DE1509493A1 - Kanalfoermige Schiene zur Fuehrung und Dichtung verschiebbarer Fensterscheiben - Google Patents

Kanalfoermige Schiene zur Fuehrung und Dichtung verschiebbarer Fensterscheiben

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DE1509493A1
DE1509493A1 DE19651509493 DE1509493A DE1509493A1 DE 1509493 A1 DE1509493 A1 DE 1509493A1 DE 19651509493 DE19651509493 DE 19651509493 DE 1509493 A DE1509493 A DE 1509493A DE 1509493 A1 DE1509493 A1 DE 1509493A1
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Ludwig Leichtl
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Gebrueder Happich GmbH
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Description

H 136/137 ^"^Γ^«ι~\ \ Men/Hi. 5.1ο.65
Kanalförmige IWfriene zur Führung und
Dichtung verschiebbarer Fensterscheiben.
Die Erfindung betrifft eine zur Führung und Dichtung verschiebbarer, vorzugsweise für Fahrzeuge verwendbarer Fensterscheiben bestimmte kanalförmige Schiene, bestehend aus einem Gerüstband mit einer Ummantelung aus plastisch verformbarer Masse.
Soll beispielsweise bei dem vorderen Seitenfenster eines Kraftwagens zwischen der Oberkante der Glasscheibe und dem oberen Teil des Fensterrahmens ein Lüftungsschlitz gebildet werden, der sich nicht über die gesamte Länge des Fensters, sondern I nur über dessen vorderen Teil erstreckt, so muß die Scheibe durch teilweises Absenken aus der Schließstellung vorn einen Luftschlitz öffnen, während sie hinten noch geschlossen bleibt. Dieses Ziel läßt sich dadurch verwirklichen, daß die Scheibe in ihrem hinteren Bereich höher ist als im vorderen und im geschlossenen Zustand des Fensters hinten dementsprechend höher in die Führungs- und Dichtungsschiene hineinragt als vorn. Um dieser Forderung zu genügen und dabei zugleich den inneren Zusammenhalt sowie die Eigenstabilität der Schiene aufrechtzuerhalten, ist es nötig, die beiden Schenkel der U-förmigen Schiene in deren hinterem Bereich durch einen entsprechend nach oben versetzten Kanalboden zusammenzuhalten. a
Eine Fensterführung mit durchlaufend großer Tiefe vermag deshalb keine Lösung des aufgezeigten Problems darzustellen, da eine solche Fensterführung mit dem Nachteil behaftet ist, daß ihre Tiefe nur streckenweise ausgenutzt wird, unwirtschaftlich ist sowie größere, nicht erwünschte Rahmenabmessungen bei entsprechender Verminderung der Sichtfläche erfordert.
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Bisher hat man einer gewöhnlichen U-förmig profilierten Fensterführungsschiene mit normaler Führungstiefe dadurch streckenweise eine größere Profilhöhe verschafft, daß man den Schienenboden aufgeschlitzt und die dabei entstehenden Bodenteile nach dem Umbiegen in die Schenkelebenen der Schiene mit den Schenkeln eines tunnelförmigen Streifens verbunden hat. Diese Profilerhöhung machte mehrere zusätzliche, die Kosten der Schiene wesentlich erhöhende Arbeitsgänge erforderlich und brachte den Nachteil mit sich, daß der tunnelförmige Aufsatz nicht die für eine einwandfreie Führung der Scheibe notwendige Stabilität aufwies.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile eine kanalförmige Fensterführungsschiene zu entwickeln, deren Kanaltiefe nach Bedarf abschnittweise an eine unterschiedliche Eingriffstiefe des Fensters anpaßbar ist. Dabei sollte die Schiene so ausgebildet sein, daß die Anpassung ohne jegliche, auch nur teilweise Zerstörung der Schiene möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gerüstband im Bereich des Kanalbodens in Längsrichtung der Schiene verlaufende Falten aufweist. Dadurch ist es möglich, im Bedarfsfall durch einen von innen gegen den Kanalboden gerichteten Druck das gewellte Gerüstband an bestimmten Streckenabschnitten zu strecken und somit dort eine Vergrösserung der Kanaltiefe herbeizuführen. Eine solche erfindungsgemäße Kanalvertiefung ist ohne Beeinträchtigung der Eigensteifigkeit der Schiene möglich und läßt sich mit einfachen Mitteln sowie ohne großen Zeitaufwand bewerkstelligen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ergibt sich dadurch, daß die durch die Faltung des Kanalbodens entstandenen Rinnen mit plastischer Masse ausgefüllt sind, die vorzugsweise aus unvulkanisiertem Kautschuk besteht. Durch diese plastische Füllmasse erhält der aus Gewebeband und Plüschflorbürste
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gebildete Anschlag für den unteren Rand der.in den Kanal eingeführten Glasscheibe eine großflächige, ebene Abstützung. Bei der Verformung des Kanalbodens ist die Füllmasse zwar ebenfalls einer Verformung unterworfen, behält jedoch ihre Funktion in vollem Umfange bei.
Weiterhin ist die erfindungsgemäße Schiene dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung des Gerüstbandes teilweise oder ganz mit Fasern oder Faserstoffen belegt ist. Dieser Belag vermindert die Reibungswiderstände und verbessert die Dichtung.
Schließlich ist eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes dadurch verwirklicht, daß die Randkanten der Schiene mit metallenen Schutzleisten eingefaßt sind. Diese Schutzleisten erhöhen die Eigensteifigkeit der Schiene, ohne ihre Biegsamkeit merklich zn beeinträchtigen, und sichern der Schiene in dem Bereich, der ständig den Witterungseinflüssen und beim Säubern der Scheibe der Einwirkung von Feuchtigkeit und chemischen Reinigungsmitteln in Verbindung mit Reibung ausgesetzt ist, eine hohe Verschleißfestigkeit.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand anhand eines in vergrößertem Maßstab wiedergegebenen Ausführungsbeispiels dargestellt. Die abgebildete Figur zeigt den Querschnitt einer Fensterführungsschiene im unverformten und - strichpunktiert im verformten Zustand. i
Die kanalförmige Schiene 1 wird von einem Metallstreifen 6 gebildet, der zur Förderung der Biegbarkeit nach Bedarf teilweise quergeschlitzt sein kann und mit einer aus unvulkanisierter Kautschukmischung bestehenden Ummantelung 7 versehen ist. Die Kanalwände 2 und 3 weisen nach aussen umgebogene Ränder *+ und 5 auf und sind von Gewebebändern 8 und 9 umgeben, welche innerhalb des Kanals 17 aus Faserflor bestehende Bürsten 11 und 12 tragen, zwischen denen eine vertikal verschiebbare Glasscheibe 18 an ihrem oberen Rand abgedichtet ist. Am Kanalboden der Schiene ist unter Zwischen-
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schaltung eines Gewebebandes Io eine weitere Faserflorbürste 13 angeordnet, die als Anschlag und Dichtung für den unteren Rand der Glasscheibe 18 dient. Anstelle der Faserflorbürste 13 kann auch ein Filzstreifen verwendet werden. Die umgebogenen Ränder 4· und 5 sind zu ihrer Stabilisierung und zum Schutz gegen Verschleiß von Metalleisten IH und 15 eingefaßt, welche ausserdem noch eine Zierwirkung ausüben. Soll die Tiefe des Kanals 17 streckenweise vergrössert werden, so wird mittels geeigneter Werkzeuge von innen gegen den Kanalboden in Richtung des Pfeiles X ein derart bemessener Druck ausgeübt, daß die gewünschte Auswölbung des Kanalbodens eintritt. Der den Kanalboden der Schiene * bildende Teil des Metallstreifens 6 kann so lange verformt werden, bis die Schiene die strichpunktierte Querschnittsform aufweist. Zwischen dieser und der ursprünglichen Form sind selbstverständlich noch beliebige andere Verformungsstufen des Kanalbodens möglich.
Die im Kanalboden durch die Faltung des Gerüstbandes 6 gebildeten Rinnen 16 sind mit einer plastischen Masse ausgefüllt, die in jeder Phase der Verformung des Kanalbodens bei entsprechender Ausgestaltung des Druckwerkzeuges eine ebene Auflagefläche für das Gewebeband Io bildet, so daß die an diesem befestigte Plüschflorbürste 13 stets ihre ursprüngliche räumliche Orientierung beibehält und ihre Anschlagfunktion für die Glasscheibe 18 voll erfüllt.
Die gewünschte Steifigkeit des Kanalbodens ist in jeder Verformungsstufe aufrechterhalten.
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Claims (5)

Ansprüche :
1. Zur Führung und Dichtung verschiebbarer, vorzugsweise für Fahrzeuge verwendbarer Fensterscheiben bestimmte kanalförmige Schiene, bestehend aus einem Gerüstband mit einer Ummantelung aus plastisch verformbarer Masse, dadurch' gekennzeichnet, daß das Gerüstband (6) im Bereich des Kanalbodens in Längsrichtung der Schiene verlaufende Falten aufweist.
2. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Faltung des Kanalbodens entstandenen Rinnen (16) mit plastischer Masse ausgefüllt sind. λ
3. Schiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die plastische Masse aus unvulkanisiertem Kautschuk besteht.
H. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung des Gerüstbandes (6) teilweise oder ganz mit Fasern oder Faserstoffen belegt ist.
5. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkanten der Schiene mit metallenen Schutzleisten (1^,15) eingefaßt sind.
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-It-
Leerseite
DE19651509493 1965-10-06 1965-10-06 Kanalförmige Schiene zur Fuhrung und Dichtung verschiebbarer, vorzugswei se für Fahrzeuge verwendbarer Fenster scheiben Expired DE1509493C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0057347 1965-10-06
DEH0057347 1965-10-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1509493A1 true DE1509493A1 (de) 1969-06-19
DE1509493B2 DE1509493B2 (de) 1973-01-04
DE1509493C DE1509493C (de) 1973-07-19

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6189118A (ja) * 1984-10-05 1986-05-07 Kinugawa Rubber Ind Co Ltd 車両用グラスラン
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Publication number Publication date
DE1509493B2 (de) 1973-01-04
DE1461390A1 (de) 1969-04-17

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