DE1508254B1 - Flammenbeheizter Stahlschmelzofen fuer hohe Schmelzleistungen - Google Patents

Flammenbeheizter Stahlschmelzofen fuer hohe Schmelzleistungen

Info

Publication number
DE1508254B1
DE1508254B1 DE19661508254 DE1508254A DE1508254B1 DE 1508254 B1 DE1508254 B1 DE 1508254B1 DE 19661508254 DE19661508254 DE 19661508254 DE 1508254 A DE1508254 A DE 1508254A DE 1508254 B1 DE1508254 B1 DE 1508254B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flame
hearth
stove
heated steel
melting furnace
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661508254
Other languages
English (en)
Inventor
Schmitt Dr-Ing Wilhelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMITT DR ING WILHELM
Original Assignee
SCHMITT DR ING WILHELM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHMITT DR ING WILHELM filed Critical SCHMITT DR ING WILHELM
Publication of DE1508254B1 publication Critical patent/DE1508254B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/18Arrangements of devices for charging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Einschmelz-5 leistung der einleitend beschriebenen Stahlschmelzöfen in erheblichem Maße zu steigern. Auch soll es bei einem derartigen Ofen möglich sein, die Kochzeit zu verringern, so daß sich insgesamt eine erheblich gesteigerte Leistung ergibt. Erfindungsgemäß wird dies von ίο dadurch erreicht, daß auf einer oder auf gegenüberliegenden Stirnseiten des Herdes mindestens zwei in an sich bekannter Weise aus einem oder mehreren Brennern bestehende Brennsteilen angeordnet sind und daß die Herdbreite wesentlich größer als diebekannt und eingehend in der britischen Patent- 15 jenige üblicher Siemens-Martin-Öfen vergleichbarer schrift 557 484 beschrieben. Bekanntlich werden an Größe ist und sich vorzugsweise auf deren doppelte solche Öfen im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeit Breite erstreckt.
zum Einschmelzen von Stahlschrott stets sich stei- Hierdurch wird erreicht, daß die individuellen
gerade Anforderungen gestellt, weil man vor der Brennstellen im wesentlichen eine Einzelflamme ausAufgabe steht, den mengenmäßig erheblich zuneh- 20 bilden, wodurch am eingesetzten Schrott eine erhebmenden Altschrottrückfluß wirtschaftlich bei der Hch breitere Angriffsfläche der Flammengase besteht, Stahlerzeugung einzusetzen. Als eine der wirkungs- so daß das erhöhte Wärmeangebot auch zu einer vollsten Maßnahmen zur Steigerung der Einschmelz- entsprechenden Verkürzung der Einschmelzzeit geleistung hat sich bei den Siemens-Martin-Öfen die nutzt werden kann. Die Voraussetzungen hierfür Erhöhung des Wärmeangebotes je Ofeneinheit er- 25 werden weiterhin durch die vorgeschlagene Wahl der wiesen. In bekannter Weise hat man deshalb Herdbreite gegeben. Die von jeder Brennstelle aus-Brennstellen mit mehreren Brennern ausgeführt, gehenden individuellen Flammensysteme werden wie es zum Beispiel in den USA.-Patentschriften nicht wie bei bekannten einfachen Brennstellen zu 2 704 660 und 2491705 sowie in der britischen Pa- ihren beiden Seiten von den Ofenlängswänden betentschrift 872718 und in der österreichischen Pa- 30 grenzt, sondern hierdurch nur auf jeweils einer Seite tentschrift 103 217 vorgeschlagen wurde. Die Bren- begrenzt. Auf der jeweils anderen Seite wird das ner tragen dabei zur stärkeren Ausbildung einer ein- Flammensystem durch dasjenige der benachbarten heitlichen Flamme bei, die den Ofenraum in seiner Brennstelle begrenzt. Während man sonst, z. B. bei Längsrichtung durchströmt. Die Brennstellen befin- Verwendung mehrerer Brenner für eine Brennstelle, den sich dabei in der jeweils senkrecht zur Längs- 35 die äußeren Brenner häufig zur Mitte hin konvergierichtung angeordneten Stirnseite des Ofens. Nach der rencj einstellen mußte, unTdie Längswandhaltbarkei-USA.-Patentschrift 2288 491 hat man auch bereits ten nicht nachteilig zu beeinflussen, braucht man diein den parallel zur Ofenlängsrichtung verlaufenden sem Umstand bei den erfindungsgemäß vorgesehenen Ofenlängswänden Brenner angeordnet, wobei die Brennstellen jeweils nur auf einer Seite Rechnung zu Flammgase anschließend eine rechtwinklige Umlen- 40 tragen, wohingegen die unmittelbar aneinandergrenkung erfahren. Bei einer derartigen Ausführungsform zenden Seiten der Flammensysteme parallel verlaufen tritt jedoch eine beachtliche thermische und mecha- oder sogar divergieren können, so daß sich eine unnische Belastung der den Brennern gegenüberliegen- gewöhnlich breite Angriffsfläche bietet. Somit werden den Ofenlängswand auf. Während man durch die m bezug auf die Angriffsmöglichkeit der Flammen Verwendung mehrerer Brenner das Wärmeangebot 45 am Einsatz über das auf Grund des bekanntgewesein entsprechender Weise steigern konnte, konnten die nen Standes der Technik bei der Erhöhung des Wär-Angriffsmöglichkeiten der Flamme am einzuschmel- meangeboles vorhersehbare Maß beträchtlich hinauszenden Schrott jedoch nur in geringfügigerem Aus- gehende Vorteile erzielt.
maß gesteigert werden, so daß die tatsächlich erreichte In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsge-
Schmelzleistung hinter den Erwartungen zurückblieb, 50 mäßen Vorschlages münden unterhalb jeder Brennobwohl auch die Herdfläche mit der Vergrößerung stelle zwei in an sich bekannter Weise voneinander der Ofeneinheiten eine Vergrößerung erfahren hat. getrennte Züge in den Herdraum ein, die mit für jede Man ist auf diese Weise in der Praxis zu immer län- Brennstelle getrennt vorgesehenen und in ihrer Begeren, jedoch relativ schmaler geformten Ofenherden aufschlagung gesondert einstellbaren Wärmeaustaugekommen. Die durch die zunehmende Ofengröße, 55 schern verbunden sind.
ausgedrückt durch die Herdfläche F in m2, gekenn- Bei einer speziellen Ausführungsform können die
zeichnete Entwicklung ist in Fig. 7, auf die vorab Brennstellen auch auf der dem Abstich gegenüber-Bezug genommen werden soll, dargestellt. Als Ordi- liegenden Herdseite angeordnet sein, wobef auf der nate wurde die bezeichnete Herdflächengröße in Höhe Abstichseite des Herdes eine Feuerbrücke vorgesehen der Schaftplatte gewählt, während als Abzisse die 60 ist, an die sich ein mit Abhitze aufnehmenden Kühl-Breite des Herdes in Schaftplattenhöhe verwendet rohren versehener Abgasschacht anschließt, der in
eine einem Rekuperator vorgeschaltete Schlackenkammer einmündet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die an len für die Wärmewirtschal't in Eisenhüttenwerken«, 65 sich gegenüberliegenden Seiten des Herdes angeord-6. Auflage, Verein deutscher Eisenhüttenleute, 1968, neten Brennstellen für wechselweisen Betrieb vorgesehen, wobei die unter ihnen einmündenden, durch Feuerbrücken vom Herd getrennten Züge in an sich
wurde. Die in dem mit I bezeichneten Bereich eingetragenen Punkte entsprechen den Baudaten üblicher
Siemens-Martin-Öi'en und wurden den »Anhahszah-
entnommen. Man erkennt deutlich, daß sich die
Herdbreite B in m wesentlich geringer vergrößerte
bekannter Weise mit je einem gesonderten, aus Schlacken- und Gitterkammer bestehenden Unterofen verbunden sind, hinter denen Füchse mit Umstell- und Regelorganen für die zum Kamin abziehenden Abgase und die mittels einer Ansaugleitung zügeführte kalte Verbrennungsluft vorgesehen sind.
Die Erfindung sei weiterhin an Hand der sich auf Ausführungsbeispiele beziehenden schematischen Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgeführten Ofen in geschnittener seitlicher Ansicht,
F i g. 2 den Ofen nach F i g. 1 in schematischer Vorderansicht,
Fig. 3 eine andere erfindungsgemäße Ausführungsiorm in geschnittener Längsansicht,
F i g. 4 einen Oberofengrundriß des Ofens nach Fig. 3,
F i g. 5 den Oberofen nach F i g. 3 in um 90° versetzter, geschnittener Seitenansicht,
F i g. 6 eine weitere Unterofenanordnung im Längsschnitt und
F i g. 7 das bereits erwähnte Diagramm über die Beziehung zwischen Herdfläche F und Herdbreite B.
Der Ofen nach Fig. 1 besteht aus einem zweckmäßig profilierten Herd 1, der von seiner einen Längsseite 1' durch mehrere Brennstellen 2 beheizt wird. Oberhalb der Brennstelle 2 befindet sich eine schräg in das Gewölbe 3 hineingezogene Chargieröffnung 4, die mit einer Ziehtür 5 verschließbar ist. In Höhe der Öfinungsunterkante ist eine als Muldenbank 7 ausgebildete Schaftplatte vorgesehen, auf der eine großräumige Chargiermulde 6 abgestellt ist. Diese Mulde hat einen in der Zeichnung nicht dargestellten, lösbaren Boden, der beim Einbringen der Mulde 6 in den Ofen von der Chargiermaschine aus zu öffnen ist, so daß der Schrott in unmittelbarer Richtung der Brennstelle 2 einen Hügel 8 bildet. Beim Schmelzen sammelt sich das Bad 9 an der tiefsten Herdstelle, so daß bis zur Füllung des Herdes ständig neuer Schrott gesetzt werden kann. Der Abstich erfolgt in üblicher Weise mittels der Absticheinrichtung 10. An der der Brennstelle 2 gegenüberliegenden Seite bildet eine Feuerbrücke 11 einen Herdabschluß, hinter welcher ein mit Kühlrohren 13 für die Abhitzeaufnahme versehener Abgasschacht 12 in eine Schlackenkammer 14, in der sich die mitgeführte Schlacke 15 absetzt, führt. Von der Schlackenkammer 14 werden die Abgase durch einen Rekuperator 16 zum Fuchs 18 geführt. Die vom Gebläse 17 angesaugte Kaltluft mündet nach ihrer Vorwärmung im Rekuperator 16 über den Zug 19 in den Herdraum ein und ist zweckmäßig mit durch die Verwertung der gewonnenen Abhitze erzeugtem Sauerstoff angereichert.
Die den gleichen Ofen in Vorderansicht darstellende F i g. 2 zeigt, wie hierbei mehrere, aus Brennstellen und Unteröfen bestehende Einheiten aneinandergesetzt sind, so daß die Ofenlänge praktisch beliebig gewählt werden kann.
Bei dem in F i g. 3, F i g. 4 und F i g. 5 im Längsschnitt, Grundriß und Querschnitt dargestellten Oberofen sind auf sich gegenüberliegenden Herdlängsseiten Γ die Brennstellen 2 so angeordnet, daß sie wechselseitig betrieben werden können. Unterhalb jeder Brennstelle 2 münden Züge 12' in den Herdraum ein, von denen jeder mit einem getrennten Unterofen verbunden ist. Im Gewölbe 3' sind große, 'g: eine Korbbeschickung gestattende Chargieröffnun- '/ .'■; gen 4' vorgesehen, die in F i g. 4 gestrichelt auf die if'[ Herdfläche projiziert wurden. Diese Chargieröffnungen 4' werden mittels der Deckel 5' verschlossen, für deren Betrieb eine Hebe- und Fahreinrichtung 5" auf den Trägern 5'" verfahrbar angeordnet ist. Im aufgelegten Zustand wird das Gewicht der feuerfest zugestellten Deckel von einer nicht näher dargestellten Stahlkonstruktion getragen, so daß das eigentliche Gewölbe 3' unbelastet ist. Die Absticheinrichtung 10 ist in der Mitte einer Ofenlängsseite vorgesehen. Die Ofenlängswand 23 ist an dieser Stelle zwischen den beiden Zügen 12' etwas nach innen eingezogen. An den den Schmalseiten des Herdes entsprechenden Wänden sind Zusatzbrenner 2' vorgesehen, die den Einschmelzbetrieb unterstützen und beim Frischen auch ausschließlich betrieben werden können. Weiterhin ist der Herdraum noch über Wandöffnungen 20, die mit Türen 22 verschlossen sind, für Reparaturarbeiten u. dgl. zugänglich. Durch die voneinander getrennte Ausführung der Brennstellen und der Unteröfen ist, wie man am besten der F i g. 4 entnehmen kann, eine für jeden Zweck passende Betriebsweise des Ofens möglich. Bei dem nur wenige Male erforderlichen Öffnen der Deckel 5' werden Falschluftansaugung bzw. Kaltlufteinfall in den Herd dadurch vermieden, daß alle Brennstellen, wenigstens aber die sich gegenüberliegenden, oberhalb welcher der DeckelS' geöffnet wurde, betrieben und die zugehörigen Unteröfen mit Luft beaufschlagt. Beim Einschmelzen findet normaler, wechselseitiger Betrieb statt, während beim Frischen nur mit den Zusatzbrennern 2' gearbeitet zu werden braucht, denen aus den jeweils benachbarten Zügen 12' vorgewärmte Verbrennungsluft zugeführt werden kann.
Schließlich kann das Herdgewölbe noch in der nach F i g. 3 dargestellten Weise mit einer oder mehreren kleineren Öffnungen 21 versehen werden, durch die bedarfsweise zusätzliche Brenner oder Sauerstofflanzen einführbar sind.
F i g. 6 zeigt in Längsschnitt Unterofenanordnungen, wie sie insbesondere bei solchen Öfen angebracht sind, bei denen nur zwei Brennstellen auf jeder Ofenseite liegen. Hierbei münden also auf jeder Herdseite zwei Züge 12' in die Schlackenkammern 25, die symmetrisch beiderseits der Herdlängsachse unter dem Herd liegen, während die jeweiligen Gitterkammem24 über den Oberofengrundriß hinausgehen, doch ebenfalls symmetrisch zur verlängerten Herdlängsachse vorgesehen sind. Diese Anordnung kann zwar sehr schmal gehalten werden, doch ist sie in Längsrichtung des Ofens besonders raumgreifend.
Das bereits erwähnte Diagramm in F i g. 7 zeigt, wie beschrieben wurde, mit I denjenigen Bereich der üblichen Herdbreiten in Zuordnung zu den üblichen Herdflächen. Zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Vorschlages ist hierin der mit II bezeichnete Bereich eingetragen, in dem sich die erfindungsgemäß vorzugsweise vorgeschlagene Herdbreite bewegen kann. Man erkennt hieraus, daß die bislang üblichen Dimensionierungsvorstellungen durch den erfindungsgemäßen Vorschlag grundsätzlich überwunden werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Flammenbeheizter Stahlschmelzofen für hohe Schmelzleistungen mit einem unter einem Gewölbe befindlichen, etwa rechteckigen, von Flammgasen, die von Brennstellen ausgehen und zu einer oder mehreren den Brennstellen gegen-
überliegenden Abzugsöffnungen strömen, beheizten Herd und Wärmeaustauschern zur Vorwärmung der Verbrennungsluft, wobei schräg oberhalb der Brennstellen Chargieröffnungen zum Einsetzen von Metallschrott vorgesehen sind und jede Chargieröffnung mindestens einer Brennstelle zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer oder auf gegenüberliegenden Stirnseiten (!') des Herdes (1) mindestens zwei in an sich bekannter Weise aus einem ία oder mehreren Brennern bestehende Brennstellen (2) angeordnet sind und daß die Herdbreite wesentlich größer als diejenige üblicher Siemens-Martin-Öfen vergleichbarer Größe ist und sich vorzugsweise auf etwa deren doppelte Breite erstreckt.
2. Flammenbeheizter Stahlschmelzofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb jeder Brennstelle (2) zwei in an sich bekannter Weise voneinander getrennte Züge (12', 19) in ao den Herdraum einmünden, die mit für jede Brennstelle (2) getrennt vorgesehenen und in ihrer Beaufschlagung gesondert einstellbaren Wärmeaustauschern (16, 24) verbunden sind.
3. Flammenbeheizter Stahlschmelzofen nach den Ansprüchen J und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstellen (2) auf der dem Abstich (10) gegenüberliegenden Herdseite angeordnet sind und auf der Abstichseite des Herdes eine Feuerbrücke (11) vorgesehen ist, an die sich ein mit Abhitze aufnehmenden Kühlrohren (13) versehener Abgasschacht (12) anschließt, der in eine einem Rekuperator (16) vorgeschaltete Schlackenkammer (15) einmündet.
4. Flammenbeheizter Stahlschmelzofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich gegenüberliegenden Seiten des Herdes angeordneten Brennstellen für wechselweisen Betrieb vorgesehen sind, wobei die unter ihnen einmündenden, durch Feuerbrücken vom Herd (1) getrennten Züge (12') in an sich bekannter Weise mit je einem gesonderten, aus Schlacken- und Gitterkammer (25 bzw. 24) bestehenden Unterofen verbunden sind, hinter denen Füchse mit Umstell- und Regelorganen für die zum Kamin abziehenden Abgase und die mittels einer Ansaugleitung zugeführte kalte Verbrennungsluft vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661508254 1966-01-28 1966-01-28 Flammenbeheizter Stahlschmelzofen fuer hohe Schmelzleistungen Pending DE1508254B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESC038398 1966-01-28
DESC038589 1966-03-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1508254B1 true DE1508254B1 (de) 1970-10-01

Family

ID=25993348

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661508254 Pending DE1508254B1 (de) 1966-01-28 1966-01-28 Flammenbeheizter Stahlschmelzofen fuer hohe Schmelzleistungen
DE19661508255 Pending DE1508255A1 (de) 1966-01-28 1966-03-03 Beschickungseinrichtung fuer metallurgische Schmelz- und Reaktionsoefen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661508255 Pending DE1508255A1 (de) 1966-01-28 1966-03-03 Beschickungseinrichtung fuer metallurgische Schmelz- und Reaktionsoefen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3455543A (de)
BE (1) BE693158A (de)
DE (2) DE1508254B1 (de)
FR (1) FR1509570A (de)
GB (1) GB1172413A (de)
LU (1) LU52867A1 (de)
NL (1) NL6701115A (de)
SE (1) SE303515B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4047560A (en) * 1975-07-08 1977-09-13 Ppg Industries, Inc. Regenerator flow control

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT88348B (de) * 1913-09-18 1922-05-10 Wilhelm Corsalli Ofenanlage, insbesonders zur Eisen- und Stahlerzeugung.
AT103217B (de) * 1918-03-20 1926-04-26 Friedrich Wilhelm Corsalli Ofenanlage, insbesonders zur Eisen- und Stahlerzeugung.
GB293326A (en) * 1926-12-24 1928-06-25 Friedrich Siemens A G Improvements in or relating to the manufacture of steel in the siemens-martin furnace
US2288491A (en) * 1940-12-14 1942-06-30 Gilbert E Seil Open hearth furnace
GB557484A (en) * 1942-05-16 1943-11-23 Brassert & Co Improvements in and relating to furnaces
US2491705A (en) * 1949-02-24 1949-12-20 Frederick S Bloom Open-hearth furnace
US2704660A (en) * 1950-05-11 1955-03-22 Maerz Ind Ofenbau Ag Liquid fuel fired open hearth furnaces
GB872718A (en) * 1958-04-24 1961-07-12 Demag Ag Improvements in the manufacture of steel
GB949834A (en) * 1960-03-07 1964-02-19 Kloeckner Werke Ag A method of improving the performance of an open hearth furnace
DE1177181B (de) * 1961-11-15 1964-09-03 Demag Ag Siemens-Martin-Ofen mit beiderseits der Ofen-laengsachse angeordneten Brennern
DE1183110B (de) * 1958-01-18 1964-12-10 Kloeckner Werke Ag Verfahren zum Betrieb eines Herdofens ohne Regeneratoren zur Erzeugung von Stahl

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1941410A (en) * 1929-11-09 1933-12-26 Hartford Empire Co Glass melting furnace
US2004916A (en) * 1933-07-28 1935-06-11 William H Fitch Recuperator for open hearth furnaces
US2386565A (en) * 1942-05-16 1945-10-09 Nissim Raoul Open hearth furnace
BE563093A (de) * 1956-12-12
US3182985A (en) * 1962-11-13 1965-05-11 Koppers Co Inc Apparatus for making steel

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT88348B (de) * 1913-09-18 1922-05-10 Wilhelm Corsalli Ofenanlage, insbesonders zur Eisen- und Stahlerzeugung.
AT103217B (de) * 1918-03-20 1926-04-26 Friedrich Wilhelm Corsalli Ofenanlage, insbesonders zur Eisen- und Stahlerzeugung.
GB293326A (en) * 1926-12-24 1928-06-25 Friedrich Siemens A G Improvements in or relating to the manufacture of steel in the siemens-martin furnace
US2288491A (en) * 1940-12-14 1942-06-30 Gilbert E Seil Open hearth furnace
GB557484A (en) * 1942-05-16 1943-11-23 Brassert & Co Improvements in and relating to furnaces
US2491705A (en) * 1949-02-24 1949-12-20 Frederick S Bloom Open-hearth furnace
US2704660A (en) * 1950-05-11 1955-03-22 Maerz Ind Ofenbau Ag Liquid fuel fired open hearth furnaces
DE1183110B (de) * 1958-01-18 1964-12-10 Kloeckner Werke Ag Verfahren zum Betrieb eines Herdofens ohne Regeneratoren zur Erzeugung von Stahl
GB872718A (en) * 1958-04-24 1961-07-12 Demag Ag Improvements in the manufacture of steel
GB949834A (en) * 1960-03-07 1964-02-19 Kloeckner Werke Ag A method of improving the performance of an open hearth furnace
DE1177181B (de) * 1961-11-15 1964-09-03 Demag Ag Siemens-Martin-Ofen mit beiderseits der Ofen-laengsachse angeordneten Brennern

Also Published As

Publication number Publication date
LU52867A1 (de) 1967-03-24
US3455543A (en) 1969-07-15
SE303515B (de) 1968-09-02
GB1172413A (en) 1969-11-26
FR1509570A (fr) 1968-01-12
DE1508255A1 (de) 1970-12-10
BE693158A (de) 1967-07-03
NL6701115A (de) 1967-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3339972C2 (de) Kammerringofen und Verfahren zu dessen Betrieb
DE1508254B1 (de) Flammenbeheizter Stahlschmelzofen fuer hohe Schmelzleistungen
EP0127733B1 (de) Drehrohrofen mit Kühler
EP0267197B1 (de) Schmelz- und warmhalteofen
EP0166133B1 (de) Kesselfeuerraum-Innenwand
AT202167B (de) Siemens-Martin-Ofen, insbesondere mit basischer Auskleidung.
AT201211B (de) Schmelzkammerfeuerung
DE2030970C3 (de) Gasgefeuerter Kupolofen
DE1145749B (de) Schmelzofen fuer Schrott, Masseln u. dgl. und Verfahren zu seinem Betrieb
DE958861C (de) Regenerator
EP0107244A1 (de) Regenerativ beheizter Ofen
DE565780C (de) Tunnelofen
DE19737220A1 (de) Metallurgischer Ofen für die Gewinnung von Nichteisenmetallen, insbesondere Zink, aus einer Schmelze nach der Ausmelt-Technologie
DE1088994B (de) Mit Regenerativkammern versehenes, umschaltbares Waermerueckgewinnungs-system fuer Siemens-Martin-OEfen
DE3242340A1 (de) Waermofen
DE904542C (de) Industrie-Ofen, z. B. Siemens-Martin-Ofen
AT210603B (de) Herd oder Ofen
DE650974C (de) Trennschicht zur Verhinderung des Weiterfliessens der Schlacke zwischen hochfeuerfesten und weniger feuerfesten Baustoffen in den senkrechten Heissgaskanaelen der Siemens-Martin- und aehnlichen metallurgischen OEfen
DE36990C (de) Gas-Kupol-Ofen
DE105119C (de)
DE10830C (de) Neuerungen an Kupolöfen
DE326353C (de) Schmelzofen mit mehreren im Deckengewoelbe des Feuerungsraumes eingesetzten Tiegeln
DE1758887A1 (de) Schmelzofen,insbesondere Siemens-Martin-Ofen
AT164506B (de) Industrieofen, z. B. Siemens-Martin-Ofen, mit Regenerativbeheizung und mit im Brennerkopf nebeneinander angeordneten Gas- und Luftkanälen
DE900930C (de) Waermeregeneratoren fuer Industrieoefen, insbesondere fuer Koksoefen