DE1509461A1 - Schalldichte Falttuere - Google Patents

Schalldichte Falttuere

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DE1509461A1
DE1509461A1 DE19651509461 DE1509461A DE1509461A1 DE 1509461 A1 DE1509461 A1 DE 1509461A1 DE 19651509461 DE19651509461 DE 19651509461 DE 1509461 A DE1509461 A DE 1509461A DE 1509461 A1 DE1509461 A1 DE 1509461A1
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DE
Germany
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door
plates
wide
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scissor
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Application number
DE19651509461
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English (en)
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Holloway Don Clement
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Koch & Viol KG
Original Assignee
Koch & Viol KG
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
    • E06B3/94Doors of the bellows type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Schalldichte Falttüre. Die Erfindung bezieht sich auf Akkordeon-Falttüren und insbesondere auf solche Türen, die dazu bestimmt sind, im geschlossenen Zustand als Sehallisolierungs- oder Schall-Dämpfungs-Mittel zu dienen. Akkordeon-Falttüren sind sehr beliebt als Mittel zum Trennen großer Räume, wie etwa von Klassenzimmern in zwei oder mehrere kleinere Räume und bei einem solchen Verwendungszweck ist die Wirksamkeit derartiger Akkordeon-Falttüren als Schallbarriere immer wichtiger geworden. Das Erreichen eines hohen Wirkungsgrades solcher Türen zur Sohallleolierung war jedoch äusaer®t schwierig zu erreichen, weil derartige Toren, wenn sie in ol;tenm oder zusammengefalteten Zustand sind, einen verhältnismässig kleinen Teil der Öffnung ausfüllen zollen, der durch diene miUren geschlossen werden soll. Dies wird üblicherweise mit dem Aus- druck §@ Faltverhältnie" bezeichnet, sodaß *in* TUre# die auf eine AbmeenW& Von I/5 ihrer ausgezogenen oder geschlossenen Abmessung einnimmt, als Türe mit einem Faltverhältnis von 1/5 bezeichnet wird. Solch ein Faltverhäktnis von 1/5 wird im allgemeinen als zufriedenstellend angesehen, aber es hat sich gezeigt, daß bei Bemühungen zur Verbesserung der Schalldämpfung oder Schallbarrieren Wirksamkeit solcher Akkordeon-Falttüren in den meisten Fällen eine ausgesprochene Vergrößerung des Faltverhältnisses gegeben war, wodurch der Nutzen derartiger Türen verringert wird.
  • Akkordeon-Falttüren der Art der Erfindung bestehen grundsätzlich aus einem Paar senkrechter Endpfosten, die durch Soherenspreizer an ihren entgegengesetzten Enden an den oberen und unteren Enden verbunden sind, wobei mindestens einer der Endpfosten und einer oder mehrere dazwischenliegende Punkte des oberen Scherenspreizers in Laufkatzen aufgehängt sind, die in einem oben angeordneten Schienensystem laufen, das sich über die Öffnung erstreckt, die durch die Türe ge» schlossen werden soll.
  • Auf entgegengesetzten Seiten der scherenspreizer war en tiblioh, Faltabdeckungen aufzuhängen, sodaß die. Türe ausgezogen oder zusammengefaltet werden kann, wobei die faltbaren äusaeren Abdeckungen eine kontinuier» liehe Oberfläche auf jeder Seite der TRlre bilden.
  • En ist weiterhin üblich geWeeen, eine wirksame Luftabdichtung an- jedem der Endpfosten im Verhältnis zu den Türpfosten oder im Verhältnis zum Endpfosten einer' damit zusammenwirkenden Türe zu schaffen, wenn zwei Falttüren zusammenwirken, um eine besondere Öffnung oder Türe zu schliessen. Die oberen und unteren Kanten der Abdeckungen liegen normalerweise eine kurze Strecke von. der Oberseite der Türöffnung und vom Boden entfernt und biegsame-Schleifstreifen werden üblicherweise entlang den oberen und unteren Kanten beider Abdeckungen vorgesehen, sodaß eine wirksame Luftdichtung entlang den Ober- und Unterkantender beiden Abdeckungen geschaffen wird. Diese Luftabdichtung entlang den Endpfosten und den Ober- und Unterkanten der Abdeckungen dienten dazu, eine direkte Übertragung von Schall durch Luftdurchlasspfade in dem Türaufbau, wenn er geschlossen ist, zu blockieren, aber über die Luftabdiehtungsanordnungendie bisher verwendet wurden hinaus sind Anstrengungen gemacht wurden, um weiterhin die Shhallübertragung zu verringern, in dem Mittel vorgesehen werden, die im Inneren der Türe vorgesehen sind oder in anderen Worten zwischen den beiden äusseren Abdeckungen.
  • Solch eine innere Vorrichtung hat verschiedene Formen angenommen und bei den ersten Türen von dieser Art wurde eine kontinuierliche Abdeckung aus einem faserigen Material, wie etwa Faserglas, verwendet, das direkt im Innerem der beiden äusseren Abdeckungen der Türen verwendet wurde. Dieser Vorschlag entsprach,jedoch nicht den Notwendigkeiten der Technik wegen der.wesentlichen Vergrößerung des Faltverhältnisses derartiger Türen und deswegen und weil die Schalldämmung verhältnismässig gering war, hat das Vorsehen einer durchgehenden Abdeckung mit schallschluckendem Material im Inneren einer jeden der äusseren Abdeckungen und die in einigen Fällen direkt an diesen äusseren Abdeckungen befestigt..war, nicht zu einem Erfolg geführt.
  • In dem Bemühen,-den gewünschten Grad der Schallverringerung zu erreichen, während gleichzeitig ein günstiges Faltverhältnis in den Türen aufrecht erhaltenwurde, wurden die Türen bisher mit faltbaren Mitteln versehen, die innerhalb der Tür angeordnet waren und der Türe eine wesentliche Masse verleihen sollten.
  • So wurden in dem Patent Nr. 2,9o3.055 an Merrill zwei faltbare innere Aufbauten vorgesehen, die von den Scherenspreizern getragen wurden und die längliche senkrechte Platten aus solchem Material,@wie etwa Holzspantüren trugen und die entlang ihren senkrechten Kanten miteinander drehbar verbunden waren. Der im Merrill-Patent gezeigte Aufbau erzielte bei der Verbindung mit einer wirksamen Luftabdichtung um die Kanten der Türe einen geringen Grad zusätzlicher , Schalldämpfung, aber-dg die Anforderungen der Archi-
    teien und Konstrukteure immer anspruchsvoller wurden,
    en ;auch - äolche Aufbauten den Anforderungen nicht
    um ih vielen-Fällen-den gewünschten Grad der
    rä=ch.dämpfung sicherzustellen:
    Hinblick auf vorstehende Ausführungen ist es-ein
    Hauptzweck-der vorliegenden Erfindung eine Akkordeon
    tUzu schaf'f'en, bei der äusserst hohe Schalldämpfungs-
    kmeffizienten erreicht werden., während gleichzeitig
    ein astiges Faltverhältnis in der Türe aufrecht er-
    halten bleibt. Weitere und bestimmtere Ziele der Er-
    sind. eine solche verbesserte Schalldämpfung in
    °koeontüren zu erreichen, -ohne daß die Türe liber-
    sig massiv wird und dies in einer Art und Weise
    zu erreichen,, durch die die.Herstellung und der Zu-
    sammenbau der Türen nicht wesentlich kompliziert wird.
    Andere und weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus
    der folgenden Wischreibung und den Ansprüchen und sind in
    an beigefügten Zeichnungen dargestellt, die als -
    -.Itration bevorzugte Ausführungsformen der vor-
    liegenden Erfindung; und ihrer Prinzipien zeigen :und was
    jetzt als das beste Verfahren angesehen wird, durch
    dus diese Prinzipien angewendet werden sollen.
    'lre Aus#ühruhgsforwen zier Erfindung, die die gleichen
    tater Zleichwertige Prinzipien anwenden können benutzt
    und strukturelle Abwandlungen können nach Belieben vom Fachmann durchgeführt werden ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die Akkordeon-Falttüren nach der Erfindung zur Raumaufteilung zeigt, um einen großen Raum in zwei oder mehrere kleine Räume zu unterteilen, -Fig. 2 ist eine schematische auseinandergezogene perspektivische Darstellung, die die Grundelemente der Falttüren, zeigt, Fig. j ist ein vergrößerter waagerechter Querschnitt durch eine Falttüre nach der Erfindung, Fig. 4 ist eine vergrößerte waagerechte Querschnittsansicht durch eine der Abdeckungen der Türe, Fig. ;.ist eine der Fig.-4 ähnliche Ansicht, die weitere-Einzelheiten der Bauweise zeigt, Fig. 6 ist eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, die jedoch eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung zeigt, Fig, 7 ist eine bruchstückweise senkrechte Schnittsansibht, die die Schleifstreifen mit der Türabdeckung zusammengebaut zeigt.
  • Fig. 8 ist eine .der Fig. ,3 ähnliche Ansicht, die den abgewandelten Abdeckaufbau nach Fig. 6 zeigt, Fig. 9 ist eine vergrößerte waagerechte Querschnittsansieht einer der Abdeckungen, Fig. 1o ist eine waagerechte Querschnittsansicht, die einen Teil einer Abdeckung in ihrem gefalteten Verhältnis zeigt, das sie annimmt, wenn die Türe geöffnet ist, Fig. 11 ist eine bruchstückweise senkrechte Schnittansicht, die den Schleifstreifen in seiner Stellung auf der Oberkante der in Fig. 9 gezeigten Abdeckung zeigt,- und Fig. 12 ist eine vergrößerte Ansicht des Schleifstreifens, der verwendet wird.
  • Zu Zwecken der Beschreibung ist die Erfindung hier an schalldämpfenden Falttüren 2o gezeigt, die , wie in Fig.ldargestellten in einem großen Raum angeordnet sind, sodaß die Türe geöffnet werden kann, wenn die gesamte Fläche des Raumes als einziger Versammlungsraum oder Klassenraum verwendet werden soll, und daß durch Schliessen der Falttüren 2o der Hauptraum in eine Vielzahl von kleineren Räumen unterteilt werden kann. Im vorliegenden Falle ist der Hauptraum teilweise durch Querwände 21 unterteilt in denen Türen 22 angeordnet sind. Jede Türe hat einen Kopfträger 22H und Türpfosten 22J.Bezüglieh jeder Türe 22 werden zwei"Akkordeonfalttüren 2o verwendet wegen der verhältnismässig großen waagerechten Abmessungen der Öffnungen 2o .iznd -eis ist selbstverständlich klar, daß @eiref enzige'-Fälttüre 2c 'in vielen Fällen in Ubereiristzmmung"mlt-ddrüblichen Praxis verwendet werden könnte. M. , ., Die Akkordeon-Falttüren 2o die hierin dargestellt sind und in-denen die vorliegende Erfindung verkörpert.: ist, sind von der allgemeinen Art, wie sie in verschiedenen früheren Patenten beschrieben sind, die dem Übertragungsempfänger der vorliegenden Anmeldung gehören und im Laufe der vorliegenden Beschreibung wird diesen früheren Patenten zum Zwecke von Hinweisen besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
  • So sind die hier gezeigten Falttüren 2o von der , allgemeinen Art wie bei Johnson und anderen, 3,056..193 patentiert am 2.Qkt.1962 dargestellt und jede solche Tür weist einen Hauptrahmen mit einem Paar senkrechter Kantenpfosten 24 und 25 an entgegengesetzten Enden auf, die durch obere und untere Schrenspreizeraufbauten 26U und 26L miteinander verbunden sind. Der Endpfosten 24 liegt an einem Türpfosten 22J der Öffnung an und ist daran starr und luftdicht befestigt, während der andere oder Laufpfosten 25 beweglich an einer oben liegenden Schienenbahn 27 aufgehängt ist, die sich quer über dem Kopfträger 22H der Türöffnung erstreckt. Diese Aufhängung wird durch eine Laufkatze. 25C. bewirkt,_die in der Schienenbahn 27 läuft und . wegen der verhältnismässig großen ausgezogenen Länge der Schrenspreizer wird der obere Scherenspreizer 26U in. ähnlicher Weise von der Schienenbahn 27 durch mit Rollen versehene Hängehalter 28 gehalten, die in Fig. 2 gezeigt sind. Die Einzelheiten der Endpfosten 24 und 25, der Scherenspreizer und der mit Rollen versehenen Hängehalter 25S und 28 können mit den Lehren des vorstehend genannten Patentes für Johnson und andere übereinstimmen.
  • Die Endpfosten 24 und 25 zusammen mit den sie verbindenden Scherenspreizern 26U und 26L dienen als ein ausdehnbarer innerer Rahmen für die Türe 2o und auf entgegengesetzten Seiten dieses ausdehnbaren Rahmens sind Faltbare Schallbarrieren vorgesehen, die im vorliegenden Falle die Form von Abdeckungen 3o annehmen, die abnehmbar an dem Rahmen in der Art befestigt sind, wie in dem vorstehend genannten Patent für Johnson und andere beschrieben. Im großen gesehen muss darauf hingewiesen werden, daß die Schrenspreizer 26U und 26L eine Vielzahl von Drehverbindungen zwischen ihren Gliedern haben und daß die oberste Reihe dieser Drehverbindungen mit einer Vielzahl herausragender Trägerstifte 31 versehen ist, die einen Teil der abnehmbaren Verbindungen zwischen den Abdeckungen 3o und den Scherenspreizern darstellen. Die besondere Art und Weise, in der die Abdeckungen 3o in diesem F«lle mit den Trägerstiften 31 verbunden sind, hängt mit dem besonderen Aufbau der Abdeckungen 3o zusammen, die im vorliegenden Falle verwendet werden. So kann darauf hingewiesen werden, daß jede Abdeckung 3o eine Vielzahl von abwechselnden breiten Platten und schmalen Platten 34 umfasst, die drehbar durch innere und äussere Abdeckplatten 55. und 56 miteinander verbunden sind, wie das in einzelnen nachstehend beschrieben wird.
  • An den entgegengesetzten Enden einer jeden.Abdeckung sind Befestigungsleisten 37 vorgesehen, die an entgegengesetzten Seiten der entsprechenden Endpfosten angreifen und daran in der Art und Weise befestigt sind, wie in den vorstehend erwähnten Patent von Johnson und andere beschrieben.
  • Bei einer typischen Türanordnung sind die breiten Leisten mehr als 5 x so breit, als die schmalen Leisten. So können die breiten Leisten 33 2-5/$ Zoll 66 mm) breit sein und die schmalen Leisten 34 können 3/8 Zoll (9,5 mm) breit sein und der Abstand zwischen den Leisten kann 3/16 Zoll (4,8 mm ) betragen.
  • Während die Einzelheiten der Abdeckungen 3o nachstehend beschrieben werden, kann hieri darauf hingewiesen werden, daß entlang den oberen und unteren Kanten dieser Abdeckungen biegsame Schleifstreifen 4o in Übereinstimmung mit der üblichen Technik bei . schälldämpfenden Türen vorgesehen sind und diese Schleifstreifen 4o gleiten entlang der Decke oder entgegengesetzten Oberfläche der oberen und unteren Kanten der beiden Abdeckungen 3o. Die Schleifstreifen, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt, bestehen aus einem Fünf-Lagen-Aufbau, wobei die Mittellage durch einen Filzteil 40F vorgeshhen wird.
  • Mittel sind üblicherweise vorgesehen, um den laufenden Kantenpfosteri 25 der Türe 2o an dem laufenden Pfosten der dazugehörigen Türe 2o abzudichten, wobei es selbstverständlich klar ist, daß im Falle einer einzelnen Falttüre 2o in einer besonderen Türöffnung das entgegengesetzte Element dieser Abdichtungskupplung in entgegengesetztem und abdichtendem Verhältnis am Türpfosten der Türöffnung angeordnetsst. Im vorliegenden Falle wird diese Abdichtungswirkung durch einen Vorderteil 79 bewirkt, der am laufenden Pfosten 25 einer der beiden miteinander zusammenarbeitenden Türen 2o befestigt ist und ein entgegengesetzter Vorderteil 71 ist am Führungspfosten 25 der anderen Türe 2o befestigt, der Vorderteil 70 weist ein Paar im Abstand voneinander liegender Eisenmetallstreifen 72 in seiner vorderen Fläche und in der Nähe entgegengesetzter Seiten auf, während das andere Abdichtelement 71 ein Paar länglicher Abdichtelemente 73 aufweist, die darin befestigt sind, um gegenüber dem Eisenelement 72 zu Liegen. Die Abdiehtelemente 73 sind von bekannter Artbei der ein biegsamer Kunststcffstreifen permanente magnetische Mittel aufwist, die darin eingebettet sind, sodaß wenn die beiden Teile 70 und 71 aneinander liegen, die Magnetteile sich an die entsprechenden Eisenstreifen 72 anlegen, um eine wirksame Abdichtung zwischen den Teilen 70 und 71 über die gesamte senkrechte Höhe dieser Teile darzustellen. Eine Klinke oder Verriegelung 74 ist vorzugsweise vorgesehen, um zwischen dem laufenden Pfosten 25 und dem Bauteil 72 zu wirken und diese Klinke kann von der Art sein, wie sie in dem Patent Nr. 2,861,66o an Ensign patentiert am 22.Nov. 1958 gezeigt ist.
  • Die so beschriebene Bauweise schafft eine Akkordeon-Falttüre, die Abdeckungen auf ihren entgegengesetzten Seiten hat und worin die Kanten der beiden Abdeckungen wirksam gegen Luftdurchtritt an allen vier Kanten abgedichtet sind. Diese Luftabdichtung der Abdeckungen an den vier Kanten schafft eine wirksame Schallbarriere insbesondere bezüglich von Schall verhältnismässig hoher Frequenz, aber in der Praxis hat es sich gezeigt, daß in den unteren oder mittleren Schallbereichen, wie «sie in gewöhnlichen Schulräumen oder Versammlungsräumen anzutreffen sind, es äusserst wünschenswert ist, eine zusätzliche Schalldämpfung zu schaffen und in dieser Hinsicht hät die vorliegende Erfindung unerwartete und äusserst wünschenswerte Ergebnisse ge- In experimentellen Studien der Schallübertragungsmerkmale von Akkordeon-Falttüren der allgemeinen, vorstehend beschriebenen Art wurden die allgemeinen und üblichen Verfahren der Technik überprüft, um ihre Wirksamkeit festzustellen. Über die Verwendung -einer wirksamen Abdichtung um die vier Kanten einer solchen Türe hinaus war die grundlegende allgemeine Idee auf diesem Gebiet, daß durch Hinzufügen von mehr und mehr Masse zur Türe die Möglichkeit gegeben ist, die Schalldämpfungseigenschaften der Türe weiter zu verbessern. Beim Überprüfen dieser Theorie ist festgestellt worden, daß, während ein Hinzufügen von Masse zu einer solchen Türe eine merkliche Wirkung hat, um der Türe bessere Schalldämpfungseigenschaften zu geben, auch die Art und Weise, in der diese Masse in der Türe vorgesehen ist, einen beträchtlichen Einfluss auf das Problem hat. Bei den Untersuchungen des Problems durch den Erfinder hat es sich gezeigt, daß einer der Hauptfaktoren bei der Schallübertragung durch die Türe die mechanische Vibrationswirkung der Schallbarriere ist, die die Klangenergie auf einer Seite aufnimmt und dadurch in Vibration versetzt wird, um so eine Schallquelle zu schaffen, die Schall zwischen den beiden Abdeckungen erzeugt und dadurch gleichzeitig in der Abdeckung oder Schallbarriere an der anderen Seite der Türe, sodaß Schall im Raum auf der entgegengesetzten Türseite erzeugt wird.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden den Halt-Schallbarrieren auf entgegengesetzten Seiten "des Faltrahmenaufbaues zusätzliche Massen vermittelt und zwar in einer solchen Art und Weise, daß die Vibration der Plattenelemente auf ein Minimum verringert wird und es werden diesen Plattenelementen Mittel zugeordnet, um die Schallabgabe von ihren inneren Oberflächen auf ein Minimum zu verringern und um jeglichen Schall zwischen diesen Schallbarrieren zu absorbieren, sodaß keine merkliche schallerzeugende Vibration der Schallbarriere auf der entgegengesetzten Seite der Türe eingeleitet wird. Als weiteres und besonderes Merkmal der Erfindung wurden die äusseren Abdeckungen der Türe selbst als Anordnungsplatz für die zusätzliche Masse verwendet und gleichzeitig als Träger für das Mittel, das die Schallabgabe und Absorbtion des Schalles innerhalb der Türe auf ein Minimum verringert. Durch derartige Verfahren wurden die Schalldämpfungseigenschaften der Türen in einem erstaunlichen Ausmass erhöht, während gleichzeitig die Menge an Masse oder Gewicht, die der Türe zusätzlich vermittelt wurde, auf ein Minimum verringert wurde. Ausserdem werden diese Ergebnisse, wie nachstehend noch erläutert wird, erzielt ohne daß das Faltverhältnis der Türen ungünstig beeinflusst wird. Wie sich demggrrläss aus , Fig._ ,3 bis 6 ergibt, sind die breiten Teisten 33 einer jeden Abdeckung als Mehrfachlagen-aufbauten gezeigt und umfassen eine dünne Platte aus Flußstahl oder Walzstahl von vorzugsweise 0,51 mm Stärke, obwohl auch Stärken von 0,64 mm bis 0,25 mm bereits verwendet wurden. Die Stahlplatte 50 ist ursprünglich etwas weiter als die endgültige Breite der breiten Platte 33 und eine dünne Spannplatte 51 wird auf einer Seite der Stahlplatte 5o angeklebt und die senkrechten Kanten ,der Stahlplatte werden in umgelegte Falze oder Abbördelungen 53 umgelegt, die die Spannplatte 51 an ihren Kanten halten und gleichzeitig dazu dienen, die Stahlplatte 5ö zu versteifen. Eine zweite Spannplatte 54 wird dann an den Bördelungen 53 und der Platte 51 angeklebt, sodaß die Platte 54 über` -den Bördelungen 53 liegt, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt. Die darauf folgenden breiten Platten 33 und die abwechselnden schmalen Platten 34 und 34S werden dann miteinander in gelenkigem Verhältnis verbunden durch Anwendung einer durchgehenden dekorativen äusseren Abdeckplatte 55 aus Vinylkunststoff od. dgl. und eine innere Abdeckplatte 56, die aus einer kräftigen Lage-von Packpapier bestehen kann. Zwischen den breiten und schmalen Platten werden die inneren und äusseren Abdeckplatten 55 und 56 aneinander 'angeklebt, um biegsame Scharniere 57 zu bilden. Die schmalen Platten 34 und 34S können, wie in dem vorstehend genannten Patent von Johnson und anderen beschrieben aus Pappe oder aus Spannplatten od.
  • dgl. bestehen.
  • Auf der. inneren Oberfläche der breiten Platten 33 werden sich senkrecht erstreckende Bahnen 6o aus einem elastischen faserigen Isoliermaterial wie etwa Glasfasern angeordnet und an die Abdeckplatte 56 angeklebt und wie in Fig. 3 bis 5 gezeigt, ist diese Glasfaserplatte von einer Breite, die etwas geringer ist, als die Breite der breiten Platten 33. Die Glasfaserplatte 6o liegt vorzugsweise verhältnismässig nahe an einer Kante der breiten Platte 33 und in einem Abstand von der Kante der Leiste, die mit den Trägerleisten 34S verbunden ist. Insbesondere sind die breiten Platten 33 mit Glasfasermatten 6o von 12,7 mm Stärke im nicht zusammengepressten Zustand versehen und diese Matten bestehen aus einem Material, das eine Dichte von 1/2 Pfund je Kubikfuß aufweist.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Form der Erfindung wird die Steifheit der breiten Platten 33 durch die umgelegten Bördelungen in der Metallage 5o erreicht. Bei der in Fig. 6 und 8 bis 1o gezeigten Ausführungsform der Erfindung wird die gewünschte Versteifung in einer verschiedenen Art und Weise erreicht. So sind die breiten Platten in Fig. 6 und 8 bis 1o als Platten 133 bezeichnet, deren Innenteil durch eine Stahlplatte 15o dargestellt wird, Während eine Lage 151 aus Pappe oder Spannplatten daran angeklebt ist. Es ist die durch die Teile 150 und 151 gebildete Gruppe, die in diesem Falle auf entgegengesetzten Oberflächen durch die äusseren und inneren Abdeckplatten 55 und 56 in der Art abgedeckt wird, wie das vorher beschrieben wurde. Bei der in Fig. 6 und 8 bis 1o dargestellten Ausführungsform wird die Versteifung der breiten Platte erzielt, indem die Metallplatte und die Spannplatte in einem leichten Winkel entlang einer Längslinie an oder in der Nähe der Quermittellinie der Platte gebogen werden. Im vorliegenden Falle beträgt der eingeschlossene Winkel zwischen gegenüberliegenden Seiten oder Seitenteilen der Platte ungefähr 1800 und es zeigt sich, daß dies der breiten Platte 133 eine wesentliche Steifheit verleiht.
  • Auf den inneren Oberflächen der breiten Platten 133 werden Faserisolierpolster 6o in der Art und Weise und in dem Verhältnis angeklebt, wie bereits vorstehend beschrieben.
  • Bei beiden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung werden die Faserlsolierpolster 6o auf den breiten Platten in solcher Art und Weise getragen, daß, wenn die Türe offen ist, die Isolierpolster 6o leicht in der Art und Weise zusammengedrückt werden, wie in Fig. 6 und 1o gezeigt und es hat sich gezeigt, daß ein solches Isolierpolster 6o auf ungefähr eine Hälfte der ursprünglichen Stärke zusammengedrückt werden kann und dennoch zu seinem ursprünglichen Volumen oder Stärke zurückkehrt, wenn die Türe in ihre geschlossene Stellung bewegt wird. Mit dieser Anordnung wird die Schwenkwirkung der Platten der Türabdeckungen in keiner Weise verändert und das Faltverhältnis der Türe wird nicht erhöht. Daher wird die Schallisolierungswirkung der Faserpolster 6o erreicht, während gleichzeitig das wünschenswerte Faltverhältnis aufreurit erhalten wird, das normalerweise durch eine solche Türe ohne die Faserpolster erreicht würde.
  • Die akustische Leistungsziffer von Falttüren dieser Art basiert auf genormten Testmessungen des Schallübertragungsverlustes bei verschiedenen Frequenzen zwischen 125 und 4.ooo Hertz , wobei 'die Ergebnisse als Wert in Dezibel ausgedrückt sind, der die durchschnittliche Dämpfung für die verschiedenen gemessenen Frequenzen darstellt. Diese Bewertung in Dezibel , entspricht einer neu angenommenen Norm.zum Messen des Schallübertragungsverlustes ASTM Ego-61T, worin der Wert als die " Schallübertragungsklasse" oder "STC"-einer solchen Türe bezeichnet wird, Versuche der Schalldämpfungstüre nach der Erfindung haben gezeigt, daß die .Baumerkmale dieser Türe die Erzielung von STC -Werten möglich machen, die bisher bei Türen unerreichbar waren, die zufriedenstellende Gewichts- und-Faltverhältnis-Eigenschaften hatten. So wurde festgestellt, daß eine flache Stahllage, die in den Platten eingebracht ist, den STC-Wert von 5 auf 8 Punkte erhöht gemäss der Stärke oder dem Gewicht zwischen 0,25 und 0,64 mm, während eine Umbördelung der Stahllage, wie in Fig. 5 oder in Fig. 6 gezeigt, um den Aufbau zu versteifen, zu einer Verbesserung von ungefähr 2SRC Punkten führt, ohne weiteres Hinzufügen von Gewicht oder Masse. Die Versteiften Stahlenthaltenden Platten steuern so von 5 bis 10 Punkten zur Verbesserung der STC -Werte der Türe nach der vorliegenden Erfindung bei.
  • Wenn berücksichtigt wird, daß dies hochgradig wünschenswert ist, wo das Gewicht von Türen dieser Art verringert werden soll, muß darauf hingewiesen werden, daß über einem Durchschnittsgewicht von ungefähr 1,7 Pfund je Quadratfuß,das bei der Falttüre des vorstehend genannten Patentes für Johnson und andere erforderlich ist, das Vorsehen einer Stahlplatte von 0,25 mm in den Platten dieses Gewicht bis zu 3 Pfund je Quadratfuß steigert, während eine Platte von 0,51 mm ein Gewicht von ungefähr 3,6 Pfund je Quadratfuß bringt und eine Platte von 0,64 mm ein Gewicht von ungefähr 4,3 Pfund je Quadratfuß Türfläche. Die Faserpolster 6o machen jedoch eine wesentliche akustische Verbesserung unter Hinzufügung von verhältnismässig geringem Gewicht möglich, wobei solche Polster von 13 mm Stärke von 7 bis 9 STC Punkten beitragen, während sie nur ungefähr 0,4 Pfund je Quadratfuß zum Gewicht der Tür beisteuern. So tragen die Faserpolster 6o auf der Gewichtsbasis ,gesehen stark zur Verbesserung der akustischen Eigenschaften der Türe bei aber wegen der physikalischen Eigenschaften der Türe stellt das Volumen des Fasermaterials eine ernsthafte Beschränkung bezüglich dem Ausmass dar, indem es in derartigen Türen verwendet werden kann. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dort, wo versteifte Stahlplatten und individuelle faserige Schallisolierungspolster in der beschriebenen Art und Weise verwendet werden, die sich ergebenden Falttüren ein äusserst günstiges Faltverhältnis von wenig als 1/6 haben und einen STC-Wert weit über dem,der mit früheren Türaufbauten dieser allgemeinen Art erreicht wurde. Als Beispiel sei angeführt, daß ein Türenaufbau mit dem versteiften , Plattenaufbau nach Fig. Saus Blechmaterial von 0,32 mm oder beiden Platten nach Fig. 6 aus 0,51 mm' und mit Faserpolstern wie beschrieben, bei den daraus hergestellten Türen in einer richtig abgedichteten Anlage einen STC-Wert von 4o erreicht.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß dieser Wert die Schalldämpfungswerte der üblichen Zementhohlblocksteinwände überschreitet.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung eine Akkordeon-Falttüre schafft, die einen äusserst hohen Geräusch- oder Schall-Dämpfungs-Wert erreicht und dieser Wert wird erreicht, während gleichzeitig ein günstiges Faltverhältnis in der Türe erhalten bleibt. Es zeigt sich auch, daß dadurch stark verbesserte akustische Leistungen bei Akkordeon-Falttüren sichergestellt werden, ohne daß die Türen unnötig schwerer werden müssen und gleichzeitig wird das Ziel erreicht, ohne dass die Herstellung und die Montage der Türe wesentlich kompliziert wird.
  • Während bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung vorstehend beschrieben wurden , ist es klar, daß Abwandlungen und Formänderungen von den Fachleuten durchgeführt werden können, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E , l1,) Akkordeon-Falttüre, dadurch gekennzeichnet, daA sie ein Paar Endpfosten hat, die entgegengesetzte senkrechte Endkanten der Türe bilden, obere und untere Ausdehnbare und zusamnenfaltbare Scherenspreizer zur Verbindung der genannten Pfosten, faltbare Abdeckeinrichtungen, die entlang entgegengesetzten Seiten der genannten Scherenspreizer angeordnet und an entgegengesetzten Enden mit den entsprechenden Pfoten verbunden sind, biegsame Abdichtflächen, die an den oberen und unteren Kanten der Abdeekteile befestigt sind und daraus herausragen, wobei jede Abdichteinrichtung eine Vielzahl senkrechter länglicher, nahe aneinander liegend angeordneter . verhältnismässig breiter und verhältnismässig schmaler Platten hat, die abwechselnd angeordnet und an einander durch Mittelgelenke befestigt sind, die innere und äussere biegsame Bahnen umfassen, die an gegenüberliegenden Fläche einer jeden der Platte angeklebt sind, Mittel, wodurch jede zweite der genannten schmalen Platten mit dazwischenliegenden Punkten eines'jeden Scherenspreizers verbunden wird und wobei jede der genannten breiten Platten ein im wesentlichen flacher plattenartiger Aufbau ist und senkrecht ausgedehnte Polster von geringer Dichte aus elastisch zusammendrückbaren faserigen Schallisolierungsmaterial in vollem anliegendem Verhältnis gegen die inneren Abdeckplatten angebracht ist an - Stellen, daß sie die breiten Platten überdecken und im wesentlichen maskieren, wobei diese Polster von einer etwas größeren Stärke als die Hälfte der Breite der schmalen Platten sind, um die Frequenzschallisoliereigenschaften der Türe um mindestens 4 db zu verbessern und um sich nachgiebig zusammendrücken zu lassen, wenn die Türe zum im wesent- -lichen dem-gleichen.Faltverhältnis zusammengefaltet wird. 2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster 13 mm stark und von einer Dichte von 1,/2 Pfund je Kubikfuß ist, um die Frequenzdurchschnittschallisoliereigenschaften der Türe um ungefähr 7 db zu erhöhen, während gleichzeitig das gleiche Faltverhältnis aufrecht erhalten wird. 3.) Akkordeon-Falttür, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Paar Endpfosten hat, die die entgegengesetzten senkrechten Endkanten der Türe bilden, obere und untere ausdehnbare und zusammenfaltbare Scherenspreizer, die die genannten Pfosten verbinden, faltbare Abdeckeinrichtungen entlang entgegengesetzter Seiten. der genannten Seherenspreizer, die an entgegengesetzten Enden mit den entsprechenden Pfosten verbunden sind, biegsame Abdichtteile, die an den oberen und Unteren. - Kanten der Abdeckmittel befestigt sind und daraus herausragen, wobei jeder Abdeckteil eine Vielzahl senkrechter länglicher, nah aneinander liegender verhältnismässig breiter und verhältnismässig schmaler Platten aufweist, die abwechselnd angeordnet und durch Mittel miteinander gelenkig verbunden sind, die aus inneren und äusseren biegsamen ' -Platten bestehen, die an entgegengesetzten Oberflächen einer jeden der Platten angeklebt sind und Mittel, die jedes zweite der genannten schmalen Platten an Punkten der Scherenspreizer befestigen, wobei jede der genannten breiten Platten ein im wesentlichen flacher plattenartiger Aufbau aus mehreren Lagen ist mit einer Lage aus dünnwandigem Blechmaterial mit einem in voller Höhe umgebogenem Teil, um die Vibrationssteifheit der weiten Platten zu erhöhen und die Frequenzdurchschnitts-Schallisoliereigenschaften der gesamten Türe zu erhöhen. . 4.) Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie senkrecht liegende Polster von Schallisoliermaterial aufweist, das aussen in voller Oberflächenanlage an dem inneren Abdeckplatten an Stellen anliegt, die im wesentlichen die breiten Platten überdecken und maskieren. 5,) Akkordeon-Falttüre, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Paar Endpfosten hat, die die entgegengesetzten senkrechten Endkanten der Türe bilden, obere und untere ausziehbare und zusammendrückbare Scherenspreizen, die die genannten Pfosten verbinden, faltbare Abdeckteile, die entlang entgegengesetzten Seiten der Scherenspreizer angeordnet sind und an entgegengesetzten Enden mit den entsprechenden Pfosten verbunden sind, elastische Abdichtränder an den oberen und unteren Kanten der Abdeckvorrichturigen, wobei jede Abdichtvorrichtung eine Vielzahl senkrechter länglicher, nahe aneinander angeordneter verhältnismässig breiter und verhältnismässig schmaler Platten aufweist, die abwechselnd angeordnet und gelenkig aneinander durch Mittel befestigt sind, die innere und äussere biegsame Platten haben, die auf entgegengesetzte Oberflächen einer jeden der Platten aufgeklebt sind, Mittel, die jede zweite der genannten schmalen Platten an dazwischenliegenden Punkten eines jeden Scherenspreizers festlegen, wobei jede der genannten breiten Platten ein im-wesentlichen flacher plattenartiger Aufbau aus melieren Schichten ist und aus einer Schicht von dünnwandigem Blechmaterial besteht, um die Frequenzdurchschnittsschallisolierungseigenschaften der Tür um mindestens 4 db zu erhöhen und senkrecht ausgedehnte Polster aus elastisch zusammandrückbarem Faserschallisoliermaterial, das aussen in flach anliegendem Vehältnis auf den inneren Abdeckplatten an Stellen angebracht ist, die über den weiten Platten liegen und diese im wesentlichen maskieren, wobei die genannten Platten von einer etwas größeren Stärke sind als der halben Breite der schmalen Platten, um die Frequenzdurchschnittsschallisolierungsrm?kmale der Türe um mindestens weitere 4 db zu verbessern, wobei das Fasermaterial sich nachgiEbig zusammendrücken läßt, wenn die Türe gefaltet wird, um im wesentlichen das gleiche Faltverhältnis aufrechtzuerhalten. 6. Akkordeon-Falttür, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein paar Endpfosten hat, die entgegengsetzte smkrechte Endkanten der Türe darstellen, obere und untere ausdehnbare und zusammenschiebbare Scherenspreizer, die die genannten Pfosten verbinden, faltbare Abdeckungen entlang entgegengesetzten Seiten der genannten Scherenspreizer, die an entgegengesetzten Enden an den entsprechenden Pfosten befestigt sind, biegsame Abdichtstreifen, die an den oberen und unteren Kanten der Abdeckmittel befestigt sind und daraus herausragen, wobei jedes Abdeckmittel eine Vielzahl eich senkrecht erstreckender nahe aneinander liegender vehältnismässig breiter und verhältnismässig schmaler Platten aufweist, die abwechselnd angeordnet und aneinander mit Hilfe von Mitteln gelenkig befestigt sind,die innere und äußere biegsame Bahnen umfassen, die an,entgegengesetzten Oberflächen einer jeden der Platte angeklebt sind, Mittel, die jede zweite der schmalen Platten an dazwischen-, liegenden Punkten eines jeden Scherenspreizers befestigen, während jede der genannten breiten Platten eine im wesentlichen flache plattenattige Mehrfachschicht ist und aus einer Lage dünnwandigem Stahlblech besteht, das mit;enem-sich über die volle Höhe erstreckenden gebogenen Teil versehen ist,-um die Antivibrationssteifheit der breiten Platten zu erhöhen und die Frequenzdurchsehnittsschallisoliaungsmerkmale der gesamten Türe gu erhöhen und senkecht angeordnete-Polster aus elastisch zusammenpreßbarem faserigen Schallisoliemngsmaterial die aussen flach. an den inneren Abdeckplatten an Stellen anliegen, .die über den breiten Platten liegen und diese im wesentlichen maskieren, wobei die genannten Polster von einer etwas größeren Stärke sind als die halbe Breite der schmalen Platten, um die Frequenzdurchschnittsschallisolierungsmerkmale der Türe um mindestens weitere 4db zu erhöhen und sich nachgiebig zusammen= drücken zu lassen wenn die Türe gefaltet wird, um im wesentlichen das gleiche Faltverhältnis aufrechtzuerhalten. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten SchallisoliEezngspolster 13 mm stark sind und eine Dichte von 1/2 Pfund je Kubikfuß haben, wobei das genannte Stahlblechmaterial 0.51 mm stark ist und die genannten breiten Platten mindestens 5 mal so breit sind wie die schmalen Platten, so daß die Türe Schallisolierungseigenschaften hat, die denen einer Zementhohlblockwand entsprechen.
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