DE1507397A1 - Foerdergeraet fuer Erntegut - Google Patents
Foerdergeraet fuer ErntegutInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
,1.In*. August Boshort
A 2C> Hfi
P 15 07 ^Q7.9 2i.Seotemher 68
TEXAS INDUSTRIES INC., WILLEMSTAD, CURAgAO (NIEDERLÄNDISCHE
ANTILLEN)
Fördergerät für Erntegut
Die Erfindung betrifft ein F'drdergerät für Erntegut mit
Zinken, die über eine Achse schwenkbar und exzentrisch auf einer umlaufenden Abstützung angeordnet und gelenkig mit
einem Lenker verbunden sind.
Bei bekannten Fördergeräten dieser Art ist der Lenker an einem Festpunkt des Gestelles gekuppelt.
Die Erfindung bezweckt, eine Konstruktion zu schaffen, bei der die Form der von den Zinkenspitzen beschriebenen Bahn
und die Geschwindigkeit der Zinkenspitzen entlang den verschiedenen Teilen der von diesen Zinkenspitzen beschriebenen
Bahn besser zu beeinflussen ist. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Lenker exzentrisch
an einer umlaufenden Führung angelenkt ist, die mit der Abstützung in Antriebsverbindung steht. Es
ist dabei z.B. zu ermöglichen, dass die Zinken beim Versetzen des Erntegutes verhältnismässig langsam bewegen,
während sie verhältnismässig schnell in einer der Förder-
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richtung des Erntegutes entgegengesetzten Richtung bewegen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Zinken mit
Schneidmessern für das Erntegut zusammenwirken sollen.
Due Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es sind dargestellt in:
Fig. 1 ein Fördergerät nach der Erfindung, das an der
.Stirnseite eines Ladewagens angeordnet ist, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht, und
Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 1 zeigt den vorderen Teil des Gestelles eines Fahrzeuges, im vorliegenden Fall eines, das von - nicht dargestellten
- Laufrädern abgestützt ist. Das Gestell enthält zwei seitliche Längsträger 1, die durch Querträger
2 und 3 verbunden sind. Die Längsträger 1 tragen stehende Seitenwände 4. An dem Querträger 3 ist ein Zugarm 5 befestigt.
Hinter dem Querträger 2 ist im Laderaum ein Rollboden 6 angeordnet.
An dem von der Stirnseite des Ladewagens nach hinten versetzten Querträger 2 ist eine zwischen den Längsträgern 1
und von der Oberkante des Querträgers 2 schräg nach vorn und unten verlaufende, leicht gekrümmte Platte 7 befestigt.
An der Unterkante der Platte 7 ist eine horizontal liegende Querachse 8 befestigt. Um die in der Nähe der seitlichen
Begrenzung des Wagenaufbaus liegenden Enden der Achse 8 sind Platten 9 frei drehbar, die einen Teil eines
Aufnehmergerätes 10 bilden, das eine Zinkentrommel 11 enthält, An den Platten 9 sind Laufräder 12 angeordnet.
Für das Fördergerät 29 sind zwei vertikale Seitenplatten 30 vorgesehen. In diesen Platten ist eine horizontale
Querwelle 31 gelagert, die im Beaich ihrer Enden Ritzel und an einem Ende ein Antriebskettenrad 33 trägt. Die
Ritzel 32 greifen in die Zahnkränze von Zahnrädern 34 ein,
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die um eine Rotationsachse für die Zalinräder bildenden
Achsen 35 drehbar sind, welche an den blatten 30 befestigt sind. Zwischen den, .abStützungen bildenden Zahnrädern
34, ist auf Achsen ein Rohr 36 exzentrisch und um seine, eine Schwenkachse bildende Längsachse drehbar
gelagert. An dem Rohr 36 sind in einer Reihe liegende, radial gerichtete Zinken 37 befestigt. Ferner ist an dem
Rohr 36 im Bereich seiner Enden je ein Arm 38 befestigt.
An den äusseren linden dieser .arme ißt mittels je eines
zu den Achsen 35 parallelen Stiftes 39,der einen An.lenkpunkt bildet, das Ende jeweils eines Lenkers 40 angelenkt.
Bei der Anordnung nach Fig.l betragt der Winkel zwischen der
durch die Schwenkachse und die Spitze eines Zinkens 37 verlaufenden Geraden und einer Geraden durch die Schwenkachse
und den Anlenkpunkt 39 eines Lenkers 40 an dem Arm 38 etwa 135°· Die Zahnräder 34 greifen in die Zahne von
scheibenförmigen Zahnrädern 41 ein, die um an den Platten
befestigte Achsen 42 drehbar sind, die gleichen Abmessungen
wie die Zahnräder 34 haben und iuhrungen bilden. Die eine Drehachse für die Zahnräder bildenden .achsen 42 liegen
lotrecht obertialb der Achsen 35· Exzentrisch aul1 den
Zahnrädern 41 sitzen zu (fen Achsen 4 2 parallele Achsstumme1 43,
an denen die Enden der Lenker 40 ausdenkt sind. Die Zinken
greifen durch das von U-Schienen 44 gebildete Gitter. Diese Schienen wirken als abstreifer.
Der Abstand zwischen den Achsen 39 und 43 ist praktisch
gleich deLi .abstand zwischen der .iclise 39 und der xiängsachse
des Rohres 36· Von der -Längsraittellinie des Rohres 36 aus
gemessen ißt der Zinken 37 etwas länger als die Stange 33,
bis zu deren Anlenkpunkt 39 gemessen. Die Abstände zwischen
den exzentrischen Lagerstellen den ^ohres 36 bzw. der
Lenker 40 und den 1 Littelpunkton der zugehörigen Zahnräder
34 bzw. 41 sind gleich gross. Von der .uängsmittellinie des
Rohres 36 aus stehen die Abstände zu der Achse 35 bzw. der Achse 39 in Verhältnis 1 : 1,7.
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BAD ORIGINAL
Das Aufnehmergerät 10, das Fördergerät 29 und der Rollboden 6 sind z.B. von der Zapfwelle eines Schleppers aus
anzutreiben. Zum Aufnehmen des Erntegutes vo-m Boden wird die Trommel 11 im Drehsinn A angetrieben, während der
Wagen in Richtung des Pfeiles B fährt. Gleichzeitig wird die Welle 31 im Drehsinn C angetrieben, so dass sich die
die Zinken antreibenden Zahnräder 34 im Drehsinn D und die Zahnräder 41 im Drehsinn F drehen. Die Zahnräder oder
Scheiben 41 bilden dabei Führungen für die Lenker 40. Wie weiter aus Fig. 1 ersichtlich ist, erstreckt sich der
Arm 38 von der Schwenkachse aus in deren Umlaufrichtung D.
Die Zinkenenden laufen dabei in Pfeilrichtung E auf der Bahn 45 um. Wenn die Längsachse des Rohres 36 mit der
darüber liegenden Längsachse der Achsstummel 35 in einer Vertikalebene liegt, liegt die Achse 43 unterhalb der
Achse 42 in derselben Vertikalebene. In dieser Lage sind die Zinken lotrecht nach unten gerichtet. Die Achsen 43
bilden mit dem zugehörigen Gestänge Führungsglieder für die Zinken. Die Zinken bewegen sich im vorderen Bereich
ihrer Bewegungsbahn 45 annähernd senkrecht nach unten; anschliessend beschreiben die Zihkfcnenden eine annähernd
horizontal verlaufende Bahn, wobei sie das Erntegut von der Trommel 11 übernehmen und danach allmählich nach oben
in den Laderaum des Wagens führen. Die Zinken 37 laufen derart an den Abstreifern 44 entlang, dass sich das Erntegut
nicht zwischen den Zinken und den Abstreifern 44 verklemmt. Mit diesem Fördergerät wird das Erntegut schonend
und in verhältnismässig grossen Mengen auf einmal in den Laderaum geschoben.
Das erfindungsgemasse Fördergerät kann auch bei anderen
landwirtschaftlichen Maschinen zum Versetzen von Erntegut verwendet werden, z.B. an Ballenpressen, bei denen das
Erntegut von den Zinken in die Presskammer gefördert werden kann.
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Claims (12)
- Patentansprüche:%1. Fördergerät für Erntegut mit Zinken, die über eine mMM^chse schwenkbar und exzentrisch auf einer umlaufenden Abstützung angeordnet und gelenkig mit einem Lenker verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (40) exzentrisch an einer umlaufenden Führung (41) angelenkt ist, die mit der Abstützung (34) in Antriebsverbindung steht.
- 2. F'drdergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Führung eine Scheibe (41) vorgesehen ist und dass ein Ende des Lenkers (40) an der Scheibe (41) und dessen anderes Ende an einem mit einem Zinken (37) verbundenen Arm (38) angelenkt ist.
- 3. Fördergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch die Schwenkachse (36) und die Spitze eines Einkens (37) verlaufende Gerade unter einem Winkel von etwa 135° zu einer Geraden durch die Schwenkachse (36) und den Anlenkpunkt (39) eines Lenkers (40) an dem Arm (38) steht.
- 4. Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse (35) der Abstützung (34) und die Drehachse (42) der umlaufenden Führung (41) in derselben Vertikalebene liegen.
- 5. Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgeschwindigkeit der Schwenkachse (36) und des Anlenkpunktes (43) des Lenkers (40) an der Führung (41) etwa gleich ist.
- 6. Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Rotationsachse (35) der Abstützung (34) und der Schwenkachse (36)909826/05 0 7
Neue Unterlegen (A11751 At>*.2 Nr. 1 suz3 ώ» .-\.Ju<;;.3>b-. v.-dem Radius des von demAnlenkpunkt (43) des Lenkers (40) an der umlaufenden Führung (41) beschriebenen Kreises entspricht. - 7. Fb'rdergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (36)» die Rotationsachse (35) die Drehachse (42) und die Längsachse des Lenkers (40) beim Umlauf in einer Lage in derselben Vertikalebene liegen, wobei die Rotationsachse (35) zwischen der Schwenkachse (36) und der Drehachse (42) liegt,
- 8. Fö'rdergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Abstände zwischen der Schwenkachse (36) und dem Anlenkpunkt (39) des Lenkers an dem Arm (38) einerseits und der Rotationsachse (35) und der Schwenkachse (36) andererseits etwa 1,7 : 1 ist.
- 9. Fb'rdergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksamen Längen des Lenkers (40) und des Armes (38) etwa gleich sind.
- 10. Fördergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen der Schwenkachse (36) und dem Ahlenkpunkt (39) des Lenkers (40) an dem Arm (38) und zwischen der Schwenkachse (36) und dem freien Ende eines Zinkens (37) etwa gleich sind.
- 11. Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung durch ein Zahnrad (34) gebildet ist, das mit einem die Führung bildenden Zahnrad (41) kämmt.
- 12. Fördergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (38) sich von der Schwenkachse aus in deren Umlaufrichtung (D) erstreckt.909826/0 507
Applications Claiming Priority (1)
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DE (3) | DE1507395A1 (de) |
NL (1) | NL6506836A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0402723A2 (de) * | 1989-06-14 | 1990-12-19 | GEBRÜDER WELGER GmbH & Co. KG | Schwingkolbenpresse |
-
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- 1965-05-31 NL NL6506836A patent/NL6506836A/xx unknown
-
1966
- 1966-05-13 CH CH696866A patent/CH450043A/de unknown
- 1966-05-25 DE DE19661507395 patent/DE1507395A1/de active Pending
- 1966-05-25 DE DE19661507397 patent/DE1507397A1/de active Pending
- 1966-05-25 DE DE19661507396 patent/DE1507396A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0402723A2 (de) * | 1989-06-14 | 1990-12-19 | GEBRÜDER WELGER GmbH & Co. KG | Schwingkolbenpresse |
EP0402723A3 (de) * | 1989-06-14 | 1991-10-02 | GEBRÜDER WELGER GmbH & Co. KG | Schwingkolbenpresse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6506836A (de) | 1966-12-01 |
DE1507395A1 (de) | 1969-04-30 |
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CH450043A (de) | 1968-01-15 |
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