DE150645C - - Google Patents

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DE150645C
DE150645C DENDAT150645D DE150645DA DE150645C DE 150645 C DE150645 C DE 150645C DE NDAT150645 D DENDAT150645 D DE NDAT150645D DE 150645D A DE150645D A DE 150645DA DE 150645 C DE150645 C DE 150645C
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DE
Germany
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tooth
cutting edges
saw
teeth
millings
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 150645 KLASSE 496.
Auf der Zeichnung ist in Fig. ι eine Kaltsäge mit neuer Verzahnung dargestellt. Die Säge ähnelt hierdurch einem auf drei Seiten gezahnten sogen. Scheibenfräser, dessen Zähne, von oben gesehen, übereinandergestellten Trapezen gleichen, wie solche in Fig. 4 dargestellt sind. Während - aber die Ausarbeitungen für die seitlichen Zahnflächen beim Scheibenfräser gTundsätzlich so gerichtet bezw.
nachgeschliffen werden, daß die Schneiden in einer Ebene liegen, wird bei der vorliegenden Kaltsäge einerseits die durch die Kreisform sich ergebende Richtungsabweichung, andererseits eine eigentümliche, neben dem Zentrum herzielende allgemeine Schrägrichtung der seitlichen Zahneinfräsungen dazu benutzt, einen Zahnkranz zu bilden, der sich im Querschnitt in zweifacher Richtung verjüngt. Diese eigentümliche, in der Schnittdarstellung der
ao Fig. ι sowie im Schaubilde (Fig. 3) zu erkennende Querschnittsverjüngung eignet sich dann in ganz vorzüglicher Weise für eine Kaltsäge, bei der man die seitlichen Zahnschneiden nicht in der ganzen Länge, sondern nur an einer beschränkten Stelle zu sogen. »Freischneiden« benutzt. Die allgemeine, neben dem Zentrum vorbeizielende Schrägrichtung der Seitenfräsungen erwirkt außerdem noch im Vereine mit einer Knickung der Schneiden, die durch mehr radiale Richtung der äußeren Zahnflanken sich bildet, die Möglichkeit einer besonders einfachen, die Zahnform stets nahezu unverändert lassenden N achschärfung.
In Fig. 2 und 3 ist eine Säge''mit übertrieben kleinem Durchmesser und außergewöhnlich großen Zähnen bezw. seitlichen Zahnfräsungen in vier Bruchstücken dargestellt. Diese Figuren sollen lediglich dazu dienen, die eigenartige Knickung abc einer Zahnschneide sowie das Eingreifen einer nächstfolgenden Seitenfräsung d in die vorhergehende (e) besonders deutlich darzustellen.
Das erste Bruchstück zeigt die Sägenblechplatte mit nur seitlichen Einfräsungen e d; auch ist am Rande der Fräsung e in strichpunktierten Linien angegeben, wie später die Zähne ausgearbeitet werden können. Im Bruchstücke 2 sind die fertigen Zähne dargestellt. Es ist leicht zu erkennen, daß der Taster an der Schneidstelle b eine größere Breite greifen muß wie an der Stelle c. Die Richtung der eigentlichen eingreifenden Zahnflanken wird beim Sägen von Eisen in der Regel eine radiale (a b) sein, die vordere Zahnfläche bekommt dann eine trapezförmige Gestalt, \vie sie in Fig. 3 zu. erkennen ist. Zum Schneiden von weichen Materialien kann man den Winkel der-'· Zahnschneide auch spitzer halten, ohne daß der Anschluß der vorderen Zahnschneiden zu den weiterlaufenden Seitenschneiden dadurch beeinträchtigt würde. Im zweiten Bruchstücke besitzt der Zahn bfg eine solche besonders scharfe Vorderschneide. Da die Flanke f g parallel der Fräsrichtung bc gestellt ist, so bekommt die vordere Zahnfläche f g rechteckige Gestalt. Die trapezförmige der Fig; 3 ist jedoch erstrebenswerter, weil die Seitenschneiden beim Eindringen der Säge in korrekter Weise eingreifen, indem sie die Fortsetzung der Vorderschneide bilden.
In den beiden .anderen Bruchstücken der Fig. 2 ist die eigentliche Fertigform der Säge dargestellt. Bei h ist angedeutet, wie das
Nachschärfen für eine beträchtliche Anzahl von Schleifstrichen nur an den vorderen Zahnflanken erfolgen kann, wenn man die Zähne reichlich tief ausgehoben hat. Erst wenn der Anschluß für die Knickstelle der Schneide nicht mehr zu erreichen ist, ist man genötigt, nach der Darstellung im Bruchstücke 4 den Zahnrücken von der punktierten Linie bis auf die ausgezogene abzuschleifen,
ίο damit man wieder wie früher die Möglichkeit bekommt, für längere Zeit nur die vordere Zahnflanke i schärfen zu brauchen. Selbstverständlich kann man aber auch, wie dieses meistens geschieht, mit einer entsprechend profilierten Schleifscheibe den Rücken des einen und die Vorderflanke des darunterliegenden Zahnes zugleich schärfen, wie die Zahnausschnitte im Bruchstücke 2 dieses bedingen.
Die vorstehend behandelten, eigentümlich schräg gerichteten seitlichen Einfräsungen sind also, was das Schleifen betrifft, auch als Grenzmarken, etwa nach Art der bekannten Hinterlochungen, für die Bildung frischer Zähne anzusehen. Wesentlich dabei ist aber, daß trotz des Zurückweichens der Zähne niemals der korrekte Anschluß an die Seitenschneiden verloren geht, weil diese gleichsam auch mit zurückweichen. Ständen die Seitenschneiden wie beim Scheibenfräser radial, so könnte man nur durch Schleifen der vorderen Zahnflanken allein den korrekten Anschluß an die Seitenschneiden nicht erreichen. Bei einem solchen Fräser muß man vielmehr in sehr umständlicher Weise sämtliche Seitenschneiden mitschleifen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Auf drei Seiten gezahnte Kaltsäge, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Zahneinfräsungen in ihrer Richtung so weit an der Achse vorbeizielen, daß die annähernd radial gerichteten Schneiden der Außenzähne mit den Seitenschneiden einen stumpfen Winkel (abc bezw. f g k) bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE150645C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2341392A1 (fr) * 1976-02-19 1977-09-16 Jagers Leopold Lame de scie
DE4202953A1 (de) * 1992-02-01 1993-08-05 Sternplastic Hellstern Gmbh & Saegeblatt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2341392A1 (fr) * 1976-02-19 1977-09-16 Jagers Leopold Lame de scie
DE4202953A1 (de) * 1992-02-01 1993-08-05 Sternplastic Hellstern Gmbh & Saegeblatt

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