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Verfahren zur Herstellung von illatten oder Bändern fÜr l'ußboclenbekleidungeng
Wan»dbekleidl"r-ger- oder dgl.
, mit einer zellenfÖrmigen Unterlage Die Erfindung
bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellunr, von 21atten oder Bändern für Yußbodenbelcleidungen,
'",iandbekleidungen oder dgl. mit einer zellenförmir-,en Unterlage, bei welchem
mehrere Kunststoffschichten nacheinander in einem Arbeitsgang in flüssigem oder
pastenförmigem Zustand auf ein Transportband aufgetragen werden und jede dieser
Schichten vor dem Aufbringen der folgenden Schicht &,eliert wird.
L.,'s ist* bereits ein VerfbLhren zur Rerstellung, von
rlatten |
ge |
iiiit #webeähnlichem Aussehen bekannt'. Bei diesem bekannten |
Verfahren wird eine expansionsfähige Unterlageschicht als |
c73 |
erste Schicht auf einem Illransportband aufgebracht. U-ber
diese |
linte-alageschicht wird vor deren Expansion eine zweite Schicht |
aufgetragen, die als Abnutzungsschicht dient. Als Folge
dieser |
Verfahrensweise ergibt sich, daß im Augenblick der Endexpansion |
aer auf das Transportband zuerst aufgebrachten Unterlageschicht |
die auf--diese-Unterlageschicht aufgetragene Abnutzungsschicht |
an ihrer Oberf14che Platzt oder sich zu Wellen wirft. Derarti,--,- |
zxt#fplatzüngen oder Wellenbildungen müssen jecLoch fUr 2,ul-.,boden- |
DlaUten oder -bänder vermieden werden. Bei Pußbodenplatten
oder |
-bändern muf-, nämlich die Aufienoberfläche der Abnutzungsschicht |
-latt sein; sie dar" 1,#eine Rauheit- oder Unebenheit aufweisen. |
2#s ist auch schon ein Verfahren zur Herstellung z.
, iher Trans-oarent- |
olien aus `elatine bekannt. Derar-tif-"e Folien dienen haur.'usl-':#:Ich- |
lich als Verpackungsmittel fÜr Lebensmittel #,uc-,- -erwaren
und |
Dabei wird die Folie aus Gelatineschicht mit dazwischei-i |
eingeschlossenen 1#autschukschichten #::.ebi.ld.e-L'i. In -jedei,-i
_#-alle |
müssen die Kautschuhschichten von einer Üelatineschicht über- |
aeckt sein. Die so hergestellten ii'oliJen-ei,#-nen sich nicht
für |
l#uß bodenbekleidur!F--,.en, Wandbekleidungen oder drl.; sie
ent- |
halten auch keine Zierschichten und besitzen auch keine e2"nnn- |
dierte Unterlaü:,e, die bei Verwendung als 2uEbodenbelau das |
Gehen darauf ancenehm macht. |
AD |
Der j#rfiiidunt" liegt nun die Aufgabe zugrundee ein Verfahren
anzu"-#eben, mit dessen Hilfe Platten oder Bänder fÜr Fußbodenbekleidungen, Wandbehleidungen
oder dgl. mit einer zellenfÖrmi-Fen UnterlaFe her-estellt werden können, ohne daß
die den oben betrachteten bekannten Verfahren anhaftenden 1,#achteilein Kauf genommen
werden müssen. Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch, daß als erste Schicht eine Abnutzungsschicht aus reinem
translDarenten Kunststoff auf das Transportband, anschließend auf diese Abnutzungsschicht
eine oder mehrere Zierzwischenschichten und zuletzt die in Zellenform expandie--bare
Unterlageschicht aufgebracht wird, wobei jeweils zwischen dem Aufbrine,#en einer
neuen Schicht die vorher aufgebrachte Schicht r#ekÜhlt wird, una daß die auf dein
Trarisportband befindliche Unterlaßeschicht nur an der freien Oberfläche expandiert
*wird, ohne dabei die monoliüische 2ormation der glatten, in innigem Kontakt mit
de.m Transportband liegenden Oberfläche der als erste Schicht Uuf ;-ebrachten libnutzunCsschicht
zu verändern. Diese 1-iiap.nahme brin-t den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache
Ueise für .,1.#i.-,1",bocLenbei#,leidunf#-en, WandbeKleidun-en oder d-l. #,eeif#-ne'tje
rlatten oder -i-3,inder hergestellt'werden können, dLie eine Homobesitzen, derzufolge
sie Eigenscha-ften aufweisen, wie bnzerreißbarkei-j, sehr große Nachgiebigkeit,
Schalldämmunr-.
C3 1
Undurchlässigkeit, Unverfaulbarkeit, Unbrennbarkeit,
hohe ..,egen Durchstoßfestigkeit und hohe Widerstandsfähigkeit r' Ritzen und Beschmutzen.
An
Hand von Zeichnungen wird die Erlindung nachstehend näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt schematisch eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
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,emäßen Verfahren herge-FIG. 2 zeigt ein nach dem'erfindungsrstelltes
Bandmaterial in vergrößerter Schnittansicht.
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-l'iS. 3.veranschaulicht das Aufbringen eines Musters auf ein nach
dem-erfindungsgemäßen Verfahren herzustellendes Band mit Hilfe einer Übertragungswalze-.
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-Fig. 4 zeigt ein weiteres, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes
Bandmaterial in vergrößerter Schnittansieht.
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Fig. 5 zeigt in einer Draufsicht eine Vorrichtung, mit deren
Hilfe das in Fig. 4 dargestellte Dandmeaterial hergestellt werden kann.
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gt-in einer Schnittansicht längs der in Fig. 5 ein-Fig.
6 zeig getragenen Linie VI-VI eine Teilansicht eines Verteilers.
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Gemäß Fig.- 1 erfolgt die Herstellung eines Bandes für Fußbodenbekleidungen,.Wand:bekleidungen
oder dgl. mit Hilfe einer aus rostfreiem Stahl bestehenden Blechplatte oder eines
endlosen Bandes 1, das als Formungsband dient. Wie noch ersichtlich .werden
wird, wird die Oberfläche'nkonfiguration dieses Formungsbandes auf der Oberseite
des herzustellenden Materialbandes widergegeben. Die Herstellung eines Materialbandes
für Fußbodenbekleidungen, Wandbekleidungen oder dr I #,1. geschieht in folf.--ender
Weise.
Zunächst wird auf die Oberfläche des Formungsbandes
1 ein reiner kristalliner, farbloser oder gefärbter hunststoff gegeben. Dieser
Kunststoff wird mit Hilfe einer Glattstreicheinrichtung 2 entsprechend der jeweils
gewünschten Abriebfestigkeit glatt gestrichen. Die so erzielte JI-Unststoffschicht
besitzt eine Dicke zwischen 0,4 bis 1,0 mm.-Diese auf das»Formungsband
1 aufgebrachte Schicht wird während ihrer Durchführung durch einen
Ofen 3 bei'einer Temperatur zwischen 1700 und 1800 0 geliert.
Anschließend wird auf die betreffende Schicht an der Stelle 4 Kaltluft geblasen,
wodurch sich die Schicht abkühlt. Die so erzielte Schicht besteht aus einem Kunststoff;
sie zeichnet sich durch grÖßtmöC2,liche Abriebfestigkeit sowie durch Verschmutzungsunempfindlichkeit
und durch Beständigkeit gegenüber Reinigungs- oder Korrosionsmitteln aus. Wird die
d;#ese Schicht enthaltende 2latte bzw. das diese Schicht enthaltende Band mit einer
VerzierunF versehen, so bleibt diese Verzierung erhalten; sie ist infolge der Durchsidhtigkeit
der auf das 2ormungsband gerade auf-Zebrachten'Schicht sichtbar.
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Auf die zuvor auf das Formungsband bzw. auf die Formungsplatte
1
aufgebrachte und an diesem Band bzw. an dieser# 21atte haftende Schicht
wird mit Hilfe einer'Übertragungs-Stahlwalze
5 (mit einem beliebigen Muster
entsprechenden Vertiefungen) eine zweite, dünnflüssige, undurchsichtige oder durchsichtige
gefärbte 2aste aufgebracht. Mit dieser Paste sind dabei die Vertiefungen der Übertragungswalze
ausgefüllt. Die 'betreffende
Walze wird inVerb.indun# mit Fig. #
noch näher beschrieben werden. Die Umfangsgeschwindigkeit'der Walze entspricht der
VorschubGeschwindigkeit der Unterla.-,e
1. Die gerade betrachtete,
nuf die zuvor auf die Unterlage 1.aufgebrachte Schicht
aute- |
brachte Pastenschicht wird an der Stelle
6 bei einer Temperatur
0 - (
zwischen
150. und
G getrocknet und geliert. An der Stelle
erfolgt-ein.e Kühlung der betreffenden Schicht. Je nach der Anzahl der das gewüns-chte
Muster bildenden Farben können entsprechende Walzen
5 hintereinander angeordnet
sein.
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Auf das zuvor-hergestellte Schichtengebilde wird mit Hilfe einer Glattstreicheinrichtung
8 eine gleichmäfii2 dicke Schicht aus einem gefärbtem undurchsichtigen oder
durchsichtigen Kunststoff aufgebracht. Diese Schicht dient als Grundschicht, über
der die beiden zuvor beschriebenen Schichten anGeordnet sind. Diese Grundschicht
wird an der Stelle )- bei einer Temperatur zwischen 170 0 und 1800C Geliert.
An der Stelle 10 wird diebetreffende Schicht mittels Kaltluft abgekühlt.
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Auf das bisher hergestellte Schichtengebilde wird schließlich eine
vierte, eine stark zellenhaltige Sohle bildende'Schicht aus dem gleichen Kunststoff
aufgebracht, und zwar auf der obersten, zuvor gelierten-und abgekühlten 'LTrundschich-'t-i.
Der für-die vierte Schicht benutzte Kurüstoff wird mit Hilfe einer G-lattstreicheinrichtung
11 Über das Schichtengebilde ausf----ebreitet. Auf diese Weibe erhält man
einen Schichtenüberzug von gleichmäßiger Dicke deren Größe von dem gewünschten Verwendun-szweck
des
Schichtengebildes abhängt. Die gerade betrachtete vierte Schicht besitzt eine besondere
Zusammensetzung, derzufolgeihr Volumen auf eine an der Stelle 12 erfolZende starke,
gleichmällaige Oberflächenwärmebehandlung hin in einem der jevieiligen Zusammensetzung
entsprechenden Maß vergröl-.ert wird. Die Volumenzunahme hat ihre Ursache in einer
Gasentwicklung, im Innern der betreffenden ächicht. Dadurch entstehen geschlossene
und gleichmäßige unverformbare Zellen. Bei Verwendung des so hergestellten Schichten,rebildes
als FußbodenbelaU verformen sich diese Zellen unter dem von dem Begehen, von StÖßen
oder von DurchstoEeffekten herrührenden Druck vorübergehend, um anschließend
wieder ihre ursprÜ ngliche*:üage und ihr ursprüngliches Volumen einzunehmen.
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Das aus vier Schichten bestehende Schicht'engebilde wird nunmehr aurch
einen Tunnel
15 geleitet, in welchem eine allgemeine Gelierung erfolgt. Das
Schichtengebilde verbleibt in difflem Tunnel während einer Dauer von etwa fünf Hinuten
bei einer Temperatur zwischen etwa
180 und 2000C. Durch diese Behandlung
erfolUt eine voll,ständige 'VerschmelzunC-!, der verschiedenen i,#D,chichtenbestand--teile.
14'ach Austritt des SchichtenGebildes aus dem Tunnel
13 erfol#-.-t |
hilfe einer auf eine r2,ewünoch-te Schichtendick.e eingestellten |
Stelle 15 wird- das |
klinderwalze 14- eine halibrieriin#r. An der |
so herf-,estellte Schicht-en",eb-i.lde schließlich von deiii Stahlblechband
1 abrehoben.
Das so erhaltene Materialband kann nunmehr mit
Hilfe einer Schne:Ldepresse zu Illatten zerschnitten werden; es kann aber auch in
Bandform gelassen, aufgerollt und in dieser Form verwendet werden. Bei der Verwendung
des in Band- oder Plattenform vorliegenden Schichtenmaterials wird die zuletzt hergestellte
.Schicht, nämlich die Schicht
D, auf den Boden gelegt. Die zuerst hergestellte
Schicht, nämlich die Schicht
A, dient als Oberseite; sie bildet damit die
Abnutzungsschicht des Schichtenmaterials. Dieses ßchichtenmaterial kann Z.B. mit
Hilfe von Neoprenleimen auf die jeweilige Unterlage aufgeklebt werden.
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Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Anlage zur Durchführung
des-erfin4ungsgemäßen.Verfahrens sind mit 19 die zur Abfuhr von Gasen dienenden
Kamine bezeichnet.
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Die das Schichtenmaterial bildenden vier Kunststoffschichten besitzen
jeweils eine bestimmte Aufgabe. Die erste Schicht A
,(FiC...2), welche aus
einem reinen durchsichtigen (kristallinen) Kunststoff besteht, stellt die Abnutzungsschicht
des Schichtenge bild-es dar; sie hat hinsichtlich ihrer Abnutzung günstige Eigenschaften
aufzuweisen.
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--Die auf die Schicht A mit Hilfe der Walze 5 aufgebrachte
Schicht B --estattet, die verschiedensten Muster herzustellen welche--vor jeglicher
Korrosion oder Veränderung geschützt sind.
Die auf die Schicht
B aufgebracht,e Schicht C vervollständigt das Muster und die Abnutzungsmasse.
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Die zuletzt aufgebrachte, aufgeweitete Schicht D bewirkt eine
sehr gute Schalldämmung und Isolierung. Sie ist ferner sehr nachgiebig; sie ändert
ihre Form zeitlich nicht. In-Fig. 2 ist die Schicht D im linken Teil vor
ihrer Aufweitung und im rechten Teil nach ihrer Aufweitung dargestellt.
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Die das zuvor betrachtete Schichtengebilde bildenden vier Kunststoffschichten
A, B, C und D können z.B. folgende Zusammensetzungen besitzen.
Als Schicht A wird bei einer Mindesttemperatur von 16 0 0 einä raste
aus einem Polymer von Polyvinylchlorid verwendet, in welche lg% Dinonylphthalat,
I£i6 Trinonylphenyl-phos-phi-b und 1"G Zinndibu-bjlmaleat eingearbeitet sind. Diese
--Stoffe werden miteinander vermischt. Sodann werden dieser Mischung 17%
eine*s Alkjlsulfonesters eines :thenol-Kres0'1-Gemisches zugesetzt. Der so erhaltenen
Mischung werden 24-,04 eines Diphenylpuntachlorids zuEesetzt..Die so erhaltene Stoffmischung
wird dann 4-0 Minuten lang durchmischt, anschließend gefiltert und dann im Vakuum
entgast. Nach 24-stündigem "ReifeC wird das so herGestellte Stoffgemisch verwendet.
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Für die zweite Schicht B wird eine normale Lösung, aus essigsaurem
Polyvinylehlorid in Lösungsmitteln mit einem starken Farbotoffgehalt verwendet.
Auf diese Weise erhält man eine dünnflüssige Faste.
Als Material
für die' dritte Schicht 0 wird eine bei einer 0
Mindestraumtemperatur
von 16 0 verarbeitete Paste aus einem Polymer eines Polyvinylehlorids verwendet,
in welche 21% Didezylphthalat und 2% zweibasisches Bleiphosphit eingearbeitet sind
Dieser Stoffmis Qhung wird nach erfolgtem Vermischen 2626 eines-chlorierten Paraffinwachses
mit einem Chlorgehalt von 42% zuge setzt. Dieser'Stoffmischung werden nach erfolgtem
Durchmischen 19% eines Alkylsulfonesters eineo 2henol-Kresol-Gemis ches sowie
3% Farbstoff zugesetzt. Das -esamte Stoffgemisch wird dann 40 Minuten lang durchmischt,
anschlieLend gefiltert und im Vakuum antgast. Nach einer 24-ständi##.,en "i#eifezeit"
wird das so hergestellte Material verwendet.
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Als Material für die vierte Schicht D wird ein-- raste aus
einem Polymer eines Polyvin3r1chlorids bei einer illindes-b-ulemoeratur von
16 0 C verwendet. In dieser j#aste sind 35% eines mit Furfüral behandelten
Weichmachers sowie 2% eines rilzschutzmittels eingearbeitet, das z.B. technisches
PentachlorDhenol enthält, welches vor seiner VerwenCurg bei einer Temperatur von
60 0 0 in einer 28%igen DioktylazolatlÖsung gelöst wurde.
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Dem so hergestellten Stoffgemisch werden 2% eines ddrch ein zweibasisches
Bleiphthalat gebildeten Stabilisators und Beschleunigers sowie 2% Kalkstearat zugesetzt.
Ferner werden noch eines Porenbildungsmittels (z.B. Azodikarbonamid) soi",ie 5%,Farbstof--LE'
zur Färbung und schließlich 6# Antimonoxyd als Feuerschutzmittel zugesetzt. Die
so hergestellte Stoffinischun.i-:
wird 20 hinuten lang durchmischt;
anschließend wird ihr 25;L,ä e-ines Alkyloulfonesters eines Phenol-Kresol-Gemisches
zugesetzt. Die so erhaltene Stoffmischung wird LK) Ininuten lanG durchmischt, anschließend
gefiltert und dann im Vahuum entgast. Vor der Verwendung des so erhaltenen Materials
erfolgt ein 24--stündiger-"Reifeprozess".
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in ii'iS. 5 ist die Walze 5 veranschaulicht, mit deren
Hilfe das Muster der zweiten Schicht B hergestellt'Wird. Die Stahlwalze
5 weist Vertiefungen 20 auf. 1,lit der Oberfläche der Stahlwalze steht eine
Auftragwalze 21 aus Gummi- in Berührung. Diese Auftrar#iyialze 21 taucht in ein
GefäB 25 ein, in-welchem eine dünnflüssige Verzierungepaste 21 enthalten
ist. Eine Glattstreicheinrichtung 24 aus angelassenem Stahl liegt elastisch an der-Stahlwalze
5 an; sie entfernt damit überschüssige Paste. Damit verbleibt die 3?aste
nur in den Vertiefungen 20 der Stahlwalze. Die in diesen Vertiefungen 20 enthaltene
raste wird auf aer Oberfläche der Schiaht A bei Drehung der Stahlwalze
5 abge-Iarert.
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Unterhalb der Walze
5 läuft das Pöriderband
1 Über eine
Gummiwalze
25. Die b;nden der Wellen 5a und 25a der Walze
5 bzw. der
Gummiwalze 25 sind in LaGern 26-27 Felagert. Diese LaEz-e' r sind
r.,ii-L i#ilie von Schrauben 28 und Muttern 29 miteinander
verbunden. |
Aul diese Weise kann, der gewünschte Arbeitsdruck ause---eUtb-b
werden. |
Die Wellen 5a und 25a sind in den Lagern
26-27 mit- Hilfe
von Kugellagern gelagert. Die Walze
15 und die Gummiwalze
25
werden-bei
sich bewegendem Förderband
1 in Umdrehung versetzt-. Die Walze
5 tTeiÜt ihrerseits durch BerÜhrung die Auftragwalze 21 an..
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Das die Schicht B darstellende Muster hann auch*auf ande-re
Weise hergestellt werden. Dabei fällt dann der zuvor erläuterte zweite Arbeitsgang
fort. Das Munter wird dabei nach Aufbringung der Grundschicht C dadurch aufgebracht,
daß es in die Schicht G
eingearbeitet wird, wie dies aus Pig. 4- ersichtlich
ist. Zu diesem Zweck befindet sich (Fig. 5 und 6) die zur Herstellung
des die Schicht B darstellenden Musters bestimmte dÜnnflüssige Paste 22 in einem
kegelstumpfförmigem Behälter 50, welcher in seiner Mitte mit einer AustrittsöffnunU
versehen ist. Dieser Behälter 30 wird mit Hilfe einer Schelle 32 und einer
Fests(jell.schraube 33 von einem Arm 34 getragen, welcher in einer festen
Gleitbahn 35 verschiebbar ist. Dieser Arm 34 trägt an seinem Ende eine Rolle
36, deren Achse zu dem Arm senkrecht ausp,-erichtet ist. Diese Rolle 36 läuft
in einem Nut einer waae-"erecht angeordneten Scheibe 38. Diese Scheibe ist
an einer sich langsam drehenden vertikalen Welle 39 befestigt.
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Die AustrittsÖffnung 31 des Behälters 30 befindet sich
in solcher Höhei daß sie im Dickenbereich der Grundschicht 0
liegt.-Bei Bewegung
des Förderbandes 1 schneidet nunmehr die
Austrittsöffnung
31 eine Furche in die Grundschicht C ein. In*diese Furche fließt der aus
der Austrittsöffnung 31 austretende dünnflüssiEe Kunststoff ein. Infolge
der langsamen» Drehung-der Scheibe 38 fÜhrt die Üffnung 31 des iiehälters
50
der Form des hutes 37 entsprechende Bewegungen aus. Die betrachtete AustrittsöffnunG
31 ist abgeschrä,-t, wie dies aus Fig. 6 hervorgeht. Dadurch ist de#r
-biusflufz des in dem Behälter 30
enthaltenen gefärbten hunststoffes erleichtert.
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Das die Schicht B darstellende Miuster kann auch dadurch he.r,-:-.estellt
werden, daß auf die Rückseite der Abnutzungsschicht A
ein gefärbter, fein
gemahlener Kunststoff aufgestäubt wird.