DE1929884U - Kanalfoermige schiene zur fuehrung und dichtung verschiebbarer fensterscheiben. - Google Patents

Kanalfoermige schiene zur fuehrung und dichtung verschiebbarer fensterscheiben.

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DE1929884U
DE1929884U DEH53374U DEH0053374U DE1929884U DE 1929884 U DE1929884 U DE 1929884U DE H53374 U DEH53374 U DE H53374U DE H0053374 U DEH0053374 U DE H0053374U DE 1929884 U DE1929884 U DE 1929884U
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DE
Germany
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rail
channel
guiding
sealing sliding
shaped rail
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Expired
Application number
DEH53374U
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/15Sealing arrangements characterised by the material
    • B60J10/18Sealing arrangements characterised by the material provided with reinforcements or inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

PA 524
H 136/137 hI\tJlH
Kanalfäriaige Schiene ssur Führung und
Dichtung verschiebbarer Fensterscheiben ♦
Die Erfindung betrifft eine zur Führung und Dichtung verschieb* barer» vorzugsweise für Fahrzeuge verwendbarer Fensterscheiben foestiiRJBte kanalförinlge Schiene t bestehend aus einem Gerüstband mit einer Ummantelung aus plastisch verformbarer Masse»
Soll beispielsweise bei dem vorderen Seitenfenster nines Kraft* wagens zwischen der Oberkante der «glasscheibe und dem oberen Teil des Fensterrahmens ein Lüftungsschlitz gebildet werden» der sieh nicht Über die gesamte king© des Fensters, sondern nur Über dessen vorderen Teil erstreckt» so muß die Scheibe durch teilweises Absenken aus der Sehliefstellung vorn einen Luftschutz öffnen» während sie hinten nooh geschlossen bleibt. Dieses Ziel ISSt sich dadurch verwirklichen, daß die Scheibe in ihrem hinteren Bereich höher ist als im vorderen und im geschlossenen Zustand des Fensters hinten dementsprechend höher in die Führung©* und Diehtungsschien© hineinragt als vorn* Um dieser Forderung zu genügen und dabei zugleich den inneren Zusammenhalt sowie die Eigenstafeilität der Schiene aufrechtzuerhalten, ist es nötig» die beiden Schenkel der Unförmigen Schiene in deren hinterem Bereich durch einen entsprechend nach oben versetzten Kanalboden zusammenzuhalten·
Eine Fensterführung mit durchlaufend großer Tiefe vermag deshalb keine !»Ösüng des aufgezeigten Problems darzustellen» da eine solche Fensterfüllung 1^* dem Nachteil behaftet ist, daß ihre Tiefe nur streckenweise ausgenutzt wird, unwirtschaftlich Ist sowie größere.» nicht erwünschte Rahmenabsiessungen bei ent· sprechender Verhinderung der Slchtflache erfordert»
Bisher hat man eines? gewöhnlichen U-förmig profilierten Fenste*?- führungsschiene mit nominaler Ftitarangetiefe dadurch streckenweise eine größere ProfiIJiöhe verschafft, daß mam den Sehienenboden aufgeschlitzt und die dabei entstehenden Bodenteile nach dem Umbiegen in die Sefcgn&elebenen der Schiene mit den Schenkeln eines tunnelförmigen Streifens verbunden hat. Diese Profiler* : " höhung machte mehrere zusätzliche* die Kosten der Schiene wesentlich erhöhende ArbeitsgHnge erforderlich und brachte den Nachteil siit sich* daß der tunneXförmige Awfsatz nicht die für ein© eiiiwan^freie Führung der Scheibe notwendige Stabilität aufwies*
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde* unter Veramidung der aufge» zeigten Nachteile eine kanalfönaige FensterführiHigsschiejae zu ent-* wiu&elft* deren Kanaltiefe nsch Bedarf abschnittweise an eine unterschiedliehe Eingriffstiefe de© Fensters anpa&bar ist* D<ab©i sollte die Scniene so ausgebildet sein» <ta& die Anpassung ohne jegliche, auch nur teilweise Zerstörung der Schiene möglich ist.
Diese Aufgabe i^ird erfindungsgesäß dadurch gelöst ^ daft da© Qertistbend ist Bereich des Kanalbodens in Längsrichtung der Schiene verlaufende Falten aufweist« öadurelv 1st es mdflich» im Bedarfsfall durch einen- von innen gegen den -Kanalboden gerichteten Druck das gewellte Gsrüstbaad an bestimmten Streckenabschnitten zu strecken WiQ somit dort ©ine Vergrösserung der Kanaltiefe herbeissufuhren. Eine solche erfindungsgaia^ße Kanalvertiefung ist ohne Beeinträchtigung der Eigensteifigkeit der Schiene möglich und HBt sich mit einfachen Mitteln sowie ohne großen Zeitaufwand bewerkstelligen*
Eine vorteilhafte Äus-geste.ltung des Erfindungsgegenstaades ergibt sieh dadurch» da$ die durch die Faltung des Kanalb^dens #«t*· standenen Rinnen alt plastisol*©^ Masse ^u^i-efüllt »ind,» die \roraugs«eis© aus unvulkanisierteia Kautsetok besteht* Durch diese plastisch© Ftllliaaese erhalt der aus -Gewe&e&and und Plüs«siiflorbürßte
gebildet© Anschlag für den unteren Hand der in den Kanal eingeführten Glasscheibe eine gro&flSchige * ebene Abstützung, Bei der Verformung des Kanalbodens ist die Füllmasse »war ebenfalls einer Verformung unterworfen» behalt jedeeh ihre Funktion in vollem Umfange bei.
Weiterhin ist die erfindungsgemäße Schiene dadurch gekennzeichnet» daß die Ummantelung des Sertistbandes teilweise oder ganz mit Fasern oder Faserstoffen belegt ist. Dieser Belag vermindert die Reibungswiderstand© und verbessert die Dichtung.
Schließlieh ist eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegen» Standes dadurch verwirklicht» da& die Randkanten der Schiene »it metallenen Schutzleisten eingefaßt sind» Diese Schutzleisten er~ höhen die Eigensteifigkeit der Schiene» ohne ihre Biegsamkeit merklieh au beeinträchtigen» und sichern der Schiene ift dem Bereich» der ständig den Witterungseinflüssen und beim Säubern der Scheibe der Einwirkung von Feuchtigkeit und chemischen Reinigungsmitteln in Verbindung mit Reibung ausgesetzt ist# eine hohe Verschleißfestigkeit .
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand anhand eines in vergrößertem HaSstab wiedergegebenen Ausföhrungsbeispiels dar-» gestellt« Die abgebildete Figur zeigt den Querschnitt einer Fen* sterführungsschiene ,to üiiverfemten und - strichpunktiert ·* im verformten Zustand·
Die kanalförmig© Schiene 1 wird von einem !fetallstreifen 6 gebildet» der zur Förderung 4er iiegbarkeit nach Bedarf teilweise sein kann und stit einer &\is unvulkanisierter bestehenden Uaiiaantelung 7 versehen ist. Pie Kanaiwltode 2 wtiu 3 weisen nach aussen «mgebogene Ränder ^ und 5 auf und sind von GewebebänÄern 8 und § tiiageben.» welche innerhalb des Kanals 17 au© Faserflör bestehende Bürsten Al un4 12 tragen» z-wie^hen denen eine vertikal verschiebbare öMs&eheibe 18 an ihrem obere». Rand abgedichtet ist* Pm Kanalbodem der Schiene ist unter 2wrisehe«-
Schaltung eines Gewebebandes Io ein© weitere Paserflorbürste. 13 angeordnet» die als Anschlag und Dichtung für» den unteren Rand der Glasscheibe 18 dient. Anstelle des? Faserflorbilrste 13 kann aueh ein Filastreifen verwendet werden. Bie umgebogenen Ränder U und 5 sind zu ihrer Stabilisierung und zum Schutz gegen Verschleiß von Metalleisten Ik und 15 eingefaßt» welehe aussexf* dem noch eine Zierwirkung ausüben« Soll die Tiefe des Kanals 17 streckenweise vergrößert werden, so wird mittels geeigneter Werkzeuge von innen gegen den Kanalboden in Richtung des Pfeiles X ein derart bemessener l&ruek ausgeübt * daß· die gew-ünsehte Auswölbimg des Kanalbodens eintritt * Bet» den Kanalboden der Schiene bildende Teil des Metallstreifens 6 kann so lange verforiat werden» bis die Schiene die strichpunktierte Querschnittsform aufweistt Zwischen dieser und der ursprünglichen Form sind sel3bstver$t$adll©h noch beliebige andere Verforisungsstüfen des Kanalbodens möglieh·
ßi© im Kanalboden durch die Faltung des Gerilstbandes 6 gebildeten Rinnen 16 sind mit einer plastischen Hasse ausgefüllt» die in jeder Phase der Verformung des Kaaalbödens bei Ausgestaltung des Druokwerkze.uges eine ebene Auf ladefläche' da© Oewebeband Io bildet, so da& die an diesem feefestigte Plüsch·* florbürste IS stets ihre ursprüngliche räumlich® Orientierung behalt und ihre Anschlagfunktion ftr die Glassehöibe 18 voll erfüllt.
J>ie gewünschte Steifigkeit des Kanalbodens ist in jeder Vei»*· fox»iaungsstufe aufrechterhalten.

Claims (3)

H 136/137 Ansprüche t
1. Zur Führung und Dichtung verschiebbarer» vorzugsweise för Fahrzeuge verwendbarer Fensterscheiben bestimmte kanalförmige Schiene * bestehend aus einest Seröstband mit einer lfcöaaRtel««g au© plastisch verformbarer fesse* dadurch gekennzeichnet» daß das Serüstbaiid (6) in Bereich des Kanalbodens in Längsrichtung der Schiene verlaufende Falten aufweist.
2» Schiene nach Anspruch tt dadurch gekennzeichnet, da& die durch die Faltung des Kanalbodens entstandenen Rinnen (16) mit plastischer Masse ausgefüllt sind*
3. Schiene nach Anspruch % und 2» dadurch gekennzeichnet, daß die plastische Masse aus iinvulkanisierteiii Kautschuk besteht*
tf. Schiene nach Anspruch i* dadurch gekennzeichnet» daß die teluiig des SarÖstbandes (6) teilweise oder ganz mit Fasern oder Faserstoffen belegt ist»
S. Schien© nach Anspruch 1* dadurch gekenaäseiehn^t* daß die Handkanten der Schiene mit metallenen Sehutaleisten (i^^lS) ©ingefaßt sind.
DEH53374U 1965-10-06 1965-10-06 Kanalfoermige schiene zur fuehrung und dichtung verschiebbarer fensterscheiben. Expired DE1929884U (de)

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