DE1505603A1 - Druckluftbremseinrichtung - Google Patents

Druckluftbremseinrichtung

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DE1505603A1
DE1505603A1 DE19661505603 DE1505603A DE1505603A1 DE 1505603 A1 DE1505603 A1 DE 1505603A1 DE 19661505603 DE19661505603 DE 19661505603 DE 1505603 A DE1505603 A DE 1505603A DE 1505603 A1 DE1505603 A1 DE 1505603A1
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DE
Germany
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brake
valve
air
pressure
circuit
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DE19661505603
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Oskar Vielmo
Juergen Zorn
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/26Compressed-air systems
    • B60T13/38Brakes applied by springs or weights and released by compressed air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/26Compressed-air systems
    • B60T13/261Compressed-air systems systems with both indirect application and application by springs or weights and released by compressed air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

  • Druckluftbremse inrIchtung Die 2rfindung bezieht sich auf eine Druckluftbremseinrichtung für Fahrzeuge mit einem Luftverdichter, der Uber einen Druckregier mindestens einen Vorratsbehälter mit Druckluft versorgt, an den ein Bremsventil und ein Bremszylinder eines Betriebsbrec,.skroises sowie ein HJ.lfsbremsventil und ein Federspeicherbremszylihder Pines Hilfsbremskreises angeschlossen sind. Eine der"-(,tig,-i D'ruCkluftbrinis,#inrichtung ist beispiellwpisp durch dire USA-Patentschrift 3 127 816, Fig. 1, bekannt. Hier sind, wie aus Gründen der Platzersparnis Ublich" der Bremszylinder des Betriib:;bretriskreir,es und der Federspeicherbreamszylinder des Hilfsbremskreines zu einer Einbaueinheit zusammengefaßt. Federspeicherbremsz#IIinder habnn "i##n Vorteil, draß ein mit ihnen ausgerustet--s Fahrzeug bel Ansfall der Druckluft noch sicher zum Stehen züi b)--inger int imd dpn Nachteil, daß es besonderer Vorkehrungen be- darf, um diese Bremse wieder zu lösen. Weiter ist es bekannt, vor einem Bremszylinder ein Zwelwegeventfl anzuordnen, das einerseits an einen Betriebsbremskreis, andererseits an einen Hilfsbremskreis angeschlossen ist und jeweils nur den höheren Druck aus einem der Kreise zu dem Bremszylinder gelangen läßt. EJne solche Bremsanlage ist beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 010 767 behandelt. -Schließlich Ist es ebenfalls bereits bekanntg von Hand zu betätigende, motorische oder hydraulische Lösevorrichtungen fUr Federspoicherbremszylinder vorzusehen, mit deren Hilfe die zum Vieecke der, Notbrenisens oder nach längerem Stillstand des Fahrzeugs entspannte Speicherfeder wieder zusammengedrUckt werden kann, um, die Bremse zu lösen (vgl. z.B. DBGM 1 937 359). Diese Einrichtungen sind aber verhältnismäßig aufwendig und teuer oder umständlich in der Handhabung-. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit einfachsten Mitteln eine Lösevorrichtung zu schaffen, die rasch und sicher wirkt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jedem Federspeicherbremszylinder ein Zweiwegeventil vorgeschaltet ist, dessen eine Seite an das Hilfsbremsventil und dessen andere Seite über ein Schaltventil an den Luftvordichter der Bremseinrichtung anschließbar ist. Mit einer derartigen Bremseinrichtung wird dann z.B. bei Unger abgestelltem Fahrzeug nach dem Anlassen des Motors die vom Luftverdichter geförderte Druckluft zuerst zum Lösen der Federspeicher herangezogen, um erst danach den oder die Luftbehälter aufzufUllen. Auf diese Welse ist dann der insbesondere bei manchen Fahrzeug-.irten b-sonders schwerwiegende Nachteil vermieden, daß eine entspinnte Speicherfeder eines Federspeicherbremszylinders ein sofortiges Abfahren des Fahrzeugs nach dem Anlassen den Fahrzeugmotors verhindert. Die Speicher:reder wird vielmehr sofort gespannt, und d(-r Fetlcrspeicherbr-p-mszylinder gibt die Fahrzeugbremsen fre 1. Das Fahrzeug lzann also sofort abfahren. Das Ist besonders wichtig bei Fahrzeugen der Feuerwehr und der Wehmacht" Zeit unbenutzt stehen, aber bei Alarm sofort einsatzbereit sein sollen.
  • Ausführungebeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen1' Fig. 1 eine Bremseinrichtung mit einem Luftbehälter und einem mechanisch betätigten Schaltvontil, Fig. 2 Aine Bremseinrichtung mit zwei Luftbehältern und einem mechanisch betätigten Schaltventil, Fig. 3 eine Bremseinrichtung mit zwei Luftbehältern und einem elektro-magnetiech betätiiten Schaltventil" Fig. 4 eine Weiterentwicklung der AustUrum4 naeb Fig. 3. Die Druckluftbremseinrichtung nach Fig. 1 besitzt einen I»ftverdichter 1, von dem eine Druckleitung 2 zu einem Druckregler 3 f11hrt. Der Druckregler Ist Uber eine Leitung 4 an ein überströmventil 5 angeschlossen, und von letzterem geht eine Leitung 6 zu einem Luftbehälter 7. Vom Luftbehälter 7 nimmt eine Vorrateleitung 8 ihren Ausgang, die mit einem Bremsventil 9 verbunden Ist, Das Bremsventil 9 ist Uber eine Bremsleitung 10 mit einem Eink. atrmerbreir.szylinder 11 verbunden. Die Teile 8 bis 11 bilden den Detriebsbremskreis der Druckluftbromseinrichtung.
  • Von der Vorratsleitung 8 ist eine Hilfsvorrateleitung 12 abgezweigt, die zu einem Hilfsbremsventil 1.3 fUhrt. > Über eine Leitung 14 ist dieses Hilfsbremsventil an den einen Eingang 15 eines Zweiwegeventils 1,6 angeschlossen, dessen anderer, dem ersten gegenüberliegender Eingang 17 Uber eine Hilfaleitung 18 und Über einen von Hand zu betätigenden Dreiwegehahn 19 mit der uncer geregeltem Luftverdichterdruck stehenden Leitung 4 verbunden ist. Der Ausgang des Zweiwegevontils 16 Mrt zu dem Arbeitszylinder eines Federspeicherbremazylindern 20. Der Dreiwegehahn hat einen Auslaß 199 ins Freie, und sein Betätigungsglied steht unter dem Einfluß einer RUckfUhrfeder 19".
  • Die beschriebene Einrichtung wirkt wie folgt: Werin beim Anlassen des Fahrzeugmotors der Luftverdichter 1 mit seiner Arbeit beginnt, wird der Behälter 7 über den Druckregler 3 und das Uberströmventil 5 mit Druckluft auf eine Druckhöhe von beispielsweise 7x3 atU gefüllt. Bei Druckßteigerung Liber 7,3 atU schaltet der Druckregler 3 den Luftverdichter 1 auf Leerlauf, und bei z.B. durch Luftentnahme unter 6,2 atU gesunkenem Behälterdruck stellt der Druckregler 3 die Verbindung Verdichter 1 - Luftbehälter 7 wieder her. Auf diese bekannte Weise ist immer Druckluft unter einem gewissen Druck zum Bremsen zur Verfügung, und diese Druckluft, die Uber die Leitung 8 vor dem Bremsventil 9 stehtg gelangt beim Betätigen der Betriebst bremse in den Bremszylinder 11. Es ist hier noch zu bemerken# daß das Uberströmventil auf einen Druck von etwa 4 atU eingestellt ist, so daß es erst beim Überschreiten dieses Druokes die Luft zum Behälter 7 strömen läßt.
  • An die Vorratsleitung 8 ist die Milfsvorratsleitung 12 engeschlossenj so daß die Behälterluft auch zum Hilfsventil.13 ge- langt. Dieses Ventil ist gewöhnlich geöffnet, so daß die I»ft Über die Leitung 14 und den Eingang 15 den Zwelwegeventils 16 in den Arbeitszylinder des Federspeicherbremazylinders 20 strömen kann. Die Speicherfeder wird gespannt$ und die Hilfsbremee Ist gelöst. Der Dreiwegehahn 19 verbindet den Eingang 17 den Zweiejegeventils 16 über die Leitung 18 mit dem Auslaß 190; er Ist In dieser Stellung durch die Rückführfeder 19" gehalten. Sinkt der Behälterdruck imter eine-gewisse Grenze oder fällt er ganz aus, so vermindert sich auch der Druck in den Leitungen 12 und 14, und die Speicherfeder Im Poderspeicherbremazylinder 20 zieht die Hilfsbremse des Fahrzeugs selbsttätig an. Dieser Vorgang findet auch statt, wenn das Fahrzeug längere Zeit unbenutzt abgestellt Ist. Soll mit einem solchen Fahrzeug schnell abgefahren worden und ist keine Zeit, das FUllen den Luftbehälters abzuwarteng so wird der Dreiwegehahn 19 gegen die Kraft der Rücketellfeder Ig', - umgestellt und der Luftdurchgang von der Leitung 4 zum Zweiwegeventil 16 geöffnet. Nun strömt die vom Luftverdiehter 1 erzeugte Druckluft nicht Uber das auf 4 atU vorgespannte ÜberströmvertJ1 5, sondern sofort nach dem Arbeitsbeginn des Luftverdichters über den Dreiwegehahn 19" die Hilfaleitung 18 und den Eingang 17 das Zweiwegevontils 16 zu dem Arbeitszylinder des Federspeicherbremszylinders 20 und spannt dort die Spolcherfeder. Dadurch wird vor dem längere Zeit in Anspruch nehwenden Füllen des Behältern 7 die Hilfsbreme schnell gelöst.. und d44 Fahrzeug kann abfahren. Durch Loslassen den Hobels des Dre-Ivegelhahns 19 ist es jedoch möglich» die Fahrzemgbrein» In Bremst= zu betätigen, so daß die Fahrsicherbeit jederzeit gewahrt ist. In Fig. 2 Ist eine ähnliche Bremseinrichtung dargestellti dieg zum Unterschied zu der In der Fig. 1 dargestellten AusfUhrun49 zwei Luftbehälter aufweist. Von einem Luftverdichter 21 geht eine Dynackleitung 22 zu einem Dr uckregier 23, und eine Leitung-24 fUhrt vom Druckregier 23 zu einem Drucksicherungaventil 259 das so eingestellt ist, daß es erst bei einem Luftdruck Uber 4 atü Luft Uberströmen läßt. Das Druckeicherungsventil hat zwei Ausgänge, von denen der eine über eine PUlleitung 26 an einen Luftbehäiter 27 der Betriebsbremse und der andere Uber eine FUlleitung 26t an einen Luftbehälter 27t der Federspeleher-Hilfsbremse angeschlossen ist. Vom Luftbchälter 27 Ist eine Vorratsleitung 28 zu einem Bremsventil 29 und von dort eine Leitung 30 zu einem Einkammerbremszylinder 31 gefUhrt. Die Teile 28 bis 31 bilden den Betriebebremekreis der Druckluftbremseinrichtung. Vom Luftbehälter 27t führt eine zweite Leitungg die Hilfsvorratsleitung 32, zu einem Hilfebremaventil 33. Uber eine Leitung 34 ist dieses Hilfsbremsvontil.an den' einen Zingang 35 eines Zweiwegevontils 36 angeschloaßen" dessen anderer, den ereteren gegen-.# Uberliegender Eingang 37 über eine Leitung 38 und einen von Hand zu betätigenden Dreiwegehahn 39 mit der unter geregelten Luftverdichterdruck stehenden Leitung 24 verbunden ist. Der Ausgang des Zweiwegeventils 36 führt in einen Arbeitszylinder eines Federspeicherbremszylinders 40. Der Auslaß den Dreiwegehahne ist mit 39' bezeichnet. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung entspricht Im wesentlichen der nach der Fig. 1. Nur wird hier die Luft fUr den Federspeicherbremszylinder-dem der Hilfebre»a.zugeordno'ten" besondaren Behälter 27t entnommen. Es ist noch zu bemerken, daß der Dreiw6gehahn 19139 anstatt durch eine Rückstell:reder auch druckabhängig zurUckgestellt werden kann. Zu diesem Zweck wird von der Leitung 12 in Fig. 1 bzw. von der Leitung 32 In Fig. 2 eine strichpunktiert dargestellte Leitung 120 bzw. 329 zu dem Dreiwegehahn 19 bzw. 39 gezogen. Ist nach dem Betätigen des Dreiwegehahns und Abfahren des Fahrzeugs der Druck in der Vorratsleitung 12 bzw. _32 auf den vorgesehenen Wert angestiegen, so wird der Dreiwegehalin durch diesen über die genannto Leitung 128, 13P1 wirkenden Druck selbsttätig in seine Ausgangslage zurUckbewegt. FUr einfache Fälle kann auch auf das selbstte7,e Rückholen verzichtet und das Dreiwegeventil ausschließlich ,e!Jjlltürlich verst.Esllt werden.
    Ein weiteren AusfUhriingsbeispiel der Erfindung ist In der Fig.
    dilrg,2ntellt. Dabei sind die der Einrichtung nach der Fig. 2 ent-
    sor,rhenden Telle mit den gleichen Bezugezahlen versehen.
    bezieht sich auf ein Fahrzeug mit Heckmotor. Im
    Zil,ri,-en entnnricht die Bremseinrichtung aber weitgehend der Ein-
    richtung nach Fig. 2, nur daß hier der Dreiwegehahn 39 durch ein
    'r-.lektromagnotventil 41 ersetzt wurde. Auf diese Weine wird er-
    reicht, daß unnötig lange lAiftleitungen gespart werden, die sonst
    vom Heck des Fahrzeuge bis vor zum Fahrerhaus gezogen werden mUss-
    ten und di- infolge Ihrer Länge störanfällig wären und die Vor-
    r,M.nge verlani-namen wUrden. Im Fahrerhaus ist lediglich ein elek-
    trisclier 42 angeordnet, mit dem der Stromkreis des
    le']-iktrc)mir,'i-i-:etventils 41 Uberwacht wird. Eine Stromquelle Ist bei
    Die Wirkungsweise der Einrichtung gleicht bis auf die elektromagnetische Betätigung des Ventils 41 der nach der Fig. 2. Die Einrichtung hat den Vorteil, daß alle Druckluft rUhrenden Tolle eng beisammen Im Heck des Fahrzeuge angeordnet sind. Die kurien leitungen begUnstigen ein schnellen Ansprechen der Poderspeicherb.--mszylinder.
    Die Fig. 4 zeigt schließlich eine Einrichtung, bei welcher der
    elektrinche Teil noch etwas weiter ausgebaut Ist. Die den Fig. 2
    und «;', entsprechender Teile tragen wieder die gleichen Bezugs-
    zahl,2n i.ie dort. Auch ist die Anordnung der Luftleitungen, der
    1.uftb,#hZ#ilt-3r, der #rentile und der Arbeitszylinder die gleiche
    wie bei d3r Anlage nach der Fig. 3. Abweichend von dieser ist , jedoch in di.e vom. Hilfsventil 33 Zum Zweiwegeventil 36 das Federspeicherbrimszylinders 40 :rUrende Zuleitung 34 ein durch das Druckmittel betätigbarer Schalter 44 eingebaut, der so ausgebildet Ist, daß er bei Abfall des Luftdrucks, z.B. durch Leitungsbruch o. dergl., seinen Kontakt schließt. Zweckmäßigerweise wird der Grenzdruck, bei dem d3r Schalter den Stromkreis schließt, auf bi--- 4 attl eingestellt, damit der Federspeicherbremszylinder 4C nicht schon vor dem Umschalten des Schalters 44 entluftet worden #st, und die Bremse anzuziehen begonnen hat. Wird der Kontakt des Schalters 44 infolge Druckabfall geschlossen, so erhält das Magnetventil 41 Strom und läßt Druöklutt aus der hinter dem Druckregler 23 abgezweigten Leitung 38 zu dem Federspeicherbremszylinder 40 gelaMen. Der Druokregler 23 stellt durch den infolge das Umsehaltene den Magnetventils 41- entetehen-*-den plötzlichen Druckabfall sofort auf "PUllen" um. Der.Federspeicherbte-mszylinder 40 erhält innerhalb weniger Sekunden auf kurzem Wege Druckluft und spricht deshalb nur kurz an oder bleibt sogar völlig in Bremalösestellung. Auf diene Weine Ist eine Sperre gegen das unbeabsichtigte Wirksamverden der Poderspeloherbrowe bei Rohrleitungsbruch geschaffen. Sollen nun aber wegen ausgefallener Betriebibreme die Federspeicherbremszylinder zum Bremsen eingesetzt werden" so wird das Hilfsventil auf irgendeine Art, z.B. durch einen Handbremshebel oder einen Schalter oder durch ein anderen" vom Betriebebremsdruck abhängigen Ventilglied, umgestellt. Es betätigt dabei einen Schalter 45, der den Stromkreis unterbricht. Dadurch erhält dann selbst bei Druckabfall in der zu den Federspeicherbremszjlindern '40 fUhrenden Leitung 34'das Magnetventil 4.1 keinen Strom, der Zylinder 40 wird entlüftet,und die Speicherfedern des Federspe-icherbremszylinders 40 können wirksam worden'.

Claims (2)

  1. Ansprüche 1. Druckluftbremseinrichtung fUr Fahrzeuge mit einen Luftverdichter» der über einen Druckregler'mindentens einen Vorratsbehälter mit Druckluft versorgt, an den ein Bremsventil und ein Bramszylinder eines Betriebsbremskreises sowie ein Hilfebremsventil und ein Federspeicherbremszylinder einen Hilfebremskreises angeschlossen dadurch gekennzeichnet, daß jedem Federspeicherbremazylinder (20" 40) ein Zweiwegevontil (16, 36) vorgeschaltet ist, dessen eine Seite (159"35) an das Hilfsbremsventil (13" 33) und dessen andere Seite (1710 -37) über ein Schaltventil (19" 39" 41) an den Luftvordiohter der Bremseinrichtung anachließbar ist..
  2. 2. Druckmittelbremseinrichtung nach Anspruch 1" dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (19, 399 41) an einer Stelle hinter dem Druckregler (39 23) an den Luttverdichter angeschlossen ist. 3. Druckmittelbremseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Abzwelgstelle.des zum Schaltvontil (19) geführten Luftvorrate ein Überströmventil (5) und hinter diesem ein einziger Luftbehälter (7) zum Versorgen des Betriebe-und den Hilfsbremskreises angeordnet ist. 4. Druckmittelbremseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn.# zeichnet, daß hinter der Abzweigstelle des zum Schaltvontil (399 41) geführten Luftvorrats ein Druckeicherungsvontil (25) und zwei Luftbehälter (27, 27') angeordnet sind, von denen der eine (27) den Betriebsbremskreis und der andere (27') den Hilfsbremskreis des Fahrzeuge versorgt. 5. Druckmittelbremseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Abzweigstelle und Luftbehältern eingeschaltete Ventil (5, 25) so eingestellt 'ist, daß es nur Druckluft mit einem Druck von Uber 4 atU durchläßt. 6. Druckmittelbremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (19, 39) ein handbetätigter Dreiwegehahn Ist, der insbesondere von einer Rückführfeder (19") in seiner der normalen Fahrt zugeordneten Stellung gehalten wird. 7. Druckmittelbremseinrichtung fUr ein Fahrzeug mit der Hinterachse zugeordneten Pederspeicherbremszylindern nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daduirch gekenn»ichnet" daß dab Schaltventil ein Magnetventil (41) ist. 8. Druckmittelbremseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis des Magnatventils (41) von einem im Fahrerhaus angeordneten Schalter (42) überwacht wird. g. Druckmittelbremseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis den Magnetventils (41) durch einen druckmittelbetätigten Schalter (44) überwacht wird" der in die Leitung zwischen dem Hilfsbremsventil (33) und dem Zweiwegeventil (36) eingesetzt ist und bei Drunkabfall in dieser Leitung unter einen bestimmten Grenzwert selbsttätig den Stromkreis des Magnetventils (41) schließt. 10. Druckmittelbremseinrichtung nach Anapruch 9., dadurch gekennzeichnet" daß der druckmittelbetätigte Schalter (44) bei ei- nem Druckabfall unter 3 atU anspricht. 11. Druckmittelbremeinrichtung nach einen der Ansprüche 7" 9 und 10" dadurch gekonnzeichnete daß an Hilfsbr-anaventil (33) ein mechanisch betätigbarer Schalter'(45) sitzt" der den Stromkreis fUr das Miagnetventil (41) unterbricht, wenn die Betriebsbremse ausgefallen ist und die Hilfebreme betätigt wird. »%-
DE19661505603 1966-07-02 1966-07-02 Druckluftbremseinrichtung Pending DE1505603A1 (de)

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DE (1) DE1505603A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246913A1 (de) * 1982-12-18 1984-06-20 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Feststellbremseinrichtung einer druckluft-bremsanlage von fahrzeugen, insbesondere fahrschul-kraftfahrzeugen
EP1783019B1 (de) 2003-08-08 2017-09-06 WABCO GmbH Druckmittelbetriebene Bremsanlage für ein Fahrzeug

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DE3246913A1 (de) * 1982-12-18 1984-06-20 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Feststellbremseinrichtung einer druckluft-bremsanlage von fahrzeugen, insbesondere fahrschul-kraftfahrzeugen
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