8, das Ventilblatt 7 und die Sackwände in der Weise miteinander verbunden, dass im Bereich b das Verstärkungsblatt 8. mit dem dahinter 'Liegenden Teil der Sackwand und dem benachbarten Schenkel 9 des Ventilblatts 7 verschweißt sind. In dem mit c bezeichneten Bereich steht das Verstärkungsblatt 8 unmittelbar mit dem vorn liegenden Schenkel 9 des Ventilblatts 7 in Verbindung. Der hinten liegende Schenkel 10 des Ventilblatte 7 ist im Bereich a mit dem (in der Zeichnung) rechte von der Einschlitzung 6 liegenden Teil der Sackaußenwand verbunden.
  • Wie sich insbesondere aus den Darstellungen In Fig. 4 und 5 ergibtv ist es bei Verwendung eines beispielsweise platten-oder schwertförmigen Trennmittels außerordentlich einfach, dieses von oben her in das V-förmige Ventilblatt 7.einzuführen, wobei das Trennmittel gleichzeitig zur Festlegung und Ausrichtung des Ventilblatte dienen kann. Nach der Verschweißung der Teile miteinander gemäß der in Fig. 6 dargestellten Anordnung kann das Trennmittel auf die gleiche Weise wieder zwischen den Schenkeln 9 und 10 des Ventilblatts entfernt werden.
  • Wenn es sich um einen Gewebesack handelt, wird das obere Ende des nach Fig. 4 und 5 vorbereiteten Sackes nach der in Fig. 7 dargestellten Art verschlossen. Hierzu wird der obere Rand im Bereich 12 umgeschlagen und durch eine Naht 13 gesichert. Die Naht 13 schließt dabei gleichzeitig das oben liegende, offene Ende des Ventilblatts 7, das somit zu einem Ventilschlauch oder -rohr wird. Bei Verwendung geeigneten Kunststoffs für das Ventilblatt 7 und das Verstärkungsblatt 8 sowie bei Anwendung von Temperaturen, die dem Gewebe des Sackes 11 nicht schädlich sind, können das Ventilblatt 7 und das Verstärkungsblatt 8 unmittelbar mit dem Gewebe durch Schweißen verbunden werden. Anstelle der Naht 13 kann auch bei Gewebesäcken eine Schweißnaht hergestellt werden, wenn unter den umgeschlagenen Teil 12 ein Streifen aus geeignetem Kunststoff gelegt wird, der sich beim Erwärmen in die Maschen des Gewebes drückt und an den Gewebefäden sicher haftet. Bei einem aus Kunststoff bestehenden Sack wird die im Bereich des Ventils zwischen den Teilnähten und 3b vorhandene Öffnung durch eine Naht 30 verschlossen, durch die wiederum entsprechend das Ventilblatt 7 zu einem Schlauch gestaltet wird. Die den mittleren Teil des oberen Sackendes verschließende Naht 3a schließt sich unterbrechungslos an die vorher hergestellten Teilnähte 3a und 3b an. Je nach der Lage der Einschlitzung 6 im Verhältnis zur Sackbreite ist es möglich, das Ventil mehr oder weniger weit von einer Seitenkante des Sacke entfernt anzubringen. Die zuvo r hergestellten Teilnähte 3a und 3b brauchen 1,iierbei nur eiif rtür die Anbringung des Ventilblatts 7 ausreichend breiten Zwischenraum frei zu lassen.
  • Did von den Sackseitenkanten ausgehenden Tellnähte 3a und 3b erlangen besondere Bedeutung bei der Herstellung von Säcken mit Seitenfalten. Dies ergibt sich aus Pigp 9, in der ein Zuschnitt eines Seitenfaltensacke mit 21 dargestellt ist. Die Seitenfalten selbst sind mit 22 bezeichnet. Die Teilnähte 3a und 3b am oberen Ende des Sackes sind der Tiefe der Falten 22 entsprechend lang ausgebildet. Hierdurch wird erreicht, daso die Seitenfalten 22 sich nach dem Abtrennen des Zuschnittes vom durchgehenden schlauchförmigen Bahnmaterial nicht öffnen können. Da Kunststoffe sich nicht, beispielsweise nach Art von Papier, bleibend falten lassen, ist es zur Erleichterung der weiteren Bearbeitungsvorgänge von wesentlicher Bedeutung, das Werkstück in der dargestellten Lage zu halten.
  • Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform für ein Ventilblatt 7a, bei dessen Verwendung ein besonderes Verstärkungsblatt 8 entfallen kann. Das Ventilblatt 7a ist bei 911 entlang der Faltlinie 91 aufgeschnitten. Hierdurch ist es möglich, einen Teil 9a des vorn liegenden Schenkels 9 zurückzuschlagen, während der entsprechende Teil am anderen Schenkel 10 seine ursprüngliche Lage beibehält.
  • Das Ventilblatt 7a nach Fig. 10 wird in der in Fig. 11 dargestellten Weise in der Einschlitzung 6 im Sacjg 1 angeordnet. Der um den links liegenden Rand der Einschlitzung 6 zurückgeschlagene Teil ga des Blattes 7a wird mit äer Außenfläche der Sackwand verbunden und dient dadurch zur Verstärkung des Randes der Einschlitzung.
  • Damit das untere Ende der Einschlitzung 6 gegen tieferes Einreißen gesichert ist, kann das Ventilblatt nach.der in Fig. 12 dargestellten Art auigebildet und befestigt sein. Das dort dargestellte Ventilblatt 7b ist im Bereich der Faltkante 91 schräg eingeschnitten, so daso sich an dem aus der Einschlitzung 6 nach außen überztehenden Ende zwei trapezförmige Teile gb und 10b ergeben, von denen der größere Teil 9b zurückgefaltet wird. Gleichzeitig wird das Venti'Lb«.Latt 7b in der dargestellten Lage befestigt, in der die Faltkante zwischen dem Ventilblatteil 9 und 9b seitlich vor den die Einschlitzung 6 begrenzenden Rand liegt. Auf diese Weise wird erreicht, daso der nach unten gerichtete dreieckige Zipfel des Ventilblatteils 9b das untere Ende 6a der Einschlitzung 6 überdeckt und bei entsprechender Befestigung an der Sackwand für eine Verstärkung und gleichzeitig eine Sicherung gegen Einreißen sorgt.
  • In Fig. 13 ist eine Anordnung gezeigt, die sich insbesondere für Faltensäcke eignet. fror dem Verschließen der zwischen den Teilnähten 3a und 3b vorhandenen Restöffnung wird ein V-förmig gefaltetes Blatt 23 nach Art eines Reiters übergestülpt und dann mit Hilfe der im Mittelbereich anzubringenden Naht zusammen mit dem Ventilblatt 7 und gegebenenfalls einem Verstärkungsblatt 8 befestigt. Durch das Blatt 23 wird der« mittlere Bereich des Sackes besonders verstärkt. Dies ist deshalb angebracht, weil in diesem Bereich, d.h. zwischen den Falten 22, nur zwei Folien der Sackwandung übereinander liegen.
  • Während die Säcke nach den vorher beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten aus schlauchförmigem Ausgangsmaterial, vorzugsweise einem Kunstatoffschlauch, hergestellt werden, erläutern die Figuren 14 - 18 die Durchführung des Verfahrens bei Gewebesäcken, die bei der Anbringung des Ventilblatte an der einen Seitenkante und an der Oberkante noch offen sind.
  • Ein Gewebesack dieser Art ist in.#Fig. 14 mit 24 angegeben. Der Sack ist an seinem oberen Ende bei 5 sowie an der in der. Zeichnung links befindlichen Seitenkante 25 noch offen. In der vorn liegenden Wand wird zunächst die Einschlitzung 6 angebracht.
  • Danach wird, wie sich aus Fig. 15 ergibt, der zwischen der Einschlitzung 6 und der Seitenkante 5 befindliche Teil 26 der vorn liegenden Sackwand um eine zur oberen Kante 5 etwa parallele Faltlinie nach vorn gelegt.
  • Nunmehr wird das Ventilblatt 7o gemäß Fig. 16 aufgelegt.
  • Das Ventilblatt 7o liegt hierbei eben und wird in dem mit 27 bezeichneten Bereich mit der von der Einschlitzung 6 rechts liegenden Außenfläche der Sackwand und dem mit 28 bezeichneten Bereich mit der Innenseite der links von der Einschlitzung 6 befindlichen Sackwand verbunden.
  • Wenn nunmehr der Teil 26 der Sackwand wieder in seiiie Ausgangslage zurüokgelegt wird, ergibt sich die aus Fig. 17 ersichtliehe Anordnung. Das Ventilblatt 7c ist V-förmig entlang där Linie 91 gefaltet worden. Sobalcl- der Sack an seiner Oberkante 5, beispielsweise nach der in Fig. 7 dargestellten Art, verschlossen wird, wird auch das Ventilblatt 7c zu einem Ventilschlauch geformt.
  • Die Anordnung nach Fig. 17 kann gemäß Pig. 18 durch ein Verstärkungeblatt 8 vervollständigt werden, da.s, wie in den Figuren 7 und 8 dargestellt, aufgelegt wird.
  • Die in den Figuren 14 - 17 dargestellte Befestigung des Ventilblatte empfiehlt sich besonders dann, wenn das aus Kunststoff bestehende Ventilblatt an einem Gewebesack befestigt werden soll. In diesem Fall ergibt sich der Vorteil, dass die für die Verschweißung des Blattes 7o erforderliche Hitze nicht durch das Gewebe hindurchzudringen, sondern nur das Ventilblatt selbst zu erweichen braucht, das durch entsprechenden Andruck fest mit dem Gewebe verankert wird. Die in den Figuren 14 - 18 dargestellte Anbringung des V#ntilblatts ist jedoch auch bei aus schlauchförmigem Ausgangsmaterial herzustellenden Säcken anwendbar. Bei einem an den Längskanten geschlossenen Sack 27, wie er in Fig. 19 dargestellt ist, wird wiederum wie bei den vorhergehender, Ausführungsformen die Einschlitzung 6 in der vorn liegenden Sackseitenwand hergestellt. Damit der von der Einschlitzung 6 linke liegende streifenförmige Wandteil 28 des Sackes entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 15 nach vorn herum gelegt werden kann, ist es erforderlich, hierbei einen dreieckigen Einschlag 29 herzustellen. Die Befestigung des Ventil-C> blatte erfolgt dann In der aus Fig. 16 ersichtlichen Art. Beim.erneuten Hochklappen des Wandteils 28 verschwindet der Einschlag 29 und das Werkstück weist die in Fig. 17 wiedergegebene Gestalt auf.
  • Die Anbringung des Ventilblatte in einer Einschlitzung kann vorteilhaft auch nach dem.in den Piguren 20 und 21 erläuterten Verfahren vorgenommen werden. Das schlauchförmige Ausgangsmaterial für den Faltensack ist wiederum wie in Fig. 13 mit 21 bezeichnet. Die Seitenfalten sind bei 22 angegeben.
  • Die zur Anbringung des Ventilblatte erforderliche Einschlitzung wird am Grund der in der Zeichnung rechte dargestellten Seitenfalte 22 bei 6 vorgenommen. Nachdem die Einschlitzung 6 angebracht worden ist, kann die vordere Seitenwand in einem Streifen, dessen Höhe der Länge der Einschlitzung 6 entspricht, nach.vorn umgefaltet werden, so dass sich die in Fig. 21 dargestellte Lage der Teile zueinander ergibt. Diei bis dahin in der Falte einander gegenüberliegenden Flächen 221 befinden sich nun nebeneinander. Mit den nebeneinander, liegenden, zur Falte 22 gehörenden Flächen 221 wirdnunmehr das flach aufgelegte Ventilblatt 7o in den Bereichen 30, beispielsweise durch Schweißen, verbunden. Wird dann der nach vorn herumgefaltete Teil der Sackvorderwand wieder in äie Lage nach Fig. 20 zurückgebracht, faltet sich das Ventilblatt 7o auf der Linie 91 und nimmt die vorgesehene V-Form an. Das Ventilblatt 7o wird naoh*Anbringung der oberen Verschlussnaht an der Sackkante 5 zu einem Schlauch, wie im Vorhergehenden bereits erläutert, geformt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht nur bei einfachen Gewebe- oder Kunstotoffsäcken, sondern auch bei zweilagigen, beispielsweise aus Außen- und Innensack bestehenden Behältern anwendbar. In diesem Falle wird der nach innen gerichtete Teil des Ventilblattes, das beim Verschließen der oberen Öffnung des Sackes zu einem Schlauch oder Rohr geformt wird, nach innen so weit verlängert, dass es durch einen entsprechend angeordneten Schlitz im Innenbehälter in dessen Inneres ragt. Bei der maschinellen Herstellung von Ventilsäcken, insbesondere solchen aus Kunststoff, werden nach einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag Faltplatten verwendet. Eine derartige Faltplatte ist in Fig. 22 in vereinfachter Darstellung wiedergegeben.
  • Die Paltplatte 31 ist mit einem oder zwei von der.Seite zugänglichen Schlitzen 32 versehen, in die die Enden des zu verarbeitenden Werkstücke einge'schoben werden, derart, daß die Enden über die Plattenoberfläche nach oben vorstehen. Das Falten der Sackböden erfolgt mit Hilfe von (nicht gezeigten) Hebeln oder Schiebernp die.,die Bodenteile in die erforderliche Lage bringen und in dieser festhalten, bis die Verschluß- und Befestigungenähte) z. B. durch Schweissen, hergestellt sind.
  • Auch.zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können derartige Faltplatten verwendet werden; zweckmäßiger ist es jedoch, nach dem in Fig. 23 dargestellten Vorschlag eine Klemmstange 33 an der Platte 31 anzubringen, die das Ende des Werkstücks 21 hält, an dem das Ventil in der Einschlitzung 6 befestigt werden soll. Die Klemmstange 33 ist @n4wede» an einem Endä um eine senkrechte oder eine waagerechte Achse schwenkbar. Das Werkstück 21 wird mit dem betreffenden Ende von der Seitenwand her über die Platte 31 gelegt und durch die Stange 33 gehalten.
  • Die an der Platte 31 oder der Maschine vorgesehenen Falthebel oder -schieber 34 können dabei für das Einführen und Befestigen des Ventils in der Einschlitzung 6 benutzt werden. Dabei ist es ohne Bedeutung, ob der Schieber oder Hebel 34 eine geradlinige Bewegung gemäß Pfeil A oder eine kreisbogenartige Bewegung gemäß Pfeil B ausführt. In jedem Fall lassen sich die Werkstücke 21 auf besonders einfache Weise in die Maschine einführen, wobei auch Platten 31 ohne Schlitz 32 verwendet werden können.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : . Verfahren zum Herstellen von Ventilsäcken, bei welchen das Ventil in einem quer zur oberen Abschlusenaht des Sackes verlaufenden Einschnitt befestigt wird, d a -d u r o h g e k e n n z e i o h n e t , daso der Einschnitt (6) vor der Anbringung oder Fertigstellung der oberen Abschlusenaht (2, 13) angebracht und nur in einer Seitenwand des Sackes (1, 11) hergestellt wird, daso in dem Einschnitt (6) ein rechteckiges Ventilblatt (7, 7a, 7b) befestigt wird, daß mit einer parallel zur Abschluäsnaht (2, 13) verlaufenden Faltkante (91) im von der Abschlusenaht (2, 13) entfernten Teil des Einschnitte (6) liegt , und daso die Abschlusenaht (2"-##), unter gleichzeitiger Verbindung der Schenkel (9p 10) des V-förmig gefalteten Ventilblatte zu einem Ventilochlauch, hergestellt oder fertiggestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n -z e i o h n e t , daso im Bereich des Ventilblattea.(7) ein Verstärkungeblatt (8) auf der Außenwand des Sackes befestigt und mit einem'über den Einschnitt (6) nach außen überstehenden Teil des Ventilblattes verbunden wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n -z e i o h n e t , daso das Ventilblatt (7a) im Bereich der Faltkante (91).an dem zur Außenseite des Sackes gerichteten Ende geschlitzt (bei 911), der außen liegende Teil (9a) des Blattes auf die Sackaußenwand zurückgefaltet und Dora befestigt wird. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und-3, d a d u r c h' g e k e n n z e i o h n e t , daso der Schlitz im Ventilblatt Ob) schräg zu dessen Faltkante (91) gelegt und-der dabei gebildete größere trapezförmige Teil (9b) auf die Sackaußenwand zurückgefaltet wird. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 49 d a d u r o h g e k e n n z e i a h n e t p daso das V-förmig gefaltete Ventilblatt (7, 7a, 7b) mit seinen beiden Schenkeln (9, 10) unter Verwendung eines Trennmittels (71), das eine Verbindung der einander zugekehrten Oberflächen des Ventilblatts verhindert, mit der Sackwand beiderseits der Einschlitzung (6) verbunden wird. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2', d*a d u r a h g e k e n n z e i o h n e t 9 daso der zwischen der Einschlitzung (6) und einer Seitenkante (25) des Sackes befindliche Teil (26) der Sackwand nach außen herumgelegt und da's Ventilblatt (7e) mit einem Teil seiner Fläche (27) mit der Außenseite der Sackwand in dem seitlich an die Einschlitkung (6) angrenzenden Bereich befestigt und mit einem anderen Teil seiner Fläche (28) an der Innenseite des umgeschlagenen ßackwandteils (26) befestigt wird.. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, d a d u r o h g e k e n n z e i o h n e t , daso eine Seitenkante den Sackes zu einem der Länge der Einschlitzung (6) entsprechenden Eckeneinachlag (29) gefaltet wird. 8. Verfahren nach'den Ansprüchen 1, 2, 6 und 7, d a d u r o h g e k e n n z e i o h n e t daso die Einschlitzung (6).bei Faltensäcken (21) am Grund einer Seitenfalte (22) angeordnet wird. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 8, d a d u r 0 h g e k e n n z e i o h n e t , daso insbesondere bei Seitenfaltensäoken (21) ein V-förmig gefaltetes Blatt (23)9 das mit seiner Faltlinie parallel zur oberen Absohlusenaht liegt und mit seinen Schenkellt die beiden SackAeitenwände übergreift, vor der Herstellung der Abschlusenaht angebracht wird. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 99 d a d u'r o h g e k e n n z e i c h n e t , daso bei Verwendung von schlauchförmigem Kunststoff (S) als Werkstoff dieser in der Sackhöhe entsprechenden Abständen mit*durohgehenden Quern#ihten (2) versehen und dann durch neben die Quernähte (2) gelegte Sohnitte'(4) in Zu'schnitte unterteilt wird. 11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 59 9 und 109 d a d u r c h g e#k e n n z e i o h n e t , daso die Naht an dem der durchgehenden Quernaht (2) entgegengesetzten Ende des Zuschnitte (1), insbesondere bei Faltensäcken, gleichzeitig mit der durchgehenden Quernaht (2) am Schlauchmaterial (S) in zwei von den Seitenkanten ausgehenden Abschnitten (3a, 3b), zwischen denen ein etwa der Länge des Ventilblatts (7) entsprechender Teil der Sackkante (5) unverschlossen bleibt, hergestellt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4266469A (en) * 1978-03-17 1981-05-12 Windmoller & Holscher Method for making sacks provided with cross-bottoms

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US4266469A (en) * 1978-03-17 1981-05-12 Windmoller & Holscher Method for making sacks provided with cross-bottoms

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