Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Speichern von fadenförmigem Material, z.B. Garn, Draht, Band usw., mit einem im wesentlichen zylinderförmigen Körper zum Aufwickeln des Materials zu einer einlagigen, während des Betriebs vorwärts bewegten Wicklung, die über Kopf des Wickelkörperendes abziehbar ist und der weiteren Verarbeitung, z.B. als Schussfaden einer Webmaschine zugeführt wird.
Bei einer bisherigen Einrichtung dieser Art (DP 1 262 847, Schweiz. Pat. 439 161) wird die Wicklung dadurch axial vorwärts geschoben (im folgenden Axialvorschub genannt), dass jeweils die letzte, auf den Wickelkörper aufzubringende Windung oder Teilwindung auf einen Auflaufkonus von relativ grosser Steilheit, z.B. ca 450, aufläuft und von diesem sofort auf einen zylindrischen Teil des Wickelkörpers abrutscht. Durch das Abrutschen wird die gesamte, bereits vorhandene Wicklung, die aus einer grösseren Anzahl von z.B.
10-30 Windungen bestehen kann, kontinuierlich axial vorwärtsgeschoben.
Diese bekannte Art des Axialvorschubes hat den Nachteil, dass das auf den Auflautkonus geführte Material (im folgenden ist beispielsweise Faden angenommen) unter einer gewissen Spannung auflaufen muss, durch welche der Axialvorschub der Wicklung verursacht wird. Die Spannung des auflaufenden Fadens muss durch eine der Speichereinrichtung vorgeschaltete Fadenbremse erzeugt werden. Der zugeführte Faden unterliegt also einer gewissen Beanspruchung.
Ferner werden bei der bekannten Einrichtung die einzelnen Windungen infolge des Abrutschens des Fadens von dem Auflaufkonus besonders dicht aneinander gelegt. Wird z.B. ein mehr oder weniger stark faseriges Material wie Wolle oder Baumwolle (allgemein ein Material mit seitlichen Fasern) verarbeitet, so kann leicht der Fall eintreten, dass die vom Auflaufkonus abrutschende, letzte Windung bzw. Teilwindung auf Fasern der vorletzten Windung (Nachbarwindung) gelangt. Dies hat häufig die Folge, dass beim stirnseitigen Abzug über Kopf am andern Ende der Wicklung mehrere Windungen zugleich (sogenannte Schlupfwindungen) in unerwünschter Weise abgezogen werden.
Bei einer weiteren bekannten Speichereinrichtung (Schweiz. Pat. 381 622) ist der Wickelkörper aus zwei käfigartigen, gemeinsam drehenden, am Umfang Längsrippen aufweisenden Rotoren gebildet, deren Achsen windschief zueinander stehen. Am Umfang verlaufen zwischen den Rippen des einen Rotors Rippen des andern Rotors und in einem Umfangsabschnitt ragen die Rippen des einen Rotors, im anderen Umfangsabschnitt die Rippen des andern Rotors weiter heraus. Dadurch lässt sich erreichen, dass die Wicklung axial weiter bewegt wird. Diese bekannte Einrichtung hat jedoch den Nachteil, dass die axiale Länge der Wicklung beschränkt ist, weil durch die windschiefe Stellung der beiden Rotoren der jeweils herausragende Teil der Rippen mit zunehmender Achslänge immer grösser wird.
Dadurch wird auch der Axialvorschub der einzelnen Windungen unkonstant; in der Nähe desjenigen Wickelkörperendes, wo der Faden aufläuft, werden die einzelnen Windungen nur wenig weiter getragen, je weiter sie sich aber demjenigen Wickelkörperende nähern, wo der Faden über Kopf abgezogen wird, umso weiter werden sie bei der Ablage jeweils auf Rippen des andern Rotors axial vorwärtsbewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders in den genannten Punkten verbesserte Speichereinrichtung zu schaffen.
Die Erfindung liegt darin, dass mindestens zwei auf der Wickelkörperachse in einem Abstand voneinander angeordnete, scheibenförmige, exzentrisch gelagerte Taumelorgane vorgesehen sind, die in der Nähe des Umfanges durch stangenförmige, im wesentlichen parallel zur Wickelkörperachse verlaufende Elemente miteinander verbunden sind, welche während der exzentrischen Taumelbewegung wechselweise durch passende Öffnungen des Wickelkörpers heraustreten bzw. in ihn versenkt werden und zugleich eine Hin- und Herbewegung in Achsrichtung des Wickelkörpers ausführen, derart, dass die gesamte, auf dem Wickelkörper befindliche Wicklung von den heraustretenden Elementen gehoben, in Richtung des Abzugsendes des Wickelkörpers getragen und auf dem Wickelkörperumfang wieder abgelegt wird.
Bei der erfindungsgemässen Speichereinrichtung kann darauf verzichtet werden, dass der auf den Wickelkörper auflaufende Faden eine bestimmte Spannung aufweist. Auf eine zugehörige Bremse kann somit ebenfalls verzichtet werden.
Der Faden kann vollkommen spannungslos auflaufen und braucht nur in sich gestreckt zu sein.
Ferner lässt sich erreichen, dass alle Windungen der gesamten Wickellage gleichmässig auf dem Wickelkörper weiterbewegt werden und zum abzugsseitigen Wickelkörperende hin gelangen. Die Verhältnisse lassen sich so gestalten, dass die einzelnen Windungen überall mit einem gleichmässigen, geringen Abstand voneinander auf dem Wickelkörper liegen.
Dadurch kann vermieden werden, dass die eine Windung auf Fasern einer Nachbarwindung ganz oder teilweise aufliegt, so dass beim Abziehen die erwähnten, nachteiligen Schlupfwindungen nicht mehr entstehen können. Die Wicklungslänge ist unbeschränkt.
Es ist zwar bereits eine Ausführungsform vorgeschlagen worden, bei der eine einzige Taumelscheibe am auflaufseitigen Ende des Wickelkörpers angeordnet ist, durch welche die erste Windung infolge der Taumelbewegung um einen entsprechenden Betrag axial vorwärts bewegt und neben die bereits vorhandene Wicklung gebracht wird. Die Wicklung wird dort aber durch einen von einer Schrägung der Zähne nach der ersten Vorwärtsbewegung der gerade auflaufenden Windung vollzogenen Schub bewegt. Durch diese Schiebewirkung ist es unmöglich gemacht, dass bandförmiges Material, z.B. ca. 3-4 mm breite Polypropylen-Bändchen verwendet werden. Durch die genannte Vorschubbewegung werden derartige Bändchen untereinander geschoben, so dass nicht etwa eine grössere Wicklung gesamthaft zum abzugsseitigen Wickelkörperende hin weitergeschoben werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und den Unteransprüchen.
Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäss ausgebildete Speichereinrichtung,
Fig. 2 eine Stirnansicht nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 veranschaulicht ein Detail aus Fig. 1 mit zugehörigem B ewegungsschema,
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit einer abgewandelten Ausführungsform in einem der Fig. 1 entsprechenden Vertikalschnitt, in grösserem Massstab,
Fig. 5 ist eine zugehörige Stirnansicht nach Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6-8 veranschaulichen den Fig. 4 bzw. 5 entsprechende Ausführungsbeispiele einer weiteren Bauart, und
Fig. 9 und 10 zeigen in den Fig. 4 bzw. 5 entsprechenden Darstellungen eine noch andere Bauart.
Der z.B. von einer Vorratsspule einer Webmaschine (Schussspule) kommende, strichpunktiert in Fig. 1 eingezeichnete Faden 1 wird durch eine gemäss Pfeil 2 rotierende Hohlwelle 3 zugeführt. Die Hohlwelle setzt sich in ein mit einer Fadenöse 4 versehenes, umlaufendes Rohrstück 5 fort. Vorn besitzt die Hohlwelle 3 einen massiven Wellenstumpf 6. Auf ihm ist unter-Zwischenlage eines Kugellagers 7 eine als Ganzes mit 8 bezeichnete Wickeltrommel von im wesentlichen zylindrischer Gestalt gelagert. Während die Teile 3, 5, 6 rotieren, wird die Wickeltrommel 8 durch einen in ihr angebrachten Permanentmagnet 9 und einen ortsfest im Maschinenge stell 11 befestigten Permanentmagnet 12 an einer Drehung gehindert (gegen Drehung gesichert).
Auf dem Wellenstumpf 6, dessen Achslinie mit 13 bezeichnet ist, sind in Abstand zwei Exzenter 14 befestigt, deren Innenumfang mit 15 und deren Aussenumfang mit 16 bezeichnet sind. Die auf den Aussenumfang eines jeden Exzenters 14 bezogene Achslinie 17 verläuft schräg zur Achse 13 des Wellenstumpfes 6 und ist um einen Betrage aus der Achslinie 13 versetzt.
Auf jedem Exzenter 14 ist unter Zwischenlage eines Kugel lagers 18 eine Taumelscheibe 19 gelagert, die am Umfang Zähne 21 besitzt. Die Zähne 21 besitzen Bohrungen 61. Ent lang dem Umfang der beiden Taumelscheiben 21 sind im wesentlichen parallel zur Achse 13 verlaufende Stangen 62 angeordnet, die an den beiden Enden Zapfen 63 besitzen, mit denen sie in die Bohrungen 61 unter Spiel eingeschoben sind.
Die Verbindungsstangen 62 sind also gelenkig mit den Taumelscheiben 19 verbunden. Die Stangen 62 ragen zusammen mit den Zähnen 21 in entsprechende Schlitze 22 der Trommel 8. Dadurch werden die Stangen 62 und die Taumelscheiben 19 an einer Rotation mit den Teilen 3, 5, 6 gehindert. Sie führen vielmehr lediglich eine Taumelbewegung auf dem Wellenstumpf 6 aus.
Während des Betriebes befindet sich auf der Trommel 8 eine Fadenwicklung 23, bei derje zwei aufeinander folgende Windungen in einem Abstand b voneinander liegen. Dadurch, dass die Stangen 62 zusammen mit den Zähnen 21 der beiden Taumelscheiben 19 bei der Drehung sukzessive aus dem Umfang des Körpers 8 austreten und wieder zurückgezogen werden und dabei eine Bewegung in Richtung der Achse 13 bzw.
wieder zurück ausführen, vollzieht beispielsweise der Punkt, wo eine Windung 26 aufliegt, die in Fig. 3 dargestellte Kurve 27, die im wesentlichen ein Oval bildet. Dabei gelangt die Windung 26 nacheinander von dem anfänglichen Punkt 26a über 26c (höchster Punkt) nach dem Punkt 26d, wo die Windung an einer neuen Stelle des Wickelkörpers 8 abgelegt wird.
Anschliessend läuft die betreffende Stange 62 bzw. der ins Auge gefasste Punkt dieser Stange über die Stelle 26e wieder zurück in die Position 26a (Pfeil 28). Dadurch werden alle Windungen 26 bei jeder Rotation gleichmässig entsprechend den Pfeilen 28a axial weiterbewegt. Die Abstände b werden überall konstant aufrechterhalten.
Der Faden 1 wird z.B. einer Webmaschine zugeführt und von dieser unter Bildung eines geringen Ballons 35 durch einen Ballonbrecher 36 und eine Abzugsöse 37 abgezogen.
Dieser Abzug erfolgt intermittierend entsprechend dem Schusseintrag.
Die Steuerung der axialen Länge der Wicklung 23 wird durch eine als Ganzes mit 38 bezeichnete Lichtschranke durchgeführt, die einen breiteren Lichtstrahl auf einen Reflektor 39 aussendet. Sobald der Lichtstrahl durch die Wicklung 23 abgeschwächt wird, wird der Antrieb der Hohlwelle 3 unterbrochen bzw. die Drehzahl vermindert, so dass allmählich die Wicklungslänge wieder abnimmt.
Während der Faden 1 gemäss Fig. 1 senkrecht zur Achslinie 13 auf die Trommel 8 bzw. die Stangen 62 gelangt, kann er bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel auch auf eine an einer Wulst 41 angebrachte Schrägung 42 auflaufen und von dieser praktisch spannungslos auf den Wickelkörper 8 bzw. die Stangen 62 abrutschen.
Der Abstand b der einzelnen Windungen und damit der axiale Vorschub pro Drehung lässt sich verschieden gestalten, je nach der Schräglage der Achsen 17 und je nach der Grösse der Exzentrizität e. Der Abstand zwischen den beiden Scheiben 19 kann variieren; es lassen sich leicht Stäbe 62 von andererLänge einsetzen, wenn einer der Exzenter 14 an entsprechend anderer Stelle auf dem Wellenstumpf 6 befestigt wird.
Bei dem Beispiel nach Fig. 4, 5 sind drei Taumelscheiben 19 vorgesehen, wobei zwischen je zwei Taumelscheiben Verbindungsstangen 62 angeordnet sind. Gegebenenfalls können noch strichpunktiert angedeutete Stangen 62a eingesetzt sein, die an dem nicht dargestellten Ende in eine vierte Taumelscheibe eingeschoben sind.
Bei dem Beispiel nach Fig. 6, 7 sind die Stangen 62 mittels Kugelgelenken 71 mit den Taumelscheiben 19 verbunden.
Den Zähnen 21 entsprechende Teile brauchen in diesem Fall nicht an den Taumelscheiben vorgesehen zu werden. Nach Fig. 8 sind die Stangen 62a aussen bei 65 gerundet.
Bei der Bauart nach Fig. 9, 10 sind die Verbindungsstangen 62b in Zähnen 21a der Taumelscheiben 19 mittels Verbindungsbolzen 73 gelenkig gehalten.
In allen Fällen muss die Verbindung zwischen Taumelscheiben 19 und stangenförmigen Elementen 62 gelenkig gestaltet sein, damit jeder Punkt der Verbindungsstangen 62 eine Bewegung entsprechend Kurve 27 auszuführen vermag.
Bei einer andern Bauart rotieren die Wickeltrommel 8 sowie die Taumelscheiben 19 mit den Verbindungsstangen 62, während die Fadenzulauföse 4 ortsfest ausgebildet ist.
Die Einrichtung eignet sich besonders auch für bandförmiges Schussmaterial aus Kunststoff, z.B. Polypropylen.
The invention relates to a device for storing filamentary material, e.g. Yarn, wire, tape, etc., with a substantially cylindrical body for winding the material into a single-ply winding which is moved forward during operation and which can be pulled off over the top of the winding body end and for further processing, e.g. is fed as a weft thread to a loom.
In a previous device of this type (DP 1 262 847, Switzerland. Pat. 439 161), the winding is pushed axially forwards (hereinafter referred to as axial feed) that the last turn or partial turn to be applied to the winding body is applied to a run-up cone of relative great steepness, e.g. ca 450, runs up and slips from this immediately onto a cylindrical part of the winding body. As a result of the slipping, the entire, already existing winding, which consists of a larger number of e.g.
Can consist of 10-30 turns, continuously pushed forward axially.
This known type of axial feed has the disadvantage that the material guided onto the opening cone (thread is assumed below, for example) has to run up under a certain tension, which causes the axial feed of the winding. The tension of the incoming thread must be generated by a thread brake connected upstream of the storage device. The fed thread is therefore subject to a certain amount of stress.
Furthermore, in the known device, the individual turns are placed particularly close to one another as a result of the thread slipping off the run-up cone. If e.g. If a more or less fibrous material such as wool or cotton (generally a material with lateral fibers) is processed, it can easily happen that the last turn or partial turn that slips off the run-up cone ends up on fibers of the penultimate turn (neighboring turn). This often has the consequence that when the front side is withdrawn overhead at the other end of the winding, several turns are withdrawn at the same time (so-called slip turns) in an undesirable manner.
In another known storage device (Switzerland. Pat. 381 622), the winding body is formed from two cage-like rotors that rotate together and have longitudinal ribs on the circumference, the axes of which are skewed to one another. On the circumference, ribs of the other rotor run between the ribs of one rotor and the ribs of one rotor protrude in one circumferential section and the ribs of the other rotor protrude further out in the other circumferential section. It can thereby be achieved that the winding is moved further axially. This known device, however, has the disadvantage that the axial length of the winding is limited because, due to the skewed position of the two rotors, the protruding part of the ribs increases with increasing axial length.
This also makes the axial feed of the individual windings inconsistent; In the vicinity of the end of the winding body where the thread runs up, the individual windings are carried only a little further, but the closer they get to the end of the winding body where the thread is pulled off overhead, the further they are on the ribs of the other rotor when they are deposited axially advanced.
The invention is based on the object of creating a storage device which is improved particularly in the points mentioned.
The invention lies in the fact that at least two disc-shaped, eccentrically mounted wobble organs are provided on the winding body axis at a distance from one another, which are connected to one another in the vicinity of the circumference by rod-shaped elements which run essentially parallel to the winding body axis and which are connected to one another during the eccentric wobbling movement alternately step out through matching openings in the bobbin or be sunk into it and at the same time perform a back and forth movement in the axial direction of the bobbin, such that the entire winding located on the bobbin is lifted from the protruding elements and carried towards the withdrawal end of the bobbin and is placed again on the winding body circumference.
In the case of the storage device according to the invention, it is possible to dispense with the fact that the thread running up on the winding body has a certain tension. An associated brake can therefore also be dispensed with.
The thread can run up completely without tension and only needs to be stretched in itself.
Furthermore, it can be achieved that all turns of the entire winding layer are moved evenly on the winding body and reach the winding body end on the withdrawal side. The relationships can be designed in such a way that the individual turns are everywhere on the winding body with a uniform, small distance from one another.
In this way it can be avoided that the one turn rests entirely or partially on fibers of a neighboring turn, so that the disadvantageous slip turns mentioned can no longer occur when the fibers are pulled off. The winding length is unlimited.
An embodiment has already been proposed in which a single swash plate is arranged at the run-up end of the winding body, through which the first turn is moved axially forward by a corresponding amount as a result of the wobbling movement and is brought next to the existing winding. However, the winding is moved there by a thrust produced by a bevel of the teeth after the first forward movement of the winding that is just coming up. This pushing action makes it impossible for belt-shaped material, e.g. Approx. 3-4 mm wide polypropylene tapes can be used. By means of the aforementioned feed movement, such strips are pushed one below the other, so that a larger winding cannot be pushed further towards the end of the winding body on the withdrawal side.
Exemplary embodiments of the invention emerge from the following description in conjunction with the drawing and the subclaims.
Fig. 1 is a vertical section through a storage device designed according to the invention,
Fig. 2 is an end view along line II-II in Fig. 1,
Fig. 3 illustrates a detail from Fig. 1 with the associated movement scheme,
Fig. 4 shows a detail of a modified embodiment in a vertical section corresponding to Fig. 1, on a larger scale,
Fig. 5 is an associated end view along line V-V in Fig. 4,
FIGS. 6-8 illustrate exemplary embodiments of a further type corresponding to FIGS. 4 and 5, and FIGS
FIGS. 9 and 10 show yet another type of construction in representations corresponding to FIGS. 4 and 5, respectively.
The e.g. Thread 1 coming from a supply bobbin of a weaving machine (weft bobbin) and shown in phantom in FIG. 1 is fed through a hollow shaft 3 rotating according to arrow 2. The hollow shaft continues in a circumferential pipe section 5 provided with a thread eyelet 4. At the front, the hollow shaft 3 has a solid stub shaft 6. A winding drum, designated as a whole by 8, of essentially cylindrical shape is mounted on it under the intermediate layer of a ball bearing 7. While the parts 3, 5, 6 rotate, the winding drum 8 is prevented from rotating (secured against rotation) by a permanent magnet 9 mounted in it and a permanent magnet 12 fixed in place in the machine frame 11.
On the stub shaft 6, the axis line of which is denoted by 13, two eccentrics 14 are fixed at a distance, the inner circumference of which is denoted by 15 and the outer circumference of which is denoted by 16. The axis line 17 related to the outer circumference of each eccentric 14 runs obliquely to the axis 13 of the stub shaft 6 and is offset from the axis line 13 by an amount.
On each eccentric 14, a swash plate 19 is mounted with the interposition of a ball bearing 18, which has teeth 21 on the circumference. The teeth 21 have bores 61. Ent long the circumference of the two swash plates 21 are arranged extending essentially parallel to the axis 13 rods 62 which have pins 63 at the two ends with which they are inserted into the bores 61 with play.
The connecting rods 62 are therefore connected in an articulated manner to the swash plates 19. The rods 62 project together with the teeth 21 into corresponding slots 22 of the drum 8. As a result, the rods 62 and the swash plates 19 are prevented from rotating with the parts 3, 5, 6. Rather, they merely perform a tumbling motion on the stub shaft 6.
During operation there is a thread winding 23 on the drum 8, each of which has two consecutive turns at a distance b from one another. The fact that the rods 62 together with the teeth 21 of the two swash plates 19 gradually emerge from the circumference of the body 8 during rotation and are withdrawn again, thereby causing a movement in the direction of the axis 13 or
execute back again, for example, the point where a turn 26 rests, the curve 27 shown in FIG. 3, which essentially forms an oval. In this case, the turn 26 passes one after the other from the initial point 26a via 26c (highest point) to the point 26d, where the turn is deposited at a new point on the winding body 8.
The relevant rod 62 or the point of this rod envisaged then runs over the point 26e back into the position 26a (arrow 28). As a result, all windings 26 are moved further axially with each rotation in accordance with the arrows 28a. The distances b are maintained constant everywhere.
The thread 1 is e.g. fed to a loom and pulled off by a balloon breaker 36 and a pull-off eyelet 37 to form a small balloon 35.
This withdrawal takes place intermittently according to the weft insertion.
The control of the axial length of the winding 23 is carried out by a light barrier designated as a whole by 38, which emits a wider light beam onto a reflector 39. As soon as the light beam is weakened by the winding 23, the drive of the hollow shaft 3 is interrupted or the speed is reduced, so that the winding length gradually decreases again.
While the thread 1 according to FIG. 1 reaches the drum 8 or the rods 62 perpendicular to the axis line 13, in a modified embodiment it can also run onto a bevel 42 attached to a bead 41 and from this practically tension-free on the winding body 8 or the rods 62 slide off.
The distance b between the individual turns and thus the axial advance per rotation can be configured differently, depending on the inclined position of the axes 17 and depending on the size of the eccentricity e. The distance between the two disks 19 can vary; Rods 62 of different lengths can easily be used if one of the eccentrics 14 is attached to the stub shaft 6 at a correspondingly different location.
In the example according to FIGS. 4, 5, three swash plates 19 are provided, connecting rods 62 being arranged between each two swash plates. If necessary, rods 62a indicated by dash-dotted lines can also be inserted, which are pushed into a fourth swash plate at the end (not shown).
In the example according to FIGS. 6, 7, the rods 62 are connected to the swash plates 19 by means of ball joints 71.
Parts corresponding to the teeth 21 do not need to be provided on the swash plates in this case. According to FIG. 8, the rods 62a are rounded on the outside at 65.
In the design according to FIGS. 9, 10, the connecting rods 62b are held in an articulated manner in teeth 21a of the swash plates 19 by means of connecting bolts 73.
In all cases, the connection between swash plates 19 and rod-shaped elements 62 must be designed to be articulated so that each point of the connecting rods 62 can execute a movement corresponding to curve 27.
In another design, the winding drum 8 and the swash plates 19 rotate with the connecting rods 62, while the thread feed eyelet 4 is designed to be stationary.
The device is particularly suitable for tape-shaped weft material made of plastic, e.g. Polypropylene.