DE1505929U - - Google Patents

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DE1505929U
DE1505929U DENDAT1505929D DE1505929DU DE1505929U DE 1505929 U DE1505929 U DE 1505929U DE NDAT1505929 D DENDAT1505929 D DE NDAT1505929D DE 1505929D U DE1505929D U DE 1505929DU DE 1505929 U DE1505929 U DE 1505929U
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • T a s c li e n 1 a in p e.
    Taschenlampe.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Taschenlampe, deren Gehäuse einen nach vorn gerichteten und einen zweiten, nach unten gerichteten Lichtauslaß hat. Bei einer solchen Taschenlampe muß wenigstens der erste, nach vorn gerichtete Lichtauslaß durch eine von aussen bedienbare Blende verschließbar sein. Die Anordnung kann dabei so gewählt werden, dass die beiden Lichtauslässe durch die Blende wechselweise geöffnet und geschlossen werden können.
  • Bei einer bereits bekannten Taschenlampe dieser Art ist im Innern des Gehäuses eine Drehblende angeordnet, die mittels eines an der Aussenseite der Gehäusevorderwand liegenden Knopfes gedreht werden kann. Der Knopf isp unmittelbai an der l nde befestigt und greift mit seinem Schaft durch einen langen Bogenschlitz der Gehäusevorderwand hindurch. Die Drehblende besteht aus einer grossen, über beide Lichtauslässe sich erstreckenden kreisförmigen Scheibe, die mit einer exzentrisch zu ihrer Drehachse angeordneten Lichtdurchlassöffnung versehen ist. Die Drehblende ist gleichzeitig als Ein-und Ausschalter für die Glühlampe ausgebildet. Diese bekannte Ausführung hat mancherlei Mängel, Der lange Bogenschlitz in der Gehäusevorderwand sieht nicht nur schlecht aus, sondern schwächt auch die Gehäusevorderwand, sodass diese bei Ausfüh-
    rung des Gehäuses in Preßstoff (wie knstharzpreßstoff)
    leicht zerbricht. Bei Ausführung in Blech tritt dagegen leicht ein Verbeulen der Schlitzränder ein mit der Folge, dass der Bedienungsknopf sich klemmt und festsetzt. Durch den langen Schlitz, der durch die Drehblende nicht vollkommen abgeschlossen werden kann. treten leicht Staub und Regenwasser in das Gehäuse ein. Die Benutzung der Drehblende als Ein-undAusschalten des Lichtes mit verstellt wird. Das macht lange Wege
    des Bedieauagsgriffen bei. m Eia-und Ausschalten notweiidig,
    ist also umständlich. Das wechselweise Öffnen und Schließen
    der einen und anderen Lichtauslasse kann nur bei einge-
    schaltetem licht erfolgen. Endlich kann immer nur Dauer-
    licht einge aitet werden, während Momentbeleuchtung un-
    fc,
    möglich ist*
    Von der obenerwähnten bekannten Taschenlampe unter-
    scheidet sich detc Rrfinunggegenstand in erster Linie da-
    t \ \
    durch, dass die'dr bbare ende dreh eine in einer Bohrung
    der Gehäuaevorderwand gelagerte Welle mit einem aussen
    angeordneten, vorzugsweise daumenförmigen Bedienungshebel gekuppelt ist. Die Blende kann dabei aus einer Abschluesplatte von etwas grösseren Abmessungen als die größte Lichtauslaßöffnung des Gehäuses, d. h. also aus ein. Verhältnismäßig alpinen Scheibe bestehen, die hebelachsig an der Welle befestigt ist. Die Blende ist vom Ein- und Ausschalter unabhängig, d.h. es ist getrennt von der Blende ein besonderer Schalter für die Glühlampe vorgesehen. Bei der neuen Ausbildung braucht für die Bedienung der Blende in der Gehausevor-
    derwaad lediglich eine kleine Bohrung für den Durchtritt der
    die Blende mit demandhebel Verbindenden Welle vorgesehen
    zu werden. Der bisher notwendige lange Bogenschlitz mit
    seinen Mängeln ist also beseitigt. Es findet weder eine Schwä-
    chung der Gehäusevorderwand statt, noch kann das Bedienungsorgan der Blende sich klemmen oder festsetzen. Ferner ist
    das I, ampengehpuse staub-und regendicht verschlossen. Das
    Ein-und Aus chalten des Lichtes erfolgt unabhängig von der
    Blende, sodaß diese einerseits beim Ausschalten in ihrer
    2 h
    jeweiligen Stellung verbleiben, anderseits bei ausgeschaltetem Licht eingestellt werden kann. Der von der Blonde getrenn-
    te Liahtschalter kann in an sich bekannter Weise für Dauer-
    9
    und Momentlioht ausgebildet werden.
    Der Bedienungshebel wird vorzugsweise so angeordnet,
    dass er sich, von vorn gesehen, auf der linken Gehäuseseite
    befindet.
  • Die Taschenlampe nach der Erfindung kann anstelle der üblichen zusammenhängenden Batterie mehrere, einzelne, für sich auswechselbare Trockenelemente enthalten. Die Anwendung solcher Einzelelemente bei Taschenlampen ist an sich
    bereits bekannt. Dabei sind diese Elemente aber nicht un-
    mitt'bar im Lampengehäuse, sondern in Fächern einer be-
    sonderen Ledertasche gehalten, die in ein gewöhnliches Ta-
    schenlampengehäuse eingesetzt wird. Dabei sind dle zur elek-
    trischen Verbindung der Elemente dienenden Leiter an der Ledertauohe befestigt. Demgegenüber sind gemäss der Erfindung in der rückwärtigen Hälfte eines aus zwei schalenföruilgen Hälften bestehenden Preßstoffgehäuses durch daran angeformte Rippen mehrere Rillen zur Aufnahme der Elemente gebildet, und die zur elektrischen Verbindung der Elemente miteinander und mit einem Lampenkontakt und dem Lampenschalter dienenden
    Leiter sind sämtlich an der rückwärtigen Gehiiusehb. lfte be-
    festigt. An der vorderen Gehäusehälfte kann dabei eine mit einer elastischen Auflage versehene Rippe oder Leiste vorgesehen sein, welche die Einzelelemente in den Rillen der rückwärtigen Gehäusehälfte hält. Diese neue Ausbildung zeichnet sich infolge Einsparung einer besonderen, die Elemente aufnehmenden Tasche durch Einfachheit und Billigkeit aus. Ausserdem ist dadurch, dass die Verbindungsleiter sämtlich am starren Gehäuse befestigt sind, eine einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Dabei zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht der Taschenlampe bei geachlossenem Gehäuse,
    Fig. 2 eine Vorderansicht bei geöffnetem Gehäuse,
    Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der gebrochenen Linie A-A in Fig. 2 bei geschlossenem Gehäuse, Fig. 4 einen Querschnitt durch die hintere Gehäusehälfte nach der Linie B-B in Fig. 2, Fig. 5 eine teilweise Wiederholung der Fig. 2 in einer etwas abgeänderten Ausführung und in kleinerem Maßstäbe.
  • Die Taschenlampe hat ein aus Isolierpreßatoff bestehendes Gehäuse das etwa in der senkrechten Mittelebene geteilt ist, also im wesentlichen aus zwei schalenförmigen Hälften 1,2 besteht. Die beiden Schalen sind am unteren Ende durch ein Scharnier 3, dessen Augen unmittelbar an den Gehäusehälften angeformt sind, aufklappbar miteinander verbunden.
  • Um das Gehäuse im geschlossenen Zustand zu halten, sind oben an den Seitenrändern der hinteren Gehäusehälfte 1 zwei federnde Hakenriegel 4 angeordnet, die mit Nasen 5 an der vorderen Hälfte 2 zusammenwirken. Die liakenriegel 4 können mit Hilfe von zwei an ihnen befestigten Druckknöpfen 6, die durch seitliche Löcher des Gehäuses nach aussen treten, ausgerückt werden.
  • An der Gehäuserückwand 1 ist oben auf der senkrechten Mittellinie eine mit einem Reflektor 7 versehene Fassung 8 für eine Glühlampe 9 mittels eines Blechbügels 10 befestigt, Die Lampe 9 wird aus einer im unteren Teil des Gehäuses 1, 2 angeordneten, später noch zu beschreibenden Batterie gespeist, deren Pole an zwei an der oberen Hälfte der Gehäuserückwand auf entgegengesetzten Seiten der senkrechten Mittellinie be-
    festigte Leiter 11, 12 angeschlossen sind. Von den beiden,
    A-
    aus Blechstreifen bestehenden Leitern ist der eine 11 anvseinem nach der Lampe hin abgewinkelten oberen Ende 11' als Fußkontakt für die Lampe ausgebildet, während am oberen Ende des anderen Leiters 12 eine mit dem Bleohtreifen 12 einstückge Blattfeder 13 sitzt. Diese dient in'Zusammenwirken mit dem die Lampenfassung 8 tragenden Blechbügel 10 als Schalter zum Ein- und Ausschalten der Lampe. Für die Bedienung dieses Schalters ist eine kleine Druckstange 14 vorgesehen, die sich in der Bohrung eines zylindrischen Ansatzes 15 des zur rückartigen Gehäusehälfte 1 gehörigen Teiles der oberen Gehäusestirnwand führt und an ihrem oberen Ende einen aus Isolierpreßßtoff bestehenden Knopf 16 trägt. Durch Einwärtsdrücken des Knopfes wird über die Stange 14 die Blattfeder 13 an den Blechbügel 10 angelegt und damit die Lampe 9 eingeschaltet.
  • Lässt man den Knopf los, dann kehrt der Schalter in die Aus-
    sohltstellung zurück. Der Knopf 16 kann gewunachtenfall s un-
    abhängig von der Blattfeder 13 durch eine besondere Feder, die in einer Höhlung des Knopfes untergebracht ist, in die äußere Endstellung bewegt werden. Für Dauerlicht kann der Druckknopf 16 in seiner inneren Endstellung, d.h. in seiner Lage bei eingelegtem Schalter durch Verdrehen festgestellt werden. Zu dem Zwecke ist an der Druckstange 14 ein Qeurstift 17 angeordnet,
    der dann, wenn der Knopf im einwärts gedrückten Zustand ver-
    draht wird, unter einen an der rückwlirtigea GebäusehÄlfte 1
    angaormten Nocken 18 grifft. Seitlich von der Lampenfas-ung
    8 kann an der Gehäuserückwand 1 eine von den spannungsführan-
    den Teilen getrennte Gewindehülse zur Aufnahme einer Ersatzbir-
    ne 19 befestigt sein, wie dies bei Taschenlaopen bekannt ist.
    <y
    In einer runden Öffnung 20 der Gehäusevorderwand
    ist gleichachsig zur Lampenfassung 8 eine Glaslinse 21 be-
    fertigt, die das von der Lampe ausgestrahlte Licht nach vorn,
    austreten läßt. Unterhalb der Linse 21 enthält die Vorderwand 2 eine zweite, ländlich rechteckige und dabei waagerecht angeordnete Öffnung 22, vor der sich eine mit der Gehäusewand einstückige Haube 23 mit nach unten gerichteter Öffnung 24
    befindet. Öffnung 22 und Haube 23 sind, wie ersichtlich, so
    angeordnet, dass Win Teil daß von der Lampe 9 ausgestrahlten
    Lichtes durch die Oeffnung in in der Wand 2 und die Haubenöff-
    nung 24 nach unten fällt. Die Haube 23 ist zweokmässig an
    ihrer Innenseite mit einem spiegelnden Metallbelag versehen.
  • Um den Eintritt von Staub und Schmutz zu verhindern, ist ihre untere Öffnung 24 durch eine unzerbrechliche Fensterscheibe 25, z. B. aus glasklarem Kunststoff o. dgl. abgeschlossen. Die Scheibe 25 greift mit ihren vorderen und seitlichen Rändern in eine Nut am unteren Haubenrand und mit ihrem abgesetzten hinteren Rand in einen Schlitz einer Isolierstoffplatte 41 ein, die an der Innenseite der Gehäusevorderwand 2 befestigt ist.
  • Diese Platte dient gleichzeitig zum Festhalten der Linse 21 und der Scheibe 25.
  • An der Innenseite der Gehausevorderwand 2 gleitet eine drehbare Blende oder Klappe 26, die am inneren Ende einer in einer Bohrung der Wand 2 drehbar gelagerten Welle 27 befestigt ist und durch eine ebenfalls an der Welle befestigte Blattfeder 28 an die Gehäusewand angedrückt wird. Das äussere Ende der Welle 27 trägt einen kleinen Bedienungshebel 29 in Form eines gezahnten Daumens. Welle 27 und Handhebel 29 liegen von vorn gesehen links von der Linse 21 und der Haube 23, so dass der Hebel leicht mit der rechten Hand bedient werden kann. Die zwischen zwei Endlagen hin-und herbowegliche Blonde 26 ist eine einfache Platte, die so bemessen ist, dass sie in der
    oberen Endlage die Öffnung 20 mit der Linse 21 abdeckt (voll
    angezogene Stellung in Fig. 2lunten), wohingegen ate in der
    unteren Endlage die mit der Haube 23 in Verbindung stehende
    Öffnung 22 verschließt (gestrichelte Darstellung in Fig. 1 und voll ausgezogene Stellt in Fig. 3) * Durch Verstellen der Blende kann man also wahlweise das Licht der Lampe durch die Linse 21 nach vorn oder durch die Haube 23 nach unten fallen lassen, also die Taschenlampe auf volles Licht oder abgeblendetes Licht einstellen.
  • Die Blende 26 kann gegebenenfalls durch eine besondere Verrastung in ihren Endlagen festgehalten werden. In der Regel genügt jedoch schon die Reibung zum Festhalten, zumal dann, wenn die Blende, wie im Beispiel, durch eine Blattfeder
    an die Gehäusevorderwand angedrückt wird.
    Die zur Speisung der Lampe 9 dienende Batterie ist aus
    in
    drei einzelnen Trockenelementen 30 gebildet, di-e7aa sich bekann-
    ter Weise je aus einem mit einem Boden versehenen Zinkblechman-
    tel einem Kohlestift und einer dazwischen liegenaen leitenden
    Füllung bestehen. Die Elemente bezw. ihre Blechmäntel sind
    blank, d. h. sie weisen keine isolierende Hülle auf. Um die
    drei Elemente isoliert voneinander unterbringen zu können, sind am unteren Teil der rückwärtigen Gehäusehälfte 1 zwei senkrechte Rippen 31 angeformt, die vorn schmal sind und sich nach hinten unter Bildung von etwa zylinderabschnittförmigen Seitenflächen verbreitern. Dadurch sind drei senkrechte Rinnen gebildet, die je ein Element 30 aufnehmen, wobei sich die Elemente mit ihrem Boden auf nockenartige Vorsprünge 32 der unteren Gehäuseschmalwand stützen. In den drei Rinnen sind die Elemente 30 bei geschlossenem Lampengehäuse durch eine an der
    Innenseite der vorderen Gehäusehälfte 2 angeformte Querrippe
    oder Leisten 37 gehalten, die an ihrer Stirnfläche einen in
    Lol. #ic*r elz-, ti"ehen 1) truife-i 3t L., 7, i
    9---
    Filz oder einem Sehnlichen Werkatoff enthält, der die Elemente
    elastisch in óie Binnen hineindrückt.
    Die beiden an der Gehäuserückwand 1 vorgesehenen Rissii
    pen 31 weisen in ihrem oberen Teil je einen vorn und oben offe
    n. n Längsaohlitz 33 nuf. an den sich unten ein nach rechts ge-
    richteter kurzer Querschlitz und oben eine ebenfalls auf der rechten Seite der Rippe liegende Aussparung 34 ansohliesst.
  • In den Schlitzen 31 der beiden Rippen sind Federblechstreifen 35 eingeklemmt, die zwecks Erzielung eines sicheren Haltes einerseits auf ihrem im Schlitz liegenden Teil gewellt sind, anderseits am unteren Ende eine in den querschlitz eingreifende kleine Abbiegung haben. Jeder Blechstreifen 35 ist in der Nähe des oberen Endes der Rippe 31 mit einem nach rechts gerichteten Lappen 36 versehen, der in der Aussparung 34 der Rippe liegt und durch seine eigene Federung an den Zinkmantel des in der rechts benachbarten Rinne liegenden Elementes 30 angedrückt wird. Die über die Rippen hinausreichenden oberen Enden 35'der Blohstreifen 35 sind nach links abgewinkelt und übergreifen je das in der links benachbarten Rinne liegende Element 30, wobei sie durch ihre eigene Federung an die Polkappe 30'des Kohlestiftes dieses Elementes angedrückt werden. Auf diese Weise ist der Zinkmantel des rechts liegenden Elementes mit dem Kohlestift oder Pluspol des mittleren Elementes und der Minuspol des mittleren Elementes mit dem Pluspol des linken Elementes verbunden.
  • Der Pluspol des rechten Elementes und der Minuspol des linken Elementes sind durch die bereits früher erwähnten, an der oberen Hälfte der gehäuserückwand 1 befestigten Blechstreifen 11, 12 mit dem Fusskontakt 11'der Lampe 9 bezw. mit der Schaltfeder 13 verbunden. Zu dem Zwecke ist einerseits das untere Ende 11"des Blechstreifens 11 winklig aufgebogen der-
    art, dass es über der Polkappe30'des reohtenElementes liegt,
    an die es durch die eigene Federung angedrückt wird. Ander-
    seits ist der linke Blechstreifen 12 nach unten verlängert
    und in eine flache Aussparung des Bodens der linken Rinne eingeführt, wobei sein Endteil 12' sich federnd an den Zibkmantel des linken Elementes anlegt. Bei eingelegtem Schalter 13 ergibt sich somit ein geschlossener Stromkreis, der hitnereinander durch die drei Elemente 30 und dann durch die Lampe 9 geht. Die drei Elemente 30 können bei geöffnetem Gehäuse 1, 2 mühelos eingesetzt und wieder herausgenommen werden. Um die Polkappen 30' der Elemente leicht unter die damit zusammenwirkenden Enden 11' und 35' der Federblechstreifen 11 und 35 schieben zu können, weisen die Blechstreifenenden zweckmäßig, wie insbesondere aus Fig. 3 recht ersichtlich, an ihrer Vorderkante einen schräg nach oben gerichteten Randlappen auf.
  • Um die Taschenlampe an den Knöpfen des Rockes oder Mantels befestigen zu können, ist sie, wie an sich Bekannt,
    oben und unten je mit einer Ahknöpflasche 39 versehen. Die
    beiden Anknöpflaschen aindpweckmässig durch die Enden eines
    1
    durchgehenden Streifens aus Leder o. dgl. gebildet, der aussen
    an der Rückwand 1 des Gehäuses befestigt ist, und zwar bei-
    spielsweise mit Hilfe zweier Elemmschnallen 40, die eine Verstellung der Anknöpflaschen ermöglichen.
  • Die Anordnung der drei Elemente 30 kann gegebenenfalls, wie in Fig. 5 gezeigt, dahin abgeändert werden, dass nur das rechte und linke Element mit dem Pluspol nach oben, das mittlere Element dagegen mit diesem Pol nach unten gerichtet ist. Es können dann zur elektrischen Verbindung der drei Elemente miteinander zwei Blechstreifen 35"vorgesehen
    sein, die sich mit ihrem einen Ende an den Boden des einen
    mit dem anderen Ende an den Pluspol des Nachbarelmentes anlegen. Die beiden Blechstreifen, von denen nur einer am - Q -oberen und der andere am unteren Ende der Elemente liegt, können in Schlitzen von nockenförmigen Vorsprüngen der Gehäuserückwand 1 eingeklemmt sein. Bei dieser Ausführung können die Zinkmäiltel der Elemente gewünschtenfalls mit einer isolierenden Hülle, z. B. einer Papierumkleidung versehen sein.
  • Der mit dem Minuspol des linken Elementes zu verbindende Blechstreifen 12 wird dann bis zum unteren Ende der dieses Ele-
    ment enthaltenen Rinne geführt und mit einer Eadaufbiegung 12"
    versehen, die sich an den Boden des linken Elementes anlegt.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei weitere Abänderungen möglich. So könnte sowohl die untere Hälfte der Gehäuserückwand 1 als auch dio untere Hälfte der Gehäusevorderwand 2 mit drei senkrechten Rinnen für den Eingriff der Elemente 30 versehen sein, wobei die Rinnen gegebenenfalls so sein können, dass sie sich bei geschlossenem Gehäuse zu drei die Elemente am ganzen Umfang umschliessenden Kanälen ergänzen. Der Schalter für die Lampe 9 könnte statt mit einem Druckknopf auch mit einer verschiebbaren oder drehbaren Handhabe versehen sein.
  • Die Blende 26 kann gegebenenfalls abweichend vod, LI-der Zeichnung so angeordnet sein, dass sie öle zur Freilegung der Öffnung 22 nach unten bewegt werden kann. In diesem Falle
    ist es nicht nur möglich, die beiden Liohtauslasaöffnungen
    wahlwelse zu verschließen, sondern es können gewünschtenfalls auch beide Öffnungen gleichzeitig freigelegt werden. Weiterhin könnte die Anordnung der Blende so geändert werden, dass sie lediglich zum Verschlissen der nach vorn gerichteten Öffnung 20 dient, während die nach unten gerichtete Lichtauslassöffnung dauernd frei bleibt. In diesem Falle können
    zweckmäßig die beiden Lichtauslaseöffnungen miteinander ver-
    tauscht werden, also die mit der Huabe 23 versehene Öffnung
    v
    oberhalb der mit einer Linse ausgestatteten Öffnung 20 ange-
    ordnet worden. Ferner können die beiden Lichtauslassöffnun-
    gen statt am oberen, auch am unteren Teil des Gehäuses vorgesahen werden, wobei die Batterie im oberen Gehäuseteil unterzubringen ist. Die zur Bildung der abwärts gerichteten Lichtauslassöffnung dienende Haube 23 könnte gewünschtenfalls näher an die Lampe 9 herauggrückt werden als im gekennzeich" neten Beispiel. Um dies zu ermöglichen, können die nach vorn gerichtete Öffnung 20 und die Linse 21, statt kreisrund zu sein, umten abgeflacht sein.
  • Die Elemente können statt senkrecht gegebenenfalls auch waagerecht angeordnet werden.
    Die neue Anordnung eines nach unten gerichteten Licht-
    auslasses und einer Blende sind auch dann anwendbar, wenn die
    L
    Taschenlampe statt der (eichneten Einzelelemente eine zusam-
    41
    menhängende Batterie bekannter Art enthalt wie Umgekehrt die
    Anordnung der einzelnen Elemente und bei Taschenlampen mit anderer Ausbildung des Lichtauslasse angewendet werden kann.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche.
    1.) Taschenlampe, deren Gehäuse einen nach vorn gerichteten und einen zweiten, nach unten gerichteten Lichtauslaß hat, von denen wenigstens der erste durch eine von aussen bedienbare drehbare Blende versohliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (26) durch eine in einer Bohrung der Gehäusevorderwand (2) gelagerte Welle (27) mit einem aussen angeordneten, vorzugsweise daumenförmigen Bedienung- hebel gekuppelt ist. , 2.) Taschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Blende aus einer einfachen Abschlussplatte
    (26) von etwas gröeserer Ausdehnung als die grösste zu verschliessende Lichtauslaßöffnung besteht, die hebelartig an der Welle (26) befestigt ist.
    3.) Taschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für das Ein-und Ausschalten das Lichtes ein von der Blende (26) getrennter und davon unabhängiger Schalter (13-16) vorgesehen ist.
    4.) Taschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass der Bedienungshebel (29) der Blende (26) von vorn
    gesehen, auf der linken Gehäuseseite sich befindet.
    5.) Taschenlampe nach Anspruch 1, bei welcher der ab- wärts gerichtete Lichtauslaß durch eine an der Gehäusevorder-
    wand angeordnete Haube gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Öffnung der Haube (23) durch eine vorzugsweise unzerbrechliche, glasklare Scheibe (25) abgeschlossen ist.
    6.) Taschenlampe nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Haubo (23) innen einen spiegelnden Belag hat.
    7. ) Taschenlampe, insbesondere nach Anspruch 1, bei der die die Glühlampe speisende Batterie aus mehreren ei Ilß nen, je für sich auswechselbaren Trockenelementen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an der rückwärtigen Hälfte (1) des au ? zwei schalenfrigeo. Hälften bestehenden Preßetoff-
    gehäuses (1, 2) durch daran angeformte Rippen (31) mehrere Rillen Aufnahme der Einzelelemente (30) gebildet sind, und dass die zur elektrischen Verbindung der Elemente (30) mit- einander und einem Lampenkontakt (111) und dem Lampenschalter (13) dienenden Leiter (3511 <12) sämtlich an der rückwärtigen Gehäuaehälfte (l) befestigt sind. 8.) Taschenlampe nach Anspruch 7, gekennzeichnet
    durch eine an der vorderen Gehauseholfte (2) vorgesehene, mit einer elastischen Auflage (38) versehene Rippen oder Leiste (37), welche die Einzelelemente (30) in den Ri'A*Nen der rück- wärtigen Gehäusehä1f'te (1) hiUt.
    9.) Taschenlampe nach Anspruch/, bei der die Einzelelemente sämtlich mit dem Pluspol nach der gleichen Seite zeigen, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (30) durch in Schlitzen (33) der Rippen (31) eingeklemmte Federblechstreifen (35) verbunden sind, die einerseits je eine seitliche, am unbekleideten Zinkmantel des einen Elementes anliegende Zunge (36) aufweisen, anderseits mit ihrem oberen, abgewickelten Ende (351) an der Polkappe (30*) des Nachbarelementes anliegen
    10.) Taschenlampe nach Anspruch 7, dadurch gekennw-
    zeichnet, dass die Elemente (30) mit dem Pluspol abwechselnd nach der einen und anderen Seite zeigend angeordnet und mitein-
    ander durch an der rückwärtigen Gebäusehälfte befestigte Blech- streifen (35") verbunden sind, die je mit t einen Ende am
    Zinkboden deß einen Klementea und loit dem anderen Knde an der Polkappe des Nachbarelementea anliegen.
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