DE1510801B1 - Voreilrolle fuer Aufwaertszwirnmaschinen,insbesondere fuer Doppeldrahtzwirnmaschinen - Google Patents
Voreilrolle fuer Aufwaertszwirnmaschinen,insbesondere fuer DoppeldrahtzwirnmaschinenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Voreilrolle für Verlagerung zur einen oder anderen Stirnseite der
Aufwärtszwirnmaschinen, insbesondere für Doppel- Garnwickelspule hin, so ist dadurch, daß der Faden bei
drahtzwirnmaschinen, die dem Changierfadenführer seinem Hin- und Herpendeln eine Dreieckfläche über-
und der Garnwickelspule vorgeschaltet ist und der Um- streicht, der Fadenweg von der Voreilrolle bis zur
fangsgeschwindigkeit der Garnwickelspule entspre- 5 Garnwickelspule länger als genau in der Mitte. Es muß
chend mit Voreilung angetrieben wird. somit wegen des konstanten Umlaufs der Garn-
Eine derartige Voreilrolle dient bekanntlich dem wickelspule der verlängerte Fadenweg durch eine
Abziehen des Fadens vom Zwirnteil der Maschine und Beschleunigung des Fadens kompensiert werden, was
mit gegebenenfalls einstellbarer Voreilung der Zu- normalerweise eine Erhöhung der Fadenspannung mit
führung des Fadens zur Aufwickelung, wobei die io sich bringt, so daß die Wickelhärte auf der Garn-Spulhülse
von einer Reibwalze angetrieben sein kann. wickelspule ungleichmäßig wird. Dabei ist zu berück-Der
Faden passiert vor dem Überlaufen der Voreil- sichtigen, daß auch beim Aufwickeln auf den mittleren
rolle ein ortsfestes, aber verstellbares Fadenleitorgan, Bereich der Garnwickelspule die beim Aufwickelvorz.
B. den sogenannten Sauschwanzfadenführer, und gang auftretende Fadenspannung, die durch die der
anschließend den Changierfadenführer, der den Faden 15 Lieferspule nachgeschalteten Fadenbremsen bestimmt
über die Länge der Spulhülse verteilt und die Ver- wird, dadurch herabgesetzt wird, daß die Voreilrolle
kreuzung bewirkt. zumindest einen Teil des Fadenabzuges übernimmt, so
Die hin- und hergehende axiale Bewegung des daß die Aufwicklung des Fadens auf der Garnwickelspule
Changierfadenführers ändert laufend die freie Faden- nicht mit derjenigen Fadenspannung erfolgt, welche
länge zwischen dem ortsfesten Fadenführer bzw. dem 20 durch die Fadenbremse, die der Lieferspule nachge-Berührungspunkt
des Fadens auf der Voreilrolle und schaltet ist, zustande kommt. Die Voreilrolle übernimmt
dem Auflaufpunkt des Fadens auf der Spule. Die somit einen gewissen Vorabzug, also einen Teil der
kürzeste Länge ist dann gegeben, wenn der Faden die Abziehkräfte, so daß die Garnwickelspule nur noch den
Voreilrolle in deren Mittelebene passiert und sich Rest zu übernehmen hat. Sie würde aber dann wesentin
der Ebene bewegt, die durch die Mittelebene der 25 lieh mehr zu übernehmen haben, wenn der Faden beim
VoreilrolleunddurchdenderVoreilroUevorgeschalteten Aufwickeln auf den Enden der Gamwickelspule dazu
ortsfesten Fadenführer bestimmt ist. beschleunigt werden muß. Diese Beschleunigung
Handelt es sich um eine Voreilrolle, welche der Faden kommt tatsächlich zustande, und zwar durch die vorin
einem umlaufenden Schlitz liegend passiert, so er- geschaltete Voreilrolle, die so gestaltet ist, daß sie
fährt der Faden bei der Axialverschiebung des Chan- 3° gegen ihre Enden eine höhere Umfangsgeschwindiggierfadenführers
aus der Schlitzebene heraus beim keit aufweist. Dadurch wird der Fadenabzug von der
Austritt aus dem Schlitz eine Umlenkung, wobei die Lieferspule beschleunigt und verhindert, daß die Fa-Umlenkung
und die freie Fadenlänge am größten ist, denspannung zwischen Voreilrolle und Garnwickelwenn
sich der Fadenauflaufpunkt auf der Spulhülse spule eine Steigerung erfährt. Die Fadenspannung
bzw. auf deren Garnkörper an einem der Stirnenden 35 bleibt somit zwischen der Voreilrolle gemäß der Erderselben
befindet. Diese Längenänderung als Folge des findung und der Garnwickelspule weitgehend konstant
sogenannten Changierdreiecks führt dazu, daß die und somit die Wickelhärte über den Spulenhub gleich-Wickelhärte
des Garnkörpers von der Spulenmitte mäßig.
zu den Spulenenden zunimmt, da die Vergrößerung Bekannt ist es bei einer Aufwärtszwimvorrichtung
der freien Fadenlänge eine entsprechende Erhöhung 4° zwischen dem axial oberhalb der Spindelachse angeder
Fadenspannung mit sich bringt. Die Steigerung ordneten Fadenleitorgan und der Garnwickelspule eine
der Wickelhärte an den Spulenenden führt dazu, daß frei drehbar gelagerte Umlenkwalze anzuordnen, die
die Struktur des Garnkörpers über die Länge ungleich- vom Faden in Drehung versetzt, also von diesem mitmäßig
ist. geschleppt wird und die Form einer Walze aufweist,
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Voreilrolle zu 45 deren konkave Mantelfläche etwa als Rotationsparaboschaffen,
die durch ihre Form planmäßig die erwähnten loid oder -hyperboloid ausgebildet sein kann (USA.-Spannungsänderungen
im Faden beim Aufspulen des Patentschrift 2 232 542).
Fadens kompensiert. Es soll gewährleistet sein, daß die Im Gegensatz zu einer Umlenkrolle, welche vom
Fadenlänge und damit die Fadenspannung zwischen Faden mitgeschleppt wird, wirkt eine Voreilrolle beim
dem Berührungspunkt des Fadens auf der Voreilrolle 5° Nachziehen des aufzuwickelnden, gezwirnten Fadens
und dem Berührungspunkt auf der Spulhülse bzw. auf mit und unterstützt den Aufwickelvorgang, der sich
dem Garnkörper trotz der Axialbewegung des Chan- auf der Garnwickelspule hin- und herwandernd abgierfadenführers
im wesentlichen gleich bleibt. spielt. Demgegenüber hat die bekannte Umlenkrolle
Die Voreilrolle soll ferner besonders günstige Vor- eine reine Umlenkführungsfunktion ohne jeden Einaussetzungen
für zusätzliche Maßnahmen bieten, 55 fluß auf die Aufwickelung im Sinne einer Vergleichweiche
die Haftung des Fadens an der Voreilrolle ver- mäßigung der Wickelhärte über die Spulenlänge,
bessern. Wegen der völlig von der Funktion einer Voreilrolle
Die Erfindung besteht darin, daß die Durchmesser abweichenden Funktion einer Umlenkrolle konnte
der walzenförmigen Voreilrolle, mit dem Abstand letztere eine Anregung für die Formgebung bei einer
von der durch die Spulenmitte und den ortsfesten 6° Voreilrolle nicht vermitteln.
Fadenführer gelegten Ebene anwachsen, und zwar Handelt es sich um eine walzenförmige Voreilrolle,
etwa umgekehrt proportional zu dem Cosinus des die einer konischen Spulhülse vorgeschaltet wird, kann
Auslenkungswinkels des vom ortsfesten Fadenführer die Vergleichmäßigung der Spannung des Fadens beim
über die Voreilrolle auf die Spule auflaufenden Fadens. Spulvorgang dadurch eine weitere Verbesserung er-
Bei einer derartigen Voreilrolle ist der Fadenweg von 65 fahren, daß der Durchmesser der Voreilrolle an dem
der Mitte der Voreilrolle senkrecht zur Achse bis zur dem verjüngten Ende der Spülhülse entsprechenden
Berührung der Garnwickelspule der kürzeste. Erfährt Stirnrand kleiner ist als der am anderen Stirnrand,
nun der Faden durch den Changierfadenführer eine wobei sich die stärkste Einschnürung der konkaven
3 4
Mantelfläche wieder in der senkrecht zur Rotationsachse Schwankungen im Fadenstück zwischen der Zwirnstehenden Mittelebene der Voreilrolle befindet. spindel und der Voreilrolle, falls erforderlich, dadurch
Da die Krümmung der konischen Mantelfläche der verbessern, daß der Voreilrolle eine weitere Voreilrolle
Voreilrolle auf der dem verjüngten Ende der Spulhülse mit gleicher oder ähnlicher Mantelform derart vorgeentsprechenden
Seite geringer ist, wandert auch auf 5 schaltet ist, daß der von der Fadenführeröse kommende
dieser Seite der senkrecht zur Rotationsachse der Vor- Faden beim Überlaufen beider Rollen zweimal umgeeilrolle
stehenden Mittelebene der Faden nach außen, lenkt wird. Je nach der Stellung der beiden Rollen zuliegt
dabei also an Rollenabschnitten mit wachsendem einander läßt sich der Umschlingungswinkel, mit
Durchmesser an. Er kann in etwa ebenso weit nach welchem der Faden die beiden Rollen umschlingt,
außen wandern wie auf der anderen Seite, da die io verändern und somit auf die gewünschten Spannungs-Durchmesservergrößerung
der konischen Verjüngung Verhältnisse im Faden einstellen. Dabei bleiben die der Spulhülse entsprechend geringer ist. So herrscht Vorteile der Voreilrolle, die eingangs erläutert wurden,
auf beiden Seiten der Mittelebene der Voreilrolle in völlig erhalten, nach wie vor ist also eine Vergleichmäßietwa
die gleiche Fadenspannung, also eine gleichblei- gung der Fadenspannung zwischen Voreilrolle und
bende Spannung beim Wickeln des Fadens über die 15 Aufwickelspule gewährleistet, zugleich werden Spanganze Länge der Spulhülse bzw. des Garnkörpers. nungsschwankungen zwischen Zwirnspindel und Vor-
Das Wandern des Fadens längs der Voreilrolle ent- eilrolle besser ausgeglichen.
sprechend der Bewegung des Changierfadenführers Gemäß weiterer Erfindung kann auf einem beson-
kann erfindungsgemäß dadurch verbessert sein, daß deren Antrieb der der Voreilrolle vorgeschalteten Vor-
die Mantelfläche der Voreilrolle mit umlaufenden ao eilrolle verzichtet sein. Hierzu kann nach der Erfindung
Ringriefen oder schraubenförmig verlaufenden Riefen an dem einen Ende der Voreilrolle eine Reibscheibe
versehen ist. Dabei können die schraubenförmig ver- sitzen, welche an einer an der vorgeschalteten Voreil-
laufenden Riefen von der Mittelebene aus gegenläufig rolle angebrachten Reibscheibe anliegt und über diese
vorgesehen sein. die vorgeschaltete Voreilrolle antreibt.
Zur Erzielung einer guten Mitnahme des Fadens 35 Mit der Vorschaltung der zweiten Voreilrolle kann
durch die Voreilrolle ist deren Oberflächenbeschaffen- auch die Fadenauflegung eine Vereinfachung erfahren,
heit von besonderer Bedeutung. Es hat sich als be- gewissermaßen selbsttätig durchgeführt werden. Hier-
sonders günstig erwiesen, daß erfindungsgemäß die zu kann gemäß weiterer Erfindung die der Voreilrolle
Mantelfläche der Voreilrolle aus einer hochwertigen vorgeschaltete Voreilrolle an ihrem einen Ende mit
Gruppe von Kunststoffen aus Äthylenglykol-Adipin- 30 einem konischen, großgängigen Auflaufgewinde ver-
säure-Polyester bzw. 1,2-Propylenglykol-Adipinsäure- sehen sein, welches selbsttätig den aufgelegten Faden
Polyester in Kombination mit Naphthylen-l,5-diiso- auf die Mantelfläche der vorgeschalteten Voreilrolle
cyanat mit oder ohne Füllstoffen besteht. Dieser verlagert. Der Faden gelangt somit selbsttätig auf die
Kunststoff gewährleistet die erforderliche Haftung Mantelfläche der Voreilrolle.
und weist zugleich die erforderliche Härte auf. 35 Zur weiteren Verbesserung der selbsttätigen Aufin
weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die lage des Fadens auf die Mantelfläche der Voreilrolle
Voreilrolle mindestens teilweise hohl ausgebildet sein kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Vor-
und ihr Mantel aus einem zähelastischen Werkstoff, eilrolle an dem dem mit einem Auflaufgewinde vervorzugsweise
zähelastischem Kunststoff bestehen, wo- sehenen Ende der vorgeschalteten Voreilrolle zugebei
es sich bei den Kunststoffen auch um die zuvor 40 kehrten Ende eine entsprechende zylindrische Vererwähnten
handeln kann. Durch diese Form ist eine längerung aufweist, so daß der Faden bereits beim
Elastizität des Mantels gewährleistet, welche die Faden- ersten Auflauf Vorgang im Auflaufgewinde mit der
mitnähme durch die Voreilrolle noch verbessert, da Voreilrolle in Fühlung ist und bei seinem Wandern in
sich der Faden besonders gut in die Mantelfläche der dem Auflaufgewinde gleichzeitig axial über die zylin-Voreilrolle
einzuschmiegen vermag. 45 drische Verlängerung der Voreilrolle bis zur Mantel-
Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß der Er- fläche wandert, auf der er sich axial beim Aufspui-
findung ist vorgesehen, daß die Voreilrolle aus min- Vorgang hin und her bewegt.
destens zwei die Voreilwelle umgreifenden Schalen- In den Figuren sind Ausführungsbeispiele gemäß der
körpern besteht, von denen einer von der Voreilwelle Erfindung dargestellt. Es zeigt
abklappbar und mit dem an der Voreilwelle festen 50 F i g. 1 in schaubildlicher (axonometrischer) Dar-
Körper verspannbar ist, wobei in die Trennfuge die stellung die Voreilrolle in ihrer Zuordnung zu einer
beiden radial nach innen abgewinkelten Ränder an zylindrischen Kreuzspule,
den Enden einer die Schalenkörper umgreifenden, F i g. 2 eine Voreilrolle ähnlich der nach F i g. 1
streifenförmigen Mantelfolie eingeklemmt sind. mit in der Mantelfläche angeordneten Ringriefen,
Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß der 55 F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine Voreilrolle
Mantel im Fall seines Verschleißes schnell ausge- ähnlich der nach Fig. 1 in hohler Ausführung,
wechselt werden kann, ohne die Voreilrolle von der F i g. 4 in der Ansicht eine Voreilrolle mit unsym-Voreilwelle abziehen zu müssen. Wird als Werkstoff metrischer, konkaver Mantelfläche,
für die Oberfläche der Schalenkörper ein nachgiebiger F i g. 5 in schaubildlicher Darstellung eine weitere Werkstoff verwendet, so ergeben sich bezüglich der 60 Ausführungsform mit einer die Voreilwalze umgrei-Fadenmitnahme die gleichen Vorteile, die im Zu- fenden, streifenförmigen Mantelfolie,
sammenhang mit der zuvor erwähnten Voreilrolle F i g. 6 die Voreilrolle nach F i g. 5 beim Auserwähnt wurden, wechseln der Mantelfolie,
wechselt werden kann, ohne die Voreilrolle von der F i g. 4 in der Ansicht eine Voreilrolle mit unsym-Voreilwelle abziehen zu müssen. Wird als Werkstoff metrischer, konkaver Mantelfläche,
für die Oberfläche der Schalenkörper ein nachgiebiger F i g. 5 in schaubildlicher Darstellung eine weitere Werkstoff verwendet, so ergeben sich bezüglich der 60 Ausführungsform mit einer die Voreilwalze umgrei-Fadenmitnahme die gleichen Vorteile, die im Zu- fenden, streifenförmigen Mantelfolie,
sammenhang mit der zuvor erwähnten Voreilrolle F i g. 6 die Voreilrolle nach F i g. 5 beim Auserwähnt wurden, wechseln der Mantelfolie,
Die jeweils benötigte Fadenlänge holt sich die Vor- F i g. 7 die Anordnung einer Voreilrolle mit voreilrolle
aus dem Fadenballon der Aufwärtszwirn- 65 geschalteter weiterer Voreilrolle in axonometrischer
spindel oder der Doppeldrahtzwirnspindel. Obwohl Darstellung und
dies für die Praxis keine merklichen Nachteile hervor- F i g. 8 die Anordnung nach F i g. 7 in der Seiten-
ruft, lassen sich die so entstandenen Spannungs- ansicht teilweise im Schnitt.
In der F i g. 1 sind bezeichnet mit 1 die Spulhülse, mit 2 der aufgespulte Garnkörper, mit 3 die Reibwalze,
mit 4 die Changierstange mit daran befestigtem Changierfadenführer 5, mit 6 die Voreilwelle, mit 7 die
walzenförmige Voreilrolle und mit 8 der ortsfeste Fadenführer, der sogenannte »Sauschwanz«, der axial
oberhalb der nicht dargestellten Zwirnspindel angeordnet ist. Der von der Zwirnspindel in der üblichen
Weise abgezogene und unter Ballonbildung gezwirnte
Es wirken also Verkürzung der freien Fadenlänge und Änderung des Durchmessers der Voreilrolle zusammen
mit dem Ergebnis, daß die Spannung des Fadens 9 beim Spulvorgang sich nicht wesentlich ändert. Somit
ist erreicht, daß die Wickelhärte über die ganze Länge der Spulhülse 1 bzw. des Garnkörpers 2 nahezu gleichbleibt.
Entsprechend liegen die Verhältnisse, wenn sich der Faden 9 aus der Lage 9a in die mit 9c bezeichnete
Lage bewegt bzw. in diese Lage durch den Changier-
Faden 9 passiert von unten kommend die ortsfeste io fadenführer 5 bewegt wird.
Fadenführeröse 8, überläuft dann die walzenförmige Voreilrolle 7 und wird schließlich mittels des Changierfadenführers
5 über die ganze Länge der Spulhülse 1 unter Bildung des Garnkörpers 2 aufgespult.
Die in F i g. 2 in der Ansicht gezeigte Voreilrolle 7
weist eine Mantelfläche auf, welche mit Ringriefen 13 versehen ist, durch welche die Haftung des Fadens 9
sowie das Wandern desselben in axialer Richtung auf
Dabei wird die Spulhülse 1 bzw. der Garnkörper 2 15 der Mantelfläche 10 eine Verbesserung erfährt. An
durch die Reibwalze 3 angetrieben, auf welcher der Stelle der Ringriefen 13 können auch schraubenförmig
Garnkörper 2 aufliegt. Der Changierfadenführer 5 be- verlaufende Riefen angeordnet sein, die zweckmäßig
wegt sich laufend aus der dargestellten Mittellage im
Wechsel an das eine und an das andere Ende des Garnkörpers 2. Mit 9fl ist die Fadenmittellage bezeichnet, 20 gegenläufig gerichtet sind.
Wechsel an das eine und an das andere Ende des Garnkörpers 2. Mit 9fl ist die Fadenmittellage bezeichnet, 20 gegenläufig gerichtet sind.
während mit 9b die eine Endstellung und mit 9c die Die F i g. 3 zeigt eine Voreilrolle 7 im Schnitt. Aus
andere Endstellung des Fadenverlaufs angegeben ist. Abweichend von den bekannten Voreilrollen mit
umlaufendem Schlitz (britische Patentschrift 603 003)
ist die Voreilrolle gemäß F i g. 1 erfindungsgemäß als as Stirnflansch 15 und dem weiteren aufgeschraubten
Walze etwa in Form eines Rotationsparaboloids oder Stirnflansch 16. Der Mantel 17 ist durch einen dünneines
Rotationshyperboloids ausgebildet, weil die wandigen konkaven Rotationskörper gebildet, der an
Durchmesser der walzenförmigen Voreilrolle mit dem
Abstand von der durch die Spulenmitte und dem ortsfesten Fadenführer gelegten Ebene anwachsen, und zwar 30 stischen Kunststoff bestehen, der die erforderliche etwa umgekehrt proportional zu dem Cosinus des Aus- Elastizität aufweist und dessen Außenmantelfläche lenkungswinkels 4 des vom ortsfesten Fadenführer 8
über die Voreilrolle auf die Spule 2 auflaufenden
Abstand von der durch die Spulenmitte und dem ortsfesten Fadenführer gelegten Ebene anwachsen, und zwar 30 stischen Kunststoff bestehen, der die erforderliche etwa umgekehrt proportional zu dem Cosinus des Aus- Elastizität aufweist und dessen Außenmantelfläche lenkungswinkels 4 des vom ortsfesten Fadenführer 8
über die Voreilrolle auf die Spule 2 auflaufenden
von der senkrecht zur Rotationsachse 6 stehenden Mittelebene aus zu den beiden Stirnenden 11 und 12
dieser Figur ist zu ersehen, daß die Voreilrolle 7 hohl ausgebildet sein kann. Sie besteht aus der auf der Voreilwelle
6 befestigten Hülse 14 mit fest angeordnetem
den Stirnflanschen 15 und 16 mittels Ringfedern 18 gehalten ist. Der Mantel 17 kann aus einem zähela-
Fadens. Die Voreilrolle weist also eine konkave Man-
beliebig geformt sein kann. Sie kann mit Riefen versehen seia oder eine Aufrauhung zur Verbesserung der
Haftung des Fadens 9 aufweisen. Gegebenenfalls kann telfläche 10 auf. Die dargestellte Krümmung ist in 35 der Hohlraum zwischen Hülse 14 und Mantel 17 mit
etwa dadurch bestimmt, daß sich der Durchmesser einem Schaumstoff od. dgl. angefüllt sein. Als Werkder
Voreilrolle 7 von deren senkrecht zur Rotationsachse 6 stehenden Mittelebene etwa bis zu den Stirn
enden 11 und 12 derart vergrößert, daß die Durch
stoff für die Voreilrolle, zumindest für deren Mantel 10
bzw. 17 kommt vorzugsweise ein Kunststoff aus Äthylenglykol-Adipinsäure-Polyester bzw. 1,2-Propymesservergrößerung
jeweils eine solche Umfangsver- 40 lenglykol-Adipinsäure-Polyseter in Kombination mit
längerung ergibt, die etwa der Verlängerung des Naphthylen-l,5-diisocyanat mit oder ohne Füllstoffen
Fadenweges zwischen der Berührungsstelle des Fadens
auf der Mantelfläche 10 der Voreilrolle 7 und der
Berührungsstelle auf der Mantelfläche des Garnkörpers 2 entspricht, welche sich bei der axialen Verschie- 45
bung des Fadens durch den Changierfadenführer 5
ergibt. Befindet sich der Faden 9 in der Lage 9a, so
passiert der Faden 9 die Mantelfläche 10 der Voreilrolle 7 im Bereich der engsten Einschnürung. Bewegt
der Changierfadenführer 5 den Faden 9 in die Lage 9b, 50 am Stirnende 12 .Die Voreilrolle nach F i g. 4 mit unso wandert der Faden nach Fig. 1 nach links, wobei symmetrischer Krümmung der Mantelfläche 10 ist er auch auf der Mantelfläche 10 der Voreilrolle 7 nach
links wandert und die Voreilrolle 7 auf einem größeren
Durchmesser passiert. Mit dieser Wanderung ist gleichzeitig verbunden, daß sich die Anlagefläche des Fadens 9 55 Ende hin verjüngt, wobei das Stirnende 11 der Voreilan der Voreilrolle 7 vergrößert, was die Haftung des rolle dem verjüngten Ende der Spulhülse 1 zugeordnet Fadens 9 an der Voreilrolle 7 verbessert. Die erwähnte wird.
auf der Mantelfläche 10 der Voreilrolle 7 und der
Berührungsstelle auf der Mantelfläche des Garnkörpers 2 entspricht, welche sich bei der axialen Verschie- 45
bung des Fadens durch den Changierfadenführer 5
ergibt. Befindet sich der Faden 9 in der Lage 9a, so
passiert der Faden 9 die Mantelfläche 10 der Voreilrolle 7 im Bereich der engsten Einschnürung. Bewegt
der Changierfadenführer 5 den Faden 9 in die Lage 9b, 50 am Stirnende 12 .Die Voreilrolle nach F i g. 4 mit unso wandert der Faden nach Fig. 1 nach links, wobei symmetrischer Krümmung der Mantelfläche 10 ist er auch auf der Mantelfläche 10 der Voreilrolle 7 nach
links wandert und die Voreilrolle 7 auf einem größeren
Durchmesser passiert. Mit dieser Wanderung ist gleichzeitig verbunden, daß sich die Anlagefläche des Fadens 9 55 Ende hin verjüngt, wobei das Stirnende 11 der Voreilan der Voreilrolle 7 vergrößert, was die Haftung des rolle dem verjüngten Ende der Spulhülse 1 zugeordnet Fadens 9 an der Voreilrolle 7 verbessert. Die erwähnte wird.
Vergrößerung des Durchmessers entspricht in etwa dem Weil die Krümmung der konkaven Mantelfläche 10
Spannungszuwachs im Faden 9, der sich durch die der Voreilrolle auch auf der dem verjüngten Ende der
Verlängerung der freien Fadenlänge zwischen der 60 Spulhülse 1 entsprechenden Seite geringer ist als in der
letzten Berührungsstelle des Fadens 9 an der Voreil- Mitte, wandert auch auf dieser Seite der senkrecht zur
rolle 7 und der ersten Berührungsstelle an der Spul- Rotationsachse 6 der Voreilrolle stehenden Mittelhüls
1 bzw. am Garnkörper 2 einstellt. Da, wie er- ebene der Faden 9 nach außen, liegt dabei also an
wähnt, der Faden 9 aus der Mittelebene, d. h. aus der Walzenabschnitten mit wachsendem Durchmesser an.
Lage 9a, entsprechend der Bewegung des Changier- 65 Die Durchmesser brauchen nicht so sehr zu wachsen
in Betracht. Selbstverständlich können auch andere Kunststoffe zur Anwendung kommen.
Die Voreilrolle nach F i g. 4 unterscheidet sich von den Voreilrollen 7 nach den F i g. 1 bis 3 durch ihre
äußere Form. Ihre konkave Rotationsmantelfläche verläuft zur senkrecht zur Voreilwalzenachse 6 stehenden
Mittelebene unsymmetrisch. Somit ist der Durchmesser am Stirnende 11 kleiner als der Durchmesser
vorzugsweise für ein Zusammenwirken mit konischen
Spülhülsen 1 bestimmt. Sie trägt dem Umstand Rechnung, daß sich die konische Spülhulse 1 nach einem
fadenführers 5 herausbewegt wird, wird die Vergrößerung der freien Fadenlänge zwischen Voreilrolle 7 und
Spulhülse 1 entsprechend selbsttätig kürzer gehalten.
wie auf der anderen Seite, da die Vergrößerung des Durchmessers der konischen Verjüngung der Spul-Mlse
1 entsprechend geringer ist. So ist auf beiden Seiten
der Mittelebene der Voreilrolle etwa die gleiche Fadenspannung, also eine gleichbleibende Spannung
beim Aufspulen des Fadens 9 über die ganze Länge der konischen Spulhülse gewährleistet. Im einzelnen
liegen also die Verhältnisse ähnlich wie im Zusammenhang mit der F i g. 1 beschrieben.
Die Voreilrolle nach den F i g. 5 und 6 entspricht der Form nach der Walze 7 nach den Fig. 1, 2 und 3.
Ihr Mantel ist durch eine streifenförmige Folie 43 aus zähelastischem Kunststoff gebildet, deren Ränder 44
an den Enden radial nach innen abgewinkelt sind. Sie wird, wie die F i g. 6 zeigt, um den eigentlichen Walzenkörper
herumgelegt, so daß sie sich formschlüssig anlegt. Die abgewinkelten Ränder 44 werden gegeneinandergelegt
und gemeinsam zwischen den Schalenkörpern 45 und 46 des Walzenkörpers eingeklemmt.
Der Schalenkörper 45 ist fest mit der auf der Voreilwelle 6 angeordneten Hülse 47 verbunden, indem der
Schalenkörper 45 mit den Ringflanschen 48 der Hülse 47 verschraubt ist. Der Schalenkörper 46 ist in nicht
dargestellter Weise von der Hülse 47 abklappbar mit dem Schalenkörper 45 verbunden. In abgeklappter
Lage lassen sich die Ränder 44 der Folie 43 dazwischenfügen. Dem Verspannen der Schalenkörper 45 und 46
zur Erzielung des geschlossenen Walzenkörpers dienen die beiden Exzenterringe 49, die mit ihrer exzentrischen,
hinterschnittenen Führungsfläche 52 beim Aufziehen auf die Hülsenstutzen 50 den jeweils an der Stirnfläche
des Schalenkörpers 46 angeordneten, nach innen verjüngten Stift 51 über- und hintergreifen,
wodurch der Schalenkörper 46 gegen den Schalenkörper 45 geschwenkt und mit diesem verspannt wird.
Nach dem Zusammenfügen der im einzelnen in F i g. 6 dargestellten Teile ergibt sich die in F i g. 5 gezeigte
Rolle, die in der Weise zum Einsatz kommt, wie im Zusammenhang mit der F i g. 1 beschrieben wurde.
Sie hat den Vorteil, daß die Folie 43 im Fall ihres Verschleißes schnell ausgewechselt werden kann, ohne die
Walze von der Voreilwelle 6 abnehmen zu müssen.
Die Schalenkörper 45 und 46 können aus einem nachgiebigen Werkstoff, z. B. einem Schaumstoff, Filz
od. dgl. bestehen, so daß die Mantelfläche gleichfalls etwas nachgiebig ist, was die Fadenmitnahme verbessert.
Die Rolle ist daher auch besonders geeignet, wenn die zusätzlichen Maßnahmen getroffen werden,
die die nachfolgenden Figuren zeigen und die nachstehend beschrieben sind.
Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 7 und 8
sieht zusätzlich zur Voreilrolle 7 eine weitere Voreilrolle 31 vor, deren Drehachse derart zur Achse 6 der
Voreilrolle angeordnet ist, daß der Faden 9 eine zweifache Umlenkung erfährt, wobei die Lage der Achsen
zueinander und dem Changierfadenführer 5 sowie zur Fadenführeröse 8 den Umschlingungswinkel des Fadens
9 um die beiden Voreilrollen 7 und 31 bestimmt. Die Form der Mantelfläche 10 der Voreilrolle 7 und
die Form der Mantelfläche der Voreilrolle 31 entspricht der nach Fig. 1. Beide Mantelflächen können
jedoch auch entsprechend den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 2 bis 6 gestaltet sein.
Die Vergrößerung des Umschlingungswinkels des Fadens 9 durch die Anordnung von zwei Voreilrollen?
und 31 trägt weiter zur Vergleichmäßigung der Fadenspannung bei, insbesondere auch zu einer
Vergleichmäßigung der Fadenspannung auf dem Weg des Fadens von der nicht dargestellten Zwirnspindel
über die Fadenführeröse 8 zur Voreilrolle 7.
Wie die F i g. 7 und 8 zeigen, ist die Voreilrolle 31 von dem Schwenkarm 32 getragen. An der Anlenkstelle
ist die Feder 33 vorhanden, so daß der Schwenkarm 32 federnd zu pendeln vermag. Im übrigen ist der
Schwenkarm 32 etwa im Winkel an dem doppelarmigen Schwenkarm 34 angelenkt, der um die
Achse 35 verschwenkbar ist. Der freie Arm 36 trägt den Zeiger 37, der mit der Skala 38 zusammenarbeitet,
so daß an der Skale der Anpreßdruck der Antriebsreibscheibe 39 an dem einen Ende der vorgeschalteten
Voreilrolle 31 an der Reibscheibe 40 an der Voreilrolle? abgelesen werden kann. Die Reibscheibe 40 treibt die
Reibscheibe 39 und damit die vorgeschaltete Voreilrolle 31 gegenläufig an. Die vorgeschaltete Voreilrolle
31 benötigt daher keinen besonderen Antrieb ihrer Achse.
An dem der Reibscheibe 30 abgekehrten Ende ist die vorgeschaltete Voreilrolle 31 durch das konische,
großgängige Gewinde 41 verlängert. Wie die F i g. 7 zeigt, kann das entsprechende Ende der Voreilrolle 7
durch den gestrichelt angedeuteten Zylinder 42 verlängert sein. Das Auflegen des Fadens 9 auf die Voreilrolle
7 erfolgt in der Wiese, daß der Faden auf das Gewinde 41 über die zylindrische Verlängerung 42 der
Voreilrolle 7 gelegt wird. Läuft die Voreilrolle 7 und damit auch die vorgeschaltete Voreilrolle 31 um, so
wandert der Faden 9 selbsttätig zur gekrümmten Mantelfläche der vorgeschalteten Voreilrolle 31 und
zur Mantelfläche 10 der Voreilrolle 7. Damit ist eine wesentliche Vereinfachung des Fadenanlegens erreicht.
Wie die Ausführungsbeispiele erkennen lassen, gewährleistet die Voreilrolle 7 eine Vergleichmäßigung der
Fadenspannung, wenn der Faden beim Aufspulen vom einen Hülsenende zum anderen und zurückwandert
und sich dabei das sogenannte Changierdreieck bildet, und schließlich kann eine weitere Voreilrolle vorgeschaltet
werden, um damit den Umschlingungswinkel des Fadens 9 und somit die Anlagereibung des Fadens 9
an der Mantelfläche der Voreilrolle 7 zu erhöhen bzw. auf einen bestimmten, dem jeweiligen Faden gerechten
Wert einzustellen.
Claims (10)
1. Voreilrolle für Aufwärtszwirnmaschinen, insbesondere
für Doppeldrahtzwirnmaschinen, die dem Changierfadenführer und der Garnwickelspule
vorgeschaltet ist und der Umfangsgeschwindigkeit der Garnwickelspule entsprechend mit
Voreilung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der walzenförmigen Voreilrolle (7) mit dem Abstand
von der durch die Spulenmitte und dem ortsfesten Fadenführer (8) gelegten Ebene anwachsen, und
zwar etwa umgekehrt proportional zu dem Cosinus des Auslenkungswinkels (<p) des vom ortsfesten
Fadenführer über die Voreilrolle auf die Spule (2) auflaufenden Fadens (9).
2. Voreilrolle, die einer konischen Spulhülse vorgeschaltet wird, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Voreilrolle (7) an dem dem verjüngten Ende der Spulhülse (1)
entsprechenden Stirnrand (11) kleiner ist als der am am anderen Stirnrand (12), wobei sich die stärkste
Einschnürung der konkaven Mantelfläche (10) in der senkrecht zur Rotationsachse (6) stehenden
Mittelebene der Voreilrolle (7) befindet (F i g. 4).
3. Voreilrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich-
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net, daß die Mantelfläche (10) der Voreilrolle (7) mit umlaufenden Ringriefen (13) oder schraubenförmig
verlaufenden Riefen versehen ist (F i g. 2).
4. Voreilrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer aus Kunststoff
bestehenden Mantelfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (10) der Voreilrolle
(7) aus einer hochwertigen Gruppe von Kunststoffen aus Äthylenglykol-Adipinsäure-Polyester
bzw. 1,2-Propylenglykol-Adipinsäure-Polyester in
Kombination mit Naphthylen-l^-diisocyanat mit
oder ohne Füllstoffen besteht.
5. Voreilrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Voreilrolle (7) mindestens teilweise hohl ausgebildet ist und ihr Mantel (17) aus einem zähelastischen Werkstoff, vorzugsweise zähelastischem
Kunststoff besteht (F i g. 3).
6. Voreilrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Voreilrolle aus mindestens zwei die Voreilwelle (6) umgreifenden Schalenkörpern (45
und 46) besteht, von denen einer (46) von der Voreilwelle (6) abklappbar und mit dem an der Voreilwelle
festen Körper (45) verspannbar ist, wobei in die Trennfuge die beiden radial nach innen abgewinkelten
Ränder (44) an den Enden einer die Schalenkörper (45 und 46) umgreifenden, streifenförmigen
Mantelfolie (43) eingeklemmt sind (F i g.
5 und 6).
7. Voreilrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Voreilrolle (7) eine weitere Voreilrolle (31) mit gleicher oder ähnlicher Mantelform derart
vorgeschaltet ist, daß der von der Fadenführeröse (8) kommende Faden (9) beim Überlaufen
beider Rollen (7, 31) zweimal umgelenkt wird (F i g. 7 und 8).
8. Voreilrolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der Voreilrolle
(7) eine Reibscheibe (40) sitzt, welche an einer an der vorgeschalteten Voreilrolle (31) angebrachten
Reibscheibe (39) anliegt und über diese die vorgeschaltete Voreilrolle (31) antreibt (F i g.
7 und 8).
9. Voreilrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Voreilrolle (7) vorgeschaltete Voreilrolle (31) an ihrem einen Ende mit einem konischen,
großgängigen Auflaufgewinde (41) versehen ist, welches in an sich bekannter Weise selbsttätig den
aufgelegten Faden (9) auf die Mantelfläche der vorgeschalteten Voreilrolle (31) verlagert (F i g. 7).
10. Voreilrolle nach Anspruch 9 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Voreilrolle (7) an dem dem mit einem Auflaufgewinde (41) versehenen Ende
der vorgeschalteten Voreilrolle (31) zugeordneten Ende eine entsprechende zylindrische Verlängerung
(42) aufweist (F i g. 7, gestrichelt gezeichnet).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (5)
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Also Published As
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