DE1509243A1 - Mit Belagplatten versehener Boden - Google Patents
Mit Belagplatten versehener BodenInfo
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/18—Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
- E04F15/20—Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors for sound insulation
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- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/02194—Flooring consisting of a number of elements carried by a non-rollable common support plate or grid
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- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/08—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with a top layer of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete or glass
- E04F15/082—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with a top layer of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete or glass with a top layer of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete or glass in combination with a lower layer of other material
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Description
Raymond Fran9ois Emile CAHUS, 4o, rue du Colisee, Paris 8e
(Frankreich)
"Mit Belagplatten versehener Boden"
Bei der üblichen Herstellung eines mit Belagplatten versehenen
Bodens wird der Bodenbelag gewöhnlich auf eine 5 - 6 pm dicke
"flatternde" Betonplatte verlegt, welche auf einer etwa 1 cm hohen Sandschicht ruht, durch die sie von der Grundplatte oder
einem anderen festen Unterbau getrennt wird. Bei Verwendung vorgefertigter Teile wurde der Bodenbelag meist unmittelbar auf
die als Boden oder Decke dienende vorgefertigte Betonplatte verlegt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Schallisoliereigenschaften
eines mit einem Belag versehenen Bodens für mehrgeschossige Gebäude zu verbessern.
Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung einer Asbestzementschicht
zwischen Bodenbelag und Betonplatte und einer Schallisolierlage zwischen der Asbestzementschicht und der Betonplatte.
Die Schallisolierlage kann aus Gummi oder Kork ge- ·
bildet werden oder aus bitumen- und asphaltgetränkten Platten,
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BAD ORIGfNAL
aus Papi*er Filz o.dgl. bestehen.
Ein derart hergestellter Boden macht sich die Festigkeits- und
Biege-Eigenscfaaften der Asbestzementplatten nutzbar und gewährleistet
eine diente Verfugung der Platten, auf welche die Belagplatten, zweckiaässig aufgeklebt werden. Der Boden ist elastisch
und . ruft daher keine Ermüdung hervor. Er ist,dünn und ...
leicht, so dass auch die Gesamtkonstruktion einfacher wird. Er
ist uneiripfindlich gegen die verhiiltnismässig rauhen Benutzungsbedingungen,
denen solche Uöden unterworfen sind, insbesondere
gegen Feuchtigkeit und Hieselwasser. Der Boden kann in der übliehen
Bauweise oder in der Bauweise mit vorgefertigten Teilen ausgeführt werden.
In der Zeichnung sind siwei Ausfüfarungsbeispiele gemäss, der Erfindung dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen jeweils einen. Boden.
im Querschnitt. · . ., ...,,... ; .... . ..,, :
In Fig. 1 trägt der eigentliche, aus der Betonplatte 1 bestehende.
Boden, eine nachgiebige, ^challisolierlage 2, welche aus
Bitumenpappe mit Vorsprüngen, und porenartigen Hohlräumen ber ., %
stehen kanu, wie sie, in Tafeln erhältlich sind. Die Schallisgi-;.
lierlage 2 kann., attch aus Filz, zellenförmigem Kunststoff wie .
Z4B. Polystyrol,,- Gumtaiabfallen., Korkteilchen, Glaswolle, behänd el.t en Faserstoffen ο« dgl. bestehen.. : , ,, . ,.
Über dieser Sch.allisolierla.ge 2: befindet sich die ,As.be st zement -
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ORIGINAL
lage 3. Der Asbestzement ist ebenfalls in Form von Platten erhältlich,
die vielfach, für Abdeckungen und Verkleidungen benutzt
werden. Sie bestehen aus einem Gemisch von Zement, Asbestwolle und niitunter Zellstoffasern, welches wie Pappe gewalzt
wird, wobei die Erstarrung durch das Abbinden des Zementes erfolgt.
Die Asbestzementplatten sind wasserdicht. Ihre Fugen können durch Einführen eines Kittes, durch Auflegen eines die
Fuge überdeckenden Klebstreifens oder durch Aufkleben eines geteerten Stoffes auf die Ränder der nebeneinander angeordneten
Platten abgedichtet werden. Die Asbestaetnentlage 3 bildet also
einen wasserdichten Abschluss, der das Eindringen von Wasser beim Putzen und Berieseln des Bodenbelages verhindert. Zweckmässig
werden stark gepresste Platten mit einer Dicke von etwa 3 Qm
benutzt. Sie verbessern die Schallisoliereigenschaften des Bodens und weisen trotz ihrer sehr geringen Dicke eine genügende
mechanische Festigkeit zur Aufnahme des Bodenbelages auf. Trotz
ihrer Nachgiebigkeit sind sie genügend steif und gewährleisten die erforderliche Bodenbelagstabilität.
Auf der Asbestzementlage 3 liegt der aus Belagplatten h bestehende
Bodenbelag 5· Die Belagplatten h werden zweckmässig auf
die Asbestzementlage 3 aufgeklebt. Die Belagplattenfugen 6 sind
mit einem Mörtel oder einer Fugenvergussmasse gefüllt. Zweckmässig wird eine Masse gewählt, welche eine Fuge guter Elastizität
ergibt, so dass Rissbildungen infolge leichter Verschiebungen der Belagplatten h gegeneinander bei der Benutzung des
elastischen Bodenbelages vermieden werden.
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Bei der üblichen Bauweise werden die verschiedenen Lagen an Ort und Stelle aufeinander angeordnet. Bei der Bauweise mit vorgefertigten
Bauteilen werden zuerst auf den Boden der Form die beispielsweise auf Kraftpapier geklebten Belagplatten k und darauf
die Asbestzementplatten 3 gelegt. In die Fugen zwischen den Asbestzementplatten wird Kitt eingefügt. Danach wird die Schallisolierlage 2 angeordnet und schliesslich der Beton eingebracht.
¥ährenci der Herstellung und des Transportes des vorgefertigten Bodens werden die Belagplatten k, die Asbestzementplatten 3
die Schallisolierlage 2 mit der Betonplatte 1 miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt beim Einbringen des Betons durch
mit einem Gewinde versehene Stahlkegel o.dgl., welche nach der Verlegung des vorgefertigten Bodens entfernt werden. Es können
auch in die Asbestzementplatten dünne Drähte eingelegt werden, welche in die Betonplatte hineinragen. Auf diese Weise wird vermieden,
dass Vibrationen übertragen werden.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt einen erfindungsgemäss hergestellten,
teilweise vorgefertigten Boden: mit einer Asbestzementplatte 3,
auf deren Oberfläche 7 die Belagplatten k aufgeklebt sind, deren
Fugen 6 mit einem geeigneten Kitt gefüllt sind. An der unteren Seite 8 der Platte 3 sind isolierende Gummi - oder Korkstücke 9
angebracht. Die so vorgefertigte Platte wird auf die Betonplatte 1 aufgelegt. Weitere, in gleicher Weise vorgefertigte und mit
können Belagplatten h und Isoliermaterial 9 versehene Platten 3/neben- '
einander angeordnet werden, wobei die Fugen 10 mittels eines geeigneten Kittes abgedichtet und dann mit Belagplatten h über-
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klebt werden, wobei die nebeneinander liegenden Belagplatten mit
Mörtel oder Fugenvergussmasse verfugt werden.
Die Dicke der erfindungsgemäss vorgesehenen Lagen zwischen Beton
platte und Bodenbelag kann auf etwa 5-10 mm beschränkt werden.
Die Belagplattenfugen sowie der die Asbestzementplatten mit den
Belagplatten verbindene Klebstoff und der Mörtel in den Fugen der Asbestzementplatten ergeben eine absolute Dichtigkeit des
Bodens, so dass auch bei wiederholtem Putzen des Bodenbelages, beispielsweise in Küchen, Badezimmern usw., kein Wasser in die
Schallisolierschicht eindringen kann.
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Claims (3)
1.) Mit Belagplatteu verseheri'-er Boden, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Bodenbelag (4) und Betonplatte (l) eine Asbestzementschicht
(3) eingefügt ist.
2.) Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Asbestzeinentschicht
die Form von stark gepressten Platten I3)
besitzt, deren Fugen (ίο) abgedichtet sind.
3.) Boden nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen die Asbestzementschicht (3) und die Betonplatte
(l) eine Schallisolierschicht (2) eingefügt ist.
k.) Boden nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet,
dass die Schallisolierschicht (2) aus Gummi oder Kork (9) besteht.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0031931 | 1964-01-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1509243A1 true DE1509243A1 (de) | 1968-12-05 |
Family
ID=7020070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641509243 Pending DE1509243A1 (de) | 1964-01-21 | 1964-01-21 | Mit Belagplatten versehener Boden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1509243A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1596028A2 (de) * | 2004-04-23 | 2005-11-16 | Glunz Ag | Trockenestrichfussboden sowie bausatz für seine erstellung |
-
1964
- 1964-01-21 DE DE19641509243 patent/DE1509243A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1596028A2 (de) * | 2004-04-23 | 2005-11-16 | Glunz Ag | Trockenestrichfussboden sowie bausatz für seine erstellung |
EP1596028A3 (de) * | 2004-04-23 | 2008-09-03 | Glunz Ag | Trockenestrichfussboden sowie bausatz für seine erstellung |
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