DE1457980A1 - Schneidvorrichtung fuer einen Ladewagen - Google Patents
Schneidvorrichtung fuer einen LadewagenInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
- A01D90/04—Loading means with additional cutting means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
LeIy r- Dechentreiter Maschinenfabrik G.m.b.H., 8854
Bäumenheim (Bayern), Deutschland *
"Schneidvorrichtung für einen Ladewagen"
Die Erfindung hat Beziehung af eine Schneidvorrichtung zur Verwendung an einem mit einem Förderzinken aufweisenden
Fördergerät versehenen Ladewagen, bei dem im Bereich des Förderkanales bewegbare Messer angeordnet sind.
Zweck der Erfindung ist ein sauberer Schnitt bei verhältnismässig geringem Kraftaufwand zu erreichen.
Gemäss der Erfindung sM die langgestreckten Messer in an
sich bekannter Weise an ihren beiden Enden gelenkig abgestutzt und die Messer in dem von den Förderzinken des Fördergerätes
durchlaufenen Teil des Förderkanales angeordnet*
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Figuren dargestellten Ausfuhrungsformen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Vorderteiles eines Ladewagens
mit einer Sohneidvorrichtung gemäss der Erfindung.
Fig. 2 einen Schnitt längs dtr Linie H-II in Fig. 1.
Fig. 3 eine zweite erfindungsgemässe Auaführungsform des
Antriebs der Messer der Schneidvorrichtung.
Das Gestell des in den Figuren dargestellten Ladewagens enthält zwei nahe den Seiten des Wagens liegende, in der
Längsrichtung des Wagens verlaufende Rahmenträger 1, die sich
auf in den Figuren nicht dargestellten Laufrädern abstützen. Die
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Neue Unterlagen (Art 7 11 Abs. 2 Nr. l Satz 3 des Ändemngsges. v. 4. 9.1967)
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Hahmenträger 1 sind durch Querträger z.B. den nahe der
Vorderseite des Wagens liegenden Querträger 2 und den in einem gewissen Abstand hinter diesem liegenden Querträger 3
miteinander verbunden. An den Hahmenträgern 1 sind Seitenwände
4 befestigt und zwischen den Rahmenträgern ist ein nicht
dargestellter . SkUiboden angeordnet. An dem Querträger 2 ist
das Ende eines Zugarmes 5 befestigt, mittels dessen der Ladewagen mit einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug
gekuppelt werden kann.
An dem Querträger 3 ist eine schräg nach unten verlaufende Platte 6 befestigt, die sich Über die ganze Breite
des Wagens erstreckt und eine Fortsetzung des oberen Schenkels des Querträgers 3 bildet. Auf beiden Seiten der Platte 6 sind
unten an den Rahmenträgern 1 vertikale Stützen 7 angeordnet, zwischen denen ehe horizontale, zur Längsrichtung des Wagens
senkrechte Achse 8 angeordnet ist. über die Achse 8 ist ein
Aufnahmegerät 9 schwenkbar mit dem Wagen verbunden.
Das Aufnahmegerät 9 hat zwei nahe den Seiten des Wagens liegende vertikale Platten 10, die schwenkbar mit der Achse
gekuppelt und durch nicht dargestellte Streben miteinander verbunden sind. An den Platten 10 sind das Aufnahmegerät
abstützende Laufräder 11 befestigt. Zwischen den Platten 10 ist eine Trommel mit Zinken 12 angeordnet, die sich Über einen
Teil ihrer Bahn zwischen als Abstreifen dienenden, nicht dargestellten Teilen bewegen. .
Nahe der Vorderseite des Wagens liegt über dem Aufnahmegerät
9 ein Fördergerät 13» das zwei an den Rahmenträgern 1 befestigte,vertikale Platten 14 aufweist, die durch zur
Längsmittellinie des Wagens quer verlaufende Verstrebungen
miteinander verbunden sind. In an den Platten 14 befestigten Lagern ist eine horizontale, zur Längsmittellinie des Wagens
senkrechte Welle 15 gelagert. An den nahe den Platten 14 liegenden Enden der Welle 15 sind in der Figur schematisch
dargestellte Ritzel 16 befestigt. Die Zähne der Ritai. 16 greifen in die Zähne der schematisch dargestellten Zahnräder
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17 ein, die um an den Platten Η befestigte Achsstummel 18
drehbar sind. Ein zwischen den Zahrädern 17 angebrachtes, zur Welle paralleles Rohr 19 ist mit den beiden Enden in der Nähe des
Umfanges der Zahnräder 17 drehbar mit den Zahnrädern verbunden. Las Ronr oder der Zinkenträger 19 ist mit einer Anzahl von dem
Rohr her nach unten verlaufender Mitnehmer oder Zinken 20
versehen, die in der Längsrichtung des Rohres gesehen alle hintereinander liegen. Nahe den beiden Enden des Rohres 19 sind
von diesem her aufwärts verlaufende, zu den Zinken 20 fluchtende Arme befestigt. An den von dem Rohr 20 abliegenden Enden der
Arme 21 sind mittels zum Rohr 20 paralleler Stifte 22 Lenker 23 schwenkbar befestigt. Die von den Armen 21 abliegenden Enden der
Lenker 23 sind über zu den Stiften 22 parallele Stifte 24 schwenkbar mit Stützen 25 verbunden, die an den zwischen den
Platten 14 liegenden Verstrebungen angebracht sind. Das Pördergerät 13 ist oben durch einen Deckel 26 abgedeckt.
Um einen Teil der Achse 18 sind in einem gewissen Abstand
zu dieser und zueinander Platten 27 angebracht. Das mittlere Teil der Platten 27 ist nahezu parallel zu der Platte 6, mit der
diese Platten einen Förderkanal bilden. Die den Platten I4
benachbarten Platten 27 weisen an ihrer den Platten Η zugewandten Seite einen Rand auf, in dem über einen Achsstummel
28 ein Arm 29 schwenkbar befestigt ist. In den Armen 29 ist ein Rohr 30 gälagert, das sich quer zur Längsmittellinie des Wagens
erstreckt. An dem Rohr 30 sind Äguidistante, nach unten verlaufende
Ansätze 31 angebracht, an denen durch zwei Bolzen 31A nach unten
verlaufende, langgestreckte gerade Messer 32 befestigt sind. Die
Messer 32 erstrecken sich durch Schlitze in der Platte 6 und
sind durch einen Bolzen 33 an Ansätzen 34 auf einem zum Rohr 30
parallelen Rohr 35 befestigt. Das Rohr 35 ist an den Enden schwenkbar in Armen j>6 abgestutzt, die an Ads- bzw. Wellenstummeln
37 befestigt sind. Diese sind an einer unter dem
Querträger 3 angebrachten Lasche 38 befestigt. An dem Wellenstuiwnel
37 ist ein Arm 39 angebracht, der an seinem von dem ,Vellenstummel abliegenden Ende mit einem Lager 40 verbunden ist,
das eine zwischen den Schenkeln einer Gabel 42 angebrachte Achse 41 un&ßibt. Die Gabel 42 ist an einem Ende einer Treibstange 43
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angebracht, deren anderes Ende durch, einen Bolzen 44 exzentrisch
an dem Ritzel 16 angebracht ist.
Nahe der Oberseite des durch die Platte 6 und einen Teil der die Achse 18 umgebenden Platten 27 gebildeten Zufuhrkanals
sind dreieckige Messer 45 an den Platten 27 befestigt. Die Messer 45 sind derart befestigt, dass die obere* Seite des Dreiecks
nahezu horizontal verläuft.
Eine zweite Ausfuhrungsform des Antriebs der nahe der
Oberseite des Zufuhrkanals angeordneten, nahezu vertikalen, langgestreckten Messer 32 ist in Fig. 3 dargestellt. Die
Triebstange 43» mit der der Arm 39 gekuppelt ist, ist mit einem W Exzenter 46 verbunden, der af einer zur Längsmittöllinie des
Wagens quer verlaufenden Welle 47 angebracht ist, die mittels Stutzen 48 unter dem Querträger 2 parallel zu diesem angeordnet
ist. Die Welle 47 kann direkt durch die Zapfwelle des den Wagen fortbewegenden Fahrzeuges angetrieben werden.
Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Ladewagens ist folgende.
Im Betrieb wird der Wagen in Richtung des Pfeiles A fortbewegt. Am Boden liegendes Erntegut wird von den Zinken
der Trommel des Aufnahmegeräts in die Bahn der Zinken 20 des Fördergeräts 13 gfUhrt. Durch die Zinken 20, die sich, wie dies
in den Fig. 1 und 3 angedeutet ist, bis hinter die Messer 32
bewegen, wird das Erntegut durch den Förderkanal verschoben. An dessen Ende wird das Erntegut gegen die eine nahezu hin- und
hergehende Bewegung vollführenden Messer 32 der Schneidvorrichtuni;;
gedrückt. Diese Messer und die mit ihnen zusammenwirlcenden
feststehenden Messer 45 zerschneiden das Erntegut, worauf die Zinken dieses weiter in den Laderaum schieben. Die gelenkige
Abstützung der Enden der Messer 32 erteilt diesen Messern beim Antrieb eine solche Bewegung, dass eine effektive Schneidwirkung
ohne die Gefahr einer Verstopfung erzielt wird. Die Verwendung der auf der Oberseite angebrachten, feststehenden Messer 45
begünstigt die Schneidwirkung.
-Patentansprüche-9098 Ab/OQy4
Claims (8)
1. Schneidvorrichtung zur Verwendung an einem mit einem
Förderzinken aufweisenden Fördergerät versehenen Ladewagen, "bei dem iii Bereich des Förderkanales bewegbare Messer angeordnet™ !
sind, dadurch gekennzeichnet, dass die langgestreckten Messer (32) in an sich bekannter Weise an ihren beiden Enden gelenkig
abgestützt sind und dass die Messer (32) in dem von den
Förderzinken des Fördergerätes durchlaufenen Teil des Förderkanales angeordnet sind.
2. Schneidvorrichtung zur Verwendung an einem Ladewagen, bei dem im Bereich des Förderkanales bewegbare Messer
angeordnet sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass im Förderweg des Erntegutes ausser den bewegbaren, gelenkig abgestützten Messern (32) in an sich
bekannter Weise feststehende Messer (45) angeordnet; sind.
3· Sehneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, aase die beweglichen Messer
(32) sich . etwa in vertikaler Richtung erstrecken. »
4. Schneidvorrichtung nach eine» der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende eines beweglichen Messers (32) in der Nähe des oberen Endes des
Förderkanals abgestützt ist, und dass sich dessen unteres Ende durch die Wand (6) des Zufuhrkanals erstreckt und unter
dieser Wand (6) abgestützt ist.
5· Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Messer (45)
sich nahe der Oberseite des Förderkanales befinden.
6. Senneidverrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, dass dieftj^s^ehen&en Messer (45)
nahezu dreieckig gestaltet sind.
7. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Messer (45) etwa vertikal angeordnet sind.
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Heil® Unterlagen (Art 7 $ 1 Abe. 2 Nr. l Salz 3 des Änderungsgeu. v. 4.9.
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8. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewej-ichen Messer
(32) durch eine unter dem Ladeboden liegende Exzentervorrichtung
(46) angetrieben werden.
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Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6511268A NL6511268A (de) | 1965-08-30 | 1965-08-30 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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GB2130473B (en) * | 1979-10-02 | 1984-11-07 | Nat Res Dev | Comminuting apparatus |
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Also Published As
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---|---|
FR1500216A (fr) | 1967-11-03 |
AT276836B (de) | 1969-12-10 |
CH450045A (de) | 1968-01-15 |
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