DE1503761A1 - Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren eines fluessigen Wasch- oder Spuelmittels in den Wasch- oder Spuelbehaelter einer Wasch- oder Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Description

• Verfahren sind Vor i-ic-lit;ittiL zum. se 1bsttäti-en liit'itlll'ell

  eifies l'liissi eii Was eli- oder spül mi.tte1s in deit.i@'ascli-

  oder Sp-iiLbellalter einer Wasch- oder hesc-liii-i-slriiliiiiisc-liiiie

  Die Erfilldulig betielit sich auf ein Vert'ahren find auf, eilte Vol-

  ric.litullLr zulli selbsttätigen Zuführen eifies flüssigen Wasch- oder

  Spülmittels find oder eines ebenfalls flüssimen En thärtulims- odei-

  Eiitspannungsinit.te1s alis e.ineni Vorratsbeliä1ter- zinn Wase1f- oder

  Spülbehälter einer Waseh- oder (ieschirrsliülfnasc@lii.ile.

  Es ist bekannt, t'liissiges Wasch- oder- Spülmittel z.13. mittels

  eileer Membrilnpumpe oder einer kleinen, durü#h eilten E.lektr-omllL--

  neteu betriebenen Ko.l-beupumpe aus eurem Vorratsbehälter anzusaugen

  und in dein Wasch- oder Spülbehälter einzutreiben. .

  Der bei den bekainiten Vorrichtungen auftretende Nachteil besteht im wesentlichen darin, daß, die handelsüblichen flüssigen Wasch-oder Spülmittel im Laufe der Zeit verdampfen und im druckoffenen Vorratsbehälter eindicken. Es kommt sodann zu Verkrustungen im Pumpengehäuse oder zu Verstopfungen in den mit der Pumpe oder mit dem Vorratsbehälter verbundenen Leitungen, so daß Betriebs-Störungen auf t re ten Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur selbsttätigen Zufuhr eines flüssigen Wasch- oder Spülmittels zum Wasch- oder Spülbehälter einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine zii scliaffeii, durch welche die bei den bekannten Vorrichtungen auftretenden Nachteile vermieden werden. Diese Aufgabe wird gemäß dem erfinderischen Verfahren dadurch gelöst, daß man das Wascli- oder Spülmittel unter ständigem Überdruck eines zum 'feil flüssigen Treibgases im Vorratsbehälter hält uiid während des Betriebes der Wasch- oder Geschirrsliillmaseliiue einen Teil des witer dem Zwang des Treibgases im Vorratsbehälter stelieuden Wasch- oder Spülmittels in den Wasch- oder Spülbehälter vorteilhaft in die- darin enthaltene Wascli- oder Spülflotte einbläst: Durch das ey-fiiiderisclie Verfahren werden nicht nur die vorstehend genannten Nachtelle vermieden, sondern das flüssige Wascli- öder Spülmittel wird durch das Treibgas in (einst verteilter Form und mit großer Geschwindigkeit in die Waseliflotte eingeblasen, wobei sieh das Wasch- i.iiid. oder Spülmittel gleichmäßig in der Waseliflotte vierteilt. ln.sbesondere bei Wasclimasehiiien werden dadureli Schäden; die- durch eine örtliehe Überkonzentration des Waschmittels am

  Wäschiut eiit,stelieii ktiiirretl. N'r@1.mie(l0ii, , - -- - . _ - -

  Die 1`orric-htung zur- i)iir-c#li1'iilti,iiiig des Verfahrens bestellt aus

  einem, das flüssiffe Spflmittel und das vorzugsweise zum Teil

  f lüssIze Treiburs cii i 11a 1 teiiden druckgeschlossenen V orratsbe-

  hält.er°.-wobei iii der vom Vorratsbehälter zum Wasch- oder Spül -

  Behälter fi.üirerideii Siieiseleituiig, oder am Vorratsbehälter selbst

  ein Sperrventil gelegen ist. Die Dosierung der in den Wasch- oder

  Spülbehälter einzuspeisenden Wasch- oder Spülmittelhenge ei-folgt

  hierbei durch die Dauer der dffliung des in der Speiseleitung

  gelegenen Vorteilhaft ist der Vorratsbehälter- in

  einer NsClie oder Mulde des Was-eli- oder Geschirrspülautomaten

  eingesetzt, wobei (las in der Speiseleitung gelegene Sperxwentil

  des Vorratsbehälters mit einem vom Programmgeber der rlas"eliine

  z i betäti#endeii Elektroma:gneteu in Verbindung steht. Erfindungs-

  gemäß lastet, dec- Anker oder ein mit dem Anker des Elektromagne-

  teil Verbwideiies lletätiguigselemeiit gegen den Ventilverschluß.

  Bedingt diit-eli deii Druck des 'TTreibgases wird das Wasch- oder

  Spülmittel in fein verteilter Form entweder in die Flotte oder in Form feiner Sprühstrahlen oder sogar irr der Art eines Nebels in den Wasch- öder Spülbehälter eingeblasen. Das so der Flotte zugeführte flüssige Wasch- oder Spülmittel verteilt sich in sehr kurzer Zeit 'gleichmäßig innerhalb der Flotte.
• Weitere Einzelheiten -der Erfiiidüiig sind anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt': Fig. 1 eiste Vorrichtung zum selbsttätigen Zufthren eines flüssigen Spiilmittels irr den Spülbehälter einer Gescliirrspiilniascliirie,

  .- Fig. 2 eine t;es<@liiirspt.ilmasclllie mit eingesetztem

  Vorratsbehälter,

  Fit. 3 einen in einem Waschautomaten citigesetzten

  . - Vol.i.titsbehiilter und

  Fig. li die hinzelheit- "1V" der Fig. 3. `

  Im @liüll>eliä.ltei- 1 sind mehrere rotierende Sprüharme 2, 3 und 4

  aliLeordnet, welche - wie-bekannt - von eitler lumpe 5 mit der im

  Sumpf E; des Spiilbehälters enthaltenen Spülflotte gespeist werden.

  In einer Niselie S des Maschineneehäuses 9 ist ei:i, das flüssige

  Spiilmi t tel und das z.T. flüssige Treibas beinhallender Vorrats-

  behälter 10 Z .B. mittels .Fc.derk lammern i i Bella l t.cit . Eine. mit

  eitlem .Sperrventil 12 ausgerüstete Sliriilidiise 13-ragt_durch. die

  Wandung ili i.ii den Spiilbehälterraum. I)as Sperrveizt_il besitzt .

  einen Stößel. , gegen den der Anker 16 eines vom - frogr-animgeliel# der

  Maschine schaltbaren 1?lektromagtieten 15 tastet. Z.um, gewünschten

  Zeitpunkt - wird der Schalter 1'7 im Stromkreis .des Ele-ktr-_onia,gnetei:i 15

  vom nicht gezeigten i't,ogranimgeber- während einer. der- gewünschten

  *einzuspeisenden Spülmittelmenge entsprechenden Zeitdauer, ge-

  schl ossen gehalten und sodann - wieder geöffnet. Der Anker des

  Elektromagneten stellt in: Verbindung mit einer lliiekholfeder 18,

  ive 1 ehe nach der Unterbrechung der- Stromzufuhr zum Elektromagne-

  ten den Anker in seine Ruhestellung zurückführt. wobei das Sperr-

  ventil schließt.

  Wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht, ist, der das fliissige

  Waschmittel und das Treibgas enthaltende Vorratsbehälter 20 in

  einer deckelseitig zugänglichen Mulde 21 einer- Waselnnaschine 19 -

  -eingesetzt. Tm Boden 22 der Mulde (Fig. rf) ist eitre mit dem

  häugenbehält'er 23 über eine Leitung 24 verbundene Ilohlnadel 25

  .a:rigeordriet: Beim L;irisdtreii des Vurratshehlilters i» die Mulde

  dringt, die LIohliiade1 in die Stirnfliiehe 26 des Vorratsbelilil ters

  e-tii. Der Vorratebehälter ist in der Mulde mittels Federklammern 27

  sowie durch eitle unter dem Deckel 28 uiineordnete FecIvi, 29 (rehalten.

  .Letztere Feder lireßt den Vorratsbeltäl ter gegen eine, die spitze

  .der llohltiade 1 umgebende Dichtung 30- so da13 ei', .1us tre teil von

  'flüssigem Waschmittel in die Mulde vermieden wird. Die in den

  Vorratsbehälter ragende Spitze der, Ilohlnadel ist mit einer :seit-

  liehen 130111-ung 31 versehen, tve l ehe den hinenraum des Vorratsbe-

  hälters ' mit den( Kanal 32 der llohlnacte 1 verbindet. Nach einem

  zusätzlichen Merkmale der 1,'i,f'llcttlllL raint in deti Kaital der lIolil-

  nadel ein vom Programirigebei. der Maselline Zii @lc#tüt i@cildcs sperr-

  ventil 33. Letzteres ist mittels eitles @lrc@hai:lzermaiictcil 3't od.

  dgl. um 90 Winkelafrrade hin- und herdrühbar. leid üf'fnet in dci-

  einen Ends te lltutir' des Drehankers die Wasehmi t te l zuftilir-. l,#iihreild

  in der anderem Faidste L ltine die Wascllmi 1. t c' 1 ztl fiilir Zum LauLetrbehiil tet.

  unterbrochen ist.

Claims (1)

1. fti teil taitspriielie #1 Verfahren zum selbsttiitigen Zuführen eures fleissigen Wasch- oder Spülmittels irr den Waseh- oder Spülbehälter ei.iier Waseli- oder, tlescliirrspülinascltine, rvelelie finit einem das fliissige . Wasch- oder Spülmittel err tlialtei, - i,Vor-r-a tslreliäl. ter- ausge- riis te t ist. da d 11 r c 11 gekennzeichnet, dail inmt das Wasch- oder- Spiilmittel unter stüiidgeni t'berilrtiek eines iiiri Te i 1 flüssigen Treibgrases für Vorva tsbehä 1 t er hält wid während des Betriebes der Wasch- oder Geseliirrspiilniasehine einen Teil des unter dem lrvanLy des Treibgases iin 1'orra.tsbe- lrä t fier- stehenden Wasch- oder Spülmittels irr dein Waseli- oder Spiilbehül ter vorteilhart irr die dariir enthaltene Waselr- oder Slriill'lotte einbläst. 2. Verfahren mich Aiisprueli i . d a d ii r e 1i g e k e in ii - z e i e 1i fit e t ; daß man die eiazuspeisende Menge des unter (lein t'l)ei-di°i.iek eifies Treibaases im Vorratsbehälters stehenden flissÄgert Wasch- oder S1riilniittels durch die Dauer, der Öffnung (los irr der Speiselei:tinim vom. Vorratsbehälter zum Waseli- oder Spülhehäl-ter gelegenen Sperrventils bemißt. 3. Vorrichtuirg zur Ausübung des Verfahrens zum selbsttätigen Zuführen eines flüssigen Wasen- oder Spülmittels in den Waseli- - oder Spiilbeliütter eurer Waseh- oder Geschirrspülmaschine, Welelie mit einem das flixs,sige Wasch- oder Spülmittel aufnehmenden Vorratsbehälter ausgerüstet ist, d' a d ti r c 1i u e k e ii ri L e i c lt i1 e t- . dati sie aus einem das f lässige Treibgas entlitll tendii (ii'ii('kL),7es('lil osseiieti Vorratsbehälter bestellt.. wobei in der vom Vorratsbehälter zum nasch- oder Spielbehälter fitlirenden Speiseleitung oder tim Vori-itsl)eli«ilt.ei- selbst eilt Sperrventil gelegen ist. 4. Vorriehiung nach Anspruelt 3. d a d u r p 1i g e 1c e ii n - z e i u 1i n e t . daß der Vorrat sbebäl t er ( i l) bzw. 20) aus- weeliselbar mit dem Gehäuse der Wasch- oder (@es<@liirrspü@ina- sehine (9 bzw. 1y) verbunden ist und die lietätigiitiLr des in der Speiseleitung (24, 25) vom 1'orratsbebälter (2Q) zitin Lau- . genbehä leer (23) gelegenen Sperrventils (33) durch einett Elektromagneten (15, 16 oder 34) erfolgt. 5. `orriehtüi g nach Ansprüchen 3 und !t, d a d u i- c 1i g e - k e rr n z e i e h 1i e t , daß die Steuerung des Elektro- magneten (15. 16 bzw. 34) von einem vom Programmgeber betä- tigten Schalter (17) erfolgt. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 5, d a d u r c 1i g e - k e n n z e i c h n. e t , daß der Vorratsbehälter (1() oder 2()) in einer Nische (8) oder Mulde (21) der Wasch- oder Geschirrspülmaschine, eingesetzt ist. 7. Vorrielitung nach Ansprüchen 3 bis 6. d a d u r c 1i a e - k e n 1 7 e i c 1i n e t, daß durch den Bodenteil der Mulde (21) eine llohliiadel (25) geführt ist, wobei letztere in Leitungs- verbindung mit einem Sperrventil (33) in der-Speiseleitting (24) zum Waseli-- oder Spiilbehälter steht. .