DE1507396A1 - Erntegut-Foerdergeraet - Google Patents

Erntegut-Foerdergeraet

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Publication number
DE1507396A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
conveyor
support
rotation
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661507396
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Texas Industries Inc
Original Assignee
Texas Industries Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Texas Industries Inc filed Critical Texas Industries Inc
Publication of DE1507396A1 publication Critical patent/DE1507396A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Patentanwalt A [j \ Hf
Dipl.-ing. WeIfor Jackisch
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40
TEXAS INDUSTRIES INC, WII-LKMSTAD, CURAQAO (Niederländische Antillen)
Erntegut—FSrdergeräfc
Die Erfindung betrifft ain Erntegut-Fiirdergerat, dessen Zinken an einem Träger befestigt sind, der mit einem gestellfesten Punkt gekuppelt und ausserdem mit einer drehbaren Stütze über eine Gelenkachse verbunden ist, die parallel zur Drehachse der Stütze liegt.
Bei einem bekannten Fftrdergerät dieser Art sind dessen Zinken über ein Gestänge einerseits an eine umlaufende Stütse und andererseits an einem gestellfesten Punkt angelenkt. Die Zuordnung der einzelnen Teile ist derart, dass die an der Stütze sitzende, umlaufende Gelenkachse in bezug auf die Förderrichtung des Gerätes hinter den Zinken, bzw. deren Trägern liegt. Die von der Gelenkachse aus über das Gestänge auf die Zinken ausgeübte Kraft wirkt daher schiebend, so dass die Zinken vom Beginn des FSrderkanales in diesem schräg aufwärts geschoben werden. Bsi dieser Anordnung wird das Gestänge, insbesondere an den Gelenkstellen, stark belastet, zumal das in den Förderkanal geschobene Erntegut
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dort verdichtet bzw. gepresst werden soll· Dieser Funktionsablauf bedingt einen schweren Aufbau des Fördergerätes·
Demgegenüber soll durch die Erfindung ein Fördergerät geschaffen werden, das bei zumindest gleich guter Förderleistung und ausreichender Stabilität im Aufbau einfach und leicht ist.
Dies wird bei einem Erntegut-Fördergerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Zinkenträger in bezug auf die Förderrichtung des Erntegutes hinter der Gelenkachse liegt und über etwa rechtwinklig zu den Förderzinken gerichtete Stangen mit dieser verbunden ist. Die von der Gelenkachse aus auf die Zinken übertragende Kraft wirkt daher ziehend, was den Vorteil hat, dass die zur Anlenkung in dem gestellfesten Punkt vorgesehenen Teile zumindest überwiegend lediglich der Führung der Zinken dienen und damit verhältnismässig wenig beansprucht sind.
Die Verbindung des Zinkenträgers mit dem gestellfesten Punkt kann erfindungsgemäss über ein Lenkergestänge erfolgen, dessen einer lenker in Seitenansicht mit der Längsachse der Förderzinken fluchtet, wodurch gleichfalls die Herstellung vereinfacht wird.
Weitere erfindungsgemässe Merkmale des Erntegut-Fördergerätes, die im Hinblick auf eine möglichst kompakte Bauweise desselben sowie eine zur Versetzung des Erntegutes besonders zweckmässige Zinkenumlauf bahn von Vorteil sind umd die bei Verwendung des Fördergerätes in Zusammenwirken mit einem Aufnahmegerät an einem Ladewagen eine besonders gute Ladeleistung erbringen können, sind der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen. In dieser zeigen
Fig. 1 ein an der Stirnseite eines Ladewagene angeordnetes Erntegut-Fördergerät gemäss der Erfindung, teils im Schnitt und teils in Seitenansicht, und
Fig. 2 eine Ansicht des Fördergerätes gemäss Fig. 1 in
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Richtung des Pfeiles II.
Das erfindungsgemässe Fördergerät ist im Ausführungsbeispiel an einem hier nur teilweise dargestellten Ladewagen vorgesehen, dessen Gestell zwei seitliche Längsträger 1 aufweist, die im vorderen Bereich des Wagens durch zwei in Wagenlängsrichtung hintereinander liegende Querträger 2, 3 verbunden sind. An dem vorderen Querträger 3 ist ein Zugarm 5 befestigt, hinter dem dahinter liegenden Querträger 2, der seinerseits gegenüber der Stirnwand des Ladewagens nach rückwärts versetzt ist, ist im Laderaum des Wagens ein Kratzboden 6 vorgesehen. Die Längsträger 1 tragen dessen stehende Seitenwände 4. Anschliessend an die Oberkante des Querträgers 2 ist eine schräg nach vorne und unten verlaufende, leicht gekrümmte Platte 7 vorgesehen, an deren Vorderende schwenkbar ein Aufnahmegerät 10 angelenkt ist. Das Fördergerät 46 liegt im wesentlichen über dem Aufnahmegerät und der Platte 7.
Das Pördergerät 46 weist vertikale seitliche Abdeckungen 47 auf, in denen die horizontal liegende und quer zur Wagenlängsrichtung verlaufende Antriebswelle 48 gelagert ist. Achsparallel zur Welle 48 sind an den Seitenwänden 47, diesen unmittelbar benachbarte Stützen 31 in Form von Zahnrädern drehbar gelagert, die mit auf der Antriebswelle 48 angeordneten Ritzeln 49 in Eingriff stehen. Die auf einem Zinkenträger 38 angeordneten Zinken 59 des Fördergerätes sind einmal über ein Lenkergestänge 55 bis 51 in einem gestellfesten Punkt 54 verschwenkbar angelenkt und zum anderen über fest mit dem Zinkenträger 58 verbundene, in Annäherung etwa senkrecht zu den Zinken 59 verlaufende Stangen und Gelenkachsen 61 drehbar an den Stützen 51 angelenkt. Zur Anlenkung des Lenkergestängee 55 bis 57 ist am Querträger 3 ein sich schräg nach vorne erstreckender Stützbock 53 vorgesehen, an dem in 54 der Lenker 55 schwenkbar befestigt ist, der seinerseits über eine Gelenkachse 56 mit dem Lenker 57 verbunden ist. Der Lenker 57 liegt in Seitenansicht in einer Ebene mit der Lähngs-
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achse der Zinken 59·
Günstige Abmessungsverhältnisse und eine bei der geschilderten Ausbildung eines Fördergerätes 46 günstige Zinkenumlaufbahn lassen sich durch eine Anordnung der Stütze 51 und des Lenkergestänges 55 bis 57 erreichen, bei der die durch den gestellfesten Punkt 54 gehende Horizontalebene mittig zwischen den durch die Drehachse 52 der Stütze 51 und die Gelenkachse 61 gehenden Horizontalebenen liegt. Diesbezüglich erweist es sich weiter als Torteilhaft, wenn der Abstand zwischen den durch die Drehachse der Stütze 51 und den gestellfesten Punkt 54 gehenden Vertikalebenen zu dem Abstand arisohen der Gelenkachse 61 und der Drehachse 52 im Verhältnis von etwa 2,5 : 1 steht·
Die Gelenkachse 61 hat zur Drehachse 52 der Stütze und zur Längsachse des Zinkenträgers 58 etwa gleich Abstände. Ferner stehen' die Abstände zwischen der Längsachse des Zinkenträgers 58 und den freien Enden der Zinken 59 und zwischen der Drehachse 52 der Stütze 51 und der Gelenkachse 61 im Verhältnis von etwa 1,2 : Der am Zinkenträger 58 befestigte Lenker 57 ist etwa doppelt so lang wie die den Zinkenträger 58 mit der Gelenkachse 61 verbindende Stange 60. Der Abstand zwischen dem gestellfesten Punkt und der die beiden Lenker 55, 57 verbindenden Gelenkachse 56 steht in einem Verhältnis von etwa 1,5 s 1 zu dem Abstand zwischen der Drehachse 52 der Stütze 51 und der Gelenkachse 61. Der gestellfeste Punkt 54 liegt in bezug auf die Förderrichtung des Gutes vor der Bewegungsbahn £ der FSrderzinken 59· Bei einer derartigen Ausgestaltung des Fördergerätes 46 lassen sich hohe Förderleistungen erzielen, da das über das Aufnahmegerät aufgenommene Erntegut in verhältnismässig grossen Portionen durch den Förderkanal, der nach unten zu durch die Platte 7 und nach oben zu durch das Fördergerät abschirmende und gleichzeitig als Abstreifer für die Förderzinken 59 dienende Schienen 63 begrenzt ist, geschoben wird.
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Im Ladebetrieb, in dem der Wagen in Richtung des Pfeiles B verfahren wird, wird dabei das vom Aufnahmegerät 10 aufgenommene
Erntegut bereits im Bereich des Aufnahmegerätes von den FiSrderzinken 59 erfasst, da die Bewegungsbahn E der Förderzinken bei
umlauf der Stützen in Richtung des Pfeiles D teilweise oberhalb des Aufnahmegerätes verläuft.
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Claims (10)

Ansprüche
1. Erntegut-Fördergerät, dessen Zinken an einen Träger befestigt sind, der mit einem gestellfesten Punkt gekuppelt und ausserdem mit einer drehbaren Stütze über eine Gelenkachse verbunden ist, die parallel zur Drehachse der Stütze liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (58) in bezug auf die Förderrichtung des Erntegutes hinter der Gelenkachse
(61) liegt und über etwa rechtwinklig zu den Förderzinken (59) gerichtete Stangen (60) mit dieser verbunden ist.
2. Fördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Trägers (58) mit dem gestellfesten Punkt (54) über ein Lenkergestänge (55, 56, 57) hergestellt ist, dessen einer Lenker (57) in Seitenansicht mit der Längsachse der Forderzinken (59) fluchtet.
3. Fördergerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Stütze und des Lenkergestänges, dass die durch den gestellfesten Punkt (54) gehende Horizontalebene mittig zwischen den durch die Drehachse (52) der Stütze und die Gelenkachse (61) gehenden Horizontalebenen liegt.
4. Fördergerät nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Stütze und des Lenkergestätiges, dass der Abstand zwischen den durch die Drehachse (52) der Stütze (51) und den gestellfesten Punkt (54) gehenden Vertikalebenen zu dem Abstand zwischen der Gelenkachse (61) und der Drehachse (52) im Verhältnis von etwa 2,5 : 1 steht.
5. Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (61) zur Drehachse (52) der Stütze und zur Längsachse des Zinkenträgere (58) etwa gleiche Abstände hat.
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Neue Unterlagen (Art. 7 |1 Abs. 2 Nr. l Sau 3 des Änderunflsges. v. 4,9.
6. Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Längsachse des Zinkenträgers (58) und den freien Enden der Zinken (59) zu dem Abstand zwischen der Drehachse (52) der Stütze (51) und der Gelenkachse (61) im Verhältnis von etwa 1,25 : 1 steht.
7· Fördergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der am Zinkenträger (58) befestigte Lenker (57) etwa doppelt so lang ist wie die den Zinkenträger (58) mit der Gelenkachse (61) verbindende Stange (60).
8. Fördergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem gestellfesten Punkt (54) und der die beiden Lenker (55, 57) verbindenden Gelenkachse (56) zu dem Abstand zwischen der Drehachse (52) der Stütze (51) und der Gelenkachse (61) im Verhältnis von etwa 1,5 : 1 steht,
9. PördergerSt nach einem der A^priic^s 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der gestellfeste Punkt (54) in bezug auf die FBrderrichtung des Gutes vor der Bewegungsbahn (E) der FJSrderzinken (59) liegt.
10. Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, für einen Ladewagen, der mit einem Aufnahmegerät versehen 1st, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbahn (E) der FSrderzinken (59) teilweise Oberhalb de« Aufnahmegerätes (10) verläuft.
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DE1507397A1 (de) 1969-06-26
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