DE1503706A1

DE1503706A1 - Abschaltbares Strahlsaugeraggregat,insbesondere Vorschaltstrahlsaugeraggregat fuer Pumpen

Info

Publication number: DE1503706A1
Application number: DE1965S0097695
Authority: DE
Inventors: Guenter Hoffmeister
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1965-06-19
Filing date: 1965-06-19
Publication date: 1970-07-02
Also published as: US3369735A; GB1153450A; DE1503706B2; DE1503706C3; NL6608285A

Description

SIEMEHS-GCIIUCKERTWERKE _ Erlangen, den ι ·. juri i*ki

Aktiengesellschaft- " Werner-von-Slomens..Str.50

pm 65/1386 D^EXPM 1503706

Abschaltbares 3trahltauger"aggregat, inab· Vors chaItstrah1-

sa unteraggregat für Pumpen« ι

Es sind Vakuumpumpenaggregate bekannt, bei denen einer Vakuum· pumpe, insbesondere Flü3sigkeitsring-Vakuunipumpe,ein Oasstrahleraggregat vorgeschaltet werden und letzteres., - unter gewissen Bedingungen, z.B. beim Anfahren des Maschinensatzes,Über eine Nebensehlußleltung mit entsprechenden Steuerventilen kurzgeschlossen... werden kann. « ' - * '.·.,*

In Figur 1 der Zeichnung ist ein VorseheItstrahleaugeraggreg»%,ef dieser Art dargestellt. In dieser Figur bedeutet O ein gegossenes oder geschweißtes Qehüuse, das mit zwei Stutzen S. und S₂ fUr den '

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mittelbaren oder unmittelbaren Anschluß der Förderleitung versehen ist. In das Gehäuse G ist des Mischrohr hineingepreflt, und zwar derart, daß der Befestigungssitz des Mischrohres M zwischen den Stutzen S₁ und Sg liegt. An seiner oberen Außenseite iat ferner die ' Treibdüse Tr vorhanden, die gleichfalls in die Bohrung dea Gehäuse» . eingepreßt ist.

Bei großen Förderleistungen können - wie dies, in Figur 2 veranschaulicht ist - mehrere Strahlsaugeraggregate ST ähnlich der in Figur 1 angedeuteten Art Über RohrleitungaatUtzen R-, R₂ und R. parallelgeschaltat werden* 3. und S_n bedeuten wieder die Stutzen für den Anschluß der F8rderleit«iung_tT eln»n;Stutzen \fUr die Zufuhr des gasförmigen Treibmittels» - j

Die Erfindung geht davon aus, daß sich bei den erwähnten Voreohelt-

strahloraggregaten ein verholtnismSßig großer Materiel- und Pertlgungsaufwand ergibt und dartlberhinaus 3ich die Wartung oder das ggf. aus betriebstechnischen Gründen erforderliche Auswechseln einzelner Teile der Vorsetsstrahlaggregete vdo der Treibdüsen nur mit großen Schwierigkeiten durchführen läßt, _#

Gegenstand der Erfindung iat eine, verbesserte Bauform von Vorsehalt· Strahlaggregaten« insbesondere für FlUaaigkeitaringvakuumpumpon, die βloh'dadurch auazeichhet, daß die in einem Gehäuse mit einem Anaaugeatutzen für daa Otrah-lsaugeraggregat und einem in letzterem lh bazu|t auf die Strömung hinter dem 3trehl3augo.r. vorgesehenen Stutzen für

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eine Umgehungsleitung vorgesehenen Strahlerteile derart angeordnet sind·, deß des mit einem HsIqteil in dom (JehMuse abgedichtet eingesetzte Mischrohr in seinem Hals die Treibdüse trMgt und daß innerhslb dieses Heises ochlit.ze fUr die Gaszufuhr zu dem Mischrohr angeordnet sind, die in elnom, an dem Saugstutzen angeschlossenen Raum einmünden.

Vorzugsweise wird gonä?· der vreiterdn Ausgestaltung der Erfindung die Anordnung.hierbei derart getroffen, das acwohl die Treibdüse in den Mischrohr sis auch das Mischrohr in den StrshlergehKuse mit ochiebosits angeordnet sind und zwischen den genannten Teilen in Ringnuten liegende elastische Dichtringe vorgesehen sind·

Die erflndung3gomji3e Anordnung hat fertigungstechnisch grOße Vorteile zur Folge. Das Einpressen von StrehldUse und Mischrohr In einen Gehäuse an zwei innerhalb hintereinander liegenden« einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisenden Paßsitzen, wie bei der vorerwähnten Anordnung gemH3 Figur 1, 1st vermieden· Von der Verwendung genau abgestimmter PaQflachen für Preßsitfc kann abgesehen werden, weil die Einschaltung der elastischen Ringdiohtunfen unter dem Einfluß des innerhalb des Strthlerfggreftfcei htrrsohenden, νβτ< hKltnismKßig geringen Druckes eine sichere, allen Anforderungen gewachsene Abdichtung auch bein Vorhandensein von kleineren Spalten zwischen .Treibdüse bzw. Mischrohr und Gehäuse möglioh macht» Die ." erfindungsgetnäße Anordnung bietet daher auch ohne weiteres die Kög· llchkeit, sowohl die Treibd^!i3on sin euch ggf. da3 Mischrohr leicht

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auszuwechseln. Dies kenn beispielsweise aus betrieblichen Gründen zur Anpassung an die jahreszeitlich bedingten ZustendeÄnderungen der Vakuumpumpe oder aus sonstigen Gründen erfolgen. Treibdüse und Mischrohr können ohne weiteres statt aus Metall auch aus Kunststoffen; beispielsweise Polyesterherzen oder Epoxydharzen mit Glasfaserverstwirkung oder Verstärkung durch ein anderes, die Festigkeit erhöhendes Füllmittel versehen sein, ohne da3 die Gefahr besteht, da(3 die fn das Strehierc-3häuse eingesetzten Mischrohre bzw, Treibdüsen beim .Ausbau oder Einsetzen in dorn Gehäuse, das aus Stahl odor Gußeisen, mit einsrn Gumnniüberzug bestehen kenn, gegeben sind·

Bei Ausbildung der .Jtrahlsaugeraggrsgata für 3ehr große Gasmengen kann gemä-3- der weiteren Erfindung eine besonders vorteilhafte Konstruktion dadurch erreicht werden, daß mehrere Mischrohr« mit Je einer eingesetzten Treibdüse bündelweise in ParallelschiItung in einem mit dem Saugstutzen fLir die direkte Treibmittelförderung verbundenen Zwischengehäuse angeordnet sind, welches innerhalb oder zwischen Teilen des mit dem Anschlußstutzen der Nebenschlußleitung versehenen Gehäuses engeordnet 1st. . ...

Im folgenden soll die Erfindung niiher anhand "der in der Zeichnung -dargestellten' Ausführüngsbeispiele erlKutert werden,

Figur ;5"'seigt einen Strehlerainaatz, dessen Mischrohr M an seinem oberen Toll ein HalsstÜek H eufweist. In des Heisstück ist die Treib düse Tr elngepreSt, wob*l sich der UuSere Ringkragen K- der Treib-

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dUse.ln eine ringförmige Ausnehmung H₁ des HalsstUckes H von außen hineinlegt. Zwischen Treibdüse Tr und dom oberen zylindrischen Teil ' des Halses H ist in Nuten eJLnes d%r genannten Teile eine elastische Ringdichtung aus Silikongummi oder irgend einem anderen, elastisch verformbaren Ilittol eingeschaltet. Anstelle einer Ringdichtung O^ können selbstverständlich euch mehrere derartige Ringdichtungen vorgesehen sein.

In Kleichor Weise sind zv;ischon dem Hals H des Mischrohres M und entsprechend bearbeiteten Dichtungsfliichan des Gehäuses G elastische RinEdiohtungon CL vorgesehen. Der Halskörper H des Mischrohres ist an seinem Umfang versetst mit Schlitzen 3, versehen. Die Schlitze S, sind in bezug auf den unteren Teil dar Treibdüse Tr so angeordnet, daß durch die 3chlitze von dem durch die Düse Tr einströmenden Treib· gasstrom das Fördermittel angesaugt werden kann.

In Figur 4 ist ein vollständiges Vorsatzstrahleraggregat wiedergegeben, bei dem das Mischrohr M in das als Guflkörper ausgebildete Gehäuse G eingelassen ist. 3_ bedeutet in dieser Figur den GehKusestutzen für die Troibmitteltneaugung, 3, ist der gegenüber dem unteren Teil des Miiohrohres M liegende weitere GehHuststut»en ^fUr . den Anschluß der Netxsnaohluflloitung, wenn beim Anfahren de« Pumpen· aggregates unter Absperrung dor Fördermittelleitung vor dem Stutzen/ Sg, dts Fördermittel direkt untor öffnung cinos vorgesohiltoten Ventils Über 3tutj».en 3- von der Pumpe angesaugt wird. Auoh der

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Hals H des Mischrohres M wird an einem Ringkragen K₂ in einer entsprechenden Aussparung des OehMuses G gehalten·

Bei dem in d«n Piguren 5 und 7 angeführten Vorschaltatrahleraggregat mit mehreren parallelgeschalteten Strahlern sind gemSß der Erfindung mehrere Mischrohre M^ - M^ gemäß Figur 3 bündelweise in eine* 'farn geschlossenen Innenraum 3i enthaltenden Mischgehäuse Gm angeardnet· Das letztere ist mit dem Stutzen S₂ für das Fördermittal versahen. -Das Gehäuse Gm 1st als Zivischenkörper zwischen dam unteren OehKuee* -tell Gu und einem oberen Gehäuseteil oder Deckel Oo eingeschaltat· J₁ bedeutet wieder den zweiten GehäusestutsenfUr den Anschluß dar Nebenschlußleitung bei Unwirksammachung dar Strahlergruppe* Bin » erkennt, daß bei Abschluß der htebenachlußleitang, dia sum Stutsen S^ führt, bei Betrieb des Pumpenaggregat*s und O^aeinatrUmung duroh die TreibdüsenTr das Fördarmittol in den Innenraum f das Miaohfehäuses angesaugt wird und aus diesem dam Innehraum (Misohraum) dar Mischrohre durch die Pörderschlitz· S- zuströmen kann· Bei Entfernung des Deckels Oo können wieder entweder dia TreibdUaen Tr oder aber die Mischrohr· mit den XraibdUawj be^ttM auagewohaalt werden, Das Misongahttui* On kann unter .UAf tKnd^n, «1% den

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dieaam verschweißt sein. * * * - .

Wie die Piguren der Zeichnung erkennen lesson« bietet die Erfindung die Möglichkeit, faoquom Strahleraggregate unter weitgehender Vor· . wandung glolchor Tailc eufr/ubauon und hierbei den Portigungsaufwand denkbar gerfnf^'halten· , BADORiQINAi-

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¹ einzelheiten der beschriebenen Anordnung können abgeändert werden,, Dies gilt sowohl von aen otrahlern selbst als auch den Auiengehäusen. Die Erfindung läßt sich in allen Feilen anwenden, *in denen ein abschältbares Strahlsaugeraggregat in einen Strömungskreis eingeschaltet ist. ■

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Claims

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1·] Abeeheltbares Strahlsaugeraggregat, insbesondere zur Vorsehtltung vor einer Pumpe, dadurch gekennzeichnet, da3 die in einem Gehäuse mit einem Ansaugestutzon für das Strahlsaugeraggregat und einem in

letzterem in bezug auf die Strömung hinter dom Strehlsauger vorgesehenen Stutzen für eine Umgehungsleitung vorgesehenen Strahlerteile derart sngeordnet sind, daß das mit einem Heisteil in dem Oe- W häuse abgedichtet eingesetzte Mischrohr in seinem Hals die Treibdüoe trilßt und daQ innerhalb dieses Halses Schlitze für die Oas· - ■ zufuhr zu dem Mischrohr angeordnet sind, die in einem, an dem Saugstutzen angeschlossenen Raum einmünden*
2. Strahlsaugeraggregat nach Anepruoh 1, dadurch gektnnz·!ahnet, dti sov;ohl die TreibdUse in den Mischrohr alt euch da· Mischrohr Xn dem Strshlergehäuse mit Schiebeeitz angeordnet sind und zwischen den genannten Teilen in Ringnuten liegende elastische Dichtringe ' vorgesehen sind«

3· otrahlaaugeraggregat naoh Anepruoh 1 oder 2, dfd^rch daß die Treibdüse und Mischrohr aus Kunststoffen, beispielsweise Epoxyd- oder Po lyes t erharren mit PfJl let of fen oder Ol a sfa serve r-Ütärkunghergestellt sind«

4· Strahiseujferafjgregat nach Anspruch 1 oder einem der folgenden An· sprttehe_s didureh gekönoselohnot, daß mehrere Strehlsauger Windel- in «sinew ööhHuso vorgöaehen slntU *g^o ORIGINAL ' 1'· ^t

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5· Strehliaugeraggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß di@ bündelweise vorgesehenen Mischrohre mit eingesetzter Treibdüse in einem einen geschlossenen Innenraum enthaltenden fiischgehSuse mit einem Ansaugestutzen angeordnet sind, wobei in den geschlossenen Innenraum die Schlitze der Msehröhre einmünden, und daß das Mischgehäuse zwischen den Teilen eines Süßeren, mit dem stutzen für die ITebensehlußleltung versehenen Gehäuses angeordnet oder mit einem dieser GcihHuseteile baulich vereinigt ist.

nach Anspruch I oder ei no« der i'olgenclsn An-

og dadurch gekennzeichnet, daß die Treibdüse mit einem Plsnsch . sn der Jt ims ο its des Mischrohras, gg?· in ein-ar Auss'sparung, gehalten ist» ■

» Strahls©ugeraggregat nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, da3 des Mischrohr an" der Stirnseite des Sfrahlergehüusos bzw, Zviischengeh&usos mittels eines Flansches, ggf. in einer Aussparung, gehalten ist.

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