DE1510356C - Kannenwechselvornchtung an Spinnerei Vorbereitungsmaschinen - Google Patents

Kannenwechselvornchtung an Spinnerei Vorbereitungsmaschinen

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DE1510356C
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English (en)
Inventor
Richard Warren West Paul Bemis Anderson Gordon Campbell Drake William Harvey Clemson SC Munroe (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maremont Corp
Original Assignee
Maremont Corp
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine bei der Verarbeitung von textilem Fasermaterial zur Verwendung kommende Vorrichtung für den Abzug und Austausch von Spinnkannen an einer aus einem Drehtopf und einem Drehtisch bestehenden Füllstation.
Bei modernen Hochleistungsanlagen zur Verarbeitung von Textilfasern, zu welcher mehrere Karden gehören, um ein zusammengesetztes Faserband herzustellen, das unmittelbar einem einzigen Streckwerk zugeleitet wird, muß das Streckwerk zur Verarbeitung des Faserbandes mit einer Durchlaüfgeschwindigkeit von 500 m/min oder mehr, gemessen an die Lieferwalzen, arbeiten. Bei derartigen Arbeitsgeschwindigkeiten muß daher der Austausch voller Kannen gegen leere, auch wenn es sich um große Kannen handelt, in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen, d. h. alle 15 bis 20 Minuten, erfolgen. Auch der Kannenaustausch selbst muß möglichst rasch vor sich gehen, damit die das Fasermaterial anliefernden Karden nicht stillgesetzt zu werden brauchen, was eine Qualitätsminderung des verarbeitenden Fasergutes zur Folge hätte.
Es wurden daher automatisch arbeitende Kannenwechsler entwickelt, bei denen eine Anzahl leere Kannen nacheinander an eine Füllstation herangeleitet und im gefüllten Zustand weggeleitet werden. Der Bewegungsweg der Kannen ist hierbei etwa U-förmig. Eine Anlage dieser Art ist beispielsweise auf Seite 69 der Zeitschrift »Textile Industries«, Februar 1963, abgebildet und beschrieben. Auch die USA.-Patentschrift3 125 782 hat eine Kannenwechselvorrichtung zum Gegenstand, bei welcher eine Anzahl Kannen in einem bestimmten Bewegungsablauf schrittweise an der Füllstation vorbeibewegt wird. Bei einer weiteren bekannten Kannenwechselvorrichtung, die den Gegenstand der britischen Patentschrift 865 820 bildet, erfolgt beispielsweise die schrittweise Weiterbewegung der Kannen durch in deren Bewegungsweg einschwenkbare, hinter die Kannen greifende Schubarme.
Die bisher bekannten Kannenwechsler haben den Nachteil, daß die Lieferwalzen des Einzugstreckwerkes und der Drehtopf schwer zugänglich sind. Auch bei automatisch arbeitenden Vorrichtungen kommt es nämlich immer wieder vor, daß von der Bedienungsperson an der Füllstation Hemmungen und Wickelbildungen beseitigt werden müssen. Um an die für Störungen anfälligen Vorrichtungsteile heranzukommen, mußten bisher eine oder mehrere volle Kannen beiseite geschoben werden, so daß es meist notwendig war, die Karden stillzusetzen, weil die Störungen nicht rasch genug beseitigt werden konnten.
Es liegt daher die Aufgabe vor, einen automatisch arbeitenden Kannenwechsler in der Weise zu verbessern, daß eine Bedienungsperson stets leichten und bequemen Zutritt zu den störanfälligen Vorrichtungsteilen hat, um Hemmungen rasch zu beseitigen, ohne daß es notwendig ist, hierzu volle Kannen zu bewegen und die Karden stillzusetzen. Ferner soll Vorsorge getroffen sein, daß der automatische Kannentransport aussetzt, solange sich eine Bedienungsperson im Bewegungsweg der Kannen befindet. Bei den bisher bekannten Anlagen besteht in dieser Hinsicht immer wieder die Gefahr von Betriebsunfällen, weil der Kannentransport während der Beseitigung von Störungen weitergeht, wenn nicht die ganze Anlage stillgesetzt wird.
Die Erfindung geht aus von einer Kannenwechselvorrichtung ah Spinnereivorbereitungsmaschinen, insbesondere Strecken, bei der einer Füllstation Speicherstationen für leere und volle Kannen in der Weise vor- bzw. nachgeschaltet sind, daß die Kannen die Vorrichtung auf einer U-förmigen Bewegungsbahn durchlaufen, wobei im normalen Betrieb eine unter Verwendung von mehreren Förderern und Schubarmen automatisch arbeitende Transportvorrichtung dafür sorgt, daß jeweils eine volle Kanne von der Füllstation abgezogen und zur nachgeschalteten Speicherstation für volle Kannen weggeleitet und eine leere Kanne von der vorgeschalteten Speicherstation für leere Kannen zur Füllstation weitergeleitet wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß im Bewegungsweg der Kannen unmittelbar hinter der aus einem Drehtopf und einem Drehtisch bestehenden Füllstation und vor der Speicherstation für volle Kannen eine Plattform angeordnet ist, über die eine Bedienungsperson Zutritt zur Füllstation hat, während sich eine volle Kanne in der Speicherstation befindet, und daß der Plattform von der Bedienungsperson zu betätigende Schalt- und Steuermittel zugeordnet sind, die bei besetzter Plattform ein Wirksamwerden der automatisch arbeitenden Transportvorrichtung für den Kannenwechsel verhindern.
Dadurch, daß sich unmittelbar hinter der Füllstation eine Plattform befindet, die einen schnellen und bequemen Zugang zum Einzugstreckwerk sowie zum Drehtopf der Füllstation gestattet, lassen sich auftretende Hemmungen schnell beseitigen, wobei die von der Bedienungsperson zu betätigenden Schalt- und Steuermittel dafür sorgen, daß der Kannen-Iransport aussetzt, solange die Plattform besetzt ist. Vorzugsweise kann gemäß Erfindung vorgesehen sein, daß die Schalt- und Steuermittel unter anderem aus einem Tastschalter bestehen, der im Falle einer auf die Plattform einwirkenden Belastung, nämlich unter dem Gewicht der Bedienungsperson, den Stromkreis für die Transportvorrichtung für den Kannenwechsel unterbricht.
Gemäß Erfindung kann ferner vorgesehen sein.
daß zum Wegleiten einer vollen Kanne in die Speicherstation ein an sich bekannter Kannenförderer mit einem schwenkbaren Mitnehmer vorgesehen ist, der zum Transport der Kanne hinter den vorn liegenden unteren Randabschnitt derselben greift, wobei der Speicherstation ein Tastschalter zugeordnet ist, der mit einem in der Bewegungsbahn des Mitnehmers liegenden Schalter in der Weise zusammenwirkt, daß der Kettenförderer nur dann anläuft, wenn die Speicherstation frei ist. Gegenüber
bekannten Kannenwechslern, z. B. dem Kannenwechsler nach der britischen Patentschrift 910 761, der für den Kannentransport ebenfalls einen Kettenförderer verwendet, besteht der große Vorteil, daß normale runde Kannen mit hochgezogenem Boden,
d. h. mit nach unten gerichtetem Stützrand zur -Verwendung kommen können, hinter den der aus der Kettenebene herausschwenkbare Mitnehmer des Kettenförderers greift. Dagegen sieht der bekannte Kannenwechsler auf Rollen laufende Spezialbehälter
sowie einen komplizierten, · elektromagnetisch zu betätigenden Mechanismus zum Festlegen der Behälter in der jeweiligen Füllstcllung sowie zum Freigeben derselben fur den We.tertransport vor. Im Gegen-
satz zum starren Arbeitsrhytmus der bekannten Vorrichtung liegt ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Aufbaues auch in der Anordnung des der Speicherstation zugeordneten Tastschalter, der den Kettenförderer zum Wegleiten voller Kannen nur dann wirksam werden läßt, wenn die Speicherstation frei ist.
Um auch die Anlieferung leerer Kannen zur Füllstation störungsfrei und zuverlässig vor sich gehen zu lassen, kann gemäß Erfindung vorgesehen sein, daß sich zwischen der Füllstation und der Speicherstation für leere Kannen eine Bereitstellstation mit zugeordneter Schalteranordnung befindet, welche in der Weise wirksam wird, daß ein der Speicherstation zugeordneter Förderer jeweils dann eine leere Kanne von der Speicherstation zur Bereitstellstation leitet, wenn diese frei ist.
Dieser Aufbau führt zu einem sehr günstigen Arbeitsrhytmus, nach welchem sofort wieder eine leere Kanne bereitgehalten wird, sobald die vorhergehende Kanne in die Füllstation gegangen ist und die Bereitstellstation freigemacht hat. Auch hierin unterscheidet sich der erfindungsgemäße Aufbau vorteilhaft von dem weiter oben erwähnten Kannenwechsler nach der britischen Patentschrift 865 820, bei dem der Kannenabzug und das Einfahren der nächsten leeren Kanne in die Füllstation durch zwei starr miteinander gekuppelte Schubarme gleichzeitig erfolgt, während die nächsten leeren Kannen auf einer schiefen Ebene heranrollen, wozu alle Kannen mit Laufrollen versehen sind. Hierdurch kann es leicht zu einem Kannenstau kommen, nämlich dann, wenn sich die Laufrollen durch unkontrollierbare Kannenbewegungen quer zur Laufrichtung stellen. In diesem Fall gelangt keine Kanne in die Füllstation, das angelieferte Faserband sammelt sich außerhalb einer Kanne an und bildet Abfall.
Bekannte Kannenwechsler verwenden einen Meterzähler, der nach dem Ablegen einer bestimmten Menge Faserband die Arbeitsschritte für den Kannenwechsel einleitet.
Auch der Gegenstand der Erfindung kann eine vorteilhafte Weiterbildung dadurch erfahren, daß der Füllstation in an sich bekannter Weise eine Zählvorrichtung zugeordnet ist, die bei Erreichen einer bestimmten Metermenge das über eine ausrückbare Kupplung angetriebene Einzugsstreckwerk stillsetzt und die Transportvorrichtung für den Kannenwechsel wirksam werden läßt. Da die zuvor erwähnten Maßnahmen an sich bekannt sind, soll ihr Schutz nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch gelten.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung für den Austausch von Kannen in der Draufsicht,
F i g. 2 in der Seitenansicht einen Teil der Vorrichtung nach F i g. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie3-3 der Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der
Fig-1,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 4 und
F i g. 6 ein Schaltbild der Vorrichtung nach Fig.l.
Die Fig. 1 zeigt in der Draufsicht die Kannenwechselvorrichtung gemäß Erfindung und läßt alle Kannenstationen sowie auch die hauptsächlichen mechanischen Antriebsmittel und die diesen zugeordneten Steuermittel erkennen. Bei der Vorrichtung werden die durch Kreise angedeuteten Kannen C automatisch auf einer im wesentlichen U-förmigen Bewegungsbahn von den Stellungen R' und R" einer Speicherstation für leere Kannen der Bereitstellstation E für leere Kannen zugeleitet. Die Kannen erreichen von da aus die Füllstation/7 und werden, nachdem sie gefüllt worden sind, über die Bedienungsplattform A hinweg der Speicherstation S für volle Kannen zugeleitet, von der sie von Hand oder durch eine für den Zweck geeignete, nicht dargestellte Fördervorrichtung weggebracht werden.
Zur Erzielung einer derartigen Bewegung weist die Vorrichtung einen Rahmen mit den Seitenwandungen 10 und 12, der Stirnwandung 11 und dem Bodenabschnitt 13 auf. Am unteren Abschnitt des Rahmens sind die Organe für den Kannentransport und deren Steuermittel angebracht; oben am Rahmen
ao (Fig. 1 und 2) befinden sich der insgesamt mit 15 bezeichnete Drehtopf, das insgesamt mit 14 bezeichnete Einzugsstreckwerk mit den Lieferwalzen 16, 17 und bestimmten Steuerorganen einschließlich der von der Hauptwelle 19 angetriebenen Kupplung 18, eine Zählvorrichtung mit Schalter 105 für eine vorbestimmte Metermenge und der von Hand zu betätigende Abziehschalter 106. Die Anordnung ist im folgenden näher beschrieben.
An der Seitenwandung 10 des Rahmens sind über die Länge desselben und etwas über die halbe Rahmenbreite hinweg, d. h. im Bereich der Stellungen R' und R" der Speicherstation für leere Kannen und der Bereitstellstation E, einen Förderer für die Kannen bildende Walzen 20 angeordnet, die um quer gerichtete Achsen drehbar sind und über den Kettenantrieb 22 und die Überholkupplung 24 von dem umkehrbaren Motor 25 angetrieben werden. In Nähe der Stirnwandung 11 ist am Bodenabschnitt 13 des Rahmens ein Anschlag in Form der senkrecht und quer gerichteten Platte 30 einstellbar befestigt; der Befestigung dienen die geschlitzten Konsolen 32, die sich auf die letzte Walze 20 α zu und von dieser weg bewegen lassen, um die Stellung einer Kanne in der Bereitstellstation E für leere Kannen festzulegen. An der Platte 30 ist der normalerweise geöffnete Schalter 34 befestigt, der bei Anwesenheit einer Kanne in der Bereitstellstation E betätigt wird. Neben der Bereitstellstation E und ebenfalls in Nähe der Stirnwandung 11 ist mit seitlichem Abstand von den Walzen 20 in Nähe der anderen Seitenwandung 12 des Rahmens der Drehtisch 40 für die Kannen angeordnet, der in der üblichen Weise über den Kettenantrieb 42 und die senkrecht gerichtete Welle 44 vom Drehtopf 15 angetrieben wird.
Der Bedienungsstand ist erfindungsgemäß durch die waagerecht gerichtete Plattform 50 gebildet, die in gerader Linie und mit Abstand hinter dem Drehtisch 40 bzw. dem darüberliegenden Einzugsstreckwerk 14 und dem Drehtopf 15 ebenfalls in Nähe der Seitenwandung 12 des Rahmens angeordnet ist. Die waagerecht gerichtete Plattform 50 ist um die quer gerichtete Achse 52 an ihrer vom Drehtisch 40 abgewandten Seite schwenkbar gelagert und kann in einer im wesentlichen waagerechten Ebene eine begrenzte Schwenkbewegung von einer normalen oberen Stellung, die sie unter der Kraft der Feder 54 einnimmt, in eine abgesenkte Stellung ausführen, in der sie an dem normalerweise geschlossenen Tastschalter 56
5 6
zum Feststellen der Anwesenheit von Kannen in im Uhrzeigersinn (F i g. 4) aufwärts zu verschwenken, Anlage ist. Der Tastschalter 56 wird auch dann be- wenn sich das obere Kettentrum vorwärts bewegt; tätigt, wenn auf die Plattform 50 eine Belastung ein- der Mitnehmer greift somit an der Innenfläche des wirkt; dies ist der Fall, wenn eine Bedienungsperson unteren Randabschnittes 90 einer Kanne an und auf der Plattform steht, um an den Drehtopf und 5 leitet diese (86 a) der Speicherstation S zu. Wenn der das Einzugsstreckwerk heranzukommen, oder wenn Mitnehmer (86 b) das Ende der Stellplatte erreicht, eine volle Kanne vorübergehend darauf abge- verdreht er sich gegen den Uhrzeigersinn, da er durch stellt ist, wie es nachstehend im einzelnen beschrie- die Kette weiter bewegt wird; er kippt nach unten ab ben ist. und löst sich aus dem Eingriff mit der Kanne, um Zum Bewegen einer Kanne durch die Füllstation F, io längs des unteren Trums der Kette zurückbewegt zu d. h. zum Abstellen der Kanne auf dem Drehtisch 40 werden. Der Kettenförderer 84 erhält seinen Antrieb und Weiterleiten derselben nach dem Füllen, weist durch den Motor 25 über die Überholkupplung 26, die Transportvorrichtung ein Paar schwenkbar ge- eine Kette 28 und die Querwelle 88; am Auflaufende lagerte Schubarme 62, 72 auf. Der Uberführungs- des unteren Kettentrums ist der Schalter 85 angearm 62 ist um die Achse seiner Welle 63 schwenkbar, 15 ordnet, der mit dem Mitnehmer 86 zusammenwirkt, die in der Stirnwandung 11 des Rahmens gelagert Der elektrische Antrieb und die Steuerung für die und auf die Stellungen/?' und jR" für leere Kannen erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Fig. 6 dargezu gerichtet ist, so daß das mit der Schubwalze 64 stellt, wobei nur die zum vollen Verständnis der Erversehene freie Ende des Überführungsarmes 62 nor- findung notwendigen Verbindungen wiedergegeben malerweise seine rückwärtige Stellung an der Seiten- 20 sind. Relais und ihre Kontakte tragen die gleichen wandung 10 einnimmt, in der es ohne Anlage an Bezugsziffern unter Verwendung weiterer kennzeicheiner Kanne ist. Die Betätigung des Uberführungs- nender Indizes. Der Antrieb für das Einzugsstreckarmes 62 erfolgt durch den Druckluftzylinder65 über werk und den Drehtopf ist in Fig. 1 durch Andeuden an der Welle 63 angebrachten Hebelarm 66; die tung der Antriebswelle 19 wiedergegeben; der Lauf rückwärtige und die vordere Stellung des Hebelarmes 25 der Lieferwalzen und des Drehtopfes wird durch die 66 werden abgetastet, und zwar durch den der rück- Kupplung 18 gesteuert, welche den Erfordernissen wärtigen Stellung zugeordneten Endschalter 67 bzw. beim Betrieb der Vorrichtung entsprechend zum Anden der vorderen Stellung zugeordneten Endschalter laufen und Anhalten der Lieferwalzen und des Dreh-68; beide Schalter sind an der Stirnwandung 11 be- topfes betätigt wird.
festigt. 30 Wie aus F i g. 6 hervorgeht, liegen die verschiedein gleicher Weise ist an der Seitenwandung 12 der nen elektrischen Bauteile zwischen den beiden Verum die Achse seiner Welle 73 schwenkbare Abzieher- sorgungsleitungen 102 und 104.
Arm 71 befestigt. Die Welle 73 erstreckt sich quer Zu den Speiseelementen für den Zyklus des Kanzum Hauptrahmen, so daß sich die Schubwalze 74 nenwcchsels gehört der normalerweise geöffnete von der rückwärtigen Stellung an der Stirnwandung 35 Schalter 105 der Zählvorrichtung für eine vorbell in ihre vordere Stellung bewegt, wenn eine Betäti- stimmte Metermenge. Derartige Zählvorrichtungen gung durch den Druckluftzylinder 75 über den Hebel- sind dem Fachmann bekannt und brauchen nicht arm 76 erfolgt. Zum Abtasten der Bewegung des Ab- näher erläutert zu werden; erläutert sei nur ihre zieher-Armes 72 sind an der Seitenwandung 12 der Funktion zum mechanischen und vorübergehenden der rückwärtigen Stellung zugeordnete Endschalter 40 Schließen einer Anzahl Schaltkontakte beim Errei-77 und der der vorderen Stellung zugeordnete End- chen einer vorbestimmten Metermenge Faserbandes, schalter 78 angeordnet. das zwischen Walzenpaaren hindurchgeleitet wird, Zum Abstützen und zum Bewegen einer abgezoge- wobei die Schaltvorgänge durch die Anzahl der WaI-nen Kanne aus der Stellung A auf der Plattform 50 zenumdrehungen bestimmt werden. Bei einer derartiist als Speicherstation S für volle Kannen eine An- 45 gen Anordnung bedarf es normalerweise keiner Vorzahl unterteilter Stützrollen 80, 81, 83 vorgesehen, kehrungen für die Rückstellung der Zählvorrichtung, die an der Seitenwandung 12 bzw. am Bodenab- Wie dargestellt ist, erhält die Zählvorrichtung ihren schnitt 13 gelagert sind; die Stützrollen sind Lauf- Antrieb zusammen mit den Lieferwalzen 16 und 17 rollen ohne Antrieb; eine derselben, nämlich die des Einzugsstreckwerkes. Die Kontakte des Schalters Rolle 81, wird normalerweise durch den Tastschalter 50 105 liegen parallel zu dem normalerweise geöffneten 82 in angehobener Stellung gehalten, um das Fehlen Abziehschalter 106 zum manuellen Einleiten des einer Kanne an der Speicherstation S festzustellen. Zyklus für den Kannenwechsel und in Reihe mit den Die letzte Rolle 83 liegt vorzugsweise etwas höher, normalerweise geschlossenen Kontakten 110-1 des um eine Kanne an der Station S zurückzuhalten, bis Endschalters für leere Kannen und der Spule 108 des sie durch eine Bedienungsperson von Hand wegbe- 55 Zeitschaltrelais für den Kannenwechsel. Die Kuppwegt wird. lung 18 des Einzugsstreckwerkes liegt in Reihe mit Dem Wegleiten einer vollen Kanne, die sich nach den normalerweise geöffneten Verzögerungskontakdem Abziehen in der Stellung Λ auf der Plattform 50 ten 108-1 des Zeitschaltrelais für den Kannenwechsel, befindet, dient der Kettenförderer 84, der mit dem Die Betätigung des Ventils 100 einer dem Drehtopf schwenkbar gelagerten, mit der im wesentlichen 60 15 zugeordneten Faserband-Abreißvorrichtung und waagerecht gerichteten Stellplatte 87 zusammenwir- des Zylinders -75 zum Abziehen voller Kannen erfolgt kenden Mitnehmer 86 versehen ist, welcher hinter durch die Spule 108 des dem Abzug voller Kannen den unteren Randabschnitt 90 einer Kanne greift. zugeordneten Relais, welche in Reihe mit ihren nor-Der Mitnehmer 86, der in Nähe seines vorderen malerweise geöffneten Verzögerungskontakten 108-2, Endes an den endlosen Ketten des Kettenförderers 65 den Kontakten 109-1 der Spule und den normaler-84 schwenkbar gelagert ist, wirkt mit der Stellplatte weise geschlossenen Kontakten des Schalters 56 der 87 zusammen, die sich nahezu über die Gesamtlänge Plattform liegt. Die Spule 109 liegt selbst in Reihe des oberen Kettentrums erstreckt, um den Mitnehmer mit den normalerweise geöffneten Kontakten des
Endschalters 78, der anzeigt, daß der Abzieher-Arm 72 seine vordere Stellung eingenommen hat.
Das Wirksamwerden des Zylinders 65 zum Heranführen einer leeren Kanne wird durch den Endschalter 77 eingeleitet, der anzeigt, daß der Abzieher-Arm 72 in seine rückwärtige Stellung zurückgegangen ist. Der Endschalter 77 liegt in Reihe mit den normalerweise geöffneten Kontakten 109-2 der dem Abzug einer vollen Kanne zugeordneten Relaisspule 109 und mit den normalerweise geschlossenen Kontakten 110-2 des dem Heranführen einer leeren Kanne zugeordneten Relais. Bei dem umkehrbaren Motor 25 liegt die Klemme 25-1 für den Vorwärtslauf für den Abziehvorgang in Reihe mit den normalerweise geöffneten Kontakten 109-3 der dem Abziehen einer vollen Kanne zugeordneten Relaisspule 109 und mit dem normalerweise geschlossenen, dem Mitnehmer 86 zugeordneten Schalter 85 und dem das Fehlen einer vollen Kanne feststellenden Tastschalter 82; seine Klemme 25-2 für den Rückwärtslauf zum Heranführen leerer Kannen liegt in Reihe mit den normalerweise geöffneten Kontakten 110-3 der Spule 110 des dem Zylinder 65 zugeordneten Zeitschaltrelais, dem normalerweise geschlossenen, auf die rückwärtige Stellung des Überführungsarmes 62 ansprechenden Endschalter 67 und dem der Bereitstellstation für leere Kannen zugeordneten Schalter 34.
Beim Betrieb der Vorrichtung bewegen die Transportwalzen 20 für leere Kannen, wenn an der Bereitstellstation E keine leere Kanne vorhanden ist, Kannen von den Speicherstellungen R' und R" zur Bereitstellstation E; diese Transportbewegung wird erzielt, wenn der Endschalter 67 des Überführungsarmes 62 diesen in seiner rückwärtigen Stellung abtastet und feststellt, daß in der Bereitstellstation keine leere Kanne auf den Schalter 34 einwirkt. Wenn eine leere Kanne die Bereitstellstation E erreicht, so betätigt diese den Schalter 34, welcher öffnet und die Stromzufuhr zum Motor 25 unterbricht, so daß die Transportwalzen 20 stillgesetzt werden. Sollte sich eine leere Kanne in der Bereitstellstation E wieder vom Schalter 34 weg bewegen, so werden die Transportwalzen 20 automatisch wieder in Gang gesetzt, um die Kanne in ihre ordnungsgemäße Stellung zurückzuführen. Auf diese Weise befindet sich immer eine leere Kanne in der Bereitstellstation, sofern in den Speicherstellungen R' und R" mindestens eine Kanne vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, so verhindert der nicht niedergedrückte Schalter 34, daß die Vorrichtung einen Kannenwechsel vornimmt.
Nachdem der Kanne an der Füllstation F eine vorbestimmte Metermenge Faserband zugeführt worden ist, wird der automatische Zyklus für den Kannenwechsel durch den Schalter 105 der Zählvorrichtung oder den Abziehschalter 106 für manuelle Steuerung eingeleitet. Hierdurch erhält die spule 108 des Zeitschaltrelais Strom, dessen Kontakte 108-1 und 108-2 schließen. Das Schließen der Kontakte 108-1 bewirkt, daß sofort die Kupplung 18 gelöst wird und somit die Lieferwalzen 16, 17 sowie der Drehtopf 15 einschließlich des Drehtisches 40 stillgesetzt werden. Nach einer zeitlichen Verzögerung schließen die Kontakte 108-2 und lassen unter der Annahme der normalen Betriebsbedingungen des Schalters 56 der Plattform, auf der sich weder eine volle Kanne noch eine Bedienungsperson befindet, über das Ventil 100 die Vorrichtung zum Durchtrennen des Faserbandes und gleichzeitig den Zylinder 75 wirksam werden, der den Abzieher-Arm 72 von seiner rückwärtigen in seine vordere Stellung bewegt (F i g. 2). Ist die Plattform 50 besetzt, so wird der dem Abziehvorgag zugeordnete Zylinder 75 nicht wirksam, so daß sich eine Bedienungsperson beliebig lange auf dem Bedienungsplatz aufhalten kann, ohne daß für sie die Gefahr einer Verletzung besteht.
Wenn die volle Kanne durch den Abzieher-Arm 72 von der Füllstation / zur Plattform 50 am Bedienungsplatz A bewegt worden ist, wird der der vorderen Stellung des Abzieher-Armes 72 zugeordnete Endschalter 78 betätigt und speist das dem Abziehvorgang zugeordnete Relais 109, welches über seine normalerweise geschlossenen Kontakte 109-1 die Faserband-Abreißvorrichtung zurückstellt und den Zylinder 75 in der Weise wirksam werden läßt, daß der Abzieher-Arm 72 wieder in seine rückwärtige Stellung geht.
Gleichzeitig mit der Rückbewegung des Abzieher-Armes 72, die durch die Kontakte 109-3 des dem Abziehvorgang zugeordneten Relais 109 am Ende der Vorlaufbewegung des Abzieher-Armes eingeleitet wird, wird unter der Voraussetzung, daß der Tastschalter 82 zum Feststellen des Fehlens einer vollen Kanne geschlossen ist, der Motor 25 im Vorwärtslauf gespeist, so daß der am Kettenförderer 84 angebrachte Mitnehmer 86 eine abgezogene volle Kanne von der Plattform 50 des Bedienungsplatzes A an die Speicherstation S überführt, indem er hinter den unteren Randabschnitt 90 (F i g. 5) der Kanne greift, nachdem er durch die Stellplatte 87 aufgerichtet wurde.
Der Motor 25 läuft im Vorwärtslauf weiter, bis der Arbeitszyklus beendet ist; zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter 85 zum Anhalten des Motors 25 wirksam, wenn er durch den Mitnehmer 86 am Ende der unteren Rücklaufbewegung desselben betätigt wird, in der er sich in einer Stellung befindet, die unterhalb seiner ursprünglichen Eingriffsstellung liegt (F i g. 4). Vorher jedoch ist der Mitnehmer über das Ende der Stellplatte 87 hinaus gelaufen und vom Rand der Kanne weg nach unten abgekippt, so daß die volle Kanne keine weitere Vorwärtsbewegung erfährt. Bis zum Wegbewegen der Kanne bleibt der Tastschalter 82 geöffnet und verhindert einen weiteren Vorwärtslauf des Motors 25.
Wenn der Abzieher-Arm 72 seine Rücklaufbewegung beendet hat, betätigt er den der rückwärtigen Stellung zugeordneten Endschalter 77, der über die Kontakte 109-2 und 110-2 den Zylinder 65 des Überführungsarmes 62 wirksam werden läßt, um die an der Bereitstellstation E befindliche leere Kanne der Füllstation F, d. h. dem Drehtisch 40 zuzuleiten. Hat die leere Kanne ihre Stellung auf dem Drehtisch 40 der Füllstation F eingenommen, so wird der dem Überführungsarm 62 zugeordnete Endschalter 68 betätigt, der das der Überführung leerer Kannen zugeordnete Relais 110 speist. Dieses Relais macht über seine Kontakte 110-2 den Zylinder 65 des Überführungsarmes 62 unwirksam, so daß der Überführungsarm 62 in seine rückwärtige Stellung zurückgeht. Das Relais 110 macht über die Kontakte 110-1 außerdem das Zeitschaltrelais 108 stromlos, das über die Kontakte 108-1 die Kupplung 18 zum Eingriff bringt und den Wiederanlauf der Lieferwalzen 16, 17 und des Drehtopfes 15 veranlaßt.
Wenn der Überführungsarm 62 seine Rücklaufbewegung vollendet hat, wird dies vom Endschalter 67
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der Schalteranordnung 34, 67, 68 angezeigt, so daß in der oben beschriebenen Weise wiederum das Bereitstellen einer Kanne an der Bereitstellstation E erfolgen kann.
Die Erfindung schafft in äußerst vorteilhafter Weise einen Zugang zu den Lieferwalzen des Einzugsstreckwerkes und zum Drehtopf, indem sich in gerader Linie in der Bewegungsbahn der abgezogenen und weggeleiteten Kannen ein Bedienungsplatz befindet. Der Bedienungsplatz ist frei zugänglich, während sich je eine Kanne in der Füllstation und in der Speicherstation befinden, und zwar ohne daß bis auf die tatsächliche Zeit zum Abziehen einer vollen Kanne hierdurch der Betrieb der Vorrichtung beeinträchtigt wird, und ohne daß die Notwendigkeit besteht, während des normalen Betriebes der Vorrichtung eine volle Kanne zum Zwecke des Zuganges wegzubewegen. Nur der eigentliche Abziehvorgang wird durch die Anwesenheit einer Bedienungsperson am Bedienungsplatz verhindert.
Aus Gründen der Sicherheit und Bequemlichkeit der Bedienungsperson und als Hilfe zur schnellen Wartung der Vorrichtungsteile besteht der Bedienungsplatz aus der Plattform 50, die vorzugsweise mit einer glatten, waagerechten Oberfläche ohne Vorsprünge versehen ist und sich über die gesamte Breite der dem Abzug zugeordneten Hälfte der Verrichtung erstreckt. Sie schafft einen festen und sicheren Standplatz für eine Bedienungsperson; auf der anderen Seite ist über die Plattform hinweg die Bewegung einer vollen Kanne von der Füllstation E zur Speicherstaticn S möglich, wobei der der Plattform zugeordnete Tastschalter 56 auf zuverlässige Weise das Abziehen einer vollen Kanne von der Füllstation F verhindert, während sich eine Bedienungsperson oder eine volle Kanne auf der Plattform befindet. Da die Platte eine glatte Oberfläche ohne Vorsprünge hat, wird die abgezogene Kanne von dieser aus zur Speicherstation S vorwärts bewegt, indem der Mitnehmer 85 hinter den vorn liegenden Rand 90 greift, wobei der Mitnehmer jedoch nur wirksam wird, wenn sich in der Speicherstation keine volle Kanne befindet. Somit kann auf der Plattform des Bedienungsplatzes eine zweite volle Kanne abgestellt werden, ohne daß das Füllen einer Kanne an der Füllstation beeinträchtigt wird; eine solche Situation ist normalerweise jedoch nicht beabsichtigt, da die Benutzung des Bedienungsplatzes durch eine Bedienungsperson hierdurch beeinträchtigt ist. Bei Anwesenheit einer Kanne auf dem Bedienungsplatz läßt die Vorrichtung jedoch, sobald die in der Speicherstation abgestellte Kanne weggebracht worden ist, automatisch den Kettenförderer 84 bzw. den Mitnehmer 86 anlaufen, um die auf der Plattform 50 abgestellte Kanne in die Speicherstation S zu überführen, wodurch der Bedienüngsplatz wieder frei wird. Mit der dargestellten Vorrichtung können demnach fast drei Kannen gefüllt werden, bevor eine weggebracht werden muß; unter Verwendung der erfindungsgemäßen Technik lassen sich leicht zusätzliche Speicherstaticnen für volle Kannen oder eine vollautomatische Kannenhandhabung schaffen. Eine Beeinträchtigung des Arbeitszyklus der Vorrichtung als Folge einer Stillstandszeit kann somit praktisch ausgeschaltet werden; dies führt nicht nur zu einer ungewöhnlich hohen Arbeitsleistung, sondern verringert auch die von der Bedienungsperson durchzuführende Überwachung auf ein Mindestmaß.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kannenwechselvorrichtung ari Spinnereivorbereitungsmaschinen, insbesondere Strecken, bei der einer Füllstation Speicherstationen für leere und volle Spinnkannen in der Weise vor- bzw. nachgeschaltet sind, daß die Kannen die Vorrichtung auf einer U-förmigen Bewegungsbahn durchlaufen, wobei im normalen Betrieb eine unter Verwendung von mehreren Förderern und Schubarmen automatisch arbeitende Transportvorrichtung dadür sorgt, daß jeweils eine volle Kanne von der Füllstation abgezogen und zur nachgeschalteten Speicherstation für volle Kannen weggeleitet und eine leere Kanne von der vorgeschalteten Speicherstaticn für leere Kannen zur Füllstation weitergeleitet wird, dadurchgekennzeichnet, daß im Bewegungsweg der Kannen (C) unmittelbar hinter der aus einem Drehtopf (15) und einem Drehtisch (40) bestehenden Füllstation (F) und vor der Speicherstation (S) für volle Kannen (C) eine Plattform (50) angeordnet ist, über die eine Bedienungsperson Zutritt zur Füllstation hat, während sich eine volle Kanne in der Speicherstation (S) befindet, und daß der Plattform (50) von der Bedienungsperson zu betätigende Schalt- und Steuermittel zugeordnet sind, die bei besetzter Plattform (50) ein Wirksamwerden der automatisch arbeitenden Transportvorrichtung für den Kannenwechsel verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und Steuermittel unter anderem aus einem Tastschalter (56) bestehen, der im Falle einer auf die Plattform einwirkenden Belastung den Stromkreis für die Transportvorrichtung für den Kannenwechsel unterbricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wegleiten einer vollen Kanne in die Speicherstation (S) ein an sich bekannter Kettenförderer (84) mit einem schwenkbaren Mitnehmer (86) vorgesehen ist, der zum Transport der Kanne hinter den vorn liegenden unteren Randabschnitt (90) derselben greift, wobei der Speicherstaticn (S) ein Tastschalter (82) zugeordnet ist, der mit einem in der Bewegungsbahn des Mitnehmers (85) liegenden Schalter (85) in der Weise zusammenwirkt, daß der Kettenförderer (84) nur dann anläuft, wenn die Speicherstation (S) frei ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Füllstation (F') und der Speicherstation (R', R") für leere Kannen eine Bereitstellstation (E) mit zugeordneter Schalteranordnung (34, 67, 68) befindet, welche in der Weise wirksam wird, daß ein der Speicherstation zugeordneter Förderer (20, 22) jeweils dann eine leere Kanne von der Speicherstation (R', R") zur Bereitstellstation (E) leitet, wenn diese frei ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstation (F) in an sich bekannter Weise eine Zählvorrichtung zugeordnet ist, die bei Erreichen einer bestimmten Metermenge das über eine ausrückbare Kupplung (18) angetriebene Einzugsstreckwerk (14) stillsetzt und die Transportvorrichtung für den Kannenwechsel· wirksam werden läßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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