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"Hydraulische Vorrichtung zum Betätigen beliebiger Geräte mit mindestens
einem Kolben und damit kombiniertem Flüssigkeits-Umleitungsventillt Gegenstand der
Erfindung ist eine Vorrichtung# die hydraulisch mit unter Druck stehender Flüssigkeit
arbeitet und so beschaffen istg dann sie eine beliebige Einrichtung oder einen Mechanismus
antreiben kanny wie etwa Waschmaschinen# Geschirrspülmaschinen und im allgemeinen
Organe von Maschinen oder Maschinen für die die Einrichtung allgemein brauchbar
sein könnte.
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Der von der vorliegenden Einrichtung gebotene Nutzen ist umso durchschlagender
als sie mit dem Wasser angetrieben worden kanng das unter normalem
Druck von den üblichen Hauswasserleitungen abgegeben wirdp weswegen die Verwendung
ganz besonders vorteilhaft bei denjenigen Einrichtungen und Manchinen für Haushaltagebrauch
ist# da die Einrichtung ohne weiteres jeden Motor mit Dreh- oder Hin- und
Herbewegung ersetzen kanng wobei gleichzeitig der Wasserverbrauch der Vorrichtung
selbst auf ein Kindestaann verringert wird, das fast überhaupt nicht ins
Gewicht fällt.
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Diesen vorteilhaft* Ergebnis wird dadurch erreicht» dann die
Vorrichtung nach der Erfindung aus einen doppelseitig
beaufSchlagten
hydraulischen Kolben besteht» der in geeigneter Weise über Rohrleitungen mit einen
Umlenkventil verbunden istg das$ wenn es das unter Druck stehende Mediung beispielsweise
das Wasser aus dem Stadtnetz erhältp abwechselnd dieses Medium in die Kammern des
Zylinders für die Kolben selbst leitotg der direkt oder indirekt mit der entsprechenden
mechanischen Vorrichtung verbunden ist und auch mit den beweglichen Teil
des Ventilsg um die gewünschte Verteilung den Druckmedium wie vorstehend genannt
zu erzielen» jedoch unter Mitwirkung einer elastischen Lokalizierungsvorrichtung
mit mechanischer Funktionp.die durch eine Schnappbewegung den schnellen Übergang
aus einer Arbeitsstellung in die andere Arbeitentellung den obengenannten
beweglichen Teilen den Ventilen bewirkt.
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Die beigefügte Zeichnung gibt schematisch und lediglich als Beispiel
eine mögliche Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung wieder. In Fig.
1 und 2 sind verschiedene Funktionnstellungen gezeigtp während Fig-
3 in einen anderen Maßstab das Unleltungs- oder Verteilunge-Ventil-für
das Mediumg von vorne gesehen zeigt.
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Fig. 1 und 2 zeigen einen Schnitt durch das Umleitungs- oder
Vorteilungs-Vontil für das Medium quer zur Ebene 1 0-1 0 bzw. 2 0-2oder Fig-
3-Unter Hinweis auf die oben wiedergegebenen Filpireü umfasst die Vorrichtung einen
Zylinder 1 mit einem darin gleitendene doppelseitig beaufschlagten
Kolben 2, dessen
Kolbenstange 3 gelenkig beispielsweise mit
der Stange 4 mit einer angedeuteten Hebelvorrichtung 5 verbunden isto die
um den Drehzapfen 6 schwingt» so dann die Hinbewegung A und die Herbewegung
B den Kolbens die Schwingung nach C und nach D den Hebeln
5 über eine gewünschte Winkelbreite bestimmen.
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Diese Einrichtung könnte ohne weiteres eine Spritzvorrichtung darstellen»
die mit Ausspritzdüsen für den Wasserstrahl fUr das Waschen von Tellern oder Geschirr
im allgemeinen versehen ist. Das nimmt jedoch nicht die Möglichkeitg diesen Schwinghebel
durch ein entsprechend mit dem Kolben verbundenen Rad zu ernetzeng mit einer Pleuelstange
und Kurbelwelle» um eine Drehbewegung zu erzeugen anstatt einer hin und her gehenden
Bewegung# die für verschiedene Zwecke ausgenutzt werden kann. Der untere Teil den
genannten Hebels 5 ist in dargestellten Beispiel vermitteln der angelenkten
Stange 8
mit einen Schlitten 9 verbunden# der auf einer beliebigen
Gleitebene 10 gleiten kann und beispielsweise oben mit mindestens einer Feder
11 zwischen zwei herausragenden Teilen 12 den Schlittens selbst versehen
ist, die etwa im mittleren Teil 7 mit den Arm 13 den beweglichen Körpers
14 den Ventils 15 versehen istp das weiter vorne beschrieben ist und die
Flüssigkeit umleitet oder verteilt.
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In Längsrichtung den Armen 13 ist eine kleine Druckfeder
16 für eine kleine Kugel o.dgl. 17 vorgesehen$ die so beschaffen istg
dann sie sich in den einen oder
dem anderen der beiden festen Sitze
18 und 19 einlegty die in einem Abstand voneinander angeordnet eindp
der gleich der vorgeschlagenen Winkeldrehung bei der Arbeit den Ventiles istg entsprechend
der Schwingungsweite den
Hobeln 5 oder der Bewegung der mechanischen
Einrichtungg an der die Antriebavorrichtung angebracht wird.
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Diese festen Sitze 18 und 19 sind an besten untereinander
über eine gebogene Ebene 20 verbunden# die dazu dienty die kleine Kugel
17 von einen Sitz zum anderen zu führen$ weswegen die Bewegung
den Hebeln 59 beispielsweise in Richtung Dt die vom Kolben 2 hervorgerufen
wirdg dery wie vorstehend beschrieben# von der Druckflüssigkeit in Richtung B gedrückt
wird# mit Hilfe der gelenkigen Stange 8 das Gleiten den Schlittens
9 in Richtung E
hervorruft und demgemäas das Anspannen der Feder
11 in ihrem rechten Teil (vgl. Fig. 1) bewirkt bis die Winkelverschiebung
den Armen 13 in Richtung F eintritt. Ist die Spannung der genannten rechten
Strecke der Feder 11
groso genugg dann wird die kleine Kugel 17 aus
dem Sitz 18
freigegeben$ so dann nie in den anderen Sit-i"19 gedrückt wird.
Von diesen gelangt sie wieder in den Sitz 18 mit einer offensichtlich schnappenden
Bewegungg sobald die Federstreckeg diesmal auf der linken Seite der Feder
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an Ende den Hubes den Armen 5 in Richtung
C genügend gespannt wird. Für jeden Hub den Kolbens wiederholt sich diese*
Wochselspiel.
Die Hin- und Herbewegung des Kolbens 2 wird
von der Druckflüssigkeit, die in den Zylinder 1 eingeführt wirdy bewirktp
wobei diese Druckflüssigkeit vorteilhafterweine das aus der Hauswasserleitung stammende
Wasser ist. Diesen Wasser wird abwechselnd in die Kammern 20 und 21 den Zylindern
1 eingeführt und zwar über die Flüssigkeitzleitungen 22 und 239 die
hinsichtlich der Strömungsrichtung umgeschaltet worden können, so dann sie
einmal die Einlassleitung und das andere mal die Aualannleitung der
Flüssigkeit in den bzw. aus den Zylinder 1
darstellen.
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Zu diesen Zweck ist das Umleitunge- oder Vorteilunja-Vontil
15 der Flüssigkeit vorhanden, das aus einem festen Körper 24 mit Durchlanskanilen
25 für das
Wasser besteht und in dessen axialer Höhlung der bewegliche Körper
14.1 der vorzugsweise stumpfkogelig aungebildet ist# sich um einen Winkel von beispielsweise
900
drehen kann» wie in dem dargestellten Beispiel gezeigt» und zwar entweder
in Richtung F oder in entgegengesetzter Richtung G auf Steuerung
den Armen 13p der radial herausragt und mit den genannten beweglichen
Körper den Ventils fest verbunden ist* .Quer zum Ventil 15 und auf
der Ebene lo-lo der Fig. 3 trägt dieser bewegliche Körper 14 ein Paar entgegengesetzter
Aussparungen 26j,27 und auf der Ebene 2 0- 2 0
in einen weitere"agenüber
den vorstehend genannten Teil weiteren in einen Winkel hierzu versetzten
Teil zwei ebenfalls entgegengesetzt liegende Aussparungen 28 und 29Ndie
alle
so angeordnet sind» dann sie in Verhältnis zur Stellungg die vom beweglichen Teil
14 gegenüber den festen Teil 24'angenommen wirdp die Leitungen
30 und 31 für den Einlann und den Auslas& der Flüssigkeit mit
den Leitungen 23 und 22 in Fig. 1 verbinden oder mit den Leitungen
22 und.23 in Fig. 2.. je nachdemv ob in den Kammern 21 und 20 des Zylinders
1 die Flüssigkeit entsprechend eingelassen werden oder ausgelassen worden
soll,9 um den Kolben nach B oder nach A zu bewegen$ wobei diese Leitungen
22 und 23
abwechselnd die Funktion von Eingangs- oder Aungangsleitungen für
die Flüssigkeit in den oder aus den Zylinder 1
übernehmen.
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Wenn das Funktionsschexa der Fig. 1 in Betracht gezogen wirdg
durchlauft die FlUseigkeitpdie aus der Einlaseleitung 30 kommt,9 die Aussparung
26 und die Leitung 23
und tritt in die Kammer 21 ein mit der Wirkung#
dann der Kolben in Richtung B gedrückt wird# während die Flüssigkeitpdie
sich in der entgegengesetzten Kammer 20 den Zylinders befandp nach aussen
durch die Leitung 229 die Ausaparung 27 und die Äuslaseleitung
31 gebracht wird, Wenn der Hebel 5 seinen grössten Hub in Richtung
D erreicht# ruft der Schlitten 99 wie oben beschrieben.. das schnappende
Vorschieben den Armen 13 nach F hervor und d«Wmann die schnelle
Umkehr der Speinung mit Flanaigkeit in dem Sinney dann die Flüssigkeitg
wie in Fig. 2 gezeigt, aus der Zuleitung 30 durch die Auseparung 28 und die
Leitung 22 fliesstp die diesmal als Eingangsleitung arbeitet und von dort
in die-go»Kor-29-ei4dringts um den Kolben In Richtung
A
umgekehrt zur vorangegangenen Richtung B zu drücken$ während die Flüssigkeit» die
sich in der Kammer 21 befand» nach aueisen abgeleitet wird.. wobei sie durch die
Leitung 239 die Aussparung 29 und das
vorgenannte Auslassrohr
31 fliesst und so weiter für jeden Doppelhub den Kolbens.