DE1507060A1 - Angelrute - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01K89/00—Reels
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- A01K89/01081—Guiding members on rotor axially rearward of spool
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-
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- A01K87/00—Fishing rods
- A01K87/06—Devices for fixing reels on rods
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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-
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- A01K91/00—Lines
- A01K91/02—Devices for casting lines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Marine Sciences & Fisheries (AREA)
- Fishing Rods (AREA)
- Mechanical Means For Catching Fish (AREA)
Description
A 34 46? m
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m - da
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Herr BenJanin Booklag und Hoy Oeraid Catchpole
109» Corton Road bzw· 13» Lome Park Road
Loweetoft (England)
Angelrute
Erfindung betrifft Schnurauewurfgeräte, beispielaweiee
Angairuten und dergl. Die Irfindung verfolgt in erster Linie den Zweck, die mit einem eolchen Gerät mögliche Wurfweite
KU ateigern.
Gemää der Erfindung wird eine Schnurwurfstange vorgesehen,
bei dar eine die Schnur tragende Spule innerhnlb einer
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Schale am freien Ende der Stange aufgenommen ist und bei der die Schale oder die Spule von dem anderen oder unteren
Ende der Stange her drehbar istt so daß die.Schnur auf
die Spule aufwindbar ist.
Auf diese Weise kann die Schnurauswurfvorrichtung an die beim Fischen auftretenden Bedingungen angepaßt werden. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können zwei
koaxial zu einem Mittelglied liegende Rohre vorgesehen sein, wobei die Schale am inneren Rohr befestigt ist; ferner kann
eine solche Ausführung Einrichtungen zum Verdrehen des Inneren der beiden Rohre aufweisen sowie einen Fackarm für
die Schale ι welcher zusammen mit der Schale drehbar ist, um die Schnur um die Spule herumzuwickeln, welche ihrerseits am Mittelglied befestigt ist; schließlich können Mittel vorgesehen sein, um das Mittelglied axial hin- und herzubewegen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist die Reibung der Schnur mit der Stange oder mit Teilen der Stange, beispielsweise Ringen, und mit der Spule auf ein" Minimum reduziert.
Die Erfindung läßt sich in erster Linie auf Angelruten aller Art anwenden, sie läßt sich jedoch auch beim Auswerfen
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an - da - 3 -
von Lebenerettungsseilen nutzbar machen, beispielsweise
bei in Seenot geratenen Schiffen, sowie bei anderen ähnlichen Einrichtungen.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs~
form gemäß der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung« Es zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht einer Stange gemäß
der Erfindung;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung des Betätigungsmechanismus für einen Fackarm;
Fig. 5a, 5b und 5c eine Schnittansicht, eine Draufsicht bzw. eine Untenansicht einer Spule für
eine erfindungsgemäße Stange;
Fig* 6 eine Schnittansicht der Antriebsanordnung am
oberen Ende der Stange und
Pig« 7 einen Schnitt der Antriebsanordnung am unteren
Ende der Stange.
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Wie aus der Zeichnung hervorgeht« umfaßt eine erfindungegemäße Stange ein vorzugsweise aus rostfreien Stahl oder Aluminiumlegierung gefertigtes Rohr 1, das am oberen Ende eine
allgemein mit dem Bezugsseichen 2 bezeichnete Haspelanordnung trägt. Handgriffe 3 und 4 von größerem Durchmesser als das
Rohr 1 zum Anfassen des Rohres sind vorzugsweise am unteren Ende der Stange bzw, in einer bestimmten !Entfernung über dem
^ unteren Stangenende vorgesehen·
Sin Kurbelhandgriff 5 zur Betätigung der Haspelanordnung 2 ist in der Nähe des unteren Handgriffes 3 angeordnet.
Die Haepelanordnung 2 umfaßt eine Spulenschale 6, eine Spule
7 und einen Packarm 8. Die Spule 7 ist unverdrehbar befestigt,
sie kann jedoch relativ zur Spulenschale 6 axial hin» und herbewegt werden, wenn der Kurbelhandgriff 5 gedreht wird.
Die Spulenschale 6 ist drehbar auf dem Rohr 1 mit Hilfe einer P Lagerhülse 9 gelagert, die zusammen mit der Spulensohale 6
rotiert, wenn der Kurbelgriff 5 gedreht wird.
Der Fackarm 8 ist schwenkbar an einer Welle 10 gelagert und zwischen zwei Stellungen verschieblioh, nämlich zwischen
der in Fig. 3 gezeigten Stellung und einer gegenüber dieser
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Stellung um 90° im Gegenuhrzeigersinn versetzten Stellung.
Diese beiden Stellungen sind durch miteinander zusammenwirkende Plankurven oder Hockenscheiben 11 und 12 bestimmt.
Wie in Pig. 4 gezeigt, ist ein Arm 8a des Packarmes oder
SchnurfMhrers 8 an dem Plankurventeil 12 befestigt, der
seinerseits mit der Welle 10 einstückig ist. Die andere. Plankurvenhälfte 11 weist einen Vorsprung 13 avf, der in
einem Lagerblock 14 befestigbar ist. Der Lagerblock 14 ist an seinem oberen Ende geflanscht und kann Mit Hilfe
von Schrauben 15 an der Unterseite der Spulensohale 6 befestigt werden. Eine Bohrung im Lagerblock 14 nimmt eine
Feder 16 auf» deren anderes Ende in einer Bohrung in einem weiteren Block 17 aufgenommen ist. Die Welle 10 verläuft
durch die Plankurve oder Flächennocke 11, den Vorsprung 13»
den Lagerblook 14, die Feder 16 hindurch und ist in einem mit Schraubengewinde versehenen Teil des Blockes 17 befestigt.
Der Block 17 besitzt einen von ihm abstehenden Stift 18. An der Lagerhülse 9 ist eine Klammer 19 befestigt, die einen
nach oben von ihr abstehenden Stift 20 aufweist· Wenn die Spulensohale 6 im Uhrzeigersinn (bei Blickrichtung von unten) gedreht wird, wobei der Päokarm θ in der mit Bezug auf
Fig. 3 entgegengesetzten Stellung ist, so schlagen der Block 17 und der Stift 20 aneinander an, und der Packare wird in
die in Pig. 3 gezeigte Stellung gebracht·
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Die Spule 7 weist einen geflanschten Bolzen 21 (Fig. 5a) auf,
der einen abstehenden feil 21a mit einer Lippe an Beinern oberen Ende besitzt» Die Spule 7 ist so ausgebildet, daß
sie einen kurvenförmig abnehmenden Querschnitt 22 besitzt, und zwar an der Unterseite ihres oberen Flanaöhee, so daß
eine auf die Haspel aufgewickelte Angelschnur über den
oberen Flansch mit einem Minimum an Reibungswiderstand abgezogen werden kann»
Die Spule 7 ist an einen Flansch 23 (Pig, 6) «it Hilfe des
Bolzene 21 angeklemmt und gegenüber einer Verdrehung relativ
zum Flansch 23 durch einen Zapfen 24 am Flansch gehalten·
Der Zapfen 24 greift in ein Loch 25 an der Spulenunterseite ein.
Der Flansch 23 ist an einer nicht drehbaren Stange 26
festigtt die sich ober die ganze "h&age der Angelrute erstreckt» Um die Stange 26 herum ist ein Antrieberohr 27
vorgesehen, das an seinem oberen Ende mit Hilfe eines blockierten Schraubengewindes an der Lagerhülse 9 befestigt ist, die
ihrerseits die Spulenschale 6 abstützt· -Harn äußere Rohr 1 ist
mit einer VerstärlcungBhülae 28 ausgestattet, die i« Preßsitz
auf dem Rohr 1 sitzt und einen Abschnitt von reduzierten
Durchmesser an ihrem unteren Ende auf we let, um Äen herum die
Klammer 19 befestigt ist.
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Die Durohmeeserunterechiede zwischen den Rohren 1 und 27
und der Stange 26 wurden in der·Zeichnung übertrieben dargestellt, ua die Verbindungen zwischen den Rohren und der Stange deutlicher in Erscheinung treten zu lessen«. Ferner wurden
Lagerbüchsen nicht dargestellt, die, falls erforderlich, vorgesehen werden können.
Wie in Fig· 7 dargestellt, ist der Kurbelgriff 5 an einen von ihm angetriebenen Kegelzahnrad 29 befestigt, das mit
einem weiteren Kegelsahnrad 30 in Eingriff steht und dieses antreibt, wobei das Kegelssahnrad 30 an dem Antriebsrohr 27
befestigt ist. Ein am Kegelsahnrad 29 befestigter Zapfen 31 greift in einen querverlaufenden Schlitz 32 in einem Block
ein, der seinerseits auf der Stange 26 befestigt ist, so daß eine Drehung des Zahnrades 29 den Zapfen 31 veranlaßt, den
Schlitz 32 zu durchqueren und die Stange 26 axial hin- und herzubewegen. Sie Spule 7 wird auf diese Welse mit Bezug
auf die Spulenschale 6 axial hin» und herverschoben·
Um eine Angelleine mit der beschriebenen Stange auszuwerfen, wird die Leine auf die Haspeln aufgewunden und der Fackarm
in diejenige Stellung bewegt, in der er gegenüber der in Flg. 3 gezeigten Stellung na 90° im Gegenuhrzeigersinn versetzt ist. In dieser Stellung 1st der Packarm außer Weges
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und steht nicht in Kontakt mit der Angelleine» Eine Schlaufe der Leine neben der Schnurspur (trace of the line) wird
über den Vorstoß 21a des Bolzens 21 gehakt, wonach die Angelleine zum Auswurf bereit isto
Me Schlaufe der Leine und die Lippe am Vorstoß 21a verhüten ein .Ablaufen der Leine von der Haspel während des Zutfücksehwingens beim Auswerfen und weiterhin während des Vorwärtsschwingens, so lange bis die Stange durch die Vertikal«
stellung hindurchgeht, in welcher die Schlaufe über die Lippe am Vorstoß 21a rutscht und die Leine durch den auf das Gewicht der Schnurspur zurückgehenden Impuls von der Haspel
abgezogen wird. Sobald die Leine nicht mehr ausläuft, kann der Kurbelgriff 5 gedreht werden, um die Spuleneohaie 6 in
Rotation zu versetzen, wobei die Stifte 18 und 20 aneinander anschlagen und der Fackarm in die in Fig. 3 gezeigte Stellung hinübergeklinkt wird, in welcher die Leine oder Schnur
in die Spule einläuft, wobei sie unter dem Fackarm hindurch"·
läuft. Eine weitere Drehung des Kurbelgriffes 5 dreht auch die Spulenschale und wickelt die Schnur auf die Spule 7 aufn Ein
genuteter Knebel 34 ist dort vorgesehen, wo der Fackarm 8 am Arm 8a befestigt ist. Während des Aufhaspeins läuft die
Schnur in der Nut des Knebels 34.
- 9-
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Claims (1)
- A 34 462 m31.5.1965m - da -9Patentansprüche1. Schnurauswurfvorrichtung, bei der an einer Stange eine die Schnur tragende Spule angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (7) in einer Schale (6) am freien Ende der Stange (1) angeordnet und die Schale oder die Spule vom anderen oder unteren Ende der Stange her drehbar ist, um die Schnur ^j auf die Spule aufzuwinden.2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere Angelrute, gekennzeichnet durch zwei koaxial zu einem Mittelglied (26) liegende Rohre (1, 27), wobei die Schale (6) am inneren Rohr (27) befestigt ist; durch eine Einrichtung (5, 29, 30), um das innere Rohr in Drehung zu versetzen; durch einen Packnrm (8) für die Schale (16), welcher zusammen mit der Schale drehbar ist, um die Schnur auf die Spule (7) aufzuwickeln, die ihrerselts am Mittelglied (26) befestigt ist; und durch eine Einrichtung (31, 32, 33), um das Mittelglied (26) axial hin- und herzubewegen·3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Packarm (8) zwischen zwei Stellungen verschieblich ist, nämlich zwischen einer ersten Stellung, in der der Arm (8)- 10 9098U/07Ä3A 34 462 m
31.5.1965M <™ da ■*=» 10zum Zwecke des Auswerfens der Schnur außer Kontakt mit dieser gehalten ist, und einer zweiten Stellung, in der er bei seiner Drehung zum Zwecke des Aufwickeins der Schnur auf die Spule (7) in Berührung mit der Schnur gehalten ist,4» Torrichtung nnch einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Packarm (8) aus der ersten in die zweite fc Stellung dadurch bewegbar ist, daß die Schale (6) und der Packarm (8) verdreht werden» wobei diese Verdrehung ein an der Schale (6) befestigtes Glied (18) veranlaßt,, an einem am äußeren Rohr (1) befestigten Glied (20) anzuschlagen, so daß der Packarm in seine andere Stellung geklinkt wird«5β Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stellungen des Packarmes (8) durch ein Paar von miteinander zusammenwirkenden Nocken·» scheiben (11, 12) bestimmt ist, von denen eine an der Schale (6) und die andere am Packarm (8) befestigt ist.6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelglied (26) über einen Zapfen (31) axial hin- und herverschieblich ist, der an einem von einer Handkurbel (5) angetriebenen Kegelzahnrad (29) befestigt ist und in einen Querschlitz (32) eines Blockes (33) eingreift, der am Mittelglied (26) befestigt ist, und daß eine Bewegung- 11 9098U/Ö7S3A 34 462 m31.5.1965m - da - 11des Kurbelgriffee (5) den Zapfen (31) veranlaßt, sich auf einer Kreisbahn zu bewegen und den Schlitz (32) zu durchlaufen, bo daß das Mittelglied (26) axial hin und hergeschoben wird.7» Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t daß die Spule (7) nicht drehbar ist und einen für die Aufnahme der Schnur bestimm r !litte'teil (22) aufweist, der «ich im querschnitt nach au.".r, ^n 1 ng einer Kurve erweitert, so daß ein oberer Planen entsteht, wodurch der Reibungawiderstand der von der Spule abgezogene« Schnur reduziert ist.8· Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, da~ durch gekennzeichnet, daß ein axial zur Spule (7) gerichtetes Glied (21) vorgesehen ist, mit einer Lippe am oberen Ende (21a), die öine über das Glied gelegte Schnurschlaufe an einem Abrutschen vom Glied hindert, bevor die Stange durch ihre Vertikalstellung während des Auswerfens der Schnur hindurchläuft.9098U/0753
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