DE1509036A1

DE1509036A1 - Abstandhalter fuer Bewehrungseinlagen von Betondecken

Info

Publication number: DE1509036A1
Application number: DE19631509036
Authority: DE
Inventors: Georg Vogel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-09-11
Filing date: 1963-09-11
Publication date: 1968-12-05

Description

7141 Schwieberdingen
Auenweg 17

V-Reg. Nr. 4

Abstandhalter für Bewehrun^seinla^en von xsetondeclcen

Me Erfindung betrifft einen Aostandhalter für untere und obere Bewehrungseinlagen von .aetonaecken, Destenend aus zwei etwa U-förmig gebogenen Auatandsstäben, die im Bereich ihrer Enuen aurch waagerechte -^ueröt&ue verounuen sind·

xJewehrun Siiiatten üiussen uei xiecken häufi^ in ^wei uoerein— anderlie^enaen toijenen vorlebt werden· ner Aostand uer unteren üewehrungsxuatte von aer jjeckenunterkante Decra^t meistens 1 cm.

Ha sind Aöstanuhaiter Gekannt, die au.s zwei etwa U-förmig geoogenen Abstandsstäoen bestehen, die im j3ereich ilirer Jünden durch zwei waagerechte ^uerstäbe verounüen sind. Die Querstäbe dienen dabei als Auflage für die .äewehrungsstäbe der unteren Matte· Die beiaen Abstandsstäbe verlaufen im oberen Teil parallel und erlauben so die Einlage der unteren Bewehrungsmatte zwischen beide Abstandsstäbe. Ein bewehrungsstab kommt also auf dem Querstab zwischen uen oeiden Ab— Standsstäben zur Auflage. Durch seitliche Verschiebung der Bewehrungsmatte ist der Aüstandhalter beim Begehen der Bewehrung ungleichen Kippkräften ausgesetzt, so daß der Abstandhalter vielfach umkippt, da die obere Bewehrungsmatte auf die Abstandsstäbe aufgelegt wird·

BAD ORIGINAL

Es ist Aufgabe der Erfindung, uie Standfestigkeit des Abstandhai ters für untere und obere Bewehrungseinlagen von Betondecken wesentlich zu verDessern, ohne daß aaoei zusätzlicher Ar Dei t sauf wand oder zusätzliche l'eile benötigt werden, juer Aostandhaiter nach uer Erfindung ist da- , durch gekennzeichnet, daß der Abstand der Verbindungsstellen der beiden Abstandsstäbe mit einem Quer stab an aen ADstand zweier benachbarter paralleliaufeimer üewehrungsstäbe der Matte angepaßt ist· Auf diese Weise wird bei ungleichen Kippkräften eine Kraftübertragung auf die gesamte untere Matte ausgeübtο Ein Umkippen einzelner Austandhalter beim Begehen der Bewehrung ist damit sicher vermieden. Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die beiden Abstandsstäbe im Scheitel ües U-förmig geoogenen Stückes miteinander verschweißt· Dabei kann ein zusätzliches üindedrahtstück mitangeschweißt werden, um in einfacher Weise auch die obere Bewehrungsmatte zu sichern. Das Bindedrahtstück ist vorteilhafterweise zwischen oeide Aostanusstäbe geschweißt und ragt etwa zu gleichen Teilen auf beiden Seiten der , , Schweißstelle heraus. Damit ist für eine Knüpf stelle al3-.es bereit und sie kann praktisch ohne Mehraufwand mit der Er-, stellung der Bewehrung ausgeführt werden. Die Querstäbe können auch in dem über die Aostandastäbe hinausragenden Teil nach oben abgewinkelt sein, um die Auflage für die Bewehrungsstäbe sicher auszubilden»

Die Erfindung wird anhand der zeichnung näher erläutert.

Die beiden U-förmig gebogenen Abstanasstäoe 3 sind an ihren Enden mit zwei Querstäben 4 verbunden. Der Abstand 1 der beiden Verbindungsstellen 2 ist auf die Maxtenweite 5 abgestimmt, so daß beim Auflegen der Matte die Bewehrungsstäbe 6 außerhalb der Aostandsstäbe 3 auf den überragenden reilen der Querstäbe 4 zu liegen kommen. Damit ist der Abstandhalter auf beiden Längsseiten mit der unteren Matte in Berührung· Ein Kippmoment am Abstandhalter wird auf die

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V-tfeg. Nr. 4 - 3 -

gesamte Matte übertragen. Ein Umkippen des Abstandhalters ist dadurch sicher verhxndert. Man kann die Auflage der Bewehrungsstäbe 6 noch sicherer gestalten, wenn man die hervorstehenden Enden, wie bei 10 angeaeutet ist, der Querstäbe 4 abwinkelt·

Um auch die obere Bewehrungsmatte festzulegen, sieht eine Weiterbildung des Aostandhalters vor, daß zusammen mit der Versehweißung der oeiden Abstandsstäbe 3 ein Bindedrahtstück 8 verschweißt wird. Dieses Bindedrahtstück 8 liegt zweckmäßigerweiee zwischen beiden Abstandsstäben 3 und ragt auf beiden Seiten der Scnweißstelle 9 zu gleichen Teilen heraus· Diese beiden Enden des .bindedrahtStückes 8 werden um einen aufliegenden Bewehrungsstab der oberen Bewehrungsmatte gelegt und in bekannter Weise verknüpft»

Mit dem Abstandhalter nach der Erfindung können untere und obere Bewehrunü'smatten einer Betondecke einwandfrei festgelegt werden, ohne aaß dadurch zusätzliche Teile oder merklicher Arbtiitsauiwand erforderlich werden. Die so hergestellte Bewehrung ist absolut sicher uei Begehung und auch während des Betonierungsvorganges ist keine unzulässige Verformung uer Bewehrung zu befürchten.

5 Patentansprüche

Bl. Zeichnungen, 1 !Fig. - 4 -

BAD ORiQINAL
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Claims

V-Keg. Nr. 4 - 4 -

Patentansprüche

{ 1 · /Jlü standhält er far untere una obere iiewehrungseinlagen —^von Betondecken, oestenend aus zwei etwa U-förmig gebotenen Aostandsstäben, aie im Bereich ihrer Enaen durch waagerechte Querstaoe verbunuen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Aostand (1) der Verbinaungastellen (2) der beiden Abstanasstäoe (3) mit einem Querstab (4) an den Abstand (5) zweier benachbarter parallellaufender üewehrungsstäbe (6) der Matte (7) angepaßt ist»

2» Aostandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die beiden Aostanasstäbe (3) im Scheitel des U-förmig gebogenen Stückes miteinander verschweißt sind (9)·

3· Abstandhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aostandsstäbe (3) zusammen mit einem Bindedrahtstück (6) verschweißt sind·

4» Abstandhalter nach Anspruch 3, dadurch daß das Bindedrahtetück (8) zwischen beide Abstandsstabe (3) geschweißt ist und zu etwa gleichen Teilen auf beiden Seiten der Schweißstelle (9) herausragt·

5. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (4) etwas mehr als eine Bewehrungsstabdicke (6) über die Abstandsstäbe (3) hinausragen und dort nach oben abgewinkelt sind (10)·

BAD ORIGINAL

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